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13.08.2011 um 10:05 Uhr #25840sweetyTeilnehmer
Lieber Herr Golenhofen,
auf Ihrer Webseite unter Rubrik Schwermetalle kommt Aluminium ja recht gut weg. In einem Bericht von Dr. Klinghardt las ich, dass Aluminum in den Gehirnen von Alzheimer Patienten in höheren Mengen vorkam. Also scheint es ja doch ziemlich schädlich für den menschlichen Körper zu sein. Wie ist Ihre Meinung hierzu?
13.08.2011 um 20:21 Uhr #38532nairoTeilnehmerDas würde mich auch sehr interssieren. Der Umweltmediziner Dr. Runow assoziiert hohe Aluwerte mit:
-Alzheimer
– multipler Chemikalien-Sensitivität
– Blockade von Alpha-Keto-Glutarsäure (erzeugt laut Runow Ammoniak-Anstieg in den Zellen)
– neurotoxische Effekte
– Bindung an die phosphorylierten Basen der DNA (was immer das heißt?)
– ADHS
– Zinkmangel
– oft bei Nierenleiden festgestelltEr warnt in diesem Zusammenhang vor dem Konsum von:
– Alu-haltigen Backtriebmitteln
– Medikamente (vor allem Magensäurebinder)
– Schmelzkäse
– belastetem Trinkwasser
– Deospray (anti-transpirant)Er leitet es mit einem Komplex aus Malonsäure und Magnesium (Magnesiummalat) aus.
In einer Fernsehdoku wurde berichtet, dass schon 4 Stck. der bunten M&M’s die täglich empfohlene Höchstdosis von Alu bei einem Kind überschreiten – und die Kid’s knallen sich das Packungsweise rein! Die Alusalze machen dort die knalligen Farben.
Nun liest man bei 5 verschiedenen Autoren 5 verschiedene Meinungen – wie das eben so ist, hat jeder seine Erfahrungen. So haben Herr Golenhofen, Dr. Klinghardt, Dr.Runow, Herr Müller.Burzler, Dr. Clark usw… …alle ihre Auffassungen – und natürlich sind die Betroffenen dann verwirrt.
Bitte nicht falsch verstehen Herr Golenhofen – ich möchte hier nicht die Aussagen anderer Therapeuten propagieren. Es ergeben sich nur einfach Fragen zu deren Aussagen. Ich beobachte im Forum öfter, dass Sie Aussagen von anderen Heilberuflern kommentieren sollen und kann gut verstehen, dass Sie sich manchmal etwas schwer damit tun. Aufgrund meiner bisherigen Erfolge mit Agenki hat Ihre Meinung aber ein besonderes Gewicht für mich – und sicher viele Andere.
Ich habe selber baldigst vor einen “Metalltest” zu machen – sehr wahrscheinlich auch hier bei Agenki. Meine direkten Fragen an Herrn Golenhofen wären:
– Ab welchen Werten halten Sie Aluminium im Körper für schädlich, bzw. verdächtig?
– wie wäre Ihre Ausleitungsempfehlung? EDTA?
– spielt bei einer evtl. Belastung auch die Kombination und das Mengenverhältnis zu anderen Metallen eine Rolle?17.08.2011 um 11:45 Uhr #38546sweetyTeilnehmerIch hatte wirklich große Mengen Aluminium in meinem Körper und weder DMSA noch Koriander haben es herausgeholt.
28.08.2011 um 16:32 Uhr #38678dgAdministratorHallo,
heute schreibt einer von anderen ab und es ist in, dass Alluminium Alzheimer auslösen soll.
Natürlcih sind die ganzen Alluminiumverbindungen in Deos usw. schädlich. Auch als Nahrungszusätze sollte man die verbieten. Aber Alluminum kommt auch in der Natur und Erde mehr vor, als Blei oder Quecksilber. Insofern sollte man hier auch höhere Referenzwerte ansetzen. Ich hatte bisher bei paar hundert Schwermetalltest nur eine Persond, die wirklich extreme Alluminiumwerte hatte, wo man von einer Schädigung ausgehen kann. Insofern sehe ich das Problem eher lokal (Achselhöhle usw…).Die Referenzwerte müssen immer in Bezug auf den Test gesehen werden. Meine Referenzwerte sehen Sie im Ratgeber bei der Beispielanalyse. (Leider sehe ich gerade, dass hier was fehlt, was dort stehen sollte) Ich werde die Beispielanalyse dort einstellen. Dann können Sie alle Referenzwerte sehen.
Alluminium wird von DMSA nicht gebunden, (entfernt) sind da auch schwach. Hier helfen kol. Min., EDTA und Pianto sehr gut.
Dominik Golenhofen
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