tiffy

Hallo Alma,
es gibt eine Dünndarmuntersuchung ohne Kontrastmittel – googel doch mal nach “PillCam SB”

Gruß
Tiffy

Lieber Herr Golenhofen,

bin kürzlich auf dieses Forum gestoßen und hoffe, dass Sie eventuell eine Antwort auf meine Fragestellung haben könnten…

Zur Person: Ich bin 47 Jahre alt, (noch) nicht in den Wechseljahren und organisch (nach einem Checkup) für gesund befunden worden. Ernähre mich ziemlich gesund: Trinke ca 3 l/Tag (manchmal auch Cola Light), viel Obst und Gemüse, allerdings auch sehr gern Fleisch, wenig Süßes. Wenn, dann gern dunkle Schokolade. Reis, Nudeln, Kartoffeln und „Convenience Food“ habe ich weitgehend aus meiner Ernährung gestrichen (LOGI-Konzept). Geniesse allerdings regelmäßig (seit vielen Jahren) abends einen guten Rotwein. Vor 4 Jahren habe ich das Rauchen aufgegeben, Sport ist leider eher eine Fehlanzeige. Aufgrund meines schwachen Bindegewebes darf ich auch nicht mehr in die Sauna. Die Verdauung ist ok, habe allerdings nach dem Konsum von Weißmehlprodukten mit Blähungen zu kämpfen.

Nun zu meinem Problem: Meine Haare fallen mir seit etwa 9 Monaten aus. Die Schulmedizin rät mir „Abwarten und nicht die Nerven verlieren, Biotin & Co. einnehmen und nochmals abwarten…“ – Leichter gesagt…. Sämtliche Blut- und Hormonwerte befinden sich im Normbereich mit ganz leichten Abweichungen.
Der Haarausfall ist inzwischen nicht mehr ganz so stark wie zu Anfang (tgl. ca 150 Haare), leider wächst aber auch nix nach. Und die Geheimratsecken wachsen, der Haarwuchs auf dem Hinterkopf wird spärlich und ich fühle mich überhaupt nicht mehr wohl damit, da springt natürlich auch die Eitelkeit an. Nebenbei ist mein Energiepegel nicht wirklich als hoch zu bezeichnen, ich bin meist eher müde/lethargisch. Daß mein Gewicht immer mehr in die Höhe geht (ca 3-4 kg/Jahr) ist sicherlich auch nicht überraschend.

Meine Vermutung geht dahin, dass ich zur „Mülldeponie“ geworden bin. Habe vor ca. 15 Jahres sämtliche Amalgamplomben entfernen lassen. Amalgam raus, Gold drauf, fertig. An eine Ausleitung hat damals wohl noch keiner gedacht, hatte allerdings auch keine Probleme. Dann habe ich mit mehreren Bandscheibenvorfällen ziemlich viel Ibuprofen konsumiert, zuletzt Januar bis Juni 08 in größeren Mengen. Eine ziemlich böse Blasenentzündung (natürlich mit Antibiotika behandelt) überfiel mich dann im vergangenen Sommer. Dazu kommen seit mehreren Jahren hochdosierte Vitaminpillen (Orthomol, man tut ja schließlich was für sich).

Und hier kommen jetzt die Werte:
Tag 1
07:15 5,9
09:15 7,2
11:30 6,8
13:45 7,0
16:00 7,0
18:30 5,6
20:00 6,2
22:15 5,9
23:45 5,9
Tag 2
06:15 5,9
07:15 5,9
10:30 7,2
11:30 7,4
12:30 6,8
14:30 7,0
17:00 6,8
17:30 6,5
19:00 6,8
21:15 7,0
22:15 6,2
23:30 6,2
00:15 6,2
01:30 5,9
Tag 3
07:15 5,9
09:15 7,0
11:15 6,8
12:30 7,0
13:15 6,8
14:30 6,8
16:30 6,8
16:45 6,5
18:00 6,2
19:45 6,2
20:15 6,5
22:15 6,2
00:30 6,5

Nachdem ich in diesem Forum schon ziemlich viel gelesen habe, kann ich mir eine Diagnose durchaus vorstellen – hätte aber gerne von Ihnen eine Information, wie man taktisch klug vorgehen könnte. Ich würde mich sehr über Ihre Beurteilung freuen.

Mit den besten Grüßen
Tiffany