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  • als Antwort auf: Bitte um Hilfe für weiteres Vorgehen #38636
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    Vielen herzlichen Dank für alle Antworten und Hilfe und Ideen und Rat!

    Ich habe mit den KM ganz vorsichtig wieder angefangen und nun kann ich nach jedem Essen 30ml nehmen. ich bin sehr stolz, dass das geht!

    Hoffentlich ist es nicht unhöflich, wenn ich meine Fragen nummeriere – aber vielleicht ist es dann übersichtlicher.

    1. Schilddrüse: ich nehme ERFA Thyroid, das ist “Schweinehormon”, da ich alle synthetischen Präparate heftigst nicht vertragen konnte. Die Werte sind momentan im mittleren Normbereich, aber es sind noch viele Unterfunktionszeichen da, so dass meine Ärztin vermutet, dass die Rezeptoren auf der Zelloberfläche nach der jahrelangen Unterversorgung noch nicht richtig aufnehmen können, was da plötzlich angeboten wird.

    2. Cortison: Das macht mir auch Kummer! Nach der letzten Schilddrüsenhormon-Erhöhung konnte ich immerhin von 40mg auf 25-30mg Hydrocortison reduzieren, das ging ganz plötzlich. (Die o.g. Schilddrüsenärztin meint, dass ich evtl. noch mehr SD-Hormon brauche, nur sind die Steigerungen halt auch immer sehr heftig, mein Körper reagiert da immer sehr chaotisch drauf)
    Als weiteres Problem sehe ich das Astonin H, das ich im Frühjahr wegen Verdacht auf M. Addison bekommen habe. Die Diagnose wurde ohne ACTH-Test gemacht, nur anhand der Symptome, die tatsächlich sehr typisch schienen, aber vielleicht war es ja etwas anderes? ich bin beunruhigt, weil das Fludrocortison ja in den Mineralhaushalt eingreift und weiß nicht, ob ich nun vom Regen in die Traufe komme. ich überlege, ob ich, da ja die Hydrocortison-Reduktion nun auch möglich ist, ganz vorsichtig versuchen könnte, das Fludrocortison (Astonin) auch zu reduzieren.
    Falls Sie dazu eine Idee haben, wäre ich sehr froh.

    3. Die Einläufe brauche ich immer noch täglich, z.Zt. 2-3x. ist das schlimm? ich habe oft Angst, dass mein Darm nicht wieder selbständig transportiert. Oft denke ich, dass es eine Mischung aus Gasblasen und Verkrampfungen ist, die alles lahmlegt, denn wenn er gar nicht transportieren würde, käme ja bei den Einläufen auch nichts heraus.

    4. Ich bin unsicher, ob ich Schaf- und Ziegenmilch verwenden darf. Joghurt versuche ich mir gerade abzugewöhnen, es ist sehr schwierig für mich, weil die Deckung des Proteinbedarfs mir nicht gelingt.
    Ich habe zwei IgG-Tests gemacht, der eine hat eine Kuhmilchunverträglichkeit ergeben, der andere eine ziemliche Katastrophe – demnach dürfte ich auch keine Eier, kein Geflügel essen, und als einzige Fleischsorte Reh! das kann ich nicht.
    Also – kurz: die einzige Übereinstimmung ist Kuhmilch, und nun weiß ich nicht, wie ich mit dem Rest umgehen soll. Ist etwas Ziegenmilch im Chi-Café in Ordnung? Soll ich auf Joghurt ganz verzichten (Schaf-/Ziege)?
    Was meinen Sie zu Eiern und Geflügel/Fisch?

    Da das leaky gut-Syndrom angeblich sehr stark ist, würde ich so gerne “alles richtig machen”.

    5. ich nehme Rechtsmilchsäure, um den Darm anzusäuern, da ich die Mikroorganismen wegen der Histaminprobleme nicht vertrage (Fermentation). Natürlich ist RMS nicht so gut wie wie Ihre Mikroorganismen, aber irgendwie muss ich ja den pH-Wert senken.
    Außerdem führe ich Laktobazillen und Enterococcus faecium zu, da ich in Ihrem Ratgeber gelesen habe, dass man anaerobe und aerobe Bakterien braucht, die symbiotisch wechselseitig ihre Stoffwechselprodukte brauchen.
    Was meinen Sie, wann/ab wann ich mit Bifidos zusätzlich anfangen soll? ich weiß nicht, was im Dünndarm genau los ist und bin skeptisch wegen Dickdarmbakterien, denn da auch der Dünndarm voller LUft ist und oft schmerzt, weiß ich nicht genau, ob das wegen overgrowth ist oder “nur” wegen Enzymmangel und der lange Zeit unentdeckten Kuhmilchunverträglichkeit…

    6. Vor 2 Jahren wurde in einem Schwermetalltest (Mobilisierung mit DMPS+ZnDTPA:14ml, 2Std) “hohe” Belastungen mit Quecksilber, Blei, Nickel, Caesium, Kadmium und Titan nachgewiesen. Vom Labor MicroTrace Minerals. ich habe nur die Metalle aufgelistet, bei denen “hoch” steht. Damals wurden Infusionen mit DMPS begonnen, und nach 10x habe ich das abgebrochen, weil ich fast nicht mehr laufen konnte und der Arzt das nicht ernst nahm. Könnte diese Baustelle auch noch wichtig sein für meine vielen Schwierigkeiten?
    Falls Sie die Werte im Einzelnen wissen möchten: Angaben in mcg/g Kreatinin, Normbereich in Klammern
    Arsen 22,02 (unter 15)
    Barium 8,89 (unter 8
    Blei 19,98 (unter 5)
    Caesium 28,56 (unter 11)
    Nickel 2,02 (unter 1,4)
    Quecksilber 99,86 (unter 1)
    Titan 30,86 (unter 13)

    (Ich habe keine Amalgamfüllungen, aber als Kind hatte ich welche)

    Der Arzt sagte damals, Blei und Hg seien am schlimmsten, und als ich die Chelatinfusionen nicht vertrug, meinte er, ich sei nicht geduldig. Aber ich musste die Notbremse ziehen, so dass das Zeug immer noch in mir drin ist. Könnte das auch noch ein Heilungshindernis sein? Halten Sie den Test für korrekt? Wenn ja, könnten Sie mir bitte einen Rat geben, wie ich ausleiten kann? Das wäre toll. ich würde mich riesig freuen, hier auch “aufräumen” zu können, damit es endlich möglich wird..

    Danke, dass Sie das alles gelesen haben
    und vielen lieben herzlichen Dank auch an Xenia für alle Ideen und Mühe.

    ich bin sehr froh, hier fragen zu dürfen.

    Liebe Grüße

    Murphy

    als Antwort auf: Bitte um Hilfe für weiteres Vorgehen #38540
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    Liebe Xenia,
    danke für Deine Antwort und die vielen hilfreichen Tipps.
    ich hatte die KM NACH dem Essen genommen. Heute nacht waren die Schmerzen so schlimm, dass ich aufstehen musste und 3x Einläufe machen, aber es wird immer noch nicht besser. Kann das wirklich alles von den KM kommen? Komischerweise kommt immer noch “schwarzes Wasser” bei den Einläufen heraus, aber die Schmerzen und Blähungen irritieren mich sehr. Es ist so heftig, dass ich Mühe habe zu atmen und zu laufen. Fällt das alles unter “Entgiftungsreaktion”? Darf ich so viele Einläufe machen, immer wieder, bis es nachlässt? Eigentlich sehe ich keinen Sinn darin, zu einem Arzt zu gehen, der gibt mir höchstens Buscopan und dann bleibt der ganze Müll drin.

    Danke auch für den Hinweis, dass ich Gemüse mit Öl essen soll. Das mit den kleinen Portionen will ich auch schaffen. Es ist so tückisch, wenn man Hunger hat und so schwach ist und dann zu viel isst und alles schlimmer wird.

    Liebe Grüße
    Murphy

    als Antwort auf: Starke Übelkeit nach PM (auch nach Mini-Menge!!) #37503
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    Haallooo jj,
    um Dir (hoffentlich) ein bisschen Zeit zu sparen, bin ich so dreist, mich mal kurz einzuschalten:
    schreib doch noch dazu, was Du schon über das weißt, was Du “Hormonstörungen” nennst.
    Ich sage das, weil ich auch eine riesige Hormonbaustelle habe und da hängt ja sozusagen alles dran und man muss wirklich ganz genau schauen, was los ist – also ich könnte mir vorstellen, dass es schonmal hilfreich wäre, wenn Du genau reinschreibst, was da los ist, also welche Hormonsachen schon entdeckt wurden oder so. Es ist dann zwar immer noch knifflig, aber ein bisschen Fakten helfen immer schon ein Stück.
    LG Murphy

    als Antwort auf: Stoffwechsel/Schilddrüse #37499
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    Hi Ludinia,
    schreib doch Deine Schilddrüsenwerte noch dazu, alle, die Du weißt, dann kann Herr Golenhofen bestimmt besser was dazu sagen – ich habe selbst eine Schilddrüsenodyssee und musste dabei feststellen, dass viele Ärzte mit der INTERPRETATION Probleme haben…also schreib doch einfach die Fakten rein, also die Befunde, sonst ist es ja wie Rätselraten und das würde Dir doch dann auch nicht helfen.
    LG Murphy

    als Antwort auf: Mandelsteinchen u.ä. #37376
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    Teilnehmer

    ja, mach das!! Bin froh, dass Du es auch so siehst!

    ich dachte auch lange, dass eine Entzündung dick und rot und schmerzhaft sein müsse, aber bei den Mandeln ist es, wenn sie chronisch entzündet sind, eher andersherum: sie sind klein und gar nicht rot.
    Dieser weißgelbe Kram in den Krypten, das ist der Beweis für die chronische Entzündung.

    Falls es Dir hilft…mein Vater ist HNO-Arzt und hat genau so argumentiert, wie Du es auch kennst, aber das stimmt nicht. Erst als er pensioniert war und somit als Operateur gar nicht mehr in Frage kam, konnte ich das selbst in die Hand nehmen und es gibt zum Glück “Medizinmänner”, die offen sind und weiter denken und einen nicht belächeln, wenn man nach “Herd” fragt. Es spricht sich doch langsam herum….

    als Antwort auf: beschwerden durch PM #37373
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    Teilnehmer

    Hallo,
    darf ich mich auch mal kurz einmischen?
    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber bei der Kombination aus Blähungen/Darmproblemen und restless legs habe ich aufgehorcht:
    Soweit ich (bei mir) herausgefunden habe, haben viele mit Schilddrüsenproblemen sehr stark diese Symptome.
    evtl. mal schauen lassen

    meine Schilddrüsenärztin sagte, dass ganz viele Unterfunktions-Patienten furchtbar mit Blähungen und Kribbeln zu tun haben
    und beides ist ja schrecklich.
    bei Überfunktion kenne ich mich nicht so aus.

    Viel Glück und gute Besserung

    Murphy

    als Antwort auf: Mandelsteinchen u.ä. #37372
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    Teilnehmer

    Hallo Dolly,
    ich hatte das auch. beides.
    Herr Golenhofen hat mir mit der Dringlichkeit von” Lieber Heute als morgen!” geraten, die Mandeln entfernen zu lassen.
    Ich kenne das gut, dass man aus Scham und weil es ein bisschen eklig klingt, nichts davon schreiben mag: Ich hatte solche Mandeln und Geruch und Belag mindestens 10 Jahre oder länger. Es hat lange gedauert, bis ich überhaupt herausgefunden habe, dass andere das nicht haben!!
    Das “Zeug” in den Krypten ist von einer chronischen Entzündung, das heißt “Detritus”. Man kann beim HNO-Arzt untersuchen lassen, welche Keime drin sind.
    Manche Keimsorten sind schlimmer als andere, ich glaube, man kann an der Art der Keime erkennen, wie groß die Chance ist, ob die Mandeln sich nochmal erholen – da ich es schon so ewig hatte und da drin “Tod und Teufel” los war, mussten sie raus.

    Jetzt die gute Nachricht:
    Der Zungenbelag verschwindet dann nach und nach!
    Vorher war ich auch machtlos dagegen. Für mich war sehr schlimm, etwas zu haben, was ich an mir eklig finde und es hilft sehr, etwas dagegen tun zu können.
    Da Du den Geruch der Zahnbürste erwähnst: ich habe aus diesem Grund sehr häufig eine neue genommen, aber das hilft natürlich nicht wirklich grundlegend…
    Übrigens hatte bei mir sogar das Nasensekret “diesen Geruch”, also die Viecher wandern halt überall hin und man schluckt sie und sie brüten immer munter weiter, was das Zeug hält. Da drin, in den Krypten! Saubermachen hilft nur kurz und man kommt ja gar nicht überall hin, das merkst Du ja.

    Falls Du Dich auf die Socken machst, einen guten HNO-Arzt zu finden:
    Frag mal/google mal nach neueren OP-Methoden, bei mir wurde es mit COBLATION gemacht. Blutet weniger und heilt schneller als die konventionelle Methode. Natürlich ist es eine Op und man hat ein paar nicht so tolle Tage, aber ich finde es klasse, dass es eine neue Methode gibt.
    (Coblation: da wird nicht geschnitten, sondern “herausgeschält” mittels Radiofrequenz und Salzlösung. Dadurch wird das Gewebe nicht so sehr beschädigt und es erholt sich schneller und tut weniger weh und die Blutungsgefahr ist geringer. Aber natürlich braucht es – selbst bei den allerbesten Werkzeugen – immer jemanden, der mit ihnen gut umgehen kann!
    Laser geht leider bei chronisch entzündeten nicht, keine Ahnung warum)

    Weißt Du. das Bestechende daran ist: falls Du Dich entschließt, sie rausnehmen zu lassen, ist das Problem (bzw. dieser Teil Deiner Probleme) ERLEDIGT!! Für immer!
    Klar, es gibt viele Ärzte, die dann erstmal mit Antibiotika loskloppen, aber da ich durch solche Versuche schon viele Schäden habe, waren wir uns einig, das nicht mehr zu versuchen und dann raus mit den Dingern.

    Ich will es Dir nicht “schönreden”, also auch nach Coblation hat man Schmerzen und muss aufpassen und so, aber ich möchte Dir Mut machen, es anzupacken.

    Viel Glück, dass Du einen netten UND guten Arzt findest!

    Murphy

    P.S.: HABE EBEN AUCH DEINEN ANDEREN BEITRAG MIT “WIE LANGE DAUERT ES” gelesen:
    Natürlich sind ferneinschätzungen immer so eine Sache…aber ich könnte mir vorstellen, dass die Mandelsache sehr wichtig ist.
    Herr Golenhofen meinte zu mir, es sei höchstwahrscheinlich wie ein HERD einzuschätzen, also so, wie manche nicht gesünder werden können, weil sie einen vereiterten Zahn oder sowas haben.
    Das Fiese ist: man denkt: ach, das habe ich schon SO lang, also es tut ja nicht weh und riecht nur komisch und macht eklige Brösel, aber möglicherweise ist es ein Baustein, der weggeräumt werden muss, damit es uns besser gehen wird.
    Viecher sind klein, aber oho!! Chronische Infektion und Entzündung über Jahre…
    Mir ging und geht es auch noch nicht besser, und ich habe mich zur Op entschieden in einem Zustand, in dem ich eigentlich gesagt hätte: NEIN. Das fehlt mir jetzt grad noch. Bloß nicht. Erst, wenns mir besser geht.
    Aber da es mir immer nur schlechter ging, habe ich meinen Pragmatik-Schalter umgelegt und mich darauf verlassen, dass herr Golenhofen sowas nicht schreiben würde, wenn er nicht davon überzeugt wäre, dass es unumgänglich ist, den Entzündungsherd/Viecherbrutstätte auszuräumen.
    man ist dann nicht zack bum gesund, danach, aber sicherlich ist etwas Grundlegendes aus dem Weg geräumt, wo man vorher nicht drüber kam, und dann kann es weitergehen.

    als Antwort auf: Schwermetalltest – allg. Fragen und Antworten #37348
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    Teilnehmer

    noch mehr Fragen…darf ich?

    Als vor 2 Jahren bei mir ebenfalls per Chelat-Mobilisation getestet wurde, da waren die Chelate i.v. verabreicht worden.
    Meinen Sie, ob bei einem sehr “beschädigten” Darm die Aufnahme der Mobilisations-(Chelat)-Kapseln (bei Ihrem Test) nicht geringer ist als bei einem gesünderen Darm? Denn die Referenzwerte beziehen sich ja auf eine standardisierte Chelatgabe, aber wenn die gar nicht ankommt, weil sie durch die Darmschleimhaut nicht “dem Standard entsprechend” aufgenommen wird…?

    als Antwort auf: Weisheitszahn- und Ernährungsfrage #37343
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    Teilnehmer

    Heute wurde mir der zweite, unter der Goldkrone völlig “versiffte” Zahn gezogen. Ich kann nicht fassen, dass dabei irgendwie ein versteckter Weisheitszahn zum Vorschein kam!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich dachte, den wär ich als Kind schon losgeworden. Auf’m Röntgenbild war er nicht zu sehen.

    Du…sag mal…darf ich mal was Ketzerisches fragen?

    Kann es sein, dass es vielleicht Sachen gibt, die dein ZA nicht sieht, nicht, weiß, nicht kann? Einen ganzen WEisheitszahn auf dem Röntgenbild zu übersehen bzw. ein Bild zu erstellen, das ihn nicht darstellt, das finde ich wirklich granatenmäßig suspekt.

    Ich sage das, weil ich grad auf einem anderen gebiet etwas Ähnliches erlebe: Ultraschallbefundung der Schilddrüse. Die Geräte sind sehr unterschiedlich gut, und Ärzte logischerweise auch, und wir sind ihnen manchmal ziemlich ausgeliefert, weil wir gar nicht darauf kommen, dass sie etwas Wichtiges nicht sehen oder nicht deuten können.

    Klasse, dass der “Siffzahn” schon draußen ist!!!

    Frag doch mal Deine Freunde nach einem ZA, der/die eine Zweitmeinung abgeben könnte. Und (bitte nicht hauen… 8) )…vielleicht kann der auch einen Kofferdam?

    ich stand heute auch fassungslos vor einer Zweitmeinung.

    Als ich zurückfuhr, las ich in der Straßenbahn einen Spruch:
    “Das Auge sieht, was es sucht,
    und was es nicht versteht, sieht es nicht.”
    (von Emy Roeder, Bildhauerin)

    und wenn dann noch “impotente” Geräte zur Diagnostik verwendet werden, wackelt ein bisschen die WElt.

    ich will Dir nicht Deinen ZA “schlechtreden”, bei mir sind nur alle Alarmlämpchen angegangen und das wollte ich Dir sagen.

    liebe Grüße
    Murphy

    als Antwort auf: Ist Müsli erlaubt? Andere Ballaststoffquellen? #37338
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    Hier im Forum gibt es ein tolles Rezept für “Kathas Brötchen” (aus Kokosmehl, Ei, Butter, Salz, Backpulver)- das ist klasse, falls Du ein bisschen Kokosgeschmack magst! Die haben sehr sehr wenig KH und eine Menge Ballaststoffe. Und ich finde, sie schmecken gigantisch, erst recht, wenn man ewig kein Brot gegessen hat! warm aus dem Ofen…hmmm!!

    Ich persönlich halte die Candida-Müslis für einen Riesenquatsch, aus genau dem Grund, den Du auch sagst.

    ansonsten – je nachdem, was Du davon verträgst (je nach Darm..;-)
    Flohsamen, Leinsamen, Nüsse, Sesam.
    ich vertrage das alles nicht, aber vielleicht Du – ich habe es so verstanden, dass ein Darm, der entzündet ist oder riesige Probleme hat, manchmal große Ballaststoffmengen nicht vertragen kann.

    vielleicht gelingt es Dir ja, mit dem Kokosmehl für Dich etwas zu “backen”, das Du wie Müsli essen kannst? da kann ich Dir leider nicht helfen, weil ich mangels Verträglichkeit da sehr wenig Möglichkeiten habe. erfinde doch mal was und versuch es.
    Kokosmehl ist bröselig und braucht ein Bindemittel. Honig entfällt für uns, also Eigelb bindet es gut zusammen.

    Viel Phantasie und guten Appetit
    wünscht
    Murphy

    als Antwort auf: Weisheitszahn- und Ernährungsfrage #37337
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    Hallo Schrätin,
    darf ich mich ganz kurz einmischen? Bei mir hat ein Zahnarzt mal, ohne dass es um Amalgam ging, eine Schutzmaßnahme angewendet, die heißt “Kofferdam”: das ist eine Art Gummifolie, die um den Zahn gespannt wird, um den es geht. Der Zahn schaut da sozusagen als einziger heraus und das Gummi deckt den Rest ab. Den ganzen Mund. Es ist unangenehm, bis sie es befestigen, aber dann ist man sicher darunter.
    Du hast doch jetzt schon so viel erreicht und geschafft: magst Du mal fragen, wer Dir die Zahnsache DOCH MIT Schutz macht? Das wäre doch cool…also Du weißt zwar nun schon, dass Du alles möglich wieder rausschaffen kannst, aber wenn es sich vermeiden lässt…das wäre doch auch nicht so schlecht? 8)
    nur so als Idee – ich halte es irgendwie nicht aus, das nicht vorzuschlagen, denn Du hast neulich so begeistert von Deinen Erfolgen erzählt!
    ich kenne mich mit Zahnsanierung nicht gut aus, weil ich gottseidank kein Amalgam und keine Wurzelprobleme habe (man kann ja nicht alles haben…), aber den Kofferdam fand ich schon gut. es atmet sich nicht so toll damit, falls das Gummiding etwas an die Nase kommt, aber das hältst Du schon aus, bei allem, was Du schon geschafft hat. kann sein, dass es was kostet, das weiß ich nicht mehr. versuch es doch. Zur Not mal fragen, ob ein anderer Zahnarzt da was anbietet.
    Schützen ist erlaubt, finde ich…
    viel Glück
    LG Murphy

    als Antwort auf: Bitte um Hilfe: Mandeln, Darm, Histamin und alles andere #37294
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    Teilnehmer

    Hallo,
    vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort und für die Blumen 😉
    Darf ich nochmal kurz “zwischenfragen”, auch wenn die 6-8 Wochen Spenglersan noch nicht rum sind?

    Erst einmal: ich bin echt sowas von froh, dass die Op geschafft ist. Endlich mal etwas, das wirklich abgehakt ist.

    Ehrlich gesagt, geht es mir schlimm. ich glaube inzwischen, dass das nicht nur die Nachwirkung der OP ist.
    kurz in Stichworten (ich liste jetzt nicht alle Symptome auf, nur die im Vordergrund, die mich am meisten quälen:
    ich ziehe mich am Treppengeländer hoch, weil ich anders nicht hochkomme,
    der Darm ist eine schmerzende Gärfabrik (oder Faul-? weiß nicht)
    ich sehe immer schlechter
    Herzsymptome und Atemnot.
    (So “Zeug” wie Haarausfall und Akne und Ohrgeräusche erscheint dann nicht so unerträglich, ich denke mal, Sie können das bestimmt einordnen und ich glaube, es führt nicht so sehr weiter, hier eine Symptom-Schlacht zu starten)

    Das Päckchen aus den USA mit den Schweine-Thyroxin ist noch nicht da, also ich muss noch Geduld haben. Bestimmt kommt es bald. Nach 4 Wochen steigen doch jetzt die Chancen… 8)

    Sogar der Nuklearmediziner, der meinte, ich hätte bestimmt bloß einen Burnout und solle doch mal zur Zen-Meditation gehen, schrieb nun in seinem Befund, die Schilddrüse sei sehr klein und auffällig echoarm, und meine Schilddrüsenspezialistin sagte, sie sei hundertprozentig sicher, dass ich Hashimoto habe. ich vermute mal, dass ich sowieso nicht viel Besserung erwarten kann durch irgendwelche Maßnahmen, bevor ich nicht die Hormone bekomme und endlich anfangen kann. Trotzdem habe ich mir nochmal die Ernährung vorgeknöpft und auch die Schafmilchprodukte eingeschränkt. Nachdem ich hier im Forum dieses tolle Rezept für “Kathas Brötchen” (Kokosmehl) gefunden habe, versuche ich das und es ist gigantisch, das erste Mal seit Jahren so etwas ähnliches wie Brot essen zu können, weil in dem Mehl angeblich nur 4% Kohlenhydrate enthalten sind. das löst bei mir also keine Hypoglykämien aus!!! Und es ist toll, diese heißen kleinen Brötchen aus dem Ofen zu essen.

    ich vertrage sie nur leider auch nicht, das kann ich wirklich nicht behaupten, aber – siehe oben: vielleicht wäre “vertragen” momentan auch zu viel verlangt?? ich habe überhaupt kein Essen, das ich vertrage, aber die warmen Brötchen machen “nur” massive Blähungen, vielleicht, weil mein Darm plötzlich so viele Ballaststoffe bekommt und ich könnte mir vorstellen, dass die vielen löslichen Ballaststoffe auch “saubermachen” und den guten Darmbakterien, die ich ja anzusiedeln versuche, Futter bringen?

    PM gehen leider bei mir nicht (Histamin), deshalb behelfe ich mir mit Milchsäure-Kapseln und L. Acidophilus und L. Rhamnosus. ich habe mal getestet, was mit dem Urin-pH passiert, wenn ich 3 tage die Milchsäure weglasse: er wird ein ganz kleines bisschen weniger sauer, bleibt aber sehr sauer – also nicht permanent unten am Anschlag, sondern mal “hoch” bis 6,2…;-)
    ist das gut? heißt das, dass der Müll rauskommt? Oder verstehe ich da etwas falsch?
    ich frage so, weil ich während der maximal sauren pH-Werte unter der Milchsäure-Einnahme nicht sicher war, ob das die Säure aus den Kapseln ist oder ob sie im Körper genau das macht, was wir ja wollen: in Gang zu setzen, dass die Säuren herausgeschafft werden?

    (Um es nochmal zu sagen: mir ist klar, dass Ihre PM besser wären, weil sie gleich die tollen Darmbakterien mitliefern – viel mehr und besser als die beiden Sorten, die ich als einzelne Kapselbakterien reinkriege…aber ich muss mir halt irgendwie behelfen, wenn die PM bei mir wegen der extremen Histaminproblematik nicht gehen. Es geht mir nicht darum, Ihre Methode zu kritisieren, ich habe nur leider an dieser Stelle nicht die Möglichkeit und möchte aber trotzdem einen Bypass basteln, so gut es geht)

    Was bedeuten diese extremen Blähungen? Was mache ich falsch?
    Einmal täglich Einläufe schaffe ich. Soll ich noch mehr versuchen?
    Zu Ihrer Frage bzgl. der Papaya muss ich etwas rückfragen: Papaya stehen auf den Tabu-Listen bei Histaminintoleranz – soweit ich gelesen habe, ist Papaya ein Histaminliberator. Sind ihre Kapseln aus ganzer Papaya, oder ist es das reine Papain? haben Sie da eine Idee, wie ich vorgehen könnte? ich bin sicher, dass Enzyme gut wären, nur weiß ich an dieser Stelle nicht, wie ich es anstellen könnte. Klar, dass die ganzen Früchte besser wären, aber ich komme leider nicht drum herum, diese Histaminsachen zu beachten.

    Woher kommt es eigentlich, dass diese zusätzlichen Problematiken so explodiert sind?
    Histamin und alle Kohlenhydrate (Hyperinsulinismus – warum auch immer)?
    Hängt das auch mit den Hormonen zusammen, die durch die Schilddrüsen”vernichtung” eben schon sehr lange fehlen?

    Die Schilddrüsenärztin meinte, dass die Glatze, die ich mit 7 bekam, den Ausgangspunkt der Autoimmunschiene darstellen könnte – bzw. auch die dicken Wülste unter den Augen, die auf den Kinderfotos zu sehen sind, sprechen ihrer Meinung nach dafür. Also könnte es sein, dass schon so lange da etwas im Gange ist, zusätzlich zu diesen anderen Baustellen mit Schwermetallen und Antibiotika?

    Außerdem gibt es noch ein Schimmelproblem. ich habe seit meiner Geburt nie ohne Schimmel gelebt. Bei meinen Eltern war es immer sehr viel Schimmel, den sie nie bekämpft haben aufgrund super-ökologischer Ansichten…;-) also sie haben ihn manchmal übermalt und ich wurde oft zuhause gezwungen, Verschimmeltes zu essen.
    muss/kann ich da etwas tun? Könnte es sein, dass das noch eine Rolle spielt? ich esse ja wegen der Insulinproblematik sowieso sehr kohlenhydratarm, aber ich glaube, dass ich trotzdem verpilzt bin, einen Allergietest oder ähnliches habe ich bisher nicht durchführen lassen. Ich bin wegen einer feuchten (unsichtbar) schimmelnden Wand, deren Schimmel ich aber riechen konnte, ausgezogen und nun ist hier doch Schimmel im Bad, nicht viel, aber sichtbar, und ich habe nun schon so viel im Forum gelesen, dass das doch wichtig sein könnte, wenn man IMMER Schimmel ausgesetzt war..sanieren ist klar, ich muss das unbedingt schnell anzuleiern versuchen, aber kann im Körper auch Schimmel sein, oder wie schätzen sie das ein?

    Mit den KM habe ich wieder angefangen, bin jetzt auf 3×50. (ich hatte zwischendurch ausgesetzt, weil ich gelesen hatte, dass Chelate die Blutgerinnung herabsetzen und laut Murphy´s Law wollte ich da wegen der Op vorsichtshalber kein Risiko eingehen. Übrigens konnte ich es wirklich bestätigen, z.B. beim Blutabnehmen blutet es viel kürzer ohne KM. Aber jetzt ist es ja wieder ok und ich finde es einen interessanten Nebeneffekt!)

    Sorry für die vielen Fragen.
    Während man auf ein amerikanisches Hormonpäckchen wartet, geht eben ein bisschen die Post ab…und: wo wäre ich hingekommen, wenn ich den Kopf ausgeschaltet hätte?

    Es ist nicht ganz einfach, die 30 Jahre abzuschütteln, in denen Eltern (Ärzte…) und nicht verwandte Ärzte immer wieder den Psychostempel draufgedrückt haben. ich weiß nicht, ob ich vielleicht nur nicht weiß, wie es ist, gesund zu sein, und aber zum Glück gibt es so viele Möglichkeiten und Menschen, die anders denken und vorgehen. Komisch, dass das fast immer die sind, die selbst etwas Schlimmes kennengelernt haben und wissen, wie es einem gehen kann.

    danke dafür. danke für alle Hilfe und Geduld mit mir.

    liebe Grüße

    Murphy

    _______

    Update 25.2.:
    Aus Not habe ich Kaffeeeinläufe probiert. Vorgestern und gestern. Es verändert etwas: ich habe das Gefühl, dass zum ersten Mal “etwas passiert” – allerdings haut es mich seitdem einige Stunden später total zusammen. Kreislauf, schreckliches Frieren, Hypoglykämie, Panik, dann etwas später Schwitzen. Was bedeutet das? Wie kann ich gegensteuern?
    ich habe das Gefühl, dass der Kaffeeeinlauf etwas mobilisiert, was bei den normalen basischen Einläufen nicht passiert – bin unsicher, ob ich Citrate nehmen darf oder Bittersalz, und wenn ja, was wovon wieviel wann
    Kann das sein, dass so viel Müll in Umlauf kommt durch den Kaffee? Oder ist das “nur” die immer schlimmer werdende Schilddrüsenproblematik?
    ich kann Hypoglykämien nicht von Entgiftungs-Chaos unterscheiden, bin grad sehr verunsichert.

    als Antwort auf: Brauche dringend Hilfe. Cortison ausleiten…Danke #37243
    murphy
    Teilnehmer

    ja Sonnenschein,
    ruf bei Frau Schmitz an. Oben in dem Balken der agenki-Website siehst Du die Nummer. Falls sie nicht da sein sollte, versuch es wieder. Frag sie alles, und es hilft, nicht zu klagen, sondern zu schauen: was kann ich tun? sonst geht so viel zeit flöten mit dem Schlimmen, aber es geht ja darum, etwas zu finden, was Möglichkeiten und ein Futzelchen Sonnenschein bringt.
    In einem schlimmen Zustand ist EIN PROZENT Besserung schon viel. das schreibe ich nicht, um Dich zu entmutigen, sondern damit Du Dich darauf konzentrierst und es bemerkst.
    Und bitte nicht immer wieder hinten anstellen…ich warte auch schon noch länger als Du, und ich würde dich ja gern vorlassen, aber wir können die Chronologie nicht ändern. Du darfst ganz sicher sein, dass Herr Golenhofen Dir antworten wird, denn das tut er immer! Aber er schreibt auch manchmal, dass wir anrufen sollen, wenn es schneller gehen soll.
    Leider bin ich keine Cortison-Fachfrau, sonst würde ich dir natürlich gern etwas schreiben.
    Liebe Grüße
    Murphy

    als Antwort auf: Juckende Akne #37236
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    Teilnehmer

    hallo,
    ich habe jetzt auch endlich mal wegen der Demodex Milben nachgelesen und bin ziemlich sicher, dass ich die auch habe.
    ich habe Akne seit der Pubertät. zeitweise so stark, dass ich Antibiotika bekam. Jetzt bin ich 36. Zwischendurch war es so schlimm, dass ich im Kiefer-/Halsbereich richtige Knoten bekam, deshalb Isotretinoin-Behandlung, die mir sehr geschadet hat. ich würde sogar behaupten, dass ich dann so richtig abgestürzt bin. Die Akne wurde etwas besser, also nicht mehr diese Knoten, aber sie geht nicht weg.
    Momentan habe ich eigentlich trockene, schuppige, fast teigige Haut, aber mit Pickeln und Mitessern – warum trocken UND Pickel?
    ich dachte zunächst, ich warte auf mein Schilddrüsenmedikament, weil da ja auch viele Haut-Symptome mit dranhängen könnten, aber irgendwie denke ich jetzt doch, ob ich außerdem diese Milben habe. Jucken tut es auch, deshalb habe ich es hier dazugeschrieben, in diesen Thread – hoffentlich ist das ok.
    Kopf auch. Haarausfall an allen diesen Stellen: Wimpern, Kopf. Jucken an Augenlidern, Kopf, Gesicht, oft auch überall. dass manches auch Symptom der Schilddrüsenproblematik sein könnte, weiß ich, aber wie soll man das abgrenzen?

    wie kann ich vorgehen?
    ich glaube, dass ich sie evtl. auch in den Wimpern/Augenlidern habe. Da sind in den Haarbälgen auch öfters so “Sachen”, die ich ganz vorsichtig mit einem Wattestäbchen herausdrücke, aber es kommt immer wieder.

    Kann man die auch im Intimbereich haben? Also alles wie oben auch, soweit es eben Haarbälge gibt, nur leider ist das ja ein Tabuthema, und Gynäkologen wissen da nicht weiter. Wenn es kein richtiger Abszess ist, können die nichts machen.
    Sorry, das ist mir sowas von peinlich. Den Hautärzten ist es auch peinlich, also frage ich eben dort nicht mehr.

    ich bestehe nicht darauf, Schwarz auf Weiß einen Befund zu haben, ich weiß nur nicht, ob die Hinweise ausreichen, um eine Behandlung zu indizieren (dann würde ich es einfach machen!), aber natürlich habe ich auch kein Geld, um es zum Fenster hinauszuwerfen.
    Wie kann ich unterscheiden/erkennen, ob es hormonbedingt ist oder Milben, oder beides?
    meine Hormone haben NIE richtig “funktioniert”, von daher weiß ich das eben nicht.
    Der Hautarzt hat sich lustig gemacht, das sei eben die Akne der alten Frauen, akne tarda. sehr witzig. ich weiß nun einfach nicht, ob ich jemanden zwingen soll, unterm Mikroskop Milben zu suchen…jemand, der einen dann auslacht, findet ja sowieso keine, denke ich mal 8)

    Sorry für diese peinlichen Fragen. Aber vielleicht hilft es ja auch jemandem, der das auch hat. Es ist nicht meine schlimmste Baustelle, also falls sich das von ferne nicht beantworten lässt, werde ich deshalb nicht verzweifeln. Da ich ja von noch mehr Viechern (Mandeln, Darm, Borrelien, EBV und wer weiß, was noch…) heimgesucht bin, ist mir klar, dass es ein generelles Problem gibt. Oder nicht nur eines.

    Ist der Ruf erst ruiniert,
    fragt es sich ganz ungeniert….

    herzlichen Dank an dieses sehr tabuspezialisierte Forum. Ich finde es sehr besonders, wie Sie mit sowas umgehen.
    ____________
    P.S.: Hallo Horst, ich bin nicht sicher, ob ich jetzt den Thread gestört habe – ob ich einen neuen hätte anfangen sollen. Bitte um Verzeihung, falls es hier falsch ist, dann bitte einfach rauslöschen oder verschieben. LG Murphy

    als Antwort auf: Blähbauch #37179
    murphy
    Teilnehmer

    Nicht verzweifeln, sondern deine Gesetze überprüfen
    Darf ich etwas vorschlagen? 8)

    ich glaube, bei deiner Ernährung hätte JEDER Hunger.
    1. vegetarisch
    2. ohne Milchprodukte
    und dann die Kohlenhydrate reduzieren, was ja fürs Gelingen der Blähbauchrettung unverzichtbar ist? ich glaube, da legst Du Dir leider ein Ei…so leid es mir tut. Du brauchst etwas, um satt zu sein, denn sonst schaffst Du es nicht, die KH genügend zu reduzieren. Wir werden nicht satt, wenn wir nur auf der Weide Gras essen!

    Ich glaube, es würde schon helfen, wenn Du zu Deinem Essen Fett hinzufügst. Butter, gutes Öl, Sahne oder sowas. In Ghee sind keine Milchpartikel mehr drin, falls Du darauf bestehst, milchfrei zu leben. Aber ich finde, dass Butter und Sahne besser schmecken 😉 und gutes Öl ist toll.

    Es hilft sogar gegen Verzweiflung in einer speziellen Weise, denn der Körper merkt, dass er endlich etwas im Tank hat und dass er nicht mehr so kirre hungrig sein muss. Mit *mehr Gemüse* machst Du Dich nur voll, das führt z.B. bei mir (wenn ich das mache) dazu, dass ich noch mehr Blähungen kriege. Und satt bin ich trotzdem nicht und esse hoffentlich dann nicht noch mehr Gemüse…grrrr.

    Dass Du den Salat vermisst, kann ich gut verstehen. geht mir auch so.
    Aber schau mal, ob Du an einer anderen Schraube drehen kannst.
    ES ist Winter, gib Deinem Körper was Kompaktes zum Verbrennen. Außerdem schmecken die genannten Fette gut, das macht auch ein bisschen zufrieden.

    Und ich habe den Eindruck, dass in diesem Forum kein Vegetarismus “gepredigt” wird. ich war früher auch Vegetarierin, weil meine Eltern das sehr fanatisch betreiben, aber ich wäre schon verhungert, wenn ich nicht verstanden hätte, dass man, wenn Kohlenhydrate nicht gehen (bei mir aus anderen Gründen, aber das ist hier jetzt egal warum), eben etwas anderes braucht. Ich vertrage leider grad keinen Fisch/Fleisch, aber ich freue mich schon darauf, wenn das wieder geht. Anfangs war es schwer, weil man so eine Schwelle hat, aber es ist wichtig, auch über große Schatten zu springen!

    Kannst Du Eier essen? magst Du die?

    ich wünsche Dir, dass Du neue Möglichkeiten mit einbauen kannst. manchmal müssen wir in Extremsituationen verstehen, dass bisherige Prinzipien nicht hilfreich sind.

    Hilf Deinem Körper, satt zu werden. Das ist wichtig.

    Liebe Grüße
    Murphy

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