Alles nur psychosomatisch?

Hallo Judith,

erstmal danke ich Dir sehr für Deine Antwort. Du machst mir damit Mut, etwas verändern zu können. Ich selbst sehe meine Probleme auch nicht als nur psychisch an, ich glaube, da würde mman es sich auch zu einfach machen. Aber wenn man es dem Hausarzt sagt, dass es vielleicht z. B. mit der Leber zusammenhängt, so sieht er da keinen Zusammenhang. Er meint immer nur, dass Verdauungsstörungen was mit der Leber zu tun haben können.

Das mit dem Essen ist eigentlich erst so extrem seit ich nicht mehr arbeite, habe wohl vorher auch recht viel gegessen, udn auch recht ungesund, aber habe da mittags meist etwas auf der arbeit in der Mittagspause gegessen. Ich esse mein Abendessen eigentlich meist auch so vor 19 Uhr, vorher habe ich später gegessen, aber das habe ich schon ganz gut in den Griff bekommen, denke ich. Mit dem Basenfasten, was genau ist das? Ich nehme mal an, dass ich da basenüberschüssige Nahrung zu mir nehmen muss, wie Gemüse, Brühe, Reis, oder? Es wurde mal eine Stuhlprobe bei mir entnommen, und da kam heraus, dass ich eine große Belastung von Candida-Pilzen habe, darüber hinaus hat mein Hausarzt auch die Pilzantikörper bestimmt, und einer dieser wurde in meinem Blut gefunden. Ich habe auch vor einiger Zeit auch mal etas schimmeliges gegessen, nur ein kleines Stück, aber immerhin, und habe Schimmelpilze eventuell auch bei Aufräumarbeiten in feuchte rGarage eingeatmet. Meinst Du, das könnte auch ein Auslöser für meine Probleme sein.

Zu der psychischen Seite muss ich sagen, dass mich meine Angst schon einschränkt, hatte vor ien paar jahren mal einen unfall, und hatte danach immer panik, konnte kein auto mehr fahren, etc. Und hatte eine Zeit schonmal eine depressive Verstimmung. Panikattacken habe ich zum Glück heute nicht mehr, aber ich komme schlecht mit Veränderunge klar, für mich sollte am liebsten immer alles so bleiben, auch wenn ich mir auf der anderen Seite Veränderungen wünsche. Ich habe jetzt die Möglichkeit einer Umschulung, die auch meine letzte Möglichkeit darstellt, aber ich habe einfach Angst, es nicht zu schaffen, ichweiß nicht, ob du das verstehst, oder nachvollzeihen kannst? Eine Therapie hatte ich vor ein paar Jahren, in der Zeit der Panikattacken gemacht, ich habe auch schon überlegt, ob ich nochmal eine machen soll, aber du hast schon recht, da ist immer so ein dummer beigeschmack, und wenn ich manchmal sage, dass ich ncohmal eine Therapie machen möchte, dann sagen die Leute, ach Dir geht es doch gut, das brauchst du doch nicht. Aber die können halt nicht in mich hineingucken, was ich aja auch verstehe.

Lg, Oliver

Hallo zusammen,

erst einmal danke für Ihre/Eure Antworten. Zu Deinem Beitrag, Judith, muss ich sagen, dass Du vollkommen recht hast, meine Angst, als Zukunftsangest zu sehen, ich selbst würde es auch so nennen. Ich werde mich mal schlau machen, wo es noch gute Therapeuten gibt, und mich einfach mal einschreiben lassen, in der Warteliste, da es ja doch eine Zeit in Anspruch nimmt, so meine Erfahrung. Ich denke auch, dass ich schon meine Kompetenzen habe, habe auch schon 7 Jahre Büroerfahrung sammeln können, aber es stimmt, ich sehe nur das, was ich nicht kann, nicht das aws ich schon kann. Mit dem Basenfasten hört sich machbar an, wie lange muss man denn sowas durchführen? Ich habe nur ein Problem, dass ich fast kein Obst mag, an Gemüse esse ich recht viel. Und Brühen esse ich natürlcihauch. Was ist denn mit schwimmen, das ist doch bestimmt auch nicht schlecht oder? Habe hier um die Ecke ein städtisches Schwimmbad, aber will es naütrlich auch nicht übertreiben, Walkinstöcke habe ich auch. Was für einen Heilpraktiker würdest Du mir denn empfehlen, eine bestimmte Richtung?

Danke Till, ja, ich möchte auch auf jeden Fall was ändern, weil ich merke, dass es so nicht weitergehen kann, also meinst Du, dass die Pilze auch von meiner Übersäuerung kommen können, dann müsste ich ja eigentlich nur die Übersäuerung wegbekommen, dann gehen sie doch auch wieder weg, oder ist das nicht so einfach, wie ich denke.

Auch für Ihre Antwort, Herr Golenhofen, vielen dank. Ich habe schon angefangen, spazieren zu gehen, auch wenn es vielleicht komisch klingt, aber ich war das erste mal nach 1 1/2 Jahren wieder “richtig” spazieren, d. h. nicht nur einkaufen, oder in Einkaufszenten, sondern im Wald, und am See, also ganz klare Luft. Habe mich aber glaube ich etwas übernommen, weil es doch eine sehr steile Strecke ist, bin ungefähr über eine Stunde gelaufen, mit kurzer Pause, aber es geht mir irgendwie noch schlechter psychisch, als hätte ich eine Blockade in mir, es tat mir erst gut, aber die gerörteten, brennenden Augen, Melancholie, und auch die Reizbarkeit ist schlimmer geworden, hängt das irgendwie mit den freiwerdenen Säuren zusammen. Vor einer Pilzdiäte habe ich doch etwas Respekt, weil man mir dagte, dass die Pilze da sind, um Schwermetalle zu speichern, und wenn ich die Pilze “töte”, gelangen diese Schwermetalle ins Gehirn, man sollte deshalb wohl auch Chlorella, oder einige spezielle Kräuter nehmen, ist da was dran? Mit dem Basenfasten denke ich, wäre es eher was für mich. Was halten Sie von Basenbädern? Sie haben recht, man muss nur den Arsch hochrkiegen, und ich möchte auf jeden Fall auch die Zeit nutzen, die ich jetzt habe. Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob man eine Schwermetallbelastung hat? Was halten sie von Bachblüten? Eine Bekannte von mir sagte, dass sie unterstützend sehr gut seien?

Lg, und danke für die Antworten

Oliver