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rayTeilnehmer
Lies mal hier:
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=2063&highlight=nystatin
Okay, danke für den Hinweis, aber ich glaube ‘so richtig’ werde ich nicht verstanden..
Ich mache doch schon SEIT MONATEN das Darmsanierungs-Programm. Das heißt, ein wenig müsste sich doch schon etwas getan haben oder?.. Ich kann einen Erfolg aber nicht wirklich beurteilen, da ich ‘direkte’ Probleme mit dem Darm (Verstopfungen, Durchfall, Krämpfe..) nie gehabt habe, wenn man mal von Blähungen auf Süßigkeiten absieht..
Und jetzt sind in meiner Stuhlprobe Candida-Pilze, aber lt. Arzt in einer ‘nicht kritischen Konzentration’, da Pilze im Darm ‘normal’ seien und erst ab irgendeiner (wohl von jedem Arzt subjektiv festgelegten) Menge Probleme machen.
Mein eigentliches Beschwerdebild (Probleme mit einer total ausgetrockneten Nasenschleimhaut, Bakterien auf Bronchien (allerdings habe ich komischerweise keinen Auswurf) u. inzw. chronische Kehlkopfreizung) hat sich aber trotz der Darmsanierung nicht merklich verändert. Jetzt hätte ich natürlich gerne gewußt, WAS passiert, wenn ich mal ne Runde Nystatin einwerfe.. DANN müssten ja die Pilze abgetötet sein (wenn im Negativ-Fall auch nur für einen kurzen Zeitraum) und ich feststellen können, ob ein Zusammenhang zu meinem chronischen Problem besteht. Oder denke ich da falsch?..
Und meine eigentliche Frage war, WAS denn hierbei passieren könnte?.. Wirkt sich so eine Kur NEGATIV auf die Darmsanierung aus? Haben es die probiotischen Bakterien nicht einfacher die Überhand zu gewinnen wenn man Ihnen mit Nystatin ein wenig zur Hand geht und etwas Arbeit abnimmt?.. Hat hier jemand Erfahrungen?..
DAS ist es was mich interessieren würde.
Für die bisherigen Antworten möchte ich mich recht herzlich bedanken, sie haben zwar eine ähnliche Thematik, aber sie geben nicht wirklich Aufschluss auf den Kern meiner Frage.. 🙁
Hoffnungsvoll und DANKE VORAB, 😉
RayrayTeilnehmerZusätzlich löst es das Problem nicht, weil das Millieu nicht verändert wurde. D.h. die Pilze würden wieder kommen.
Ja aber, ich mache doch schon seit Monaten das Darmsanierungs-Programm!.. bzw. würde es “danach” auch weiterhin fortsetzen eben aus diesem Grunde.. ..!?
Danke trotzdem, aber weiß noch jemand was hierzu?..rayTeilnehmerHallo und DANKE für die Antwort!
Hatte grade heute einen Termin beim Hausarzt und werde nun zunächst mal Stuhl- u. Sputumprobe zur Überprüfung der Candida-Konzentration abgeben.
Das Ganze basierte bei mir ja bislang auf Vermutungen, da mir eine Besiedelung aufgrund meiner 30-jährigen Kranken-Vorgeschichte einfach plausibel erschien. Desweiteren ließ ich mir eine Überweisung zum Allergologen ausstellen. Meine letzte Untersuchung diesbez. liegt ja schon sicherlich 15 Jahre zurück u. auf Nahrungsmittel wurde damals gar nicht getestet meines Wissens.
Ja, ich weiß dass diese Inkonsequenz die gesamte Therapie in Frage stellt, der Verzicht auf Süßes/Kohlenhydrate gelingt mir am Wochenende meist problemlos, aber sobald der Stress im Geschäft losgeht greif ich in unsere Abteilungs-Stressbox u. da liegt immer was “therapie-feindliches” drinne. Ich kriegs einfach nicht hin… es ist wie wenn der Körper danach schreien würde…flaues Gefühl im Magen etc. etc. .. aber offensichtlich stress-abhängig.. Naja, arbeite weiterhin dran.Danke für die Info’s – wieso “Nystatin” Ihrerseits nicht empfohlen wird muss ich wohl erst übers Forum einholen..hoffe ich finde die richtigen Threads.. allgemein liest man ja übers Internet überall “fast nebenwirkungsfrei”..
..und wie ich die die “Nasenreflex-Therapie” selbst hinkriegen kann, ist mir leider auch nicht klar… weiß doch überhaupt nicht, wo diese Reflexzonen liegen.. !?!?..Wie gesagt, danke trotzdem.
MfG
RayrayTeilnehmerHallo u. danke für die Ratschläge.
Ich habe meinen HNO zwecks der Mandeln konsultiert u. er meinte “Das ist nichts tragisches, Essensreste..” und da ich ja keine akuten Beschwerden hätte, würde er mir keine OP empfehlen… :/ .. da ich natürlich auch nicht gerade “scharf” auf ne Mandel-OP bin schieb ich’s jetzt mal noch ein wenig u. erhoffe mir Fortschritte über die Darmsanierung. Die Nasenreflex-Therapie liest sich ja gut, vielen Dank für den Hinweis, allerdings scheint sich im Karlsruher Großraum noch kein Heilpraktiker damit beschäftigt zu haben, zumindest konnte ich übers “ergoogeln” keinen ausfindig machen.
Eine Allergie auf Nahrungsmittel ist mir nicht bekannt, ich reagiere aber nicht einmal auf die bei mir nachgewiesenen Allergien wie “Hausstaub” u. “Gräser”.. also zumindest nicht mit den typischen Symptomen wie Augenjucken, Nasenlaufen, etc… Das einzige was ich immer wieder beobachten kann, ist dasss es mir “draussen” und in Bewegung immer besser geht als innerhalb von Gebäuden.
….
Bin jetzt halt ziemlich ratlos wie’s weitergehen soll. Die “Verschleimung” der Bronchien hat sich verschlimmert, bin jetzt ständig am “Schleim” hochräuspern u. die Stimme hat seit dem letzten Infekt vor 4 Wochen auch was abbekommen, ständig rauh u. kratzig. Zusätzlich hab ich seit Wochen diffuse Schmerzen im Brustraum. Ich glaube ich sollte demnächst wohl meine Lunge untersuchen lassen, nicht dass noch “was Schlimmeres” dahintersteckt, war ja bis vor 4 Jahren Gelegenheitsraucher. (ca. 1 Schachtel/Woche)
Eine Frage hätte ich noch: Ist es sinnvoll begleitend zur Therapie “Nystatin” einzunehmen?.. Ich bin nicht in der Lage die Anti-Pilz-Diät ornungsgemäß “durchzuziehen”, ich esse zwar kaum Süsses u. achte auf meine Ernährung (kein Alkohol, kein Schweinefleisch), aber die Diät krieg ich einfach nicht standhaft durchgezogen. Ausserdem hatte ich gelesen, dass es Nystatin auch als Nasenspray gibt. Vielleicht steckt ja auch eine Pilzbesiedelung im Nasen-Rachen-Raum dahinter?..
Wäre um weitere Ratschläge dankbar.. vielleicht greift ja mal einer..
Grüße
RayrayTeilnehmerZuerst mal vielen Dank für die Antworten
und zu Ihrer Nachfrage nach meinem Grund für die Darmsanierung Herr Golenhofen.
Es ist eine längere Geschichte aber ich versuche meinen Fall aufs Wesentliche zu kürzen, viell. haben Sie ja eine sinnvolle Strategie für mich parat:Seit frühester Kindheit habe ich Probleme mit den Schleimhäuten der Nase.
Daher wurden bei mir auch schon mit 5 Jahren irgendwelche Polypen entfernt da ich ständig ‘schlecht Luft bekam’. Danach schien sich mein Problem aber für einige Jahre etwas gebessert zu haben. Die sogenannten ‘Kinderkrankheiten’ habe ich aber alle ‘voll ausgekostet’..div. kleinere Narben der Windpocken sind noch heutzutage sichtbar. Außerdem war ich eher von ‘schwächlicher Natur’, heisst immer wieder erkältungsanfällig, Fieber, ab u. zu Mandeln, etc. ..
Mit ca. 11 Jahren wurde es mit der Nase wieder schlimmer. Ständige Verstopfung, Nebenhöhlenentzündungen, Schmerzen,.. Ich bekam damals von meinem Hausarzt Nasentropfen verschrieben, welche mir halfen u. welche ich daraufhin (in Unkenntnis der Folgen) ‘missbrauchte’ und über Jahrzehnte (!!) einnahm. Die Dosis musste ich stets erhöhen, irgendwann war es alle 2 Stunden notwendig, weil die Schmerzen ‘ohne’ nicht mehr auszuhalten waren. Es half auch nichts mehr diese ‘einzusprühen’, ein Erfolg stellte sich nur ein wenn ich kopfüber die Tropfen eingab. Ich ging ohne diese keinen Schritt aus dem Haus.. Als mir nach Jahren mein Apotheker von der Einnahme abriet, war natürl. bereits alles zu spät. Ich ging dennoch zum HNO u. bat um Hilfe. Es wurden div. Allergien festgestellt, hauptsächlich ‘Hausstaubmilben’ u. ‘Gräser’.. Das seltsame war schon damals, dass ich auf die Allergiene an den Armen (diese Schnitte, wo das Allergen angesetzt wird) reagierte, beim Einspühen in die Nase aber (im Vergleich zu allen anderen Probanten im Wartezimmer) war bei mir nur relativ wenig Reaktion festzustellen. Ein bisschen Kribbeln.. irgendwie komisch, oder?..
Nun ja, ich begann eine Sensibilisierung, ohne Erfolg.. danach immer wieder Antibiotika u. Cortison wg. der Entzündungen u. Schwellungen der Schleimhäute. 1994 riet mir ein HNO zur OP m. Sanierung der Nase, danach konnte ich die Tropfen endlich absetzen… es war nichts optimal, ich blieb anfällig, aber der brutale Schmerz ohne die Tropfen war erst mal überstanden..
Einige Jährchen war es mit 3-4 Nebenhöhlenentzündungen im Jahr sozusagen in gewissem Maße erträglich. Ich therapierte mich mit Homöopathie. Ab ca. 2002 wurde es wieder schlimmer, die Schmerzen, vor allem linksseitig, wurden wieder unerträglich sobald die Nase zuging (im Siebbeinbereich). Tropfen wollte ich auf keinen Fall wieder einnehmen. Die Schleimhäute waren durch den jahrzehntelangen Missbrauch ja eh schon kaputt u. ständig trocken. Die Ärzte waren aber skeptisch im Bezug auf eine weiter OP, da ja eh schon das Problem der ständig ausgetrockneten Nase bestand u. eine weitere OP das Durchblutungsproblem vergrößern könnte. Fragen sie mich nicht, wieviele alternative Therapien ich in dieser Zeit ausprobierte um mir weiterzuhelfen. Neuraltherapie, Osteopathie, Magnetfeldtherapie, Magnetresonanztherapie, etc.. ich weiß wirkl. nimmer alle.. dazu ständige Einnahme von Vitamin C, E, Magnesium, etc… nix schlug wirklich an, aber dafür war ich pleite. 🙁 Die Schmerzen linksseitig (immer wenn die Nasenmuscheln links ‘dichtmachte’) wurden immer unerträglicher. Ich war stark verunsichert wg. der OP aber irgendwann hielt ich es nimmer aus, ich bekam den Termin auf September 2010.
Im August letzten Jahres, ca. 5Wochen vor der OP stiess ich zufällig auf Ihre Seite u. begann mit der Einnahme der PM. Nach ca. 3Wochen vermeinte ich eine Besserung meines Allgemeinzustandes (trockene Nase, schlaflose Nächte, ständige Trägheit u. Unkonzentriertheit, heute hier, morgen da Schmerzen) zu bemerken, u. es ging mir die 2Wochen bis zur OP irgendwie besser als lange Zeit zuvor.. Ich spielte sogar mit dem Gedanken die OP abzusagen, falls sich der Erfolg aber nicht fortgesetzt hätte, hätte ich weitere 4-5 Monate auf den nächsten Termin warten müssen, da mich mein HNO zum Chefarzt der hiesigen Klinik überwiesen hatte, und hier ja längere Wartezeiten die Regel sind. Aber ich konnte irgendwie nimmer, also zog ich es durch..
Die Zeit nach der OP wurde mir dann ordentlich AB u. Cortison verabreicht, dass ich die Einnahme der PM in dieser Zeit für nicht sinnvoll u. Geldverschwendung hielt. Mein Zustand hat sich durch die OP, würde ich sagen um 30 % verbessert, die starken Schmerzen sind besser, die Nase ist dennoch ständig trocken, irgendwie ist das Problem ein wenig auf die Bronchien ‘runtergerutscht’, ich bin hier seither ständig verschleimt, wie auch auf den Mandeln, welche bei mir allerdings schon immer ‘groß’ und ‘verkratert’ sind u. aus deren ‘Taschen’ ich seit jahrzehnten immer übelriechende weiße ‘Reste’ entfernen muss. Entzündungen an den Mandeln hatte ich aber schon mindestens 30 Jahre nicht mehr. Wie ich sowieso schon seit 2 Jahren keinerlei Reaktionen mehr auf Erkältungen zeige. Kein ‘Schnupfen’, tränende Augen, sprich üblichen Abwehr-Reaktionen der Schleimhaut, mehr. Die Schleimhäute werden immer sogleich gelb(grün) u. das Zeug setzt sich fest.
Auch Fieber habe ich schon sicherlich 20 Jahre nimmer. Manch einer sagt ‘sei doch froh’, aber mir kommt das alles äußerst seltsam vor..
Nun gut, jdfs. wollte ich dann Ende letzten Jahres wieder mit den PM beginnen, bis ich in Ihrem Forum las, dass man eigentlich zuvor die Darmreinigung mit den KM machen sollte. Dies war mir Sommer letzten Jahres irgendwie entgangen u. so begann ich jetzt hiermit. Den Erfolg, den ich durch die PM hatte, kann ich in diesem Falle aber nicht verspüren. Der Stuhl hat sich ‘wie angekündigt’ in Konsistenz, aber vor allem in Farbe (immer dunkel) verändert, aber da die Rück-Veränderung ausbleibt bin ich eben verunsichert. Wie wichtig ist dies?.. Soll ich trotzdem noch weitermachen? Inzw. hab ich aber bereits den dritten 3785ltr.-Bottich KM intus..!?Wäre prima, wenn Sie mir hierauf nochmals antworten könnten, viell. haben Sie durch meine (jetzt doch trotz allen Bemühungen etwas lang geratene) Krankheits-Geschichte einen Überblick bekommen, der das Therapieverfahren begünstigt. Ich würde die darin enthaltenen Möglichkeiten ja so sinnvoll als möglich nutzen..
Plausibel erscheint die Verbindung Darm/Schleimhäute ja allemal..Mit freundlichen Grüßen u. vorab vielen Dank,
Ray -
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