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miriam-sTeilnehmer
Liebe Frau Schmitz,
vielen Dank für Ihre Antwort. Die Empfehlung zur weiteren Ausleitung habe ich gelesen. Jedoch hatte Herr Golenhofen das Angebot gemacht, eine genauere Empfehlung zu geben, wenn ich aufzähle, was ich im vergangenen Jahr gemacht hatte, und wie es mir ergangen ist.
Sollte also mein Bericht nichts an der allgemeinen Empfehlung ändern, ist das auch gut.
Ich habe Mitte März den ph-Wert über drei Tage gemessen, nur leider nicht sehr regelmäßig, da ich immer wieder tagsüber unterwegs bin.
——– 7:00 8:00 11:30 13:00 16:00 18:30 19:30 21:30
1. Tag —— 6,1 — 5,8 — 6,7 — 6,7 — 6,7 — 6,1 — 5,8
2. Tag – 7,0 ———————– 5,8 ——— 5,8 — 6,7
3. Tag – 6,7 —————- 5,5 —————- 5,8In diesen drei Tagen ging es mir nicht sehr besonders, da vorher aufgrund von Familienfeiern meine Diät nicht zu halten war.
Ich habe jetzt mal zu Pianto, PM, Einläufen und Basenbädern auch die empfohlenen Vitamine hinzugenommen, aber noch keine Chelate.
Reichen Ihnen die obigen ph-Werte?
Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
nachdem das Ergebnis des Schwermetalltests vorliegt, möchte ich Ihnen kurz berichten, um eine passende Ausleitungsempfehlung zu bekommen. Test-Nr. ist 00028105 / 100029936.
Bezüglich Haut, Kreislauf, Konzentration und Wohlfühlen habe ich Fortschritte gemacht. Unverändert ist der Reizdarm. Speziell die Spastiken, Krämpfe oder gefühlte Entzündungen im Dünndarm. Der morgendliche ph-Wert schwankt erheblich. Je nachdem was ich tags zuvor gegessen, getan oder eingenommen habe.
Pianto und PM vertrage ich sehr gut. KM nur mit Vorsicht und DMSA scheint, nach meinen Befinden am Testtag zu urteilen, eher schwierig. Ohne Einläufe geht mit KM und DMSA gar nichts.
Meine Ärztin hat einen Biofeldtest durchgeführt. Nach ihren Aussagen ist mein Körper weniger durch Metalle belastet (“stören nicht”) sondern durch Erreger und Chemie/Gase (Formaldehyd, PCP, PCB). Zumindest die gefundenen Erreger passen gut zum überempfindlichen, dauergeblähten Dünndarm im Unterbauch.
Was wäre Ihr Vorschlag zur weiteren Ausleitung und zur Behandlung der gefundenen Darmparasiten?
Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerErstmal möchte ich Euch Dankeschön sagen, für Eure vielen guten Tipps und v.a. Aufmunterungen. Das ist das Wichtigste, nicht in einem schwarzen Loch zu versinken, wenn es einem mal nicht so gut geht.
Nach einem Jahr Funkstille möchte ich aber berichten, wie es mir aktuell geht. Ich bin den ganzen Empfehlungen gefolgt und habe die Schwermetallausleitung komplett ruhen lassen.
Und ich habe meine Arbeitsstelle gekündigt, da sich ein normales Arbeiten auch mit dem soundsovielten neuen Chef nicht abzeichnen würde. Sobald der Streß nachließ, sprich ich meine berufliche Auszeit genoß, hatte ich weniger Hautprobleme. Ich bekam Komplimente für mein besseres Aussehen, aber leider ging der Blähbauch davon nicht weg.
Ich fing eine Verhaltenstherapie an, um beim nächsten Arbeitsplatz nicht wieder in die “Arbeits-/Streßfalle” zu kommen. Ein langsamer, und wahrscheinlich langwieriger Weg. Aber wichtig.
Im wesentlichen machte ich noch Basenbäder, Einläufe und nahm Pianto und Enzyme. Aber immer nach Lust und Laune bzw. Bedarf. Beim Reizdarm brachte das aber keine Besserung. Im Gegenteil: ab Spätsommer wurde es wieder schlimmer. Süßigkeiten wurden zur echten Sucht. So konnte ich die Anti-Pilz-Diät nicht einhalten. Mein Bauch wurde immer empfindlicher. Ab Herbst konnte ich nur noch zwei bestimmte Hosen tragen, alle anderen Kleidungsstücke waren/sind abgehakt. Dafür habe ich mittlerweile fast keine Verstopfung mehr.
Im Januar startete ich für drei Wochen die Entsäuerungskur II, einfach um die KM aufzubrauchen. Das Ergebnis spürte ich relativ schnell: wieder Schokoladenhunger, trockene Haut, Leberzucken und Verstopfung. Mein Fazit: ich muß mit KM sehr aufpassen und nur mit ausreichend Pianto einnehmen, sowie begleitet von Einläufen und täglichen Basenbädern.
Im Februar führte ich wieder einen Schwermetalltest durch. Und wieder merkte ich, daß DMSA für meinen Körper eine große Belastung ist.
Meine aktuelle Strategie ist es den morgendlichen ph-Wert zu messen und je nach Ergebnis Entsäuerungskur I oder III zu machen. Kurz gesagt: entweder nehme ich Basentee und Basenpulver zu Pianto und PM oder lasse es weg.
Es stellen sich schon winzige Erfolge ein, wie einmal wöchentlich ein morgendlicher ph-Wert unter 6!
Apropos: die Amalgam-Ausleitung war unglaublich mühsam, aber zumindest zeigt sich schon eine geringere Belastung.
miriam-sTeilnehmerHallo Sharkara, hallo Newbury,
vielen Dank für Eure Antworten. Das hilft mir wieder aus dem Loch. Ich bin viel zu anleitungsgläubig. Ich denke immer, wenn ich es genauso wie in der Anleitung mache, dann MUSS es doch funktionieren. Es kann doch nicht sein, dass dort steht 3 Monate, 9 Monate oder was auch immer und ich bin nach einem Jahr noch nicht auf dem grünen Zweig.
Aber wenn ich mir Eure Berichte anschaue, bin ich da einfach zu ungeduldig.Eigentlich hatte ich Herrn Golenhofen so verstanden, dass als erstes die Schwermetalle raus müssen, sonst funktioniert weder Entsäuerung noch Darmsanierung richtig. Aber andererseits habt Ihr selbstverständlich recht, ohne Reserven kann die Ausleitung nur mehr Schaden anrichten. Das immer richtig zu erkennen, fällt mir schon noch schwer. Mit Arbeit läßt sich so gut von diesen Problemen ablenken.
Also zusammengefaßt: erst entsäuern und Reserven bilden, und wenn das ok ist, dann erst an die Entgiftung und Ausleitung ran? Und immer brav in Geduld üben und wieder ein oder zwei Schritte zurück, wenn der Körper signalisiert „too much“? Und ggf. mit den Mengen experimentieren, wenn ich keine Wirkung sehe?
Zur Zeit mache ich sowieso gerade gar nichts. Ich bin nun zwei Wochen mit Grippe flachgelegen und versuche erstmal den letzten Rest Halsweh, Husten und Schnupfen loszuwerden. Statt Basenbäder nehme ich Erkältungsbäder, nur Pianto ist mein ständiger Begleiter, denn Vitamine sind hier das A und O. Da ich vier Tage fast nichts gegessen hatte, konnte ich gut beobachten, dass ich von jedem Essen einen Blähbauch bekomme, egal ob es zu 100% aus verträglichen Nahrungsmitteln besteht oder nicht. Es macht allerdings einen Unterschied, wie lange der Blähbauch besteht. Wenigstens ein kleiner Indikator.
Also wie gesagt, ich werde jetzt erstmal einen Schritt zurückgehen und halte Euch wieder auf dem Laufenden.
Sharkara, der Hinweis mit den Intervallen werde ich mir über’s Bett hängen. Das tröstet richtig, wenn es mal nicht so gut läuft.Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerHallo Newbury,
auch ich bin immer mal wieder mit Kollegen auf Geschäftsreise. Aber mit denen gibt es eher weniger Probleme. Ich habe einfach erklärt, dass ich Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe und daher nicht alles vertrage. Wenn einer mal nachfrägt, sage ich “Lactose und Fructose”, weil den Rest kennt sowieso niemand und kann das auch nicht einordnen, was es bedeutet. Oder ich erkläre, ich müsse Milch- und Getreideprodukte meiden.
Manchmal hilft einfach der Einwand, seit ich Milchprodukte wegließe, hätte ich kein Asthma mehr (was auch stimmt) oder ein anderes Beispiel.Ansonsten meide ich das Thema, denn es versteht in der ganzen Breite sowieso nur derjenige, der hier auch Probleme hat.
Dumme Bemerkungen ignoriere ich einfach. Die kommen nämlich 100% wenn es beim Hotel-Frühstück nichts für mich gab und ich dann morgens in der Kaffee-Küche Salat esse. Ich gebe einfach einen flapsigen Kommentar zurück, denn in der Tiefe will (und evtl. kann) es auch keiner verstehen, also wozu der Aufwand.
Blöd wird es nur manchmal beim Geschäftsessen, wenn ich den Kellner löchern muss, was genau in dem Essen drin ist und welche Art von Soße das ist. Wobei ich den Vorteil habe, eine Frau zu sein. Und aus Sicht von Männern haben Frauen bei der Bestellung immer Extrawünsche. Im Zweifel esse ich Salat und lasse mir Öl/Essig extra bringen.
Ganz blöd wird es, wenn man zum Essen eingeladen ist und entdecken muss, dass es nichts für mich gibt. In meiner Familie wird mit mir mittlerweile vorher das Menü besprochen (wenn sie sich unsicher sind), bei Freunden beiße ich manchmal in den sauren Apfel und esse einfach. Für solche Fälle habe ich eine ganze Latte an Pillen dabei, dass ich damit einigermaßen gut umgehen kann (Enzyme, Leberunterstützung, Antihistaminika, Lactase, etc.).Meine Erfahrung ist auch, dass es die wenigsten verstehen und eine seltsame Diät nur dann tolerieren, wenn man ein gesundheitliches Problem anbringt, was sie verstehen. Eine Kollege hat auf vegetarisch umgestellt um zu testen, ob er so seinen starken Tinnitus los wird. Losgeworden ist er ihn nicht, aber der Tinnitus ist deutlich leiser und mit diesem Erfolg haben alle anderen Kollegen akzeptiert, dass er nun Vegetarier ist.
Es könnte gut sein, dass Deine beiden Kollegen Dich nicht verstehen und statt nachzufragen ihre Unsicherheit mit blöden Kommentare überspielen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie in Sachen Ernährung kein großes Wissen haben und dann wird eine ernsthafte Diskussion entsprechend abgewürgt.
Newbury, Kopf hoch und darüber lächeln. Du weißt warum Du es tust. Die anderen müssen es nicht wissen und nicht verstehen und denk daran, in vielleicht 10 oder 20 Jahren werden sie eines besseren belehrt. Dann lachst Du.
Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerHallo liebes Forum,
ich war mittlerweile bei der Magenspiegelung und die wirklich gute Nachricht: es ist kein Geschwür. Aber die Schleimhäute von Magen und Zwölffingerdarm sind gereizt. Von irgendwoher muss die Druckempfindlichkeit ja kommen.
“Lebensstil ändern”, sagte der Arzt. Jo, gerne, aber ich tue doch schon seit drei Jahren nichts anderes? Von all den Risikofaktoren trifft auf mich “nur” Streß zu.
Ich habe dann versucht herauszufinden, wie es mit der Übersäuerung aussieht, aber ich werde nicht schlau daraus. Anbei mal eine Woche morgendlicher ph-Wert, jeweils nach abendlichen Basenfußbad:
7,6 – 7,0 – 5,8 – nicht gemessen – nicht gemessen – 7,6 – 6,4 – 6,1 – 6,1.Dieso Woche war wieder GAU. Letzte Woche war recht stressig gewesen und da ich 3 Tage per Bahn auf Geschäftsreisen war (und keine Zeit für normale Mahlzeiten) konnte ich meine recht strenge Diät nicht einhalten. Davor hatte ich wieder mit der DMSA-Einnahme begonnen und hatte eigentlich keine Probleme. Montag bekam ich dafür eine Erkältung, vor drei Nächten auch nochmal eine Bauchkolik. Der Arzt hat daraufhin Blut (Organstatus) und Urin untersucht und nichts gefunden, außer natürlich Entzündungsanzeichen im Urin, was er auf die Erkältung zurückführte. Ich nehme seither Magensäurehemmer und Antispastikum (Buscopan) um meinen Bauch wieder etwas zu beruhigen und ich habe den Vorschlag angenommen, mal einen Psychiater aufzusuchen.
Langsam weiß ich einfach nicht mehr, was Sinn macht zu tun und was nicht. Z.B. nehme ich wirklich jeden Abend ein Basenfußbad, hatte heute morgen aber einen ph-Wert von 7,6 und bekam letzte Woche wieder ein Kompliment für meine Gesichtsfarbe. Da ich genau weiß, dass ich nicht Skifahren war, ist das wieder ein deutliches Signal für Leberüberlastung.
Jetzt bin ich natürlich wieder verunsichert, ob ich mit der Ausleitung meinem Körper zuviel zumute oder was ich hier falsch mache?
Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerGutes Neues Jahr, liebes Forum und Herr Golenhofen!
Nach fast einem Jahr, in welchem ich der letzten Empfehlung von Herrn Golenhofen gefolgt bin, möchte ich kurz ein Update geben, sowie das nächste Problem zur Diskussion stellen.
Ich ging Ende März zur Fastenkur in eine Klinik und führte danach die Ausleitung im 3-Wochen-Rhythmus fort. Nach der Fastenkur war eine 500mg DMSA-Einnahme alle 2 Tage fast kein Problem mehr. I.d.R bekam ich nur minimale Nebenwirkungen.
In der Fastenkur habe ich die nächste Nahrungsmittelunverträglichkeit herausgefunden, zudem wurde mir empfohlen, die Spastiken im Bauch über TCM anzugehen, was ich im Sommer dann auch gemacht habe.
Ab Juli ging es mir (stressbedingt wegen Arbeit) wieder schlechter. Ich war wegen Burnout kurzzeitig krankgeschrieben, was nicht viel geholfen hat. Verstopfung und Spastik nahm wieder zu, zudem bekam ich immer wieder Herpes und einen sehr druckempfindlichen Bauch. Daher setzte ich im September die Ausleitung wieder aus.
Nach einer Behandlung mit Biofeldtherapie ging es im Oktober wieder besser und ich startete wieder mit der Ausleitung, mit so gut wie keinen Nebenwirkungen.
Im November machte ich vier Wochen Pause mit der Ausleitung und nahm dafür 1x täglich 50 ml KM. Ende November ging es mir immer schlechter: depressive Stimmungen, Spastiken, Blähbauch, Verstopfung, unreine Haut, Haarausfall, Herpes, Muskelverspannungen. Der Höhepunkt war der Heilige Abend mit richtigen Bauchkrämpfen, Durchfall und Erbrechen die ganze Nacht.
Ich habe seit Anfang Dezember daher wieder mit der Ausleitung aufgehört. Nun besteht der Verdacht auf ein Zwölffingerdarmgeschwür wegen Übersäuerung. D.h. ich werde im Januar zur Magenspiegelung gehen. In der Zwischenzeit bekam ich, um die Bauchkrämpfe zu verhindern, OMEP und für das Geschwür nehme ich zur Zeit Duodenoheel.
Nun zu meiner Frage: ich habe noch 30 500mg DMSA-Kapseln und würde wirklich gerne die Ausleitung abschließen. Aber mit all den Problemen wage ich es gar nicht meinen Körper zusätzlich zu belasten. Parallel nehme ich zur Zeit Chlorella, Bärlauch, neu Koriander, Basenpulver, GranaImun, Enzyme, Heilerde und zur Leberunterstützung Mariendistel und Artischocke.
Soll ich nun besser die Ausleitung komplett sein lassen und nur Maßnahmen zur Entsäuerung ergreifen? Oder kann ich trotz Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür weitermachen?
Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
ich habe mit der Ausleitung der Quecksilberbelastung im Januar nach Ihren Empfehlungen begonnen (schriftlich erhalten). Aber gut zurecht komme ich damit nicht.
Leider hatte ich in den ersten zwei Wochen noch keinen Bärlauch, da ich vergessen hatte, diesen zu bestellen. Ich begann nicht mit 500 mg DMSA (wie Ihre Empfehlung lautet), sondern mit 250 mg, aufgrund meiner früheren Erfahrung mit der Darmsanierung. Das Ergebnis war nach einer Woche die erste (und erstmal letzte) Zahnfleischentzündung.
In der zweiten Woche erhöhte ich auf 500 mg DMSA jeden zweiten Tag. Ich bekam einen leichten Herpes und hatte jeden zweiten Tag nachmittags Kopfweh. Einläufe halfen nicht.
In der dritten Woche bekam ich jeden Tag Kopfschmerzen, oft schon vormittags beginnend, der Herpesausbruch wurde stark. Das Ganze begleitet von Übelkeit. Trotz täglicher Einläufe gab es keine Besserung. Ich setzte das DMSA ab und nach einer Empfehlung von Frau Schmitz trank ich soviel Pianto wie möglich.
Woche vier reduzierte sich das Kopfweh, der Herpes heilte ab und ich nahm DMSA nicht oral sondern nur per Schnüffeln zu mir (Empfehlung von Daunderer). Zusätzlich nahm ich zu jeder Mahlzeit Verdauungsenzyme (Ananas, Papaya, Artischocken), was merklich half. Zusätzlich nahm ich 3x täglich 20 ml KM zu mir, einfach um die Flasche aufzubrauchen. Ich fühlte mich gut.
Seit Anfang Februar (Woche fünf) nahm ich erst 1x wöchentlich 250 mg DMSA, dann jeden vierten Tag und seit dieser Woche jeden 2. Tag 250 mg DMSA. Immer begleitet von den Enzymen und möglichst viel Pianto.
Ich spüre aber, dass Leber und Nieren irgendwie an ihrer Grenze arbeiten: Stechen in der entsprechenden Gegend, gelbliches Gesicht, unreine Haut, morgendlicher ph-Wert nie unter 6,7, Spastiken im Darm und Blähbauch.
Kaffeeeinläufe und Basenbäder (2x wöchentlich) scheinen mir nicht viel Erleichterung zu bringen. Im Gegensatz zu früher während der Darmsanierung.Ich bin jetzt einfach ratlos. Mute ich mir zuviel zu? Sollte ich irgendeine Dosis erhöhen? Oder DMSA lieber wieder nur schnüffeln?
Ich wäre froh, wenn es von Ihnen oder einem anderen Forumteilnehmer hier eine Empfehlung gäbe.
Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerhier ein kleiner Zwischenbescheid:
nach Herr Golenhofens Vermutung über eine große Toxinlast, habe ich einen Schwermetalltest durchgeführt, welcher eine starke Quecksilberbelastung (u.a.) als Ergebnis hatte. Ein parallel ausgewertetes Blutbild (Organstatus) brachte kein negatives Ergebnis.
Das passt gut damit zusammen, dass ich bei der Entgiftung immer wieder Probleme mit den Zähnen bekam. Ich hatte zwar über viele Jahre nur 2 Plomben, jedoch hatte ich als Kind in den Milchzähnen viel Amalgam und meine Mutter war auch sehr belastet.
Die Umstellung von Darmsanierung auf Darmaufbau hat insofern etwas gebracht, als mein Dickdarm soweit schon in Ordnung scheint und Entzündungen “nur” im Dünndarm fühlbar sind. Nun hoffe ich auf weitere Fortschritte mit der Schwermetallausleitung.
Euch allen wünsche ich Schöne Feiertage,
Miriam
miriam-sTeilnehmerVielen Dank, Herr Golenhofen,
Ich war bereits meinem Gefühl gefolgt und hatte die KM abgesetzt und hatte PM und Darmflora Pro genommen. Es war eine sehr gute Woche, die Verdauung funktionierte hervorragend (endlich keine Verstopfung mehr), trotz Geschäftsreisen.
Dann bekam ich eine starke Erkältung und fühlte mich nur noch schlecht (aufgebläht, übersäuert, müde, empfindlicher Darm,…). Auch Einläufe, Basenbäder, Wickel, etc. wollten nicht helfen. Mein Dorn-Therapeut meint, dass meine Rückenprobleme auf eine Schwäche von Niere und Leber/Galle hinweisen.
Es ist gerade dieses Auf und Ab (wie z.B. nach den Urlaubsreisen) was mich sehr verunsichert hat. Ihre Antwort gibt mir daher einen guten Leitfaden bzw. verdeutlicht, was ich wohl unbewußt fühle.
Ich überlege auch, ob evtl. doch ein Schwermetalltest angesagt ist. In der Wohnung selbst fand der Baubiologe fast nichts (vor zwei Jahren untersucht).
Zum Zahn: Ich wollte schon zum Zahnarzt, da hörte eines Tages der metallische Schmerz plötzlich auf; stattdessen hatte ich einen Riß im Zahnfleisch auf Wurzelhöhe. Mir ist von einem Heilpraktiker gesagt worden, dass ein solcher Riß (bei Wegfall des Druckschmerzes) ein Hinweis auf Eiter ist.
nochmals Danke, gerade wenn man nicht mehr weiter weiß (auch nach stundenlangem Lesen im Forum :-)) sind Ihre Hinweise eine große Hilfe. Ich melde mich dann in einigen Wochen wieder.
Viele Grüße,
Miriam
miriam-sTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich hatte sie so umgesetzt und dann bis Januar keine Probleme mehr mit den Zähnen. Im übrigen, waren nur zwei Zähne mit Amalgam belastet. Dies wurde im Juli 2010 entfernt.
Dann war ich 4 Wochen auf Urlaubsreise (sehr schön) und danach komplett übersäuert, weil sich natürlich die Diät nicht einhalten liess. Gemäss ph-Test und Ihren sehr guten Anleitungen zur Entsäuerung, habe ich mit Entsäuerungskur III, dann I weitergemacht, zusätzlich Pianto, Darmflora Pro und Schüssler Salze 9,10,11.
Nachdem die ph-Werte die Entgleisungsstufe 2 angezeigt haben, habe ich wieder mit der Darmreinigung begonnen. Das war im April. Erst vorsichtig mit 10 ml KM, bis Juli konnte ich auf 70 ml steigern (immer mit Papaya).
Das ganze war fast sofort begleitet mit Blähungen und immer wiederkehrenden Herpesausbrüchen. Ab 70 ml kamen wieder Zahnfleischentzündungen hinzu. Die Papaya helfen hier, aber wohl nicht genügend. Evtl. nehme ich auch zu wenig (3 Stück 3x tägl.).
Zuletzt hatte ich Zahnschmerzen. Offensichtlich hatte ich Eiter an der Wurzel, welcher aber mit Propolis und Schwedenbitter abgebaut wurde.
Nach einer zweiwöchigen Urlaubsreise bin ich wieder übersäuert (Entgleisungsstufe I) und frage mich langsam, ob mein Vorgehen noch stimmt. Ich wollte zuerst die Darmsanierung und dann den Darmaufbau (nach Ihrer Anleitung machen). Die Darmsanierung muss ich aber immer wieder unterbrechen, entweder, weil ich auf Reisen bin oder weil die Entsäuerung zu stark ist.
Ist es dann nicht sinnvoll, auch wenn die Darmsanierung nicht abgeschlossen ist, zwischendurch eine Aufbauphase mit PM und Darmflora zu machen?
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