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24.06.2011 um 9:00 Uhr #25763kafloTeilnehmer
Guten Tag Herr Golenhofen,
unsere Kinder, 2 und 4 Jahre, haben beide den Candida albicans Pilz. Sie sind häufig unruhig und haben Blähungen. Der Pilz wurde in einer Stuhlprobe nachgewiesen. Die Symptome zeigt besonders unsere Tochter, 4 J., schon seit kurz nach der Geburt und sie waren teilweise sehr stark, obwohl sie kein Antibiotika bekommen hat und von der Mutter 2 Jahre gestillt wurde.
Wir gehen sehr sparsam mit Süssigkeiten um. Unsere Kinder essen aber ganz wenig Gemüse, und keine Salate. Besodners gerne essen sie Obst, Trockenfrüchte, Nüsse. Wie können wir die Diät den Kindern anpassen? Und wie können wir die Ernährung zusätzlich unterstützen?
Dankeschön im Voraus.7.07.2011 um 18:18 Uhr #38148dgAdministratorHallo,
als erstes ist es bei Kindern viel einfacher, weil der Organismus noch schnell reagiert. Somit können Sie alleine schon mit den Probiotika Darmflor Kind viel erreichen.
Bei der Diät gilt das gleiche wie bei Erwachsenen. Weniger KH und gute Eiweiße und Fette. Ich kann Ihnen nur sagen, dass es je älter die Kinder werden immer schwerer wird. Insofern müssen Sie jetzt streng sein und Gemüse muss gegessen werden. Die Kinder haben hier keine Wahl! Sie wollen das Beste für Ihre Kinder und dann machen Sie das was erforderlich ist. Jedes Kind mag Gemüse, man muss es nur richtig zubereiten und die Sorten auswählen, die dem Kind schmecken. Obs´t einschränken!!! Keine Tockenfrüchte!
Probieren Sie es und Sie werden sehen, dass es geht…..je gesünder die Kinder werden um so vernünftiger werden sie und um so leichter wird es.
Dominik Golenhofen
7.07.2011 um 18:20 Uhr #38149dgAdministratorHallo,
als erstes ist es bei Kindern viel einfacher, weil der Organismus noch schnell reagiert. Somit können Sie alleine schon mit den Probiotika Darmflor Kind viel erreichen.
Bei der Diät gilt das gleiche wie bei Erwachsenen. Weniger KH und gute Eiweiße und Fette. Ich kann Ihnen nur sagen, dass es je älter die Kinder werden immer schwerer wird. Insofern müssen Sie jetzt streng sein und Gemüse muss gegessen werden. Die Kinder haben hier keine Wahl! Sie wollen das Beste für Ihre Kinder und dann machen Sie das was erforderlich ist. Jedes Kind mag Gemüse, man muss es nur richtig zubereiten und die Sorten auswählen, die dem Kind schmecken. Obs´t einschränken!!! Keine Tockenfrüchte!
Probieren Sie es und Sie werden sehen, dass es geht…..je gesünder die Kinder werden um so vernünftiger werden sie und um so leichter wird es.
Dominik Golenhofen
7.07.2011 um 18:43 Uhr #38152solTeilnehmerdarf ich mich hier dranhängen?
Auch mein Sohn 2, 5 Jahre hat positiv auf Candida albicans getestet in einer Stuhlprobe. Da er sehr oft einen ziemlichen Blähbauch hat, hab ich den Stuhltest machen lassen. Zum Glück scheint ihm sein Blähbauch keinerlei Schmerzen zu bereiten, aber aufgrund meiner Probleme bin ich was das Thema betrifft extrem sensibilisiert.
Ich bin allerdings etwas ratlos wie ich eine adäquate Diät umsetzen soll. Schon alleine im Kindergarten, in den er ab Herbst gehen wird kann ich bloss zwischen 3 Menüarten wählen (vegetarisch, mit Fleisch, ohne Schweinefleisch) Ohne Kohlehydrate ist leider keine Option dort. Zuhause kann ich sein Essverhalten ja noch halbwegs steuern und dahinter sein, dass er die richtigen Sachen isst, aber im Kindergarten wo er jausen und Mittagessen wird nicht.
Er ist noch zu klein um ihn darauf zu trainieren selber wenig Kohlenhydrate und das richtige Obst zu essen. Er isst natürlich was ihm schmeckt und was die anderen Kinder essen.Soll ich ihm trotzdem die Probiotika geben, obwohl wir mit Sicherheit keine strikte Anti-Pilz-Diät einhalten können werden?
Ich hoffe es ist okay, dass ich mich in diesem Thread einfach so eingeklinkt habe, aber ich wollte nicht einen zweiten Thread zu exakt dem gleichen Thema aufmachen.
edit:
Lieber Herr Golenhofen, ich hab noch ein paar Fragen hierzu.
Gerade eben hab ich die Ergebnisse der Stuhlanalyse meines Sohnes bei Ganz Immun bekommen.
Besonders auffallend ist das hhe Alpha – 1- Antitrypsin. Er hat den Wert 45,2 U/ml (Normalwert < 27,5)
Er hat somit ein Leaky-Gut-Syndrom. Ganz Immun schreibt, dass sowas in der Regel mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten einhergeht.
Meine Frage nun, wie kann ich bei so einem kleinen Knirps (2,5 Jahre) feststellen, welche Nahrungsmittelunverträglichkeiten er hat?
Eignet sich die Bioresonanz oder die Kinesiologie dafür?
Was kann ich ihrer Meinung nach noch tun, damit seine Darmschleimhaut wieder in Ordnung kommt?Bitte um Hilfe!
Danke!16.07.2011 um 20:55 Uhr #38259dgAdministratorHallo,
Sie sollten in jedem Falle die Probiotika geben und evtl. auch etwas zur Entsäuerung (kann er ja meesen).
Die Probiotika sind aber kein Alibi gegen das schelchte gewissen oder das nicht richtige Essen, aber besser als nichts. Bei Kindern kann eine 1/2 Pilzdiät noch ausreichen, wenn sonst nichts negatives einwirkt, wie z.B. Antibiotika oder Impfungen.
Kinder erholen sich viel schneller als Erwachsene.Was mir nichjt gefällt ist die Entstellung, im Kindergarten kann man nicht einwirken. Da muss man sich halt etwas mehr engagieren!!!
Die Stuhlanalyse zeigt also eine Entzündung, was nicht unbedingt eine Allergie sein muss, aber sein kann. Allergietest würde ich nicht machen lassen, sondern einfach den Darm sanieren, dann sind die Allergien ohnehin weg.
Dominik Golenhofen
17.07.2011 um 20:41 Uhr #38271solTeilnehmerLieber Herr Golenhofer!
danke für Ihre Antwort.
Dann werde ich meinem Sohn Probiotika geben.
Seit ein paar Tagen bekommt er nun auch Colibiogen für Kinder für seine Darmschleimhaut.Nun ja, es ist halt wirklich schwierig bis unmöglich dafür zu sorgen, dass er im Kindergarten alle ungünstigen Lebensmittel weglässt. Selbst wenn ich ihm seine Vormittagsjause mitgebe (was ich vorhabe)… ich bin nicht vor Ort um dafür zu sorgen, dass er beim Buffet, von dem sich die Kinder selber nehmen dürfen, nicht zugreift.
Und Mittags wird das Essen zugeliefert, natürlich könnte ich ihm was selbst Gekochtes mitgeben, aber ich glaube nicht, dass die Kindergartenpädagoginnen so starke Nerven haben dafür zu sorgen, dass mein Kleiner sein Gemüse isst, während die anderen Kinder z.B. Nudeln bekommen.
Ich weiss nicht, ob Sie Kinder haben, Herr Golenhofen, aber haben Sie schon mal einen zweieinhalbjährigen erlebt, der nicht bekommt was er gerne hätte, vor allem wenn es sich um Essen handelt und alle anderen Kinder um ihn herum das sehr wohl essen dürfen? 😕
Da kann ich mich engagieren soviel ich will, es wird nicht klappen.
Also hoffe ich, dass wir mit Probiotika und Teilzeitdiät weiterkommen.Bezüglich Ensäuerung, die sie vorschlagen. Was würden Sie mir hier raten? Wären Basenbäder ausreichend oder soll ich dem Kleinen Basenpulver geben?
24.07.2011 um 15:56 Uhr #38362dgAdministratorHallo,
ich würde mit Basenbädern beginnen.
Bezüglich der Ernährung habe ich sicher 300-500 Kinder in den letzten Jahren behandelt, die zwischen 3 Monaten und 6 Jahre alt waren. Glauben Sie mir ich habe viel Erfahrung, kenne auch das Problem, wenn Kinder verpilzt sind und Zucker “brauchen”, ansonsten wild werden oder hyperaktiv sind…..da gibt es tausend Einflüsse. Ich sehe aber auch, dass hier ganz viel von den Eltern abhängt und vom Kindergarten. Interessant ist, dass manche Eltern bei denKindergärten so viel erreichen, dass ich mir nur sage, dass hätte ich nicht geschafft. Un so kann ich nur dazu raten, sich eben über alle Maße anzustregen, dann kommt das Beste raus. Wer die Flinte schon vorher ins Korn wirft, der erreicht sicher nichts. Insofern wünsche ich Ihnen viel Kraft, seine Sie ein gutes Vorbild (Sie selber, Ihr Partner, die Geschwister, Verwandte und Großeltern). Wie Sie die Verwandten nicht im Griff haben, dann wird es natürlich noch mal schwerer…..
Alles Gute
Dominik Golenhofen
25.07.2011 um 12:05 Uhr #38370solTeilnehmerDanke für die Antwort, Herr Golenhofen.
Ich werde sehen, was ich machen kann.
Fürs erste warte ich gerade auf das Darmflora Kind, das ich bei Ihnen bestellt habe, das ich meinen Sohn geben möchte.
Dann hab ich mich schon mal zum Thema Stevia ein wenig schlau gemacht und werde ein paar Rezepte ausprobieren, damit mein Sohn nicht komplett auf Süsses verzichten muss.
Vielleicht schaffen wir es, zumindest eine 50%ige Anti-Pilz-Diät durchzuhalten. 100% halte ich nach wie vor für utopisch 🙄 .
Liebe Grüsse,
Sol6.08.2011 um 17:22 Uhr #38477dgAdministratorBei Kindern sind oft kleine Änderungen schon toll. Wir sind alle gespannt, was Sie erreichen werden.
Viel Glück!
Dominik Golenhofen
6.08.2011 um 18:22 Uhr #38483nairoTeilnehmerHallo Sol,
ich arbeite selber als Erzieher, und möchte Dir gerne ein paar Anregungen geben. Habe selber nur Erfahrung mit Kindern die Allergien und Zöliakie haben – war hier einfacher, da die Kinder eine direkte Konditionierung hatten: “Wenn ich das jetzt esse, geht’s mir gleich schlecht”. Das ist bei Pilzen wohl eher nicht so deutlich. Bei einigen mit AD(H)S-Syndrom habe ich schon Verdacht auf Pilze, vor allem wenn ich sehe, welchen Mist die in unglaublichen Mengen täglich essen. – aber die Eltern wollen davon meist nichts hören. Vor Allem, weil sie es selbst nicht besser machen. Es ist wirklich nicht so einfach, aber wenn alle an einem Strang ziehen, kann man sicher Einiges erreichen:
– ein Gespräch mit den Pädagogen mit der Bitte hier mitzuarbeiten – nicht zwischen Tür und Angel, sondern mit Ansage; inkl. kurzem Erklären der Zusammenhänge der Pilzerkankung
– die Bitte, das Thema den anderen Kindern kindgerecht zu erklären
– eine Liste für die Erzieherinnen, was ein no go ist, was in kleinen Mengen geht und was gut ist – ein paar Nudeln wären ja in Ordnung
– für Situationen in denen es Süßigkeiten bei den Kindern gibt, etwas passendes als “Ersatz” an die Erzieherinnen geben… …z.B. gemahlene Nüsse, Kokosraspel, etwas Stevia, mit bischen Butter zu Kügelchen geformt… (kommt gut wenn man die dann “Supermann-Kugeln” oder “Indianer-Bälle” oder so nennt)
– wie schon gesagt Vorbildverhalten – keine no goes vor ihm konsumieren
– …und natürlich viel Wertschätzung und Liebe für den LüttenGerade jetzt in seinem Alter ist noch viel zu schaffen – wenn die Kinder erstmal in der Schule sind und Taschengeld kriegen, hat man kaum noch Möglichkeiten einzuwirken – es gibt für nur einen € so unglaublich viel Süsskram zu kaufen – ne ganze Tüte voll.
16.08.2011 um 20:07 Uhr #38542solTeilnehmerHallo Nairo!
vielen Dank für deine Anregungen. Ich hoffe auch, dass mein Kleiner mit seinen 2,5 Jahren noch jung genug ist, dass sich das Problem schnell beheben lässt. Und ich bin sehr froh, dass er noch zu klein ist um sich selber mit Essbarem zu versorgen :wink:.
Ich bin grad auf der Suche nach Rezepten für kleine Naschereien (Kekse, Kugeln, Kuchen), die ich ihm trotz Pilzdiät anbieten kann. Er hält sich eh total tapfer und verzichtet auf so vieles, was für viele seiner Altersgenossen selbstverständlich ist.
Bei meiner Suche bin ich nun d bei einem Logi-Backbuch gelandet und bräuchte nun ein bisschen Hilfe.
Im Logibuch gibt es ein Rezept für Kekse, das ich gerne mal ausprobieren würde. Allerdings ist es mit 25g Zucker nicht ganz zuckerfrei. Aber 25g Zucker ist ja wirklich sehr sehr wenig. Was meint ihr, kann ich ihm die anbieten oder soll ich doch nach Rezepten suchen, bei denen ausschliesslich mit Stevia gesüsst wird?
Imselben Buch gäbe es ein Rezept für Kekse mit Stevia, allerdings muss in diese Kekse 10g Eiweisspulver und irgendwie widerstrebt mir das.
Die Frage lautet also: Eiweisspulver oder etwas Zucker?Über Meinungen dazu würde ich mich freuen
🙂Liebe Grüsse,
Sol16.08.2011 um 21:11 Uhr #38543nairoTeilnehmerWürde einfach mal etwas rumexperimentieren. An die Rezepte muss man sich ja nicht sklavisch halten…
Einfach mal das Rezept, welches Zucker enthalten soll mit einer kleinen Menge Stevia zubereiten und den Zucker weglassen. Die Menge etwa eines kleinen Fingernagels vom weißen Steviosid entspricht nach meiner Erfahrung dann ~so einem Teelöffel Zucker.
25g Zucker auf einmal wäre natürlich schon sehr viel. Wieviele Kekse würden denn insgesamt herauskommen, und wieviel Protein wäre im Verhältnis zum Zucker enthalten?
Ich finde die Stevia-Süße sehr lecker, obwohl sie nicht ganz die “Tiefe” von Zucker erreicht. Es wäre evtl. auch denkbar weniger Zucker/Honig zu nehmen und etwas Stevia beizumischen. Das grüne Stevia-Planzenpulver hat einen stärkeren Eigengeschmack – ich mag’s, ist aber nicht Jedermanns Sache.
Wenn das Kind ansonsten gute Proteinquellen bekommt tut Eiweißpulver sicher nicht Not. Vielleicht stattdessen einfach etwas Quark oder Schmand nehmen. Er würde bestimmt auch sehr gerne mitbacken und mit Teig rummantschen – der Stolz auf den “eigenen” Keks gibt sicher extra Motivation.
…auch einfach mal mit ein paar Zutaten rumprobieren:
– (wenig)Haferflocken
– alle Arten von Nüssen: Erd-, Hasel-, Wal-, Pecan-, Paranüsse, Mandeln…(gemahlen, gestiftelt, ganz…)
– Samen: Sesam, Sonnenblume, Lein, Kürbiskerne, Pinienkerne…
– Nussmuse, Tahin (Sesammus)
– Butter
– Quark, Schmand, Milch, Sahne…
– Kakaopulver
– Eier
– Kokosraspel
– Stevia
– Vanille (echte, ohne Zucker)
– Zimt und andere Gewürze die mit Süße harmonieren
– geraspelte Karotten, Kürbis, etwas Apfel
– …Kann natürlich auch zu einigen Fehlkreationen führen, macht aber Spass und es entwickelt sich schnell ein Gefühl dafür, was in welcher Menge zusammenpasst.
17.08.2011 um 10:46 Uhr #38545petramTeilnehmerIch stimme mit Nairo zu, keine Diät sollte man sklavisch halten, besonders weil ich auch eine schlechte Erfahrung gemacht habe und mit einem störenden Husten geblieben bin.
Seid ihr vorsichtig ❗
17.08.2011 um 19:16 Uhr #38548solTeilnehmerWürde einfach mal etwas rumexperimentieren. An die Rezepte muss man sich ja nicht sklavisch halten…
Einfach mal das Rezept, welches Zucker enthalten soll mit einer kleinen Menge Stevia zubereiten und den Zucker weglassen. Die Menge etwa eines kleinen Fingernagels vom weißen Steviosid entspricht nach meiner Erfahrung dann ~so einem Teelöffel Zucker.
25g Zucker auf einmal wäre natürlich schon sehr viel. Wieviele Kekse würden denn insgesamt herauskommen, und wieviel Protein wäre im Verhältnis zum Zucker enthalten?
es sind ca. 30 Kekse geworden und die 25 g sind natürlich auf den gesamten Teig gerechnet. Die Kekse schmecken sehr gut, natürlich nicht so süss wie ich es von konventionellen Keksen gewohnt bin, aber trotzdem lecker nach Nuss und Vanille.
Laut Logi-Angaben besteht ein Keks aus 13 % Eiweiss, 85% Fett und 2 % Kohlenhydrate. Da hat der Pilz nicht wirklich viel zu fressen, oder? 😉Ich finde die Stevia-Süße sehr lecker, obwohl sie nicht ganz die “Tiefe” von Zucker erreicht. Es wäre evtl. auch denkbar weniger Zucker/Honig zu nehmen und etwas Stevia beizumischen. Das grüne Stevia-Planzenpulver hat einen stärkeren Eigengeschmack – ich mag’s, ist aber nicht Jedermanns Sache.
meine Stevia-Experimente waren bisher nicht so erfolgreich. Aber vielleicht hab ich das richtige Stevia-Produkt noch nicht gefunden. Da gibt es ja doch beträchtliche Unterschiede, wie ich gelesen habe.
Wenn das Kind ansonsten gute Proteinquellen bekommt tut Eiweißpulver sicher nicht Not. Vielleicht stattdessen einfach etwas Quark oder Schmand nehmen. Er würde bestimmt auch sehr gerne mitbacken und mit Teig rummantschen – der Stolz auf den “eigenen” Keks gibt sicher extra Motivation.
Ich denke, dass das Eiweisspulver, das im Rezept enthalten ist wegen der Konsistenz der Kekse verwendet werden soll. Weniger um den Proteinbedarf in der Ernährung zu decken. Ich frag mich nur ob es gesundheitlich unbedenklich ist einem Kleinkind Eiweisspulver zu verabreichen.
…auch einfach mal mit ein paar Zutaten rumprobieren:
– (wenig)Haferflocken
– alle Arten von Nüssen: Erd-, Hasel-, Wal-, Pecan-, Paranüsse, Mandeln…(gemahlen, gestiftelt, ganz…)
– Samen: Sesam, Sonnenblume, Lein, Kürbiskerne, Pinienkerne…
– Nussmuse, Tahin (Sesammus)
– Butter
– Quark, Schmand, Milch, Sahne…
– Kakaopulver
– Eier
– Kokosraspel
– Stevia
– Vanille (echte, ohne Zucker)
– Zimt und andere Gewürze die mit Süße harmonieren
– geraspelte Karotten, Kürbis, etwas Apfel
– …Kann natürlich auch zu einigen Fehlkreationen führen, macht aber Spass und es entwickelt sich schnell ein Gefühl dafür, was in welcher Menge zusammenpasst.
ich koche und backe zwar gerne, aber am liebsten nach Rezept. Rumexperimentieren ist nicht so meins. Aber vielen Dank für den Input!
Liebe Grüsse,
Sol28.08.2011 um 16:00 Uhr #38671dgAdministratorHallo,
bei 2 % KH gibt es nichts zu meckern, das ist sicher erlaubt! Mir kommt das sehr wenig vor……ob das so stimmt?
Dominik Golenhofen
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