Bioresonanztherapie

Sehr geehrter Herr Golenhofen,

war grad beim Arzt, die Blähungen sind endlich weg – juhu. Ich habe selbst nicht dran geglaubt, weil mein Bauch noch so dick ist. Aber das kommt vom Hohlkreuz und weil ich so stark abgenommen habe.

Ich mache die Darmsanierung und das weg lassen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten jetzt seit Anfang des Jahres. Eier sollte ich 3 Monate lang weg lassen, ich habe jetzt mal eines gegessen und habe es gut vertragen.
Was meinen Sie wie lange ich die Nahrungsmittel, die ich laut IgG Test sechs Monate (= Stufe 3, bis Stufe 4 gehts ja) weg lassen sollte, wieder probieren kann? Es sind alle glutenhaltigen Getreide (außer Weizen, den muss ich ja 12 Monate meiden) und Ziegen- und Schafsmilch (Kuhmilch muss ich auch ein Jahr = Stufe 4). Oder wäre es besser wenn ich auf alles ein Jahr verzichten würde (wobei ich ja höchstens mal ein Brötchen pro Woche essen würde, damit ich mal wieder ein Highlight hätte, denn es fällt schon sehr schwer auf so vieles zu verzichten).
Ich darf dann wohl auch ein bißchen mehr Kohlenhydrate essen?.
Darf ich auch einmal die Woche ein Stück süßes Obst essen?

Vielen Dank und Grüße
Moni

Sehr geehrter Herr Golenhofen,

ich habe auch vor nach dem einem Jahr mich weiter so wie jetzt zu ernähren. Aber wenn ich eingeladen bin oder mal essen gehe normal zu essen.

Nach meinen Forschungen im Internet enthält Käse egel ob Kuh,-Schafs-/ oder Ziegenkäse immer Milchproteine, also ist das dann auch tabu bis Ende des Jahres.

Sie meinten Spuren von Getreide könnte ich essen. Heißt das ich könnte dann auch mal zum Chinesen essen gehen und müßte keine Angst vor der Sojasoße, die ja Weizenmehl enthält haben (ich weiß aber ja nicht wieviel Weizenmehl da drin ist)!? Aber ein ganzes Hafer-/Gerste-/ oder Roggenbrötchen sollte ich wohl nicht essen!?

Am besten ist wohl wenn ich mich nur auf diese Spuren von Getreide einlasse bis ein Jahr rum ist denke ich mal oder (aber welche Lebensmittel gibts denn, die Spuren von Hafer, Roggen oder Gerste enthalten, da ist doch meistens immer nur Weizen enthalten)?

Manchmal hab ich noch während ich esse so ein gluckern im Oberbauch. Blähen tut sich der Bauch aber nicht. Hat das was mit den Darmpilzen zu tun oder ist das unbedenklich?

Danke und viele Grüße

Sehr geehrter Herr Golenhofen,

erst jetzt habe ich in meiner Informationsbroschüre wegen den Nahrungsmittelunverträglichkeiten gelesen, dass man auch beim Öl die 4. Tage Rotation einhalten muss. Bis jetzt (seit Anfang des Jahres) habe ich jeden Tag Leinöl gegessen und zum Braten Rapsöl genommen. Welche Öle sind noch zum Braten geeignet?

Beim Thema Kochrezepte hatte ich auch einen Beitrag “Auberginen-/Tomatengemüse” mit Putenhackfleisch und Mais-/Reisnudel. Sie haben geschrieben, dass die Nudel nicht gut sind, zu viele KH. Gut am Anfang der Diät habe ich das auch nicht gemacht. Doch jetzt habe ich doch oft Angst, dass ich zu viele Kartoffel, Getreide, Reis oder eben Maisnudel zu meinen Gemüse-/Fleischgerichten esse. Ich mache das nur mittags (fast jeden Tag weil ich so Hunger habe). Allerdings langt mir früh nur Gemüse auch nicht (und wenn ich 3 Teller voll esse, werde ich nicht satt). Deshalb früh zum Gemüse im Wechsel jeweils 4 Reis-/Maiswaffeln, Buchweizen-/Kichererbsenbrot (aber das ist ja bereits bekannt, mache ich ja schon seit Anfang an so). Ist das dann mit den KH zusätzlich auch noch zum Mittagessen nach einen 3/4 Jahr Pilzdiät in Ordnung? Ich wiege ja nur 48 kg, habe oft Hunger und weiss nicht was ich essen soll. Nüsse gehen mir inzwischen über auch die Hülsenfrüchte, aber die brauch ich ja abends zum Gemüse um wenigstens etwas satt zu werden. Die Blähungen sind zum Glück nicht mehr gekommen.

Wann darf man eigentlich mal wieder Marmelade (ohne Zucker) oder Honig essen. Regelmässig natürlich nicht ich denke da so an 2x pro Monat jeweils ein Brot damit. Wie sehen Sie das?

Danke und viele Grüße

Sehr geehrter Herr Golenhofen,

danke für die erfreuliche Antwort. Ich esse auch immer sehr viel Gemüse zu den Nudeln, Reis und Kartoffeln.

Jetzt habe ich noch ein Problem. Wegen starker Blutungen durch mein Myom habe ich mit tollen Erfolg von Weleda die Berberis Planta tota / Urtica Urens Tabletten eingenommen. Jetzt habe ich sie natürlich wegen meiner Milch- und Glutenunverträglichkeit (durch IgG Test nachgewiesen, Stärke 4, also sehr hoch) weggelassen und bis jetzt keine Alternative gefunden. Laut Ernährungsberatung beim Labor, das diesen IgG Test durchgeführt hat, darf ich ja nach dem einen Jahr strikten meiden weitere 2 Jahre Gluten- und Milchprodukte nur jeden 4. Tag zur mir nehmen. Mein Gynäkologe hat jetzt gemeint ich soll bei Ihnen mal nachfragen, weil er meint, dass in den Tabletten doch so geringe Dosen sind und ich sie vielleicht doch nehmen darf. Sie enthalten Lactose-Monohydrat und Weizenstärke. Leider steht nicht drauf in welcher Menge. Jedenfalls müßte ich 3 x täglich 1 Tablette nehmen.

Nachtrag 30.09.10.
Ich habe bei Weleda der Herstellerfirma nachgefragt, die schrieben folgendes:

Viele Tabletten der Weleda AG enthalten den Hilfsstoff Weizenstärke (bis max. 25 mg pro Tablette).
Die deutsche Zöliakie-Gesellschaft empfiehlt den Patienten: „Prima-Weizenstärke“, mit einem maximalen Proteingehalt von 0,3%, kann von Zöliakie-Kranken verwendet werden. Dieser Proteingehalt entspricht auch dem der Weizenstärke nach dem Europäischen Arzneibuch. Der max. Proteingehalt darf ebenso bei nur 0,3% liegen. Wir verwenden bei uns ausschließlich Weizenstärke, die der Monographie des Europäischen Arzneibuches entspricht und können uns somit auf die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft berufen, die das Verwenden dieser Stärke als unbedenklich einstuft.

Tabletten enthalten als Trägerstoff gewöhnlich Laktose (Milchzucker), die ebenso bei Triturationen (Verreibungen) als Grundlage verwendet wird. Unter Laktoseintoleranz versteht man eine Nahrungsmittelunverträglichkeit von Milchzucker. Die Ursache der Laktoseunverträglichkeit liegt im Mangel des Enzyms Laktase, das Laktose in Glucose und Galaktose aufspaltet.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt an, dass die Mehrzahl der von Laktoseintoleranz Betroffenen unter einer laktosearmen Kost (8 – 10 g Laktose pro Tag) symptomfrei ist. Diese Menge ist zum Beispiel in 200 bis 220 ml Milch enthalten. Weleda Tabletten enthalten höchstens 250 mg Laktose. Verglichen mit dem Gehalt an Laktose in Lebensmitteln sind diese Mengen sehr gering und werden von den allermeisten Patienten gut vertragen. Sollte es bei sehr empfindlichen Patienten dennoch zu Problemen kommen, ist die gleichzeitige Einnahme des Enzyms Laktase in Form von Tabletten oder Tropfen möglich.

Ich möchte natürlich kein Risiko eingehen. Meine Hausärztin hat schon bei meinen Tabletten, die ich nur mal ein paar Tage wg. Nasennebenhöhlenentzündung hätte nehmen müssen abgewunken, weil sie Lactose enthalten.

Vielen Dank und Grüße

Monika Brand