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7.02.2009 um 15:37 Uhr #24542johannaTeilnehmer
Sehr geehrter Herr Gollenhofen,
aufgrund eines Zeckenbisses im Jahre 2000, der damals von meinem Hausarzt mit Antibiotika behandelt wurde, habe ich Borreliosesyndrome. Die Lyme-Bakterien wurden ebenfalls schwach getestet. Ich bin ständig müde, depressiv, unkonzentriert, verwirrt, leide an starker Akne, Haarausfall, kann nachts seit Jahren kaum schlafen.
Nunmehr mache ich die Leberreinigung sowie Bioresonanztherapie, die ein wenig geholfen hat.
Darüber hinaus habe ich bereits zwei Darmsanierungen gemacht, ernähre mich zuckerfrei., trinke 7X7 Kräutertee, viel Grüntee, andere Kräutertees, nehme Zink ein.Was wäre aus Ihrer Sicht bei mir zu unternehmen?
Würden Sie mir zusätzlich ggfs. empfehlen, mir einen Zapper zuzulegen?
Soll ich ggfs. auch vie Magnesium einnehmen?
Über Ihre Stellungnahme würde ich mich freuen.
8.02.2009 um 20:47 Uhr #31350dgAdministratorHallo,
ich gehe davon aus, dass bei Ihnen die Borrelien das Hauptproblem sind. Deshalb würde ich eine IPT mit Antibiotika gegen die Borrelien machen und nachdem die Borrelien tot sind weiter sehen.
Alternativ würde mich nur die Schwermetallbelastung interessieren, weil die die IPT erschwert.
So wäre der schnellste und Beste Weg.
Dominik Golenhofen
10.02.2009 um 10:15 Uhr #31363annekaTeilnehmerHallo Johanna,
ich weiß, daß das teilweise sehr kontrovers diskutiert wird, möchte dir das aber trotzdem erzählen. Ich habe eine chronische Borreliose seit 35 Jahren und kenne alle Deine Symptome nur zu gut. Bei mir kommt noch eine schwere Amalgambelastung dazu…
Seit einem guten Jahr bin ich bei einem Arzt in Behandlung, der mittels Elektroakupunktur meine Belastungen prüft und entsprechend behandelt. Er behandelt Borreliose seit vielen Jahren mit guten Erfolgen mit Kolloidalem Silber. In der Stärke 5oppm muß ich da zweimal täglich einen Teelöffel voll von nehmen. Seitdem sind die Borrelien nach seinen Testungen ständig auf dem Rückzug und ich kann wieder lange Wanderungen ohne Knieschmerzen machen. Die Behandlung dauert sehr lange, ist aber für mich, obwohl ich sehr empfindlich bin, absolut verträglich und man merkt die ständig fortschreitende Entlastung.
Allerdings ist ein Erfold nur gesichert, wenn man die Borrelien wirklich bis auf den allerkleinsten Rest wegbekommt, also lange genug einnimmt und testet, weil sie sich ja sonst wieder vermehren und unter Umständen mehr wüten als vorher.Liebe Grüsse und alles Gute
Anneka
10.02.2009 um 12:17 Uhr #31365cheebyTeilnehmerich hab da letztes jahr nen auszug der wilden karde gemacht, da würd noch was rumstehen wens wäre … allerdings bin ich selber nie betroffen gewesen, da ich die wurzeln aber bekam hab ich mal was gemacht, man weiß ja nie obs nicht mal wer braucht, vorallem da ich viel in der natur unterwegs bin…
cheeby@aon.at falls interesse besteht
10.02.2009 um 12:34 Uhr #31367johannaTeilnehmerHallo Anneka
danke für Deine Rückmeldung, ich bin für jede Info dankbar, damit ich mir ein objektives Bild machen kann.
Falls Du in Baden-Württemberg wohnst, wäre icih Dir für die Kontaktadresse Deines Arztes dankbar.. meine Email: rosanero@gmx.net
Lieber Gruß
Johanna8.03.2009 um 13:31 Uhr #31552carinTeilnehmerHallo Herr Gollenhofen,
ich bin ein bisher seltener Gast in diesem tollen Forum.
Da ich auch an chronischer Borreliose erkrankt bin, suche ich
natürlich immer nach alternativer Unterstützung.
Ich bin jedoch jetzt einigermassen verwundert das Sie scheinbar
Ihre Meinung zur Behandlung der Borrelien geändert haben.
In alten Antworten von Ihnen hiess es bisher immer, das sie
gegen eine Antibiotikatherapie sind. Hier empfehlen sie jetzt eine
ITP + Antibiotika die ich doch schon recht heftig finde.
Gibt es Gründe für diesen Wandel.Gruß
Carin8.03.2009 um 15:44 Uhr #31554tillTeilnehmerHallo Carin,
nur kurz dazwischengeschaltet:
Hast Du schon mal an ParaRizol gedacht? Sozusagen natürliches Antibiotikum, ohne jedoch ein Anti-Mittel zu sein! PR überwindet die Blut-Hirn-Schranke.
anderer Beitrag…und alles Gute allen Teilnehmerinnen heute! 😉
Till8.03.2009 um 18:31 Uhr #31556carinTeilnehmerHallo Till,
erst einmal vielen Dank für deine Gedanken. Ja, ich habe sogar schon
einmal Para-Rizol per Infusion bekommen. Momentan habe ich aber
ein so aus dem Ruder gelaufenes Immunsystem das ich so gut wie
nichts vertrage. Bei mir steht momentan die Modulation im Vordergrund.
Diesen Zustand habe ich mir selbst eingebrockt. Zuviel gewollt und alles
durcheinander gebracht. Das geht nun schon seit 2 Jahren so und ich
bin ziemlich ängstlich das ich diese Situation nicht mehr verändern kann.
Falls du also zur Modulation noch einen guten Hinweis hast, ich bin für
alles offen.Danke
Carin8.03.2009 um 22:01 Uhr #31581dgAdministratorHallo,
bei der Borreliose muß man 2 “klassische” Therapien unterscheiden.
Normale Antibiotika egal ob Tabletten oder Infusionen, erreichen nie das innere der Zellen. Somit bleibt die Borreliose chronisch, also genau das Problem vor dem wir alle Angst haben und es auch zu gut kennen. Hiervon rate ich immer ab, egal ob akut nach Zeckenstich oder chronisch.
Die IPT kenne ich schon viele Jahre im Bereich von Krebs, wo es eine gute Alternative in bestimmten Fällen darstellt. Noch besser ist es bei intrazellulären Infektionen, was ich seit ca. 1 Jahr nun kennen. Ich habe hier schwere Fälle gesehen und tolle Resultate. Bei der Ipt kommt das Antibiotikum über eine Infusion in die Vene und durch den Unterzuckersofort in die Zelle. Es werden nur 10% einer üblichen Dosis benötigt und es werden fast selektiv die kranken Zellen erreicht und der so wichtig eDarm bleibt fast ganz erhalten.
Die IPT muß unbedingt in ein ganzheitliches Schema eingepasst werden, so wie ich es auch erlebt und bei meinen Patienten begleitet habe. So kommt es dann wirklich zum Erfolg. Problem ist sicher der Kostenfaktor von eine fünfstelligen Summe.Ich verwende das Para-Rizol immer bei Borreliose und es wirkt.
Ich entscheide momentan nach dem Zustand, was an der Reihe ist. Bei ganz schlimmen Fällen greife ich zur IPT, sonst ist eine reine Immunstärkung, Darmreinigung und Entsäuerung und Para-Rizol duchaus genug. Mein Schema geht dann so wie oben beschrieben mit der EAV eher langsam aber auch in die richtigr Richtung. Somit muß der Patietn auch den Weg tragen, den man einschlägt.
Dominik Golenhofen
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