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murphyTeilnehmer
Liebe Sonnenschein,
bitte hab ein kleines bisschen Geduld und ich habe eine Bitte/einen Rat: schreib nicht immer NOCH einen Beitrag untendran, denn dadurch rutscht Dein Thread immer wieder nach oben.
Herr Golenhofen bearbeitet nämlich unsere 100000 Fragen der reihe nach, und deshalb kommst Du schneller dran, wenn Du nicht immer neu was untendran schreibst!
Wenn Dir noch etwas einfällt, was Du oben vergessen hattest, dann kannst Du es über “edit” (also: “bearbeiten/ändern) in Deinen langen Beitrag einfügen. dadurch verändert sich aber das Datum nicht, so dass Du in der Warteschlange drin bleibst und nicht wieder nach hinten gespült wirst.Bitte sei nicht verzweifelt, wenn es ein bisschen dauert, denn das geht uns allen so und Herr Golenhofen hat auch nur zwei Hände. Aber zwei echt gute, oder – wer weiß, vielleicht hat er doch fünf davon.
Bestimmt hat er eine Idee für Dich, oder es kann auch sein, dass er erst einmal noch Rückfragen hat etc. und noch etwas wissen muss, aber bitte beruhige Dich und schreib nicht immer wieder etwas Neues untendran, denn das verzögert das Ganze.
Vielleicht wird niemand anders Dir (vorher, also vor Herrn Golenhofen) antworten, weil ja jeder lesen kann, dass es Dir echt dreckig geht und dass es um sehr viel geht, also sozusagen “um die Wurst”. deshalb schreibt niemand, weil auch DADURCH Dein Beitrag ja wieder hochrutscht. So habe ich das jedenfalls verstanden.
ok?
ich wünsche Dir ganz viel Kraft zum Durchhalten.liebe Grüße
Murphy
3.02.2011 um 0:26 Uhr als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #37168murphyTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
ich bin zurück und habe die Mandeln dortgelassen. Das hatten wir doch so “vereinbart”! (Dachten Sie, dass ich einen Rückzieher mache?)Also jedenfalls meinte der HNO-Arzt, dass sie noch Schlimmeres verborgen gehalten hatten als er vermutet hatte. (Da Sie um einen “Bericht” bitten, schreibe ich Ihnen, auch wenn es mich furchtbar geniert, einfach seinen O-Ton hier auf: “Mir ist da eigentlich nur Matsch entgegengekommen. Die waren total verreckt!”)
Er sagte, anhand der Histologie sei feststellbar, dass sowohl akut als auch chronisch entzündet war, also beider Arten von Zellveränderungen gleichzeitig.
Was ich klasse finde, ist, dass es gar nicht schwierig war, für den Verzicht auf Antibiotika zu sorgen. Ich weiß nicht, ob während der Op welche gegeben wurden, aber jedenfalls musste ich danach nicht auf die Barrikaden gehen. Der Doc weiß, dass mein Darm sowieso schon durch Antibiotika geschädigt ist, ich fand es sehr besonders, dass ihm dieser Zusammenhang geläufig war.Falls Sie wissen wollen, wie es mir jetzt geht: ich denke mal, starke Schmerzen sind normal… immerhin hatte ich keine Nachblutung, bin sehr klapperig, habe bisschen Fieber und dem Darm geht es echt schlecht. Da ich leider mit keinem der verschriebenen Schmerzmittel zurechtkomme (Tramal, Novalgin –> übelste Nebenwirkungen), halte ich lieber die Schmerzen aus.
Ich bin sehr schwach. Natürlich laufe ich trotzdem mit meinem Hund und muss uns ja irgendwie versorgen, aber ich habe Mühe, die Treppe hochzukommen.Das Schweinethyroxin ist noch nicht da. Leider vertrage ich das synthetische Thyroxin auch in geringsten Mengen nicht und muss warten, bis die Kapseln kommen. Hoffentlich klappt das, das natürliche Hormon irgendwie einzuschleichen. Die Unterfunktionssymptome haben mich halt leider fest im Griff. Die Schilddrüse ist nur noch 6ml groß und ich kann leider nicht synthetisch substituieren.
Ich weiß nicht, ob es deshalb – oder AUCH deshalb – dem Darm so unbeirrbar schlecht geht.
Da ich die Mikroorganismen nicht nehmen kann (wegen der heftigen Histaminreaktionen), versuche ich als Notlösung seit einigen Wochen, behelfsweise durch Lactisol Kapseln (Milchsäure) und L. Acidophilus vorzuarbeiten. Ich habe eine Dose Darmflor pro im Kühlschrank und bin unsicher, wann ich damit anfangen darf oder woran ich es erkennen könnte, da ich versuchen wollte, erst im Dünndarm bessere Bedingungen zu schaffen. Macht das Sinn? Oder ist das Quatsch, was ich da versuche?
Da es eigentlich nicht besser wird, war meine Überlegung, ob entweder meine Mittel ungeeignet sind oder ob ich wegen der Schilddrüsenproblematik gegen Windmühlen kämpfe. Was ja wiederum auch nicht bedeuten würde, dass man hier nichts tun muss, denn Schadensbegrenzung wäre ja auch schonmal was. Aktuell: Riesenluftbauch, schlechter Transport. bzw. kein freiwilliger.
Ich sorge mit Einläufen und ausreichend Pianto für eine einigermaßen zuverlässige “Müllabfuhr”. Eben habe ich hier im Forum gelesen, dass Blähungen psychische Folgen machen: wie kommt das??? ich muss sofort ins Bad 😉
ich habe oft Angst und bin auch traurig und gereizt, bei kleinen Stressituationen stehe ich sofort an der Wand.
Meine pH-Werte sind immer (den ganzen Tag und nachts auch) unter 6, wobei ich aber nicht ganz genau weiß, ob das einfach nur durch die Milchsäurekapseln kommt. Soll ich da was machen/weglassen/dazutun?
Der pH-Wert im Darm war zuvor bei 8,6, deshalb die Idee, irgendwie für Säuerung zu sorgen – bin aber offen für andere Wege.Komisch, dass sogar solche Sachen wie Haushalt und sowas anstrengend sein können. Das machen andere ja nebenbei. Ich strenge mich an, um einen ganz kleinen Alltag zu schaffen.
Danke, dass Sie mich angeschoben haben, die Mandeln loszuwerden.
Wie können wir jetzt die restlichen unerwünschten Viecher abwimmeln und freundlichere ansiedeln? Und was für eine Rolle spielt in dem ganzen Durcheinander dieser Autoimmunprozess? Und die Schwermetalle?Falls Sie mir etwas zur Ernährung schreiben wollen: ich bin die, die nur minimal Kohlenhydrate verträgt und mit Histamin nicht klar kommt…es tut mir leid, dass die PM nicht gehen, ich kann meine Symptome leider nicht übergehen. Histaminschübe sind zu heftig.
Aktuell habe ich keine Lebensmittel mehr, die ich symptomfrei essen kann. ich habe Hunger auf Eiweiß und Fett und Salz. Kann es sein, dass ich da momentan wegen der Schilddrüsensitiation vergeblich kämpfe? Wie ist da der Zusammenhang mit Unverträglichkeiten und extremen reaktionen auf Histamin, Kohlenhydrate und Glutamin? ich meine nicht Glutamat, natürlich esse ich das nicht, aber das Glutamin in Nahrungsmitteln wird glaub ich in Glutamat umgewandelt und ich glaube, das ist der Pferdefuß, den ich so lange nicht entdeckt hatte.
Kann es sein, dass ich hier erst weiterkomme, wenn es gelingt, die Schilddrüsenhormone einzuschleichen? Ich bin da grad echt sehr ratlos. Eigentlich bin ich nie um eine Idee verlegen und außerdem schon lange geübt, immer wieder etwas auszusortieren und das Essen neu zu erfinden, aber jetzt gibt es nichts mehr, was keine Symptome macht. Vielleicht würde es gehen, wenn ich sehr sehr wenig essen würde, aber ehrlich gesagt habe ich keine Kraft, jetzt auch noch abzunehmen – mein Körper will etwas bekommen und ich habe sowieso schon sehr wenig Kraft.Aber ich denke mir, jetzt wird es nicht mehr schlimmer und ich habe diesen Brocken mit der Op schonmal weggeschafft. Es wird jetzt nicht mehr schlimmer.
Ich will das durchhalten.
Hoffentlich verstehen Sie mich.Danke.
murphyTeilnehmerHallo,
ich schreibe Dir etwas auf Deine Frage:
“kann das an den drei Kabeljaus liegen?”ja, das kann es: es kommt darauf an, wie frisch der Fisch ist, dasselbe gilt für Fleisch.
Sowie das Eiweiß an der Luft liegt (also auch: in der Kühltheke, im Kühlschrank, in der Einkaufstasche oder wo auch immer), werden die Eiweißmoleküle zersetzt und dabei bildet sich Histamin.
Also könntest Du versuchen, ob Du mit Tiefkühlfisch zurechtkommst: natürlich gibt es auch DA Schlamperei bei Firmen, also je nachdem, wie schnell der Fisch nach dem Fang eingefrostet wird!Wenn Du nach Fisch/Fleisch histaminbedingte Symptome kriegst, kann es
1. an der Frische bzw. UNfrische liegen
2. an Gewürzen, Marinade, besonders Essig.Falls der Kabeljau lange irgendwo herumlag, dann hast Du mit drei Fischen eine richtige Bombe Histamin abbekommen.
Übrigens gilt das auch für Lagerung im Kühlschrank! Hackfleisch auch, da ist ja noch mehr Luft drin und somit eine größere Oberfläche, auf der das Histamin entsteht. Aber jeder ist unterschiedlich empfindlich, es gibt kein “Gesetz”, nur Hinweise, um die eigenen Reaktionsmuster zu entlarven und künftige zu vermeiden.Viel Erfolg beim Frische-Fische-Finden!
Murphy
20.01.2011 um 20:24 Uhr als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #37090murphyTeilnehmerSie haben ja anfangs geschrieben, dass ich nicht “psycho” bin, weil ich sonst niemals geschafft hätte, die Psychopharmaka abzusetzen, inkl. der süchtigmachenden.
ich versuche, daran zu denken.
Danke, dass Sie mir Mut machen.
Ich wollte Ihnen noch sagen, dass ich sehr froh war, dass Ihre Aussagen so klar waren, dass ich MORGEN diese Op machen lassen soll.
Und dann kann ich wieder herkommen und ich freu mich, wenn wir dann weitermachen können.Inzwischen hat sich noch etwas entdecken lassen:
eine Zyste (oder Knoten?) in der Schilddrüse
aber wenn jemand keine Ahnung von Schilddrüse hat, kann er eben nicht herausfinden, was es ist.
Der Internist wollte mir, um sich auf eine ihm geläufige Baustelle zu stürzen, einen Atemtest für Dünndarmfehlbesiedlung aufzwingen, und als ich ihm sagte, dass die Glucose mich wegen meines Insulinproblems vom Sockel hauen würde (Hypoglykämie), wurde er pampig und ich glaube, das ist keine Basis. Außerdem wissen wir doch sowieso schon, dass alles fehlbesiedelt ist, also – was soll das, denke ich. Oder meinen Sie, ob so ein Test weiterführt oder nötig ist? Sein Vorschlag, falls die DDFB bestätigt würde, wären Antibiotika, und das ist ja Quatsch, also was soll das Ganze – dass es dem Darm schlecht geht, braucht doch nicht bewiesen zu werden? Oder würde es weiterhelfen, wenn ich noch etwas liefere? Da ich die PM nicht vertragen kann (Histamin), stecke ich da ein bisschen in der Klemme.Ich habe gestern von einer (wirklichen) Schilddrüsenspezialistin die höchstwahrscheinliche Hashimoto-Diagnose bekommen, auch wegen der weißen Flecken auf den Armen und der Zunahme der Pigmentflecken.
Ich soll versuchen, L-Thyroxin-Tropfen zu steigern, das T3 kann möglicherweise zu Beginn Probleme machen, weil der Körper so sehr an die Unterfunktion “angepasst” ist, dass er zu Behandlungsbeginn austickt, wenn gleich T3 kommt, obwohl er es eigentlich braucht. So habe ich es jedenfalls verstanden.Was glauben Sie denn momentan/inzwischen, was die “Glatze” im Alter von 7 Jahren bedeutet? Sie schrieben, das könne eine Vergiftung gewesen sein, und ich muss zugeben, dass ich ziemlich durcheinander bin, weil trotz der Psycho-Stigmatisierung eine körperliche Baustelle nach der anderen sichtbar wird. Es ist seltsamerweise verwirrend, aber auch sehr entlastend, wenn man plötzlich ernst genommen wird und Logik und Zusammenhänge hinzukommen.
Ich habe verstanden, dass ich erst die Sache mit den Mandeln “abarbeiten” muss, um für weitere Maßnahmen eine Wirksamkeit zu ermöglichen. Also das ist Ehrensache, wird erledigt 8)
Mein Darm tut mir weh, manchmal kommen so schnurartige Teile heraus und dann schmerzt es noch mehr. ich schätze mal, dass das Schleimhaut ist? Ich nehme 3×1 EL Pianto, der entstehende Durchfall “hilft mir” (ja…find ich besser als Verstopfung!!) , aber die Blähungen sind sehr störend. sie bleiben drin, also keine Geruchsbelästigung, aber es ist sehr unangenehm und “zu voll”, logischerweise. Da ich nicht sicher war, ob sie wirklich durch Pianto kommen, habe ich es durch einen Auslassversuch getestet.
Bin unsicher, ob Schafsjoghurt/-milch für mich ok ist. Eier esse ich auch viele, meist als Rührei. Kuhmilchprodukte verwende ich nicht.Ich habe einfach den Stand der Dinge hier noch geschrieben, bevor ich losgehe, weil ich sehr froh wäre, dann die nächsten Dinge anpacken zu können. Hoffentlich fällt Ihnen was ein, wie das gehen könnte. Manchmal ist mir so peinlich, sagen zu müssen, dieses und jenes geht nicht (PM), aber ich mache das nicht um zu komplizieren oder mich anzustellen.
Danke fürs Anschieben mit dem “Herd”. Und für Ihre Mühe und alle Ideen.
Bis bald, dann, herdfrei …🙄
20.01.2011 um 20:11 Uhr als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #37086murphyTeilnehmerich habe heute einen Termin für den 28. 1. “erkämpft”.
Gibt es einen Trick, eine Idee, eine Methode, wie ich gleich etwas Gutes machen kann, danach? Im Körper ist ja alles in Unordnung. ich gebe zu, dass ich Angst habe, nicht gesund zu werden. Es ist schon so ewig lange her. Ich weiß nicht mehr, wie es sich anfühlt.15.01.2011 um 0:18 Uhr als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #37023murphyTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
danke für ihre ausführliche Antwort. Ich bin sehr froh, dass Sie das ernst nehmen, alles.
versprochen: ich werde meine Hausaufgaben machen. Keine Frage. Irgendwie bin ich auch erleichtert, dass Sie das alles so klar schreiben – und letztlich hört es sich ja so an, als ob ich durch die Entfernung dieser “Herde” einen wesentlichen Grundstein dafür legen kann, dass endlich so etwas wie Heilung oder Besserung möglich wird?
Ganz konkret brauche ich noch Ihren Rat zu folgenden Fragen:
Sie sagen, ich soll keine Antibiotika nehmen. OK! Bin sehr einverstanden.
was soll ich vor der Op und direkt danach tun? Würden Sie mir helfen, hierfür geeignete/wichtige Maßnahmen zu haben?
ich vermute mal, dass man dort ganz klar sagen muss, dass keine Antibiotika verwendet werden sollen, sonst machen die das bestimmt routinemäßig, mindestens intraoperativ? Soll ich das auch verhindern?Pianto und KM mitnehmen? Wenn ja, wie würden Sie die dort anwenden, und was noch?
Falls Sie noch mehr Ideen haben: ich nehme sie alle mit und wäre froh darüber. Und falls es noch etwas gibt, was ich zuvor vermeiden oder dort “verhindern” soll, bitte lassen Sie es mich wissen?
bestimmt gibt es etwas, wodurch die Heilung schneller geht…ich will nicht nachbluten und möglichst schnell dort wieder weg.Also, um es nochmal klar zu sagen: ich mache das und versuche, schnell einen Termin zu kriegen. Helfen Sie mir mit dem “Wie” und den Maßnahmen, und wie ich dann weitermachen kann?
das wäre klasse. ich wäre wirklich sehr erleichtert, denn da gibt es bestimmt schon wieder viele Fettnäpfchen…
Dass ich keine Antibiotika will, wird der Doc verstehen, denn was die 4 Monate Borreliosekrieg verursacht haben, kann niemand leugnen.
Zu Ihrer Frage nach weiteren Herd-Orten:
Ohren: ich glaube nicht. woran müsste ich das merken? sie tun nicht weh, ich habe nur Tinnitus und höre phasenweise schlechter
Blinddarm: glaube ich nicht, ich habe zwar nicht zu knapp Darmprobleme, das wissen Sie ja, aber Blinddarmspezifisch hatte ich bisher keinen Verdacht. Die “typische” Blinddarmstelle tut mir nicht weh.
Zähne: auf so einem Panorama-Röntgenbild vom Sommer 2010 waren keine Entzündungen oder Höhlen zu sehen, ich hatte keine Wurzelbehandlungen und habe keine toten Zähne. Ein Milchzahn ist noch drin, der lebt und wurde von einem (grrr…) Zahnarzt prophylaktisch überkront, weil kein Nachfolger angelegt war. Die Wurzel sieht intakt aus und er ist versorgt. Klingt das verdächtig? Ist so etwas automatisch ein Herd? Sind diese Panoramabilder zuverlässig?
Soll ich noch etwas tun, um an diesen drei Stellen Klarheit zu kriegen? falls ja: mache ich, lassen Sie es mich wissen, was da nötig wäre?Ihren Nebennieren-Detektor nehme ich sehr ernst. da ich nächste Woche einen Termin zum Ultraschall der Schilddrüse habe, könnte ich versuchen, dass die NN auch mit angeschaut werden, vielleicht kann man da etwas ableiten?
Eine Rückfrage habe ich noch zu der Schilddrüsensache:
Sie schreiben, dass Sie das Präparat ideal finden: soll ich einfach mit 1/4 Tbl (19mcg) Novothyral wieder anfangen? Und wie lange diese (oder eine andere?) Dosis halten?
Ich habe nämlich auch das Gefühl, dass die 10mcg L-Thyroxin, die ich seit diesem Crash stattdessen nehme, einfach verpuffen. Also kehre ich zurück? Vielleicht hatte ich nur zu schnell gesteigert, oder diese Nebennierensache funkt durch Cortisolmangel dazwischen…?
Da ich vermutlich schon ewig in der UF war, habe ich keine Ahnung, nach welchen Hinweisen meines Körpers ich bei der Dosissteigerung gehen kann. Angeblich ist das zu Behandlungsbeginn sehr sehr empfindlich, weil besonders viele Thyroxinrezeptoren im Herz sitzen, und die sind an den totalen Mangel gewöhnt, soweit habe ich das jedenfalls gelesen.
Komisch, dass die T3/T4-Kombipräparate die Geister scheiden. Aber wenn Sie es gut finden, vertraue ich Ihnen.Ich weiß nicht, warum der TSH-Wert nicht hoch ist, aber wenn Sie kein Hypophysenproblem vermuten, beruhigt mich das schonmal. Diese furchtbaren endokrinologischen Tests würde ich nämlich nicht so gern machen müssen. Falls Sie hierzu noch eine Idee kriegen: sagen Sie es mir?
Vielen vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe und ich verspreche, dass ich für die “Entherdung” so schnell wie ich kann einen Termin organisiere. damit wir dann weitermachen können und ich würd mich so freuen, wenn es dann besser wird.
Bis bald und vielen Dank!
2.01.2011 um 23:09 Uhr als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #36972murphyTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
Schade, dass ich Ihnen die Mandeln nicht zeigen kann – ich wüsste gern, wie Sie das einschätzen. Nun habe ich den aktuellen Befund, wer sich da eingenistet hat:
Staphylokokkus aureus +++
F – Streptokokken ++ (keine A)
coliforme Keime +++ (der HNO-Arzt fragte gleich, ob ich einen Hund habe. ja, habe ich!)Ich dachte immer, entzündete Mandeln seien groß und rot, aber das scheint bei chronisch entzündeten nicht zu stimmen? Meine sind eher klein und geben eben dieses weiße (übelriechende) Zeug von sich, was mir schon vor 4 Jahren so erklärt wurde, dass sie eben “ihre normale Reinigungsfunktion nicht mehr ausüben” -und seitdem habe mich nicht mehr darum gekümmert, weil die anderen Symptome in diesem Dschungel überhand nahmen.
Hängt die Dringlichkeit der OP und Ihrer Stellungnahme eigentlich davon ab, WELCHE Erreger darin sind? Kann man durch die Identifikation einigermaßen eindeutig sagen, wie wichtig die Op wäre oder welche Rolle die Mandeln für meine Situation spielen?
Wenn das ein Herd ist und man ihn entfernt, dann ist der übrige Körper ja trotzdem voller Müll und Schrott und Dysfunktionen: was machen wir dann?
Meinen Sie, ob es gelingt, die “restlichen” aus meinem Körper zu vertreiben, wenn die Mandeln entfernt würden? Müsste ich dann noch zusätzlich Antibiotika nehmen, oder wie würden Sie das dann machen?
Ich möchte nicht, dass noch mehr Schaden angerichtet wird, deshalb die Frage.
Ich hatte ja im letzten Herbst 4 Monate MInocyclin und Quensyl genommen, wegen der Borreliose, und seitdem sind Antibiotika für mich ein rotes Tuch: mir wurde ja sogar noch vorgeworfen, dass es mir dadurch schlechter und nicht besser ging. Ich mag nicht nochmal weiter absacken. Und dass man Ärzten besonders im Umgang mit Antibiotika misstrauen muss, habe ich gelernt.Ich habe noch nicht herausgefunden, in welchem pH-Wert die Viecher sich wohlfühlen – hoffentlich gelingt es, die hinauszuekeln. Hoffentlich haben Sie eine Idee, was ich tun kann, wenn (weil) ich die PM nicht vertrage. Aber ich weiß nicht, was da noch alles haust – mögen eigentlich die meisten schlimmen Eindringlinge ein alkalisches Milieu, so dass man mit der “Säuerung” dagegen ankommen müsste? Schade, dass man die Mandeln nicht heilen kann.
Wie denken Sie über den Befund?
Können Sie jetzt schon ablesen, ob das als Herd wirkt?Das Schlimme für mich ist, dass es so viele Baustellen gleichzeitig sind. ich komme mit der Schilddrüseneinstellung nicht klar, vermutlich ist das Medikament entweder nicht geeignet oder zu schnell gesteigert.
Im letzten Steigerungsschritt von 75 auf 95mcg Novothyral (T3/T4 Kombi) bin ich in eine Überfunktion gerutscht bzw. habe entsprechende Symptome bekommen, obwohl die Blutwerte noch immer viel zu niedrig sind.
Ein viel zu hoher Jodspiegel wurde nun gefunden: Der Doc, der im Dezember die Schilddrüsenunterfunktion entdeckt hat, hatte den Jodspiegel mit testen lassen. Ich verstehe das nicht – bei Unterfunktion denken ja alle sofort an Jodmangel und knallen die volle Dröhnung Jod rein..aber was ist dann bei mir falsch herum? Zuvor hatte der Borreliose-Prof mir monatelang 1-2 Jodetten depot verordnet, weil er ohne test die Unterfunktion vermutete und außerdem von außen sah, dass die SD zu klein und asymmetrisch ist – aber Jod ist doch gar nicht gut bei kleiner SD? Jedenfalls wurde mir strikt nun untersagt, Jod zu nehmen
Die Werte:
Jod: 462,4 mcg/g Kreatinin (ich hoffe, die Einheit stimmt)
bei 0,62 g/l Kreatinin im Urin.
Lässt sich daraus etwas über den Zustand oder das Problem der Schilddrüse ablesen?
Die anderen Schilddrüsenwerte waren: (Normbereiche in Klammern)
fT3 2,7 (3,7-6,7 pmol/l)
fT4 0,8 (0,8-1,8ng/dl)
TSH 0,68 (0,3-2,8)Seltsamerweise war der TSH-Wert nicht angestiegen, deshalb wurde nicht weiter nachgeforscht. Mit dem Novothyral komme ich nicht zurecht: glauben Sie eher, dass es an der Dosis liegt oder am Präparat? Zuvor hatte ich 2 Wochen lang 1 Tbl. genommen. Seit der Steigerung auf 95mcg merke ich verstärkt Herzklopfen, Tachykardie, Schwitzanfälle/Frieren, Angst, Ruhepuls 100 (das ist für mich sehr viel). Ob das nun von den (vermutlich vorhandenen) Erregern kommt…oder vom Schilddrüsenchaos?
Ich habe das jetzt einfach mal dazugeschrieben und hoffe, dass Sie es deuten können – ich wäre sehr froh, wenn Sie mir bzgl. der Schilddrüse auch helfen könnten.
Immer wieder taucht der Verdacht einer Hypophyseninsuffizienz auf, und mir macht das Sorgen, weil ich ja in eine riesige Diagnostikmaschinerie müsste, um das genau nachzuweisen – da auch die anderen Hormone nicht in Ordnung sind, nur das Testosteron ist ausreichend, muss da ja irgend etwas “blockiert sein”.
Was würden Sie hier vorschlagen? Und was wäre die therapeutische Konsequenz, wenn man hier endlose endokrinologische Tests machen lässt, falls man überhaupt soweit kommt und nicht als Spinner weggeschickt wird?Oder kann es auch mit den Schwermetallen zusammenhängen, oder womit auch immer ich noch “vergiftet” bin? Sie hatten das ja vermutet, wegen der Glatze mit 7..
Aktuell habe ich den Eindruck, dass die Schilddrüsenbehandlung mich derartig an die Wand geknallt hat, weil das Nebennierenproblem nicht gleichzeitig mit angegangen worden ist. ich habe heute versuchsweise morgens die doppelte Dosis Decortin genommen und war 1,5 Std. später schon wieder ein Mensch, konnte kleine Sachen erledigen und rausgehen. Nur bin ich nicht glücklich mit der Wahl des Cortisons, es schwemmt mich auf, aber es hilft gegen die entsetzlichen Symptome.
Wäre da evtl. Hydrocortison besser? Oder was kann ich tun, um die Nebenniere AUSREICHEND zu unterstützen?
DHEA nehme ich 15mg, das reicht anscheinend an dieser Stelle nicht aus.
Als gegen Abend die Wirkung des Cortisons abflaute, kamen die Symptome wieder: Herzbeschwerden, Atemnot, Panik, wirr im KopfDie Hypoglykämien werden noch nicht besser.
ich glaube, die Hormonbaustelle ist sehr wichtig, aber momentan bin ich ratlos, weil die Ärzte nicht überblicken können und mit dem Stückwerk Schlimmeres anrichten. Ich wäre froh um einen Rat von Ihnen bzgl.Schilddrüsenhormon
CortisonBioidentisches Progesteron und Östrogen nehme ich auch (als Creme), dadurch habe ich heute eine Blutung bekommen, die erste seit Jahren.
KM nehme ich aktuell 3x75ml
und 3x1EL Pianto._____
zu unserem PM-Experiment: Ich reagiere ganz klar und sehr heftig auf die PM. Histamin durch die Fermentierung. Zunächst konnte ich die Schilddrüsensymptome, die durch die Dosissteigerung kamen, nicht von den Histaminschüben unterscheiden, aber durch gezielte Experimente habe ich es dann endlich herausgefunden, dass es beides ist (in relativer Symptomruhe PM vor dem Essen genommen und dadurch schlimme Symptome ausgelöst). Am schlimmsten sind wirklich diese Herzsymptome und Atemnot und Panik.
Schade. ich wollte so gerne “schaffen”, die PM zu vertragen. Vielleicht haben die paar Tage ja auch schon etwas gebracht, ich hatte zuvor mit RMS Asconex (Milchsäure) vorgearbeitet, um schonmal den pH-Wert etwas zu drücken, und momentan habe ich keine bessere Idee, als das wieder zu tun. Leider weiß ich nur nicht, wie ich gute “potente” Dünndarmbakterien sicher ansiedeln kann, wenn die PM nicht gehen. Tut mir leid, dass ich an so vielen Stellen nicht das machen kann, was eigentlich gut wäre – mir ist klar, dass Sie die PM “erfunden” haben, weil sie besser sind als RMS und isolierte Laktobazillus-Kapseln. Aber ich mache das nicht, um mich anzustellen..Vielen Dank, dass ich hier nicht in der Kiste für Spinner & hoffnungslose Fälle lande. Hoffentlich fällt Ihnen etwas ein. ich hoffe das wirklich sehr.
Danke für Ihre Mühe und dass Sie das alles gelesen haben!
31.12.2010 um 17:59 Uhr als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #36937murphyTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
ich danke Ihnen sehr, dass Sie mir so viel geantwortet haben. Wenn man in so einer Situation noch ernst genommen wird, obwohl so vieles nicht geht, dann sieht die Welt schon anders aus. Danke!!
Zugegeben: ich war ziemlich verblüfft, zu lesen, dass Sie mir zur Entfernung der Mandeln raten. Nun grüble ich, wie ich das anstellen könnte, denn aufgrund meiner Histamin- und Kohlenhydratproblematik wird mich ein “normales” Klinikpersonal bestenfalls auslachen. Als die Besiedelung der Mandeln vor ca. 3 Jahren identifiziert wurde (Pseudomonas & Co.), habe ich mich schomal erkundigt, ob ich jemanden finden könnte, der/die das ambulant macht, aber es ist mir nicht gelungen, weil alle darauf bestehen, dass man wegen der Nachblutungsgefahr mehrere Tage stationär bleibt. Deshalb meine Bitte/Frage an Sie: an wen könnte ich mich mit den Mandeln wenden?? (ich finde Kliniken furchtbar, aber da werde ich wohl nicht drum herum kommen..)
Soweit ich weiß, wird durch viele Narkosemittel Histamin freigesetzt, was man vermutlich noch relativ einfach durch Cortison abfedern könnte, falls der Anästhesist ein offenes Ohr hat –
problematisch ist für mich (auch wenn sich das bestimmt übertrieben anhört) die Verpflegung im Krankenhaus. Ich habe ja schon zu Hause große Mühe, etwas für mich einigermaßen Verträgliches zu finden, und am wichtigsten ist die strenge Kohlenhydratrestriktion und Vermeidung von Histamin. Operierte kriegen ja immer Suppe oder Zwieback und dann Brötchen, und wenn ich dann sage, dass ich eigentlich viel strenger als LOGI essen muss, um nicht die (für mich wirklich grauenvollen) Hypoglykämiesymptome zu bekommen, wird es schwierig.
Da Sie erwähnen, dass Sie selbst sehr enge Engpässe und komische Behandlung durch Ärzte erlebt haben, traue ich mich jetzt einfach, Sie zu fragen, ob Sie eine Idee hätten. Egal wo.Mein Vater ist HNO-Arzt und hat immer einen Kult daraus gemacht, dass seine Kinder die Mandeln behalten müssen (egal, wie verrottet sie sind! also die Mandeln meine ich) und er würde bestimmt versuchen, mir das auszureden, aber er ist schon pensioniert und könnte es daher sowieso nicht selbst tun..
Eines verstehe ich noch nicht bzw. bin mir nicht sicher: meinen Sie, ob es gut wäre, die Mandeln möglichst bald entfernen zu lassen? Schnell? Könnte es sein, dass die wie ein Herd fungieren? Oder habe ich überhaupt eine Chance, den Darm gesund zu machen, wenn aus den Mandeln möglicherweise immer neue Erreger kommen? ich kann die Relevanz nicht abschätzen – und die HNO-Ärzte werden sich bestimmt nicht um Fragen bzgl. des Darms kümmern. Bzgl. der Entzündung oder manchmal Schmerzen würde ich keine OP forcieren – ich habe mich daran gewöhnt und es fast ein bisschen vergessen, weil die anderen Symptome das alles übertönt haben. In einem schlechten Zustand versucht man natürlich, sich nicht noch mit irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen zu befassen. Aber wenn es wichtig ist…dann kann ich mich nicht davor drücken.
Bei verschiedenen Tests (ich glaube Vega-Check und i-health) wurden nämlich immer “Herdgeschehen im Kopfbereich” angezeigt, aber unter den Zähnen habe ich definitiv keinen Herd, so dass es ja die Mandeln sein könnten? (ich weiß nie, inwieweit ich solchen Testergebnissen trauen darf)
Auf Ihren Rat hin habe ich gestern sofort wieder mit den KM angefangen, und die PM werde ich auch versuchen und Ihnen berichten, wie es geht, wenn ich sie nach der Mahlzeit hineinmogle.
Zu den Schwermetallen: verraten Sie mir, was wir dann tun könnten und wie Sie das angehen würden, wenn ich das schaffe, dass es meinem Darm ein bisschen besser geht?
Ich bin erleichtert über Ihre Ernährungsempfehlung und die Eiweiß-Erlaubnis – in den letzten Tagen habe ich einfach begonnen, Blumenkohl und Brokkoli zu kochen, die Blähungen sind zwar schrecklich, aber vermutlich ist es momentan sowieso utopisch, von einem Nahrungsmittel zu verlangen, dass es keine Blähungen verursacht…zumal es dies ja gar nicht selbst tut 😉
Mir macht das Mut, dass Sie mich trotz meiner Hypotheken nicht für einen psychosomatischen Zombie halten.
Hoffentlich schaffe ich es irgendwie, die Dosis der Schilddrüsenhormone herauszufinden – mir kommt es so vor, als ob ich durch die Hormonzufuhr plötzlich ein Lenkdrachen mit 50 Schnüren werde und ihn selbst steuern muss, ohne das Gefühl dafür zu haben. ich kann die “Zeichen” noch nicht gut entziffern.Der Doc hat mir wegen der Nebennierenschwäche nun doch noch etwas Cortison dazugegeben: 5mg Decortin. Ist das ok? Oder zuviel? Sagen Sie mir einfach, falls ich etwas anderes nehmen soll oder es sofort wieder weglassen soll?
Danke für Ihre Mühe und dass Sie mir helfen.
ich freu mich sehr darüber.@ Schrätin: danke, dass Du das erzählst – ich denke immer: oh je – wenn ich jetzt schon so am Rand bin und dann noch eine OP – wie soll ich das schaffen – man würde ja immer denken: das mache ich, wenns mir besser geht, aber vielleicht ist die Reihenfolge falsch?
murphyTeilnehmerHallo,
vielleicht habe ich einen kleinen Beitrag bzw. eine Idee – das ist aber sicherlich nur ein Teil der Baustelle:hast sich denn, als das erhöhte TSH entdeckt wurde, da jemand drum gekümmert? Nimmst Du Schilddrüsenhormone, oder wurde weitere Diagnostik veranlasst?
Falls nicht: ich würde an deiner Stelle, um “wenigstens” hier schonmal etwas zu unternehmen und Klarheit zu kriegen, die Tests für die freien Schilddrüsenhormone machen, also fT3 und fT4. Vielleicht kann man dann schonmal besser sehen, inwieweit da ein Schilddrüsenchaos herumspukt.
ich habe auch erst kürzlich zufällig entdeckt, dass bei mir eine Unterfunktion vorliegt, da hatte niemand nachgeschaut, weil der TSH-Wert unauffällig war – und deshalb hat niemand bemerkt, dass die freien Hormone total im Keller sind.
ich habe auf dieser Odyssee gelernt, dass man angeblich immer fT3 und fT4 auch bestimmen lassen muss, um die Lage zu peilen.Dies vielleicht als kleines Bausteinchen, was Du, falls Du es plausibel findest, schon veranlassen könntest.
LG Murphy
18.12.2010 um 16:21 Uhr als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #36818murphyTeilnehmerneuer Stand der “Dinge”:
leider habe ich nur noch Schmerzen in Magen und Darm und eine (so peinlich mir das ist) quälende Luftentwicklung. Die “Luft” bleibt drin und macht Druck. Ohne die Einläufe wäre ich total aufgeschmissen – aber die optimale Luft-Rausschmeiß-Technik habe ich noch nicht gefunden. ich habe das Gefühl, dass mein Körper auf alle Nahrungsmittel nur noch mit Schmerzen und Krampf reagiert.Nicht aus Überzeugung, sondern aus Unsicherheit habe ich jetzt mal die KM weggelassen, weil sie auch heftige Schmerzen machen, aber ich will sie nicht zu Unrecht beschuldigen, da auch andere Auslöser die gleiche Katastrophe machen.
Beim Stöbern im Forum habe ich immer wieder gelesen, dass man manchmal so eine Schwelle überwinden muss und die KM einfach weiternehmen muss: wäre das gut? wenn ja, bin ich bereit, aber ich bin da wirklich auf Ihren Rat angewiesen.
Immer wieder lese ich, dass die PM am besten aufräumen – was kann ich denn tun, um sie zu vertragen? Oder falle ich durch die Maschen, wenn die bei mir nicht gehen?
Oder könnte es sein, dass im Darm irgend ein Problem ist, das durch die Darmflor Kapseln noch verschlimmert wird/wurde?Ich frage so, weil ich sicherlich auch im Dünndarm ein massives Problem habe – und oft liest man ja, dass dann die Dickdarmbakterien dort für weitere Probleme sorgen.
ich werde gern alles versuchen, aber momentan warte ich wirklich auf einen (oder mehrere…falls ich so maßlos sein darf…) Rat von Ihnen.
Bei “Verordnungen” von Nahrungsmitteln ist es für mich wichtig, dass sie sehr kohlenhydratarm sind. Kartoffeln, Kürbis, Hülsenfrüchte und Getreide sind für mich wegen der Blutzuckerproblematik nicht möglich.
Seit 10 Tagen nehme ich die Schilddrüsenhormone. Angeblich gibt es ja Menschen, bei denen dann der Darm auch besser wurde und auch die Histaminsymptome zurückgingen…wenn sie aus der Schilddrüsenunterfunktion herauskamen. Aber ich weiß nicht, wie lange das dauert und bis dahin kann ich mich ja nicht einfrieren lassen.
Es tut mir leid, dass das so viel ist – vielen Dank, dass Sie das alles gelesen haben.
Danke für Ihre Hilfe. Liebe Grüße. -
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