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  • als Antwort auf: Wirkungs- bzw. Funktionsweise Basenpulver/-citrate #44935
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Leute,

    lustig immer wieder, was wir hier vor einiger Zeit geschrieben haben. Ich finde das immer witzig, wenn man sich verändert und altes liest : )

    Zu Sodbrennen, Magensäureproblem, Gastritis:
    Meine Freundin schwärmt von Heilerde. Immer wenn ihr Magen wieder mal Zicken macht (sie hatte enorme Gastritis), etwas Heilerde, und vorbei ist der Spuk. Nichts fand sie das ihr akut half, außer Heilerde. Kleine Inspiration am Rande.

    Ich wollte soeben einen Thread suche, wo das reinpasst:

    Führen Citrate zu extremen Blähungen, bzw. ist das möglich?

    Ich hatte einige gute Erfahrungen mit Citraten, doch auch einige, wo es mir den Bauch im wahrsten Sinne des Wortes gesprengt hat. Ebenso war es bei meinem Vater.

    Gibt es dazu Beobachtungen, Erklärungen?


    @Marl
    : Meinst du, wenn Citrate und tierische Fette zeitgleich eingenommen werden, dass dann dieses krasse Verdauungsproblem auftritt? Wenn ja, dann würde das meinen Blähbauch erklären, denn kurz zuvor aß ich eine stolze Portion Fleisch mit Salat. Und nach den Citraten war es eine reine Katastrophe.

    Grüße,
    Markus

    als Antwort auf: Nieren-Qi #44919
    markusk
    Teilnehmer

    hallo himmel,

    interessant, zwecks der nierenblockade, kannst du mir mal dein trinkverhalten schildern?

    tust du dir leicht beim trinken, trinkst du bewusst, oder trinkst du mit leichtigkeit 3 liter oder mehr … ?! musst du dich zwingen zum trinken, … wie sieht das bei dir so aus über den tag?

    bei mir merke ich mittlerweile glasklar, wenn die nieren keinen bock haben (wenn nieren überlastet sind, oder wenn die leber überlastet ist), dann haut das mit dem trinken so gar nicht hin.

    ich habe dann trinkunlust, wenn ich dann aber trotzdem versuche zu trinken, kann ich lange zeit nicht aufs wc, auch wenn ich viel trinke. statt dessen werden meine ödeme unter den augen größer.

    grüße, Markus

    als Antwort auf: Nierenaktivität #44905
    markusk
    Teilnehmer

    Hi vitaminix,
    und alle deren Nieren hart schuften,
    und natürlich auch alle anderen : )

    ich würde gerne mal folgendes abfragen von all jenen, die spüren, glauben, messen, wissen, … dass vor allem deren Nieren der Engpass (Flaschenhals) der Entgiftung sind.

    Mein Profil ist:
    Körperbau: schlank, eher Tendenz zu Untergewicht
    Körperhaltung: Schwierigkeiten aufrecht zu sitzen, zu stehen … gekrümmte Haltung des Halses … dies wird jedoch besser, je mehr Energie ich habe, je geringer die Entgiftungskrisen sind (lt. Kuklinski: Instabile Halswirbelsäule?)
    HPU: ja
    Augen: Ödeme unter den Augen … dies varriiert von sehr stark (z.B. bei Weizen, komplexen Kohlenhydraten, … Allergie?/Darmflora?/Histamin?) bis zu relativ gering … aber die Ödeme unter den Augen gehen bis jetzt nie vollständig weg, das ist vielleicht 5x passiert seit ich das beobachte, also ganz ganz selten.
    Traumerinnerungen nach dem Aufstehen: sehr selten, Tendenz aber steigend
    Alpträume: früher sehr häufig, das wurde mit der Zeit immer besser
    ich hatte einen toten Zahn, dieser wurde gezogen, die Wunde / der Herd ist noch aktiv
    Schwermetalle: nachgewiesen ist Arsen, Blei, Quecksilber; starke Belastung lt. DG
    Morgen-Urin: 6,0 … leider nicht niedriger > Halb-Blockade?
    Verdauung: Tendenz zu Verstopfung, eher als zu Durchfall … Pianto hochdosiert > totale Verstopfung
    Pianto: bin sehr empfindlich auf Pianto, Pianto entgiftet sehr stark > schwemmt das so stark Schwermetalle ins Blut ?
    DMSA: Ich reagiere bei regelmäßiger DMSA-Einnahme, z.B. 200 mg alle 3-4 Stunden erstaunlich mit Erleichterung
    komplexe Kohlenhydratverträglichkeit: sehr schlecht, führt immer zu Problemen
    Weizen/Gluten: sehr schlecht, führt immer zu Probleme, Ödemen unter den Augen
    Fußschweiß: starke Neigung dazu (lt. Jentschura: Fußschweiß ist das Überdruckventil für Säuren, Zusammenhang zu schwachen/belasteten Nieren?)
    Temperatur in Extremitäten: starke Neigung zu Kälte in den Füßen, dies wurde allerdings im Laufe der Zeit besser, Tendenz steigend, …)

    Wenn ihr diese “Parameter” anseht, könntet ihr damit euer Profil beschreiben?

    Wenn jemand noch einen guten Parameter weiß, können wir das gerne erweitern.

    Mich würde sehr interessieren, in wie weit die “Nierenkandidaten” ähnliche Konstitutionsmerkmale haben. Je eher das der Fall ist, desto eher helfen dieselben Erfahrungen nehme ich mal an.

    Liebe Grüße,
    Markus

    // EDIT // Umzug in neuen Thread : )

    als Antwort auf: Aussagekraft von Mobilisationstests #44884
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Frau Schmitz,

    danke für den Input. Das ist spannend.

    Am “Papier” beurteilen Sie meine Belastung als nicht sehr stark.

    Mein Gefühl sagt mir, diese Beurteilung muss eine Relation aus der “messbaren/objektiven” Belastung und der Empfindlichkeit eines Menschen sein. Was ich gelernt habe, ich bin unglaublich sensibel in allen Dingen. Dazu kommt noch die HPU, die das nochmal dick unterstreicht und es nicht einfacher macht.

    Nur so kann ich mir erklären, warum ich so unvergleichlich positiv auf DMSA reagiere, das fühlt sich an wie *die Lösung*. Bei jeder Form der Mobilisation (sauber verdaute Mahlzeit, Rohkost, Nüchternheit, nach dem Schlaf, …) spüre ich enormen Druck in der Leber, es fühlt sich an, als würde da was nicht rauskönnen, es drückt, schmerzt, zieht, usw. … Hand in Hand damit geht die nervliche Gereiztheit, und die Psyche.

    Wenn ich DMSA nehme fühlt sich das an, als würde eine Hand *reingreifen* und den Sch*** rausholen. Dabei vergehen meine Atembeschwerden ganz schnell, ganz stark, auch der Druck an der Leber und Bereich re. Niere.

    Da frage ich mich dann schon, wie viel mir diese Schwermetalle Probleme bereiten in Kombination mit der HPU und meiner Konstitution. Gefühlsmäßig ist das die Ursache schlecht hin, denn während DMSA-Einnahme + Citrate vergehen auch die psychischen Schwierigkeiten, die Nerven werden ruhig … und ich bin endlich wieder belastbar.

    Das war ja immer die Frage, sind die Atemnot, Müdigkeit, Gereiztheit, … alles psychosomatische Leiden, oder ist es umgekehrt, sind es somatopsychische Leiden?

    Mittlerweile traue ich mich zu behaupten, dass es sehr stark somatopsychischer Natur ist (v.a. Schwermetalle, und damit verkoppelt die Folgen der Übersäuerung, und allgemeinen Vergiftung + HPU), und nicht umgekehrt, also nicht psychosomatisch.

    Meditationen bringen klarerweise immer was, aber ich merke, da ist nicht mehr zu holen … mehr als geistig fort und frei sein kann man nicht, und das kann auch bis zur totalen Beschwerdefreiheit führen. Das ziehe ich als Grundlage für psychosomatische Ursachen heran, das was durch Meditation verschwindet, war durch Geist/Psyche verursacht.

    Nun könnte man sagen, na siehst du, eh alles psychisch.

    Ich kann das aber auch so bewerten, mein Körper ist (aufgrund der Vergiftung) so gut wie gar nicht *belastbar*, nicht mal Leerlaufdenken, nicht mal Freizeit, und schon gar nicht geistige Arbeit am PC usw. … nur absolute Geistruhe > Meditation. Mit jedem Tag erhärtet sich dieses Modell mehr, dass vor allem die Schwermetalle hier Ärger machen, und ich bin verblüfft ehrlich gesagt.

    Soviel zu Psychosomatik bzw. Somatopsychik – ein heißes Thema.

    Unterstützt wird dieser Denkansatz durch die chinesiche Medizin (TCM). Dort ist man nicht so erpiecht auf Therapie der Psyche, sondern vielmehr ist das Denken den Körper so weit zu stärken, dass er die innetragende Psyche standhält, sich die Psyche ausleben kann, und man ggf. durch die Psyche hindurchgeht (Befreiiung?). So oder so ähnlich las ich das im Buch von Alan Baklayan.

    Diesen Ansatz finde ich äußerst gut und spannend, denn so denken nicht viele Heilweisen.

    Dennoch bin ich ein Verfechter geistiger / psychischer / schamanischer Arbeit, denn das hat auch einige große Steine bei mir gelöst.

    Eines meiner Steckenpferde ist und wird die Psychosomatik bleiben, denn diese Psychiatrisierung der Menschen aus Unwissenheit, Fehlinformation, … das kann ich mir nicht mehr anhören. Dann die Therapien mit Antidrepressiva, so wir man mir es anraten wollte … da darf ich gar nicht darüber nachdenken, dass so etwas Tag ein Tag aus abgeht.

    Das ist schon etwas, da beginne ich durch und durch zu Kochen wenn ich mir das ansehe, wie man falsch diagnostiziert wird, in die Psychoecke, in die Einbildungsecke gestellt wird. Derweilen kann bspw. alleine ein toter Zahn reichen, der alle diese Leiden hervorruft. Die Psychosomatik lässt grüßen.

    Da blutet mir das Herz, denn durch alleinige Körpertherapie (Ernährung, Entgiftung, Entsäuerung) lässt sich Geist und Psyche so unfassbar stark positiv verändern, dass ich mich schon manchmal Frage, was wäre wenn … alle Menschen …

    Denkt euch das schön zu Ende : )

    Viele Grüße,
    Markus

    als Antwort auf: Empfehlung toter Zahn / Kieferostitis / etc. … #44854
    markusk
    Teilnehmer

    hi agnes,

    du bringst mich echt zum lachen, mit deiner Turbo Kur 😀

    freut mich wenn du wieder schön gesund wirst, und dass du so rasch erfolge hast.

    woher kommst du ursprünglich?

    ich muss einfach mal hier für ursachen-heilkunde werben. seit 2 jahren versuche ich barfußlauf zu erlernen … das klappte auch schon ganz gut, allerdings bekam ich meist nach kurzer zeit probleme mit sehnen, muskeln, etc. die kondition und fitness an sich war gut, einziges problem war die permanenten atemprobleme und wirbelblockaden … das war alles noch in der zeit als ich so richtig krank war.

    jetzt wo der zahn raus ist .. wahnsinn. raus bei der tür, 6 km auf ausphalt ohne vorheriges training, keine probleme mit den füßen, sehnen, muskeln, fitness. schier nicht zu glauben, wenn ich es nicht selbst erleben würde. herrlich, wenn man erlebt, dass der körper sofort wieder ein leistungsniveau erreicht, das vorher um welten schlechter schlechter war, und auf knopfdruck um welten höher ist, alles wegen einem toten zahn. und den hatte ich 13 Jahre lang als blinden passagier mit mir, mich wundert nun gar nichts mehr.

    Morbus XY kann ich schon gar nicht mehr hören. Was da alle für Quatsch dabei ist 😀

    grüße
    Markus

    als Antwort auf: Empfehlung toter Zahn / Kieferostitis / etc. … #44851
    markusk
    Teilnehmer

    hallo agnes,

    meinen toten zahn konnte man schon seit monaten riechen.

    ich bin jetzt ein anderer mensch, geistig, psychisch, körperlich … seit der zahn weg ist. das ist erst 3 tage her. unbeschreiblich schön, als hätte ich ein neues leben.

    bei mir hat es auch ewig gedauert bis ich mich endlich überwinden konnte.

    suche dir am besten einen ganzheits-zahnmediziner. mit allen anderen hat man meistens kein gutes verhältnis, weil die häufig dazu tendieren, einen für beklopft abzustempeln.

    darauf habe ich schon lange keinen bock mehr!

    die harten schulmediziner … das ist ganz lustig finde ich. die stützen sich nur auf harte evidenz, was an sich nichts schlechtes ist. alles andere heißen sie gaunerei, scharlatanerie, und geldmache.

    die schulmedizin steht so zu toten zähnen, die probleme machen:

    es muss an der (schlechten) wurzelfüllung liegen, daher:

    1) wurzelspitzenresektion
    oder 2) revision (wiederholung) der wurzelbehandlung

    die schulmedizin gibt aber auch an, dass die erfolgsquote einer revision der wurzelbehandlung bei ca. 60-80% liegt. die Evidenz-basierte medizin gibt aber nicht an, was mit jenen fällen ist, wo es nicht klappt, und vor allem warum es nicht klappt.

    dieser restbereich, das sind wir.

    schulmedizinisch gesehen gibt es den fall nicht, dass in der bifurkation, wie es bei mir war, ein stiller eiterungsprozess abläuft, der keine schmerzen und keine sichtbarkeit am röntgen verursacht. es war aber Realität. die fotos werde ich erfragen, die stelle ich gerne bereit.

    daher sei bei solchen fällen alles psychosomatik (lt. schulmedizin).

    als der zahn aber auf dem op-tisch lag, war es klar, dass meine Probleme (depression, nervliche unruhe, geistige Zerstreutheit) somato-psychischer natur waren … also eine körperliche krankheitsursache ursache für psychische probleme war, und nicht umgekehrt.

    als meine ganzheits-zahnärztin den zahn rausgenommen hat, lachte sie, und meinte: “da hab ich Ihnen heut aber einen großen gefallen getan wie es aussieht” 😀

    bis zur letzten sekunde war ich nicht sicher, ob ich spinne oder die anderen.

    dieses forum soll uns allen dienen, uns gegenseitig zeigen zu können, dass wir nicht spinnen, die hier unterwegs sind, und nach lösungen suchen. und dass die pauschal-diagnose psychosomatik niemandem dient und weiterhilft, daher ist das für mich wertloses denken.

    an dieser stelle erinnere ich noch kurz, dass die erst-diagnose bei mir “alles psychosomatik, psychische unruhe, sie müssen damit leben” war. therapievorschlag des arztes: psychopharmaka.

    jetzt, 2 jahre später, bin ich einen kranken zahn los, und ich bin wahrhaftig ein anderer mensch.

    alles gute,
    lasst euch nie unterkriegen !

    gruß,
    markus

    als Antwort auf: Empfehlung toter Zahn / Kieferostitis / etc. … #44848
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Möhre,

    wenn ich so zurück denke fallen mir ein paar meilensteine ein, die mit dem zahnherd in zusammenhang stehen:

    ernährung
    durch konsequente ernährung, vor allem viel rohkost, ansonsten zumindest trennkost, aber konsequentester verzicht auf alle weizenprodukte, pianto, Spurenelemente… hatte ich immer wieder erreicht, dass es im kiefer beginnt zu ziehen – vor allem nach abschluss der verdauung wenn ich nüchtern werde. am toten zahn spürte ich es immer pochen. ich schließe daraus, dass man mit entsprechend starker ernährung es schafft, den kiefer zu entgiften, zu heilen und vor allem die herde zu erreichen – an einer stelle die nicht sonderlich stark durchblutet ist

    rizol-therapie
    die erste rizol-therapie hat eine entzündung am zahn ausgelöst, was war nicht mehr schön. schmerzen bis zur Schlaflosigkeit. dieses rizol hat hier mitten in ein wespennest gestochen (war es vorher ein größeres geschehen tiefer im Kiefer, und wurde es durch die rizol-therapie besser?) ich hatte schmerzen über tage, dass ich nicht schlafen konnte. nach 14 tagen ist das wieder abgeklungen.

    dmsa-einnahme
    selbes ereignis bei der ersten dmsa-einnahme. enorme Entzündung, schmerzen ohne ende, 10-14 tage dann war es wieder abgeklungen. zusammenhang Quecksilber/Blei <> zahnherd?

    hpu
    die hpu ist etwas das lässt mich einfach nicht los. ich habe vorher schon massenweise zink eingenommen seit über 1 Jahr, das hat bestimmt auch seine spuren hinterlassen. ebenso selen und mangan.

    N-Acetyl-Cystein (Schwefel)
    als thiol-spender und vorstufe für glutathion, das war und ist ein wahrer schlüssel-nährstoff bei mir, vor allem wegen der quecksilberbelastung und der damit verbundenen Belegung der freien thiole durchs Quecksilber, seit NAC wurde vieles erst möglich … bspw. pianto, vitamin C, …

    meditation
    nach tiefen meditationen war mein zustand ähnlich, wie jetzt ohne zahn. irgendwie wirkte sich der zahn massiv auf die psyche und den geist aus.

    verzeihen und loslassen
    da hatte ich mehrere einschneidende Erlebnisse, denn die starken negativen Emotionen die ich im laufe des leidens angesammelt hatte, über die welt, die menschen, die schulmedizin usw. … all das hat mich ganz enorm belastet.

    worum es mir aber geht ist, dass da viele vorereignisse waren, bis der zahn letztlich rauskam.

    ich traue mich zu sagen, dass es vor allem diese kette an schlüsselereignissen war, wovon kein einziges glied fehlen dürfte.

    hast du erfahrung mit rizolen?
    wie sieht es bei dir rund um die HPU aus?
    was hast du eigentlich für einen körperbau? (ich bin sehr schlank, neige eher zu untergewicht, rücken/schultern gekrümmt)

    lg markus

    als Antwort auf: Empfehlung toter Zahn / Kieferostitis / etc. … #44840
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Möhre,

    ich habe mich nun doch umentschieden – und fahre nicht zu lechner.

    Die Erstuntersuchung bei Dr. Lechner/München kostet zwischen 680 – 1.500 EUR. Das ist erst einmal ein Argument.

    So wie es aussah, wollten die beides machen, DVT und Cavitat.

    Laut Forum symptome.ch kostet die Sanierung eines Zahnquadranten 1.800 EUR. Auch ein Argument.

    Agenki/Hr. Golenhofen schrieb mir dann, er meine, Lechner sei den hohen Preis zwar wert und echt gut auf diesem Gebiet. Zwingend erforderlich sei es aber nicht, zumindest nicht unbedingt.

    So empfahl mir Hr. Golenhofen den Zahn erst mal zu ziehen, und die Wunde mit Arthrokehlan nachzubehandeln. Arthrokehlan ist eine homöopathische Arznei, die in den Knochen zu injizieren ist. Damit sei der Verbleib eines Herdes sehr unwahrscheinlich. Anwendung: 1-2x pro Woche, ca. 10 Ampullen á 1 ml reichen im Durchschnitt aus.

    Das Mittel heißt: “Arthrokehlan® “A” D6/ Propionibacterium acnes D6 Ampullen”

    Den Zahn hab ich heute morgen ziehen lassen. 👿 8) 😀 😡 😛

    Die Verbesserung spüre ich mehr als enorm – enorm ist gar kein Ausdruck. Aus Erfahrung traue ich mich nicht, den Tag vor dem Abend zu loben und warte jetzt mal die nächsten Tage/Wochen ab. Zu schön wäre es, wenn endlich vorbei ist mit den ewigen Beschwerden, auf dauer treibt einen das in den wahnsinn.

    zum zahn an sich:

    am röntgen (unzählige röntgenbilder aus allen winkeln wurden gemacht) war der bereich um eine wurzelspitze leicht verändert. leicht verdächtig sah auch die bifurkation aus. sichere diagnose konnte die (ganzheitliche) zahnärztin aber aus dem röntgen nicht ableiten.

    ich entschied: endlich raus mit dem sch**** ding.

    meine kurzatmigkeit, die blockaden im bereich leber und wirbelsäule, reagierten sofort aus das lokal-anästethikum, der zustand besserte sich schlagartig. ähnliches las ich über neuraltherapien, wo etwaige störherde bzw. die nervenstränge mit bspw. procain angespritzt werden – und die beschwerden und fernwirkungen vergehen oft in sekundenschnelle. bei mir war das jedenfalls so – beeindruckend.

    die wurzelfüllung war lt. zahnärztin sehr sauber ausgeführt. nach der extraktion des zahnes war klar erkennbar, dass das problem an der bifurkation war (granulom). die bifurkation ist der teil am zahn, wo sich die wurzeln verzweigen, also quasi in dieser gabelung. irgendwo war es für mich auch logisch dass dort am ehesten probleme entstehen können, denn das gewebe ist dort am schlechtesten durchblutet, weil verwinkelt, im vergleich zum bereich rund um die wurzelspitzen.

    lt. röntgenbefund hätte die schulmedizin eine wurzelspitzenresektion in erwägung gezogen, formalhalber musste mir die zahnärztin das vorschlagen.

    nachher – nach meiner willentlichen extraktion – als der *befund* am tisch lag, und zwar ein entzweiter zahn mit schleimigem gewebe in der wurzelgabel, was man am röntgen nicht deutlich sah, sagte die zahnärztin, die wurzelspitzenresektion hätte ohnehin nichts genutzt, weil das problem an der bifurkation war und bei einer resektion das problem weiter bestanden hätte.

    als der zahn am tisch lag, meinte sie lustig: wie es aussieht, habe ich Ihnen heute einen großen gefallen getan. 😀

    die nachbehandlung mit arthrokehlan kann ich erst in 2 wochen starten. mal sehen wie sich alles entwickelt.

    grüße
    markus

    als Antwort auf: Therapie mit DMSA #44837
    markusk
    Teilnehmer

    Hi Newbury,

    eines möchte ich noch als Denkanstoß dazugeben, zum drüber schlafen 🙂

    Hier bezahlst du den ToxTest, die ungeschlagen kompetente Beratung bekommst du kostenlos – wo gibt es so etwas?

    Für jeden Termin beim Spezial-Arzt oder Heilpraktiker musst du in der Regel das Stundenhonorar bezahlen. Es sei denn das übernimmt 100% die Krankenversicherung in DE ?!

    Wenn du davon ausgehst, und eine Begleitung über 1-2 Jahre möchtest, dann kann das kostenmäßig weit mehr ins Geld gehen, als über Agenki.

    Das nur so als wirtschaftliche Anmerkung 😀

    Weiters sehe ich in einem Forum wie hier bessere Karten auf lange Zeit … denn man hat die Möglichkeit für regen Erfahrungsaustausch bei ein und demselben Therapieansatz. Bei einem Arzt, oder nur einem Heilpraktiker … da bin ich immer nur darauf angewiesen, was dem heute gerade so einfällt. Klingt jetzt etwas blöd, ist aber so, und bezahlen muss ich dennoch jedes Mal.

    Für oder gegen etwas zu werben macht eh keinen Sinn. Bei hartnäckigen Fällen wie uns, führt der Weg am Ende oft in dünnes Fahrwasser. Sehr viele Therapeuten und Ansätze bleiben da nicht mehr übrig. Da entscheidet oft die Zeit über 250,– Euro 😀 war bei mir auch so.

    LG Markus

    als Antwort auf: Therapie mit DMSA #44826
    markusk
    Teilnehmer

    Hi Newbury,

    ich sah das mit den synthetischen Chelaten und den 249,– für den Test anfangs auch so wie du.

    Die synthetischen Chelate … naja … heute sehe ich das relativ entspannt. Ich bin kein großer Fan von *Extremikern*, wie bspw. Heilpraktiker die aus Prinzip Mittel wie DMSA ablehnen.

    In einer Welt des Elektro-Smog, Blei in Luft, Wasser, Boden, … ebenso Quecksilber und hunderte andere syntethische Gifte, Pflanzenschutzmittel und so weiter und so fort … da kann ich es nicht ganz nachvollziehen, aus Prinzip zumindest nichts zu probieren, wenn es die Möglichkeit dazu gibt.

    Klar, der Ansatz alles (möglichst) 100% Natur ist ja toll, sehe ich auch so. Menschen mit Schwermetallen im Körper haben es ja angesammelt, weil deren Ausscheidungsfähigkeit eingeschränkt ist. Da finde ich es nicht verwerflich, Chelate einzusetzen … denn diese *umgehen* den herkömmlichen Ausscheidungsweg … welcher ja (in Kombination mit Ernährung usw.) aufgrund seiner relativ schwachen Leistung dazu geführt hat, dass sich das Zeug überhaupt erst ansammelt.

    Wenn ich nun schon krank bin, und Schwermetalle mobilisieren und über den herkömmlichen (natürlichen) Weg zur Ausscheidung bringen möchte, dann wird sich der Körper keineswegs leichter tun, als in der Zeit, bevor man krank war – sonst hätten wir ja nie Schwermetalle angesammelt.

    Wenn Bärlauch und Koriander nämlich nicht fruchtet, dann ist die (Teil)Erklärung meines Erachtens der Umstand, den ich hier oben beschrieben habe. Und zwar, bis dato schaffte mein Körper es nicht Schwermetalle ausreichend auszuscheiden. Deshalb sammeln sie sich an. Nehme ich nun Bärlauch und Koriander, dann hilft das zwar bei der Mobilisierung ins Blut, die Entgiftungsvorgänge in Leber/Niere werden dadurch alleine aber nicht wesentlich besser, weshalb die Ausscheidung nicht zu klappen scheint, sonst müsste dein Zustand sich ja verbessert haben.

    Du wirst deinen Weg schon finden, die Fährte hast du ja schon gefunden :D,
    alles Gute.

    LG Markus

    als Antwort auf: Therapie mit DMSA #44823
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Newbury,

    da ich finanziell nicht von Agenki abhänge, kann ich es mir leisten folgendes noch anzufügen.

    Hr. Golenhofen prüft Labors auf die korrekte Ausführung der Schwermetalltests, und stellt im Vergleich immer wieder fest, dass hier viele Labors grobe Fehler machen.

    Beispielsweise messen Labors oft nicht den relativen Anteil an Schwermetallen pro ausgeschiedenem Kreatinin, sondern nehmen die absolute Menge als Maßzahl. Das heißt, das Messergebnis hängt davon ab, wie viel Urin Sie lassen, und nicht, wie hoch die Belastung tatsächlich ist. Bei diesem Messfehler hätte man jeden Tag ein anderes Ergebnis, da man ja nicht immer gleich viel Urin ausscheidet.

    Das hieße nämlich, je weniger Urin ich ausscheide, desto geringer wird meine Belastung am Papier. Dass das quatsch ist, ist denke ich klar.

    Alleine diese Tatsache, dass ein Heilpraktiker die etablierten Verfahren und Labore in Frage stellt, und dabei Schlamperei, Unwissen usw. aufdeckt … das hat mir gereicht, damit ich den Test bei Agenki mache.

    Fehler passieren überall wo Menschen agieren. Aber bei der Gesundheit hat das unter Umständen fatale Folgen. Eine Kompetenz, die ich als Mensch nicht aus der Hand geben würde, oder nur in eine Hand lege, wo ich weiß, es wird sauber gearbeitet.

    Ich kenne kaum einen Arzt, den ich nicht darauf hinweisen muss, was er bitte alles beachten möge usw.

    Macht es an so einem Punkt noch Sinn (zu hoffen) einen Arzt zu finden, der nicht so tickt, der einem zuhört, der sich vielleicht selbst einen Fehler eingestehen kann, der sich von einem Patienten nicht gekränkt fühlt, wenn dieser komische Fragen stellt … ?

    Vielleicht macht es Sinn danach zu suchen, wenn man viel Glück hat. Ich hatte das Glück nicht, und traf keinen derartigen Arzt.

    Deshalb kümmere ich mich selbst darum. Alles was dazu nötig ist, ist die Fähigkeit zu fragen. Und dass kannst auch du. Man muss es sich nur zutrauen, das ist alles.

    Wir werden nur so erzogen, dass wir den Experten suchen. Wir sind alle mehr als gebildet genug, um uns selbst kritisch um unsere wichtigen Lebensbereiche kümmern zu können. Nur wird uns der “Arzt” von klein auf so verkauft, dass der weiße Mantel das Symbol für Verlässlichkeit und Kompetenz suggeriert. Ein Arzt hat 2 Kurse Ernährungslehre.

    Diese Form der Verlässlichkeit gibt es im Leben nicht, die wir im weißen Mantel suchen. Weder unter Ärzten, noch unter Heilpraktikern, noch unter anderen “Experten”.

    Grüße,
    Markus

    als Antwort auf: Therapie mit DMSA #44812
    markusk
    Teilnehmer

    Hi Newbury,

    ich meine auch, so wie Möhre, dass man dazu nicht unbedingt einen Arzt benötigt. Wenn es speziell um DMSA geht, da überwacht der Arzt oder Therapeut ja hauptsächlich dein Befinden und spielt womöglich etwas mit der Dosis, so dass du am besten damit zurecht kommst.

    Das reinfühlen ist viel wichtiger als der Arzt, und abhängig davon wie es dir geht kannst du dann mit der Dosis / Häufigkeit / usw. selbst variieren.

    DMSA bindet nach meinem Wissensstand auch körpereigenes Selen und Zink, 2 enorm wichtige Spurenelemente (Immunsystem, Entgiftungsenzyme). Auf das würde ich jedenfalls ganz speziell beachten während DMSA-Einnahme, dass man mehr als ausreichend Zink und Selen zuführt.

    Ich fahre ganz gut mit Natriumselenit, 180 mcg, alle 2-3 Tage; Zink nehme ich (weil HPU, Zinkmangel, Kupferüberschuss) derzeit 3x 30mg, als Zink-Soja-Chelat, das tut mir enorm gut. 1x 30 mg täglich sollte aber reichen, wenn du nicht HPU hast, oder einen enormen Zinkmangel so wie ich.

    LG
    Markus

    als Antwort auf: Ich bin gesund, was mache ich jetzt #44762
    markusk
    Teilnehmer

    Hi Newbury,

    wer titelt sich hier gesund? Also ich hatte nicht aufgezeigt. 😀

    Viel gesünder als zu meinen schlimmsten Zeiten bin ich. Aber da fehlen noch ein paar Meilen, 1. bis zu Beschwerdefreiheit, 2. bis darüber hinaus wo ich hin möchte, wo ich in meinem Leben noch nicht war, auch vorher nicht.

    Bronchialasthma … Atmung .. du bist wahrlich nicht zu beneiden. Ich sitze auch seit 2,5 Jahren mit Atemnot da. Unbeschreiblich wenns beim Atem nicht hinhaut, dieser einfache, selbstverständliche Atem, an den kein Mensch denkt, wenn er ihn hat. Erst wenn er ihn nicht hat, wird mal klar, was das bedeutet.

    Alles Gute,
    du kannst dich auch während her melden :D, so wie wir, die auch noch keineswegs *gesund* sind.

    Das dürfte aber für alle hier ein gutes Zeichen sein, wenn es so wirkt, als wären wir gesund 😀 !!

    Grüße,
    Markus

    als Antwort auf: Empfehlung toter Zahn / Kieferostitis / etc. … #44760
    markusk
    Teilnehmer

    Hi Leute,

    danke für das Feedback.

    Was mich sehr wundert ist, dass euch Begriffe wie Kieferostitis (Knochenentzündung), Osteolysen (Knochenauflösung), Osteonekrosen, NICO-Herd nichts sagen ?! Das meint so ziemlich alles dasselbe bzw. wird in diesem Kontext verwendet. Ich bin auch erst sehr, sehr spät auf diese Thematik gestoßen.

    Zahnarzt und Heilpraktiker Dr. Johann Lechner aus München forscht an dieser Sache, ich war von seinen Erkenntnissen verblüfft und musste erst einmal staunen.

    Kurz gefasst:

    Eine Kieferostitis ist am Röntgen *nicht* sichtbar – mittels Ultraschall und digitaler Volumentomographie sehr wohl. Ob es noch weitere verlässliche bildgebende Verfahren gibt, muss ich mir erst ansehen.

    Innerhalb des Kieferknochens (meist bei toten Zähnen) zersetzt sich Knochen, es entsteht eine Höhle, wo eigentlich Knochen sein sollte. All das ist am Röntgen nicht sichtbar, weil ja die innere und äußere Knochenwand noch ganz ist, obwohl sich im Kern eine bis zu 4-5 cm lange Höhle ausbilden kann – daher sieht man am Röntgen nichts.

    Öffnet man an dieser Stelle die äußere Knochenwand, findet man eine Höhle, die sich oft übere mehrere Zähne erstreckt. Diese Höhle ist voll mit nekrotisches Gewebe (fettartig, schwabbelig). Der Nerv liegt oft frei und wird permanent gereizt.

    Es handelt sich hier um keine Entzündung. Das große Problem ist die permanente Toxinbelastung, und die Belastung mit Entzündungshormonen und Erregern, die dort anaerob klasse leben können.

    Lechner konnte 2013 in einem Medical Paper publizieren, dass an solchen Herden Entzündungshormone in hoher Konzentration entstehen. Diese Entzündungshormone, vor allem das sogenannte RANTES, findet man bei einer Reihe an chronischen Krankheiten, von Rheuma bis Krebs an den erkrankten Stellen.

    Lechner geht davon aus – dass vor allem die Entzündungshormone die Antwort sind auf die Fernwirkung von Zahn-Herden, Zahn-Herden die am Röntgen nicht sichtbar sind. Die Entzündungshormone verteilen sich übers Blut und verursachen / fördern an verschiedensten Orten im Körper Entzündungen.

    Eine top Zusammenfassung mit vielen Bildern – sehr einfach erklärt – findet ihr hier:

    http://www.homeopathy.at/nico-zahn-herde-als-krankheitsmotor/

    Wer das noch nicht weiß, dem haut es da erstmal die Lade runter 😀

    – – –

    Was die Implantate betrifft:

    Nehmen wir an, man hat eine Kieferostitis die der Zahnarzt nicht erkennt, der tote Zahn wird erst gezogen und dann gleich ein Implantat draufgesetzt – es kann sich jeder selbst überlegen, ob das gut oder schlecht ist. Liegt die Ursache für Implantatprobleme etwa in einer noch schwelenden Kieferostitis darunter? Das würde ich abklären lassen und halte ich persönlich für sehr wahrscheinlich.

    Ich gehe nächste Woche zu einem Wiener Zahnarzt, der sich mit Kieferostitis auskennt, und dies mit bildgebenden Verfahren feststellen kann.

    Kinesiologie ist mir persönlich zu unsicher, zu subjektiv und zu fehleranfällig. Die Konsequenzen bei einer Falsch-Testung einfach zu groß. Zudem habe ich niemandem dem ich dieses Handwerk wirklich verlässlich zutraue.

    Viele Grüße,
    Markus

    als Antwort auf: Abwehrmechanismus gegen Parasiten #44749
    markusk
    Teilnehmer

    Liebe Frau Schmitz,

    ich freue mich dass es diese Festung der Heilung hier gibt – im wahrsten Sinne des Wortes.

    Ohne Ihre Vorgeschichte zu kennen freut es mich sehr, dass Sie so voller Power in die Tasten hauen, und aufstehen gegen die Psychiatrisierung jener Fälle, bei denen man im Blutbild und am Röntgen nichts sieht. Jene werden immer als psychosomatisch krank abgestempelt.

    Ich hatte diese Tage eine Diskussion mit einem Wiener Zahnarzt, zu dem ich gehen wollte um meinen toten Zahn begutachten und sanieren zu lassen, bzw. den Kiefer. Anfangs dachte ich, der ist ganz okay. Doch dann der große Schrecken.

    Das was dabei raus kam ist das was ich schon mit zig Ärzten vorher erlebt hatte: alles Einbildung, alles psychosomatik, Herde gibt es nicht wirklich, und wenn dann nur wegen unsauberer Wurzelfüllungen bla bla bla. Quecksilber ist unschädlich, alles Panikmache.

    Hauptargument: Wenn Quecksilber so gefährlich wäre, dann würde unser Lebensalter nicht immer noch ständig steigen.

    Ich sage: Weil unser Lebensalter ständig ansteigt, muss McDonald’s gesund sein, sonst würden wir ja früher sterben.

    Wem fad ist, der kann sich das gerne hier reinziehen:

    Im Laufe der Zeit habe ich sehr gut gelernt andere so zu lassen wie sie sind. Aber an einer Sache tue ich mir immer noch schwer: Nichtsahnenden Möchtegern-studierten Ärzte mit Doppel-Doktor in ihrer Falschverbreitung von Information zum Leiden vieler Menschen Recht zu geben. Sorry – das ist normal nicht meine Art, und ich habe es hier nicht auf die Person abgesehen, sondern auf diese Ärzte-Rolle zu der unser System Menschen hinzüchtet.

    Ich habe diese Psychiatrisierung der Menschen einfach schon sowas von satt, dass mir da fast der Kragen platzt wenn ich solchen Dampf lese und höre, was da verbreitet wird. Das spornt mich so richtig an, mich entschieden dagegen zu stellen.

    Richtig – es sind die sensiblen Menschen, und das sind ja die schwachen Ausscheider. Wenn es die mal trifft, dann hart. Was in der Welt fair ist, naja … das führt uns wohl nicht weiter. Vielleicht ist der größte Lohn, dass das Leben nach einer solchen Krankheitsphase um vieles schöner wird als vorher – so schön – das kann niemand erleben der nicht selbst krank war, weil man alles so sehr schätzt. Das ist wohl das größte Geschenk, diese Zufriedenheit zu spüren, nur um dasitzen zu können, und gesund zu sein, auch wenn mein Bankkonto leer ist.

    Ich bin erstmal wieder 1x mehr froh, dass es wirklich Orte der *Zuflucht* wie diesen hier gibt, ansonsten würde ich früher oder später wieder derartigen Ärzten glauben, dass ich mir alles einbilde und dass alles Psychosomatik ist. 50% und mehr davon ist mit Sicherheit somatopsychischer Natur, mit der Ursache im Darm. Das weiß jeder, der sich mal anständig ernährt hat … dass die Depressionen etc. vergehen … oft alleine schon vom Weglass des raff. Zuckers.

    Schade ja, es trifft die Empfindlichen. Man bezahlt Sozialabgaben ohne Ende und ich kann mir nichts, aber auch gar nichts davon erwarten. Das habe ich aber schon aufgegeben, traurig aber wahr. In Deutschland ist das noch etwas besser als bei uns, aber in Österreich kriegt man ja wirklich gar nix. Heilpraktiker haben wir auch keine. Hier ist man richtig scheiße dran.

    Wie dem auch sei, lasst euch nicht unterkriegen, auch wenn es sehr oft schwer und mühsam ist.

    Hinfallen, Krone richten, weiter geht’s 😀

    Liebe Grüße,
    Markus

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