Für alle Interessierten:

Wie man den pH-Wert der Kosmetik bestimmt, wie versprochen von einem Fachmann:

Gerne beantworte ich Ihre Frage nach der Messung des pH-Wertes der Kosmetik.

Für den privaten Bereich empfehle ich pH-Indikatorstäbchen, die es erlauben, anhand der drei Indikatorstreifen auf den Messstäbchen den pH-Wert genügend genau zu messen. Hier empfehle ich für die Messung basischer Kosmetik die Spezial-Indikatorstäbchen von Merck für die pH-Wertmessung 6,5-10, nichtblutend (Genauigkeit 0,2 bis 0,5 pH). Nichtblutend bedeutet, daß der Farbstoff auf den Streifen nicht vom wässrigen Medium ausgewaschen werden kann, das Stäbchen also beliebig lange in der Messflüssigkeit bleiben kann, ohne die Messung zu verfälschen.

Genauere Messungen erhält man mit einem digitalen pH-Meter. Diese Anwendung ist aber mehr für den professionellen Bereich geeignet.

Die kosmetischen Produkte sind Gele, Emulsionen, alkoholische Wässer usw. Um hier den pH-Wert zu messen, müssen diese erst in eine “messbare” wässrige Form gebracht werden. Dazu verdünnt man die zu messenden Proben um das 5-10fache mit Wasser und rührt um, bis alles homogen verteilt/gelöst ist. Sollte das nicht gelingen, versetzt man die Probe zur Förderung der Durchmischung mit 5-10% Aethylalkohol oder iso-Propylalkohol. Dadurch kann sich der pH-Wert um 0,1 bis 0,2 pH-Werte verfälschen, was für diese Übersichtsmessung sicher unerheblich ist. Anschließend das Indikatorstäbchen in die Messflüssigkeit halten, herausziehen und ablesen.

Nun noch etwas zur Einstellung des pH-Wertes bei der Produktion von basischer Naturkosmetik:
Eine kosmetische Formulierung besteht aus vielen gemischten Rohstoffen, die mit der Zeit miteinander chemische Reaktionen eingehen können. Dadurch kann sich über die Zeit der pH-Wert ändern. Normalerweise geschieht das aber nur in kleinen Grenzen. Um dies zu verhindern, werden sog. Puffermischungen zugegeben, die die pH-Wertänderungen “abpuffern” sollen. Das bedeutet, daß durch Zersetzung entstehende Säuren und Basen, die den pH-Wert verändern würden, in dem kosmetischen Produkt neutralisiert werden und der einmal eingestellte pH-Wert konstant gehalten werden kann. Gebräuchlich ist hier die Mischung aus …..(Ich bitte um Verständnis, dass ich hier abbrechen muss)

Viel Erfolg beim Testen!
G.Schmitz

An Alle,

ich habe einen echten Experten in Sachen Naturkosmetik kontaktiert, mit der Bitte, dass es die Fragen zum pH-Wert beantwortet. Vielleicht gibt er auch ein paar Tipps preis.

Mal warten, wann und was er antwortet.

Schönes Wochenende
G.Schmitz

Guten Tag Kaleun96,

schön, dass alles verhältnismäßig gut klappt.

1. DMSA muss nicht im Kühlschrank gelagert werden. Pianto soll nicht im Kühlschrank gelagert werden, sondern besser bei Zimmertemperatur. Genauso die Hefen. Das Acerola auch nicht im Kühlschrank lagern, sondern trocken und nicht über 30 Grad.

2. Im Ratgeber Schwermtetalle-Diagnoseverfahren können Sie nochmal in Ruhe die Unterschiede nachlesen. Wenn Sie in der ganz oben stehenden Suchfunktion in der Suchabfrage in das erste Feld DMSA oder DMPS eingeben und darunter als Autor DG, dann müssen Sie nur noch ganz unten bei Ergebnisse anzeigen in „Beiträge“ anklicken und dann auf Suchen klicken. Sie erhalten dann alle Beiträge in denen Herr Golenhofen zum DMSA oder DMPS seine Antworten schreibt. Hier finden Sie dann seinen Gründe, warum er DMSA bevorzugt.

Viel Erfolg!
G.Schmitz

Guten Tag Focus,

eine basische Ernährung ist sicher die Basis. Viel gekochtes Gemüse oder Gemüsesäfte und viel mineralarmes Wasser trinken. Obst sollte nicht zu viel im Speiseplan vertreten sein. Gute Öle (Leinöl aus der Ditzinger Ölmühle oder Omega 3 Fischöle gerne 50/50).
Meiden Sie Zucker und Schweinefleisch. Milchprodukte erstmal reduzieren, oder ganz weglassen.
Getreide und Mehle reduzieren, bzw. auf Sorten wie Quinoa, Amaranth und Hirse umstellen. Zu jeder Mahlzeit eine Handvoll Kräuter essen.

Sicher geht nicht alles auf einmal. Fangen Sie am besten mit der Abenmahlzeit an. Viele merken schon in den ersten 14 Tagen die positiven Auswirkungen.

Wenn Sie die Ernährung optimiert haben, können Sie mit einer Entsäuerung anfangen. Ihre Werte zeigen eindeutig eine Entgleisungsstufe 1 und hier wäre die Entsäuerungskur I angesagt.

Ist das Gewebe mal ausreichend entsäuert, ist sicher eine Darmreingigung angesagt. Der Darm ist die Ursache für verstopfte Lebergänge, die sicher auch zum Tinnitus beitragen. Da man immer bei der Ursache beginnt, also entsäuern und den Darm reinigen.

Da Sie unter dem Tinnitus leiden, rate ich mit Pianto anzufangen, und wenn Sie problemlos 6 TL Piano täglich nahmen können, das Basenpulver dazuzunehmen.

Melden Sie sich am besten, wenn Sie die ersten Erfahrungen gemacht haben. Je mehr wir jetzt über Ihren Körper erfahren, desto individueller können wir den Weg gestalten.

Mit Pianto starten, dann mit Basenpulver kombinieren. Sie nehmen dann soviel Basenpulver, dass alle Tageswerte über 6,4 sind. Der Morgenurin sollte dabei nicht über 5,8 oder 6 ansteigen. Tut er dies, Basenpulver reduzieren, Trinkmenge erhöhen und mehr bzw. länger Pianto nehmen.

Basische Bäder, 2 Vollbäder die Woche oder täglich Fußbäder intensivieren den Prozess. Sie entlasten die Organe, da ein Teil über die Haut ausgeschieden wird.

Soweit das nötigste für den Start. Haben Sie noch Fragen? Sicher finden Sie hier im Forum mit der Suchfunktion einiges zum Theme Ernährung und den Umgang mit Basenpulver, und Tinnitus. Sie können mich auch gerne anrufen.

Meist wird im Laufe einer Maßnahme vieles klarer.

Grüße
G.Schmitz

Guten Tag Shnuggy,

Ich weiß nicht ob ich Ihnen helfen kann. Ich versuche unsere Erfahrungen weiterzugeben. In wieweit es Ihnen hilfreich ist, entscheiden Sie.

Am besten messen Sie erst mal Ihre ph-Werte über 3 Tage nach unserer Anleitung. Dann haben wir schon mal einen ersten Anhaltspunkt.

Hatten Sie in den letzten 12 Monaten eine Zahnbehandlung, OP, besondere private oder berufliche Veränderungen oder Vorkommnisse? Oder hatten Sie einen Ortswechsel? Haben Sie noch tote Zähne (wurzelbehandelte Zähne)?

Über die Zähne können Sie gerne genauer berichten. Die Zähne können sich genauso auf den Darm auswirken, wie auch der Darm sich auf die Zähen auswirken kann.

Haben Sie schon Erfahrungen mit ganzheitlichen Ansätzen? Wenn ja, haben Sie hier alles vertragen, bzw. konnten Sie diese erfolgreich durchführen?

Ihre Schilddrüsenwerte wurden sicher untersucht.

Sie schreiben, dass Sie Ihre Ernährung umgestellt haben. Sie können gerne Ihre Ernährung der letzten Tage schildern.

Erst mal sollte man schauen, wo die Ursachen für Ihren Zustand sein kann, bevor Sie irgendwas machen.

Bis Sie Ihre pH-Werte haben, können Sie die Zeit wie folgt überbrücken:

1) morgens und abends jeweils einen Einlauf
2) viel trinken (pro 25 kg mindestens 1 Liter mineralarmes Wasser)
3) Täglich 1 basisches Bad, oder wenigstens Fußbäder.

Trauen Sie sich die Maßnahmen zu?

Ich hoffe, es sind nicht zu viele Fragen. Beantworten Sie einfach nur das, was Kräfte mäßig geht.

Alles Gute!
G.Schmitz

Hallo Zusammen,

zur Info an alle Interessierten.

Ab sofort kann man das Capilarex auch im Agenki-shop erwerben.

Hier nochmal die wichtigsten Unterschiede zu Apfelpektin.

1 Das Pektin aus dem Schilfgras kann wohl mehr und weitreichender Stoffe binden, wenn man sich die Resultate/Erfolge anschaut.

2 Die niedermolekulare Struktur (sehr kleine Partikel, die aufgrund Ihrer größeren Oberfläche 6 mal mehr binden können). Vergleichbar ist dies mit einem Mikrofasertuch. Durch viele kleine Fasern entsteht eine große Oberfläche, die dann viel bindet, je nach Material dabei auch kein Putzmittel benötigt.)

Die Bandbreite der Stoffe, die unseren Körper belasten kann so breit sein, dass wir hier nur einen kleinen Teil nachweisen und gezielt angehen können. Der Hauptvorteil des Capilarex liegt sicher in der Bandbreite seiner Bindungsfähigkeit. Der Nachteil, dass man es bei schweren gesundheitlichen Einschränkungen manchmal sehr lange nehmen muss, um ausreichende Erfolge zu erzielen (aber auch Erfolge erzielen kann, die vorher nicht machbar waren.)

Für alle, die sich z. B. synthetische Chelate noch nicht zutrauen, sicher eine Einstiegsvariante. Auch für alle, die einfach jährlich entgiften wollen, z. B. als Frühjahrskur sicher eine gute Sache.

Ich bin schon gespannt, wann sich hier die ersten Erfahrungsberichte nachlesen lassen.

Grüße
G.Schmitz

Guten Tag lali,

Ihren Morgenurin sollte viel saurer sein. Wo lagern Sie bei Ihnen die eingelagerten Säuren ein, bzw. wo macht sich das gesundheitlich bemerkbar?

Warum basische Werte, die konstant dauerhaft über den Tag bestehen, nicht gesund sind, können Sie in Ruhe im Artikel
Messmethoden und Irrtümer der Säure-Basen-Medizin nachlesen.

Sie scheiden noch geringfügig Säuren aus. Das könnte aber viel besser sein.
Sicher lohnenswert, hier was zu tun. Sicher haben Sie sich schon unsere Entsäuerungsbroschüre durchgelesen und wissen, dass hier die Maßnahmen der Entsäuerungskur III anzuraten sind.

Gerade wir Frauen sollten uns in den Wechseljahren um eine gute Ausscheidung kümmern, fällt doch die Monatsblutung weg, mit der wir sonst monatlich die Säuren ausscheiden konnten. Deshalb bleiben Frauen bis zu den Wechseljahren auch äußerlich so “frisch”. Ab da fehlt die ausreichende Entsäuerung, was wir dann auch deutlich am Gewebe merken. Das ist nicht der einzigste Grund, aber ein wichtiger.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich gerne anrufen. Wir sind altermäßig nah beisammen, vielleicht kann ich Ihnen ein paar Tipps mitgeben.

Alles Gute!
G.Schmitz