mimmie

Hallo an alle,
danke für eure Antworten.

@ Xenia,danke, ich habe dir ne Mail geschrieben.

@ Frau Schmitz,

das mit dem Mundgeruch hat sich inzwischen geändert. Durch die Ernährungsumstellung ging er weg.
Warum konnte ich keine Kur erfolgreich beenden? Durch die Pilzdiät habe
ich einfach zu viel Eiweiß gegessen, was mein Darm nicht verdauen konnte
und dadurch die Blähungen nicht weg gingen. Das habe ich erst
festgestellt, als ich die Mayr-Kur (milde Ableitungsdiät) machte und
dabei keine Eiweiße aß, und es mir zum 1. Mal seit langen wieder gut
ging!
Die Myr-Kur war von Anfang an mit dem Arzt auf 4 Wochen festgelegt, somit habe ich sie theoretisch “erfolgreich” beendet. Man hätte sie sicher länger durchziehen können- aber 1. ist sie sehr teuer 2. habe ich für einen normalen Arbeitstag nicht genug Kalorien sprich Energie bekommen.
In einer speziellen Kur-Zeit ist das einfacher zu verkraften. Somit habe
ich im Alltag versucht, nach den Richtlinie dieser Kur zu essen und habe
Eiweiße und Rohkost hinzugefügt, um satt zu werden- wodurch leider
wieder der Bauch blähte und dick wurde. Es geht mir seitdem viel, viel
besser. Wenn ich nicht übertreibe mit Eiweißen und Süßigkeiten habe ich
auch nicht wirklich spürbare Blähungen und kein Grummeln mehr- das ist
natürlich schon ein Erfolg- aber der Bauch ist trotzdem voller Luft und
dick.
Nun weiß ich auch nicht, wie lange man sich ohne Eiweiße ernähren kann,
da ja auch pflanzliche Eiweiße blähen. Es wäre natürlich ein Versuch
wert, diese Ableitungsdiät noch einmal auszuprobieren. Allerdings in
veränderter Form, ich müßte öfter am Tag essen als bei der Kur erlaubt
ist. Wahrscheinlich muß ich dann is zu 5 mahlzeiten am Tag zu mir nehmen,
um wirkluch genug Energie zu haben. Ob das dann nicht zu viel wird für den Darm? Ausprobieren? Und wie lange kann man auf Eiweiße verzichten?
Zudem schreit mein Körper nach Rohkost! Ich denke mal, weil er Mineralien und Vitamie braucht- und diese sind ja leider in Gekochtem ziemlich reduziert…
da weiß ich nicht, ob ich das lange aushalte mit der genannten Kochkost…
Könnte es sein, daß ich vom Pianto Blähungen und riechende Winde
bekomme, weil sich hierbei Gifte und Ablagerungen lösen? Oder von den
Zwiebeln im Pianto (nach Zwiebelgenuß riecht es genauso…).
Wegen der SChwermetalle nehme ich ja auch schon seit langen Zink und
Selen, das sollte doch auch helfen. Ich bin gegen die DMSA, weil die
auch so viel Minerallien aus dem Körper mit ausschwemmen- und die fehlen
mir ja sowieso schon. Welche Alternative gibt es denn dazu?

@ gandalf,
ich habe jetzt ein bißchen in deinem Threat gelesen, nachdem ich lange nicht mehr hier im Forum war. Du hattest dich ja auch nach der MAD ernährt und es ging dir damit besser. Interessant.Von daher irritierst du mich nicht mit deiner Antwort, sondern bestärkst mich darin, so weiter zu machen! Leider habe ich auch erst bei dieser Kur gemerkt, daß die Pilzdiät genau das Gegenteil bewirkt, was ich will- keine Blähungen!
Du hattest auch Probleme mit Rohkost und bist jetzt ganz auf Rohkost umgestiegen? Wie hast du das gemacht und wie waren deine Erfolge dabei? Du schreibst, nach 1 Woche fettfrei essen hattest du keine Blähungen mehr. Heißt das, kein Öl, Butter, Sahne, Creme Freche, alles, was das so eintönige Essen leckerer macht und sättigt? Auch beim Salat? Wie ist das mit dem Sättigungsgefühl? Ich brauche schon mehr Essen, wenn ich auf Eiweiße verzichte, um länger satt zu sein. Aber ich habe schon immer viel gegessen. Seit der Mayr-Kur gehts zum Glück besser!
Und als du dann mit Rohkost begonnen hast- hattest du da keine Blähungen? Wie hast du dich da umgestellt? Radikal- schrittweise?
Ich habe ja auch schon mal angefangen, morgens Smoothies bzw. Karottensaft zu trinken/essen. Aber das hat leider auch gebläht, obwohl es sehr lecker war. Vielleicht hilft fettfrei schon?
Denkst du, du hast die Umstellung auf 80-10-10 besser vertragen, weil du vorher einige SM entgiftet hattest? Naja, hier kann man wahrscheinlich nur spekulieren.

Kannst du mir ein paar Tips bzw. Rezepte geben für die Umstellung? Das schlimme an dem ganzen ist ja , daß einem keine leckeren Rezepte einfallen und somit der Genuß am Essen nicht mehr da ist, was die Umstellung natürlich noch schwieriger macht.

Ich habe mal über die 80-10-10 Ernährung gegoogelt, leider finde ich da nicht viel in Deutsch. Englisch ist nicht so meine Stärke… Hast du noch interessante Links oder Info, die du mir geben könntest?

Sooo viele Fragen- ich hoffe, du antwortest mir und wird dir nicht zu mühsam…

Vielen Dank für euren Austausch, das ist sehr wertvoll!
mimmie

Hallo Herr Golenhofen,

ich nehme nun auf Ihren Rat hin das Granaimun. Die Chlorellas lasse ich erst mal sein, ich bekomme davon Blähungen…

Ich habe inzwischen viel über die Entgiftungsformen gelesen, und habe nun einige Fragen bezüglich der Einnahme von Selen:
Das man Selen nicht mit Zink nehmen soll, stimmt so auch nicht. In der Natur kommen Zink und Selen auch gemeinsam vor und können verstoffwechselt werden. Einzig richtig ist, dass man Natriumselenit nicht zusammen mit Vitamin C einnehmen soll. Zwischen der Einnahme dieser Präparate soll mind. eine Stunde liegen, weil Vit. C das Natriumselenit (anorganische Form) verändert, so das es für den Körper unbrauchbar wird. Dieses kann man aber auch mit der Einnahme von Selenmethionin (organische Form) lösen.
Sie schreiben:
Mit dem Selen ist dies so eine Sache. Wenn es mit Vit C oder einigen anderen Stoffen zusammen genommen wird, ändert es seine Form und kann so nicht mehr direkt Hg binden. Der Körper muß es dann über mehrer Stufen umbauen, damit es wieder Gifte binden kann. Herrscht ein genereller Mangel, so wird dies nicht gemacht und so bleiben die Gifte im Körper.
3. Will man nun zusätzlich das Zink/Selen wegen einer Schwermetallentgiftung extrem erhöhen, so kann man Punkt 1 und 2 nicht einhalten. Also muss man nach Alternativen ausschauhalten, die den Zweck erfüllen. Bei Selen ist z.B. das anorganische Natriumselenit (oder Natriumselenat) besonders geeignet, denn es kann direkt Quecksilber binden. Somit ist hierfür anorganisches besser als organisches. Leider wieder mal kompliziert.
1) Im Granaimun ist Natriumselenat enthalten. Ich gehe davon aus, daß wegen dem Granatapfel und Holunder ebenfalls viel Vitamin C enthalten sein wird. Laut oben gemachter Aussage ist dann diese Kombination im Granaimun (anorg. Selen und Vit C) kontraproduktiv, oder wie soll ich das verstehen???

2) Zum entgiften ist anorg. Selen besser, aber wie geht man vor, wenn man gleichzeitig den Mangel an Selen auffüllen möchte? Oder wird mit anorg. Selen auch der Körper aufgefüllt?

3) Wenn man nun Selen und Zink in Tablettenform einnimmt, welche Tageszeiten sind dafür am besten geeignet? Welchen Abstand muß man zum Essen, Pianto, MO, Vit C, Chlorella, Bärlauch, Koriander halten?

4) Wieviel Granaimun darf man höchstens am Tag nehmen? Ich würde gerne die Dosis erhöhen, aber es ist ja schon bei der normalen Dosis sehr viel Vitamin D enthalten, wo liegt da die Grenze?
Danke für Ihre Antwort!
Gruß mimmie

Hallo Herr Golenhofen und alle anderen Forumteilnehmer,

erst mal danke für die Antworten. Ich bin ehrlich gesagt wegen der Schwermetallentgiftung etwas alleine am Herumexperimentieren, weil ich von Ärzten/ Heilpraktikern nicht so die Hilfe bekommen habe, wie ich erhoft hatte. Deshalb bitte ich Sie wieder um Rat.

Ich möchte gerne nach Dr. Klinghardt ausleiten, mit Chlorella, Bärlauch und später Koriander. Hilfreich ist es ja, daß man Zink und Selen dazu nimmt. Ich habe bei dem von Ihnen vorgeschlagenen Granaimun gelesen, daß dort prob. MO drin sind (wenn ich das richtig verstanden habe). Ein Arzt, der mich eine zeitlang behandelte, und auch einige Stellen im I-net sagen, daß man Chlorella nicht mit prob. MO nehmen soll, da die Schwermetalle methylieren und das ja noch schädlicher ist. Nun habe ich hier im Forum gelesen, daß sie schon MO mit Chlorella zusammen empfehlen. Ist das nun schädlich oder nicht??? (Frage einen Arzt und du bekommst eine Meinung, frage 5 Ärzte und du bekommst 5 Meinungen-es ist wirklich kompliziert…)
Ansonsten hört sich das Granaimun wirklich gut an, durch die prob. MO ist es ja auch noch für den Darm gut.
Was empfehlen Sie denn zur Schwermetallausleitung? An DMPS traue ich mich nicht heran, weil ich Angst habe, daß die Leber/ Gallenblase zu stark belastet wird. Zudem möchte ich nicht wieder alle Mineralien verlieren, die ich die letzten Monate durch KM eingenommen habe.

Wie kann ich meine Leber unterstützen, damit sie beim Ausleiten nicht so belastet wird? Nachdem ich vor einiger Zeit nochmal eine kurze Darmreinigung durchführte, spürte ich, daß die Leber stark beansprucht wurde und nach langer Zeit wieder eine Gallenkolik ausgelöst wurde. Ich habe nun gelesen, daß Cholin die Leber in vielen Bereichen (u.a. beim Entgiften) unterstützen soll. Ich nehme jetzt seit 1 Woche Cholin+Inositol ein und seitdem schwitze ich wieder stark. Ist das ein Zeichen, daß es hilft und die Leber mehr entgiftet? Kennen Sie Cholin?

edith:
Jetzt habe ich eben noch einmal im Net gesucht wegen Cholin und Schwitzen und bin jetzt etwas verunsichert… Da steht folgendes:
“Sehr hohe Dosen (10 bis 16 Gramm pro Tag) von Cholin können zu einem fischigen Körpergeruch führen, außerdem zu Erbrechen, Speichelfluss und vermehrtem Schwitzen.”
Ich nehme seit 1 Woche Cholin. Ich begann mit einer Menge von 500mg, bin dann hoch auf 2000mg (für 2 Tage), dann 1 Tag 1000mg, heute habe ich noch gar nichts genommen. Das ist ja nicht gerade ein hohe Dosis, woher könnte das Schwitzen kommen? Mir fällt ein, daß ich nach der 1. Tagesdosis von 1500mg Durchfall bekam, zudem hatte ich ein paar Tage ganz leichte Kopfschmerzen. Ich fühle mich auch sehr Müde und erkältet, aber das war ich auch schon vor Einnahme des Cholins.
Die empfohlene Tagesmenge im Normalfall liegt doch bei 500-1000mg, bei Kuren auch Höher. Können die Symptome durch das Cholin verursacht sein oder ist es Zufall? Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich die Tabletten noch weiter nehmen soll???

Ich hoffe, ich bekomme bald Antwort!
mimmie

Hallo Till,

ich habe eine Frage bezüglich der Beisschiene an dich:

du schreibst, bei dir wurde sie schon 4 mal erhöht. Bei mir wird an den dieversen Schienen die ich bis jetzt hatte (einige Male “normale” und nun die Relaxationsschiene aus weichem Kunststoff wegen dem Fehlbiß) immer nur abgeschliffen, wenn etwas nicht passte, aber nie erhöht, und irgendwann gabs dann ne Neue. Seit dem letzten Zahnarztbesuch paßt die Schiene gar nicht mehr richtig, auf der einen Seite wurde wieder abgeschliffen und nun ist sie zu tief.
Was für eine Schiene hast du denn und aus welchem Material ist die, daß man die erhöhen kann? Ich habe im Internet gesehen, daß es da wohl unterschiedliche Arten von Schienen gibt, und daß ja auch nicht jeder Zahnarzt das so gut macht. Kanst du mir da ein paar Tips geben?

Gruß Mimmie