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  • als Antwort auf: Nierenreinigung vor der Leberreinigung #33694
    luise
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    Hallo Herr Golenhofen,
    danke für die hinweise;
    ja, ich habe es definitiv auch als “überforderungsreaktion” zunächst erst einmal interpretiert – aus welcher ecke auch immer;
    zu überreaktionen bei schon kleineren impulsen neige ich sowieso -also ich habe es intuitiv als “warnung” durchaus begriffen und mein vorhaben der leberreinigung nach Moritz auch nicht ausgeführt;

    einläufe und basenbäder habe ich sofort mehrere gemacht – der hinweis ist definitiv richtig

    da ich in den letzten 14 tagen zudem auch “kuren” war (thermalkur) und mir auch einige ayurvedische reinigungsmassagen habe angedeien lassen (mit sehr gutem effekt), habe ich zunächst eine deutliche beruhigung meines körpers erreicht, auch die hautsymptome (die ich auch als “los-werde-probleme” interpretiert habe) sind abgeklungen.

    Ich werde bis zum beginnenden frühjahr warten (brauche es auch, um meine ernährung in richtung vegetarisch noch weiter umzustellen, was mein generelles vorhaben ist) und dann vorsichtig mit einer geringer konzentrierten teemischung die nierenreinigung noch einmal beginnen – ph-wert ist ein zusätzlicher richtiger gedanke, danke.

    Ich kann aber noch einen TIP zu einer weiteren LEBERREINIGUNGSMETHODE geben, den ich in alten heilbüchern gefunden habe; ich habe die methode insbesondere an chronisch kranke und alte leute schon öfter weitergegeben, weil sie sehr schonend ist und durch verbesserte leberwerte (schlechte leberwerte als folge u.a.auch von medikamenteneffekten) danach ihren erfolg auch sichtbar schon bestätigt hat (blutuntersuchungen);
    sie eignet sich insbesondere auch für gesundheitlich geschwächte personen – diese ängste habe ich hier im forum auch schon gelesen, was ich nachvollziehen kann;

    Vorgehensweise:
    Man kaufe Rizinusöl und mache an drei Tagen hintereinander mit dem heiß gemachten Öl Umschläge (tränkt ein altes Tuch darin, am besten eignet sich gemäß den alten Schriften Flanell – ansonsten etwas Saugfähiges), legt es auf die rechte Körperseite, wobei es vom Rippenansatz bis zum Unterbauch reichen muß;
    deckt es mit Gummi (oder Plastetfolie) ab, darüber eine heiße Wärmflasche und eine dicke Decke und läßt es 1 1/2 h drauf, an drei Tagen hintereinander.
    Am vierten Tag früh soll zum Abschluß ein EL Olivenöl getrunken werden.

    Leichte Nahrung an den drei Tagen versteht sich.

    Einzig “unangenehmes” – die leber nimmt das rizinusöl auf und es kann zu einem leichten riziusgeschmack kommen

    Eine deutliche erleichterung ist garantiert, kann z.b. auch monatlich gemacht werden (insbesondere, wenn jemand leberbelastende medikamente nehmen muß) und hat nicht den belastenden effekt der Moritz’schen leberreinigung – wobei letzere mit sicherheit noch intensiver ist, dessen bin ich mir bewußt;
    aber, um überhaupt eine entlastung zu bringen, eignet sie sich sehr gut.

    Dies nur noch als empfehlung meinerseits

    freundliche grüße
    luise

    Hallo Luise,

    was machen Sie denn “gegen” diese Überreaktionen? Ich interpretiere dies als einen Ausscheidungsstau, des ist ja bei Homöophatika auch sehr oft zu sehen. Mein Rat wären ganz klar Einläufe und Basenbäder!

    Ich würde in so einer Stausituation auch keine Leberreinigung beginnen, denn dann lösen sich noch mehr Gifte und die Niere wird noch mehr überlastet und so bringt eine Reinigung nur einen Bruschteil. Außerdem ist jetzt Winter, also keine Zeit für eine Leberreinigung!!!

    Haben Sie schon je mal Ihr pH-Werte im Urin gemessen??? Sie können hier auch die Nierenfunktion erkennen und wenn sich hier schwächen zeigen, dann wäre die Reaktionen noch besser zu verstehen.

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Nierenreinigung vor der Leberreinigung #33582
    luise
    Teilnehmer

    Hallo Till, ich danke dir für deine beschreibung
    ich vermutete nicht so sehr eine allergische reaktion (wäre aber ein gedanke, dem ich durchaus nachgehen sollte) – ich kenne “heftige” erstreaktionen bei mir aber auch aus der homöopathie und anderen heilansätzen

    und was da alles losging waren definitiv zunächst durchaus “reinigungsreaktionen” des körpers (haut und alle schleimhäute haben reagiert und der kopf und die emotionalen veränderungen) – ich las dann auch im internet über derartige reaktionen

    ich vermute jetzt im nachherein, daß es einfach zu stark für mich war – also die sudkonzentration der kräuter – für mein körpergewicht und mein größe, also der heilreiz zu stark war;
    es ist eben ein unterschied, ob 50 oder 80 oder 100 kg damit fertig werden müssen, denke ich mir..,-)

    sollte daber die kräuter trotzdem abklären, du hast recht

    ich habe seit ein paar tagen jetzt erst einmal aufgehört und fühle mich vom gesamtbefinden durchaus auch irgendwie “befreiter” – also eine wirkung hatte es irgendwie schon

    ich werde die leberreinigung demnächst machen und danach noch einmal die nierenreinigung und werde die sudkonzentration verringern und es dann noch einmal probieren, mal sehen

    jeder körper reagiert halt anders und ich muß mich wohl auch hier durchwurschteln und “meinen” weg finden, war aber erst einmal verunsichert, weil im buch nichts weiter darüber stand und deshalb habe ich nach erfahrungswerten von anderen gesucht

    ich danke dir 🙂

    gruß luise

    als Antwort auf: Hilfe bei Leidensgeschichte… #33571
    luise
    Teilnehmer

    ich stimme Ihnen zu, Herr Golenhofen, im einen oder anderen fall kann es durchaus auch wochen, wenn nicht monate dauern

    dies waren mein persönlichen erfahrungen

    ich habe aber auch “schnelle” heilungen (minuten,stunden,tage) bei unterschiedlichen erkrankungen in der homöopathie schon erlebt, je nachdem, wie intensiv die selbstheilungsmechanismen des körpers mit welchem schlüsselreiz angeregt werden können und auch langsame heilungen, je nach chronifizierung und beteiligung der psychischen kernpersönlichkeit an der ausbildung der symptomatik

    es ist natürlich richtig, in der endkonsequenz muß wohl jeder seinen eigenen heilweg finden

    mit freundlichem gruß
    luise

    als Antwort auf: Hilfe bei Leidensgeschichte… #33557
    luise
    Teilnehmer

    Hallo Philipp,
    ich kann nur etwas schildern, was ich selbst mit einer totalen “verpilzung”nach einer antibiotikabehandlung erlebt habe; es war so schlimm, daß ich nicht mehr arbeiten konnte, gynäkologisch verdacht auf krebs geäußert wurde (rezidivierende entzündungen, blutungen und wucherungen), ich kaum noch etwas essen konnte und man mich “gewarnt” hatte…daß es nicht in die lunge kommen dürfe..
    ich war verzweifelt..

    ich habe eine urintherapie gemacht… gehungert, nur getrunken (ist nacher nur noch weiß) darmsäuberungen mit urin gemacht..
    am 4. tag bekam ich eine starke brennende reaktion im bauch und unterleib, fieber ..ich habe gedacht, es ist mein letztes; bin ins bett und habe völlig fertig sehr tief geschlafen..
    es war eine heilreaktion, am morgen bin ich aufgewacht..
    und war gesund !.. voller vitalität und kraft, was lange angehalten hat.. (wird auch so beschrieben)

    ich war sehr dankbar

    habe mich nach diesem buch gerichtet
    http://www.amazon.de/goldene-Font%C3%A4ne-praktische-Anwendung-Therapie/dp/3802512871/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1258312146&sr=8-1

    habe es später bei anderen erkrankungen auch noch mal gemacht, verschwanden immer sehr schnell

    ich weiß, nicht jedem seine sache, aber es ist unser ureigenstes therapeutikum, was wir in uns tragen mit den spezifischen “kampfinformationen” des körpers – das ist wohl das geheimnis

    mir war damals alles egal.. ich hatte keine andere wahl und die ärzte haben mir einfach nicht geholfen

    ich wollte es als möglichkeit wenigstens mal schreiben

    alles gute !
    luise

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