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  • #46043
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo wulff79,

    egal wie gut ein Produkt ist, das heißt noch lange nicht, dass man es verträgt. Soja gehört zu den allergie auslösenden Lebensmitteln, nicht bei allen, aber doch häufiger, sodass man es erwähnen kann, ohne gleich eine Regel zu machen.

    Zudem hilft es, wenn man zum Eiweiß PM, nimmt, oder Vitamin C haltiges wie Zitronensaft oder Enzyme. Die Eiweiß Verdauung muss erst wieder in Gang kommen – die Darmbakterien müssen sich erst umstellen, bzw. aufbauen.

    G.Schmitz

    #46054
    wulff79
    Teilnehmer

    Sehr geehrte Frau Schmitz,

    vor Beginn der Agenki Kuren hatten sie mir geschrieben das ein stark erniedrigter ATP Wert intrazellulär deutlich drauf hinweist das eine intrazelluläre Übersäuerung vorliegt.
    Da ich ja noch inmitten der ESKII bin und Darm und Körper ja immer noch stark mit Entgiftungserscheinungen reagiert und meine mentale Verfassung als auch meine sportliche Ausdauer im Keller ist (obwohl ich immer regelmäßig trainiert habe)… wäre es sicher noch nicht sinnvoll diesen Wert jetzt schon hinsichtlich eines Aufwärtstrends zu kontrollieren.

    #46055
    kundenbetreuung
    Administrator

    Richtig.

    G.Schmitz

    #46060
    wulff79
    Teilnehmer

    Ich möchte die derzeit gemachte Erfahrung mit der Agenki Kur gegen eine alternative Mikronährstofftherapie (mit dem Ziel chronische Erschöpfung zu bessern) versuchen gegenüberzustellen:

    Ich habe jetzt ca. 1 Jahr lang einen alternativen Therapieversuch mit diversen Präparaten durchgeführt. Darunter auch reduziertes Gluthation, Vit C, D, B12, Q10, NADH, Aminosäurenmischung und Mineralstoffe hochdosiert und laborkontrolliert. Auch Natriumbicarbonat oral kam einige Monate zur Anwendung. Ergebnis ist das diese Werte soweit messbar zwar allesamt gut angestiegen sind, aber eine wirkliche Besserung der Befindlichkeit, Belastbarkeit, Ermüdbarkeit oder Anzeichen einer laufenden Entgiftung habe ich keine gespürt. Allenfalls in eine leichte Steigerung der sportlichen Ausdauer und insgesamt nicht in dem Maße wie es die hohen Kosten rechtfertigt hätten.

    Zwar führe ich die Agenki Kuren mit vergleichbaren finanziellem Aufwand erst seit Dezember durch und spüre seitdem auch noch keine anhaltende Besserung, dafür aber die eindeutigen “Neben”Wirkungen der KM und Pianto rund um die Verdauungsorgane, insbesondere dann wenn ich 2 Tage lang keinen Stuhlgang habe und diesen auch nicht mit Einläufen herbeiführe.
    So lag ich Ostern 10h im Bett um dann mittags gleich wieder völlig erschöpft, mit Muskelkaterartigen Schmerzen wieder flach zu liegen, bis ich mich nachmittags auffraffte nach knapp 2 Tagen wieder einen Einlauf zu machen. Es zeigte sich sofort wieder eine sehr dunkle Konsistenz und ein äusserst befreiendes Gefühl. Innerhalb 2 Stunden änderte sich meine Verfassung so stark das ich wieder Lust auf eine ausgedehnteRadtour hatte und hierzu auch genügend Kraft hatte. Schon erstaunlich das ich mich zuvor regelrecht krank fühlte.

    Es zeigt demnach das ein Umdenken in der Erwartung über die Wirkung nötig ist:
    Normalerweise erwartet man das Präparate Besserung am besten möglichst “wunderhaft” bewirken. Beispiel: man nehme Q10 und wenn der Blutspiegel einen gewissen Wert erreicht hat soll es angeblich zu einem Turboschub in der Energieerzeugung kommen. Nicht nur das er ausblieb, nein hätte ich mich dadurch noch schlechter gefühlt, hätte ich es sofort abgesetzt, ohne nur einen einzigen weiteren Cent zu investieren, während dies bei der Entgiftung / Entsäuerung mit den Agenki Präparten als ein positives Zeichen der Wirkung darstellt und es ein Fehler wäre es komplett abzusetzen nur weil man sich temporär schlechter fühlt.

    Insofern zeigt sich nach jetzigem Stand deutlich, dass mit der Agenki Kur “etwas” passiert (und nicht nur auf dem Papier) und unterstreicht auch die enorme Wichtigkeit das die Gifte über den Darm täglich raus müssen (Einlauf). Ein direkter Vergleich, ob es nun auch nachhaltig etwas gebracht hat ist freilich erst nach 1 Jahr, also frühstens Anfang 2016 möglich. Da das Budget begrenzt ist wird meine Wahl also eher auf die Fortführung der Agenki Kur fallen anstatt o.g. Präparate nachzukaufen.

    #46100
    wulff79
    Teilnehmer

    Hallo,
    ich melde mich weil ich jetzt vor 1 Woche ebenfalls häufig berichtetes Gefühl der Überlastung erneut einstellte. Und zwar bei einer Dosis der KM von 150ml und 1-2TL Pianto.
    Ich war einfach zu schlapp und muskulär verspannt, trotz (oder auch wegen?) täglicher grosser Einläufe mit Natriumbicarbonat. Bei den KM hatte ich zeitweise ständig den Geschmack im Mund.

    Ich hatte zusätzlich 2-3gr Dr. Jacobs Citrate dazu genommen um den ph Wert abends knapp über 6 zu halten. (Da ich auch nicht jeden Abend Fussbäder mache und nur 1x pro Woche bade.)

    Nun bin ich auf der “Eingewöhungsdosis” der ESK II ( 1-2TL Pianto und 60ml KM) runter, was in etwa auch der Dosierung der Entgiftungskur nach der 7. Woche entspricht. + die Citrate.
    Man kann sagen das ich aufgrund der Beschwerden seit Dezember “erst” 2 Flaschen Pianto und 2,5 Fl. KM verbraucht habe.

    Evtl. werde ich nun die PM wieder dazu nehmen, d.h. analog Darmreinigung ab 7. Woche kombiniert mit Candida Kur.

    Vielleicht ist es aber auch sinnvoll ein Monat nichts ausser die Citrate zu nehmen (falls sich Säuren von der intrazellulären Entsäuerung Zelle ins Gewebe verschoben haben weil die Ausscheidung überfordert war) ?

    Die Ernährung klappt leider nicht dauerhaft wie gewünscht, da mich abends doch zumeist aufgrund Müdigkeit und Zukunftssorgen kompensierende Naschgelüste aufkommen. Fleisch u. tierische Produkte wiederum fällt deren Reduzierung mir leichter.

    Ich habe auch erneut gelesen das pflanzliches Protein meist weniger sauer ist und vom Körper zu weniger Fäulnisprozessen im Darm führt.

    #46107
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo wulff79,

    Ernährung sind ca. 50 % und Stress auch nochmal 50 %. Zukunftssorgen sind emotionaler Stress. Beides zusammen bildet einen regelrechten Teufelskreis. Mein Tipp: Viel mit Pianto arbeiten, also regenerativ. Viele gute Öle und Kräuter – und zum Fleisch immer Vitamin C haltiges. Immer wenn Sie Fleisch essen, keine Milchprodukte oder Mehlprodukte essen. Zusammen mit den Ölen und Pianto kann man aus dem Teufelskreis raus kommen.
    Heißhunger auf Zucker ist immer ein Hinweis auf einen Mineralstoffmangel (Magnesium?). Also viel Pianto. Die Citrate helfen da nicht.

    Zu den pH-Werten. Sie hatten eine Entgleisung der Stufe 1, also übersäuertes Gewebe. Und Entgleisungsstufe III (intrazellulärer Mineralstoffmangel und leichter Mangel an organischen Säuren).

    Wenn das Gewebe noch so konstant sauer ist, und Sie neue saure Bestandteile aus den Zellen holen, wird das Gewebe noch saurer. Evtl. in den ersten Monaten die Priotität auf die Entsäuerung des Gewebes legen (Entsäuerungskur I) und Pianto dazunehmen.
    Später dann die Koll. Mineralien dazunehmen – wenn das Gewebe schon etwas entsäuert ist.

    Anti-Candida-Kur kann man immer machen – unabhängig von den pH-Werten. Ich würde vorher etwas das Gewebe entsäuern. Evtl. an der Entsäuerung dran bleiben und mit den KM weitermachen.

    Ich würde die Kuren nicht so eng sehen, bzw. die Maßnahmen mehr auf Sie zuschneiden. Bsp.: Basenpulver und Pianto nehmen. Dann langsam die KM einschleichen. Gerade soviel, dass man die Tages-pH_Werte mit Citraten über 5,8 halten kann. Über den Sommer dazuviel frisches wie Gemüse, frisch gepresste Gemüsesäfte, Beeren, Sonnenbäder, Frischluft…etc. Im Herbst dann verstärkt die KM nehmen. Ist es noch zu früh, dann über den Winter die Anti-Candida-Kur und im Frühjahr die Darmreinigung.

    Was halten Sie von einem langfristigem Plan mit Priotitäten – als Orientierungshilfe?

    G.Schmitz

    #46120
    wulff79
    Teilnehmer

    Hallo Frau Schmitz,
    danke für die Info, ich werde dies versuchen nach und nach umzusetzen und etwas “experimentieren”.

    Was mir sehr deutlich auffällt ist der Körpergeruch. Ich meine hiermit nicht nur sauren Schweißgeruch wie hier beschrieben

    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=1788&highlight=k%F6rpergeruch

    sondern ich habe zeitweise den Eindruck das sich der Geruch des Stuhls auch über die Haut und Haare entweicht und in der Kleidung “hängen bleibt”.

    Ob dies wirklich so ist weiß ich nicht, mein Gedankengang ist jedoch folgender:
    Würde ich z.b. keine Einläufe machen müssten diese Gerüche ja vom Körper über die Leber, Niere neutralisiert werden und wenn diese überlastet sind geht es über die Haut.

    Noch eine Frage zur Schwermetall Entgiftung. Ich habe ja vor ca. 1 Jahr den Toxtest durchgeführt. Hier kam ihrerseits die Empfehlung ca. 1/4 der Präparate der 150 Tage Kur einzunehmen.
    Das tue ich auch seit Januar. Hat dies nach wie vor Bestand, oder wäre jetzt eine Änderung sinnvoll. (es gab nur eine leichte Belastung, wobei Arsen erhöht war)

    #46128
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo Wulff79,

    während der Schwermetallausleitung riecht man. Stuhl, Urin, Körpergeruch …
    Das ist normal.

    Wegen den Schwermetallen melden Sie sich bessr per Email – denn da brauche ich Ihren Namen, dann schau ich nach.

    Teilen Sie mir mit, wieviel Chelate Sie bisher genommen haben.

    G.Schmitz

    #46149
    wulff79
    Teilnehmer

    Sehe ich es richtig, dass sie z.b. bei der 150 Tage Kur auch St. Josef und Granaium empfehlen um somit diejenigen Vitamine zu ergänzen welche im Pianto nicht enthalten sind?

    Derzeit ist es nämlich so das ich diese durch ein hochdosiertes Multipräparat bzw. teils Einzelpräparate (B100 komplex, Omega3, RALA) ergänze. Allerdings entsprechen diese nicht dem Grundprinzip des Pianto… aus natürlicher Quelle, hoch bioverfügbar. Ich überlege diese daher umzutauschen.

    Allerdings ist zu erwähnen, daß dort wo bereits Mängel im Blut feststellbar waren, diese durchaus gezielt mit EinzelPräparten verbessern konnte.

    Allerdings geht es mir an dieser Stelle eher um den vorbeugenden Charakter, zumalen ich jetzt Einsicht in eine interne Studie eines Labores erhalten habe, bei denen die ATP Regneration nur unter einem natürlichen Multivitaminpräparat messbar signifikant stieg, während Einzelgaben syntetischer Präparate kaum eine Besserung bewirkten.

    #46166
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo wulff79,

    Pianto enthält die Mineralstoffe und alle essentiellen Aminosäuren, die Hefen die B-Vitamine, außer B12, da dieses tierischer Herkunft ist.
    Ja, generell kann man zwar mit den synthetischen Mitteln die Blutwerte ausgleichen, aber nicht die Immunität steigern, die ja vom Zustand in der Zelle herrührt.

    Blut ist Gewebe, somit gehen hier auch synthetische Mittel. Bei einem nachgewiesenen Mangel kann man den Zustand aktuell verbessern, wenn man das Blut reguliert. Langfristig lohnt es sich, auch in der Zelle selbst zu arbeiten. Beides kann also Sinn machen. Kommt darauf an, was man erreichen will. Ich lehne die Akuthilfe der Synthetik nicht ab. Man muss nur wissen, was man von einem Produkt erwartet und so kann man es gezielt einsetzen.

    Das Problem heute ist, dass kaum mehr einer weiß, wie man was einsetzt. So kann die Werbung Dinge in eine Schublade stecken und Ihre Produkte verkaufen.

    Um Blutwerte auszugleichen reicht Synthetik, um die Zelle selbst zu regulieren (z.B. um die Immunität zu steigern, braucht man dann bioverfügbare Produkte.

    G.Schmitz

    #46206
    wulff79
    Teilnehmer

    Sehr geehrte Frau Schmitz,

    danke für diese Gegenüberstellung.

    Prinzipell ist es so das ich mittlerweile eher zum Pianto tendiere als z.b. zu einem syntetischen Multipräparat, weil beim Pianto definitiv eine Veränderung bemerke. Morgens funktioniert die Säureausscheidung besser.
    Allerdings auch die bekannte unangenehme Wirkung, jetzt nachdem ich es wieder auf 3 TL gesteigert habe: Geruch beim Stuhlgang und stark stinkende Blähungen.
    Ausserdem fällt mir auf das der Morgenurin ebenfalls sehr streng riecht.

    Soweit ich das beurteilen kann, deckt sich diese Beobachtungen aber auch generell mit den Leuten die mit Gemüsesäften arbeiten, wobei beim Pianto aber offensichtlich bereits eine viel kleinere Menge ausreicht um diese Effekte auszulösen.

    Aber wegen dem Geruch überlege ich sogar das Produkt zu wechseln, denn wirklich angenehm ist es im Alltag nicht. Ich vermute den hier im Forum geschilderten Effekt des enthaltenen Magnesiums, welches ähnlich wie Bittersalz abführend wirkt, denn bei Bittersalz kommt es ebenfalls zu dem Geruch.
    Oder ist es auch möglich das der Geruch vom Pianto selbst kommt, z.b. durch die enthaltenen Zwiebeln, denn nehme ich nur die KM so gibt es deutlich weniger Geruch?

    #46243
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo wulff79,

    der Geruch kommt nicht von den Inhaltsstoffen.

    Der Geruch kommt von der vermehrten Ausscheidung. Seien Sie froh, dass Sie ausscheiden. Dinge einzulagern macht Probleme. Wenn dann der ganze Müll rauskommt, kann das riechen. Das ist eher selten, zeigt aber, die nötig es ist.

    Wenn Ihnen der Geruch zu viel ist, machen Sie langsamer, bzw. nehmen Sie weniger und arbeiten Sie mit der Zeit.

    G.Schmitz

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