Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 1,595)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: Granaimun #66961
    kundenbetreuung
    Administrator

    Nachtrag:
    http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/spurenelemente-zink.html
    Hier findet Ihr ganz unten im Ratgeber die empfehlenswerte Tagesdosierung als Nahrungsergänzung:

    Kinder und Jugendliche: 2 – 5 mg

    Gesunde Erwachsene: 10 – 30 mg

    Patienten mit Zinkmangel: 30 – 50 mg

    http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/spurenelemente-zink.html

    als Antwort auf: Gendefekt der Leber – Wie wird das behandelt? #66958
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo Marcel,

    hast Du schon mal eine ph-Wertmessung gemacht, bzw. ein 3 Tagesprofil?
    Vielleicht scheidest Du generell schlecht über die Nieren aus, dann müsste man da ansetzen.
    Wie Du auf DMSA reagierst, ist für mich ein Hinweis, dass man den Körper unterstützen sollte.

    Pianto ist auch mein Tipp. Man erhält super Hinweise, wies im Körper so aussieht. Bekommst DU von 3 Tropfen schon einen breiigen Stuhl, hast Du erst mal einige Arbeit vor Dir, um die Mangelsituation im Körper zu beheben, bevor Du überhaupt ans Ausleiten der Schwermetalle denken kannst. Kannst Du 3 TL am Tag nehmen, wäre das ein gutes Kriterium, wo man sich überlegen kann, ob man für eine Schwermetallausleitung schon bereit ist.

    Stell deine WErte der pH-Messung hier rein, und probiers mal mit Pianto. Ich mache nichts ohne Pianto.
    Ist für mich die Basis, genauso, wie die Ernährung.

    G.Schmitz

    als Antwort auf: Granaimun #66957
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo catharina,

    laut Hersteller sind pro Portion (3ml) 10 mg Zink enthalten. Das entspricht 100 %, Referenzmengen für die tägliche Zufuhr.

    Es kommt zum einen darauf an, wieviel Sie täglich davon nehmen, und wie hoch ihr Mangel ist.
    Nicht unwichtig ist auch die Ursache. Warum haben Sie einen Zinkmangel. Wir beschäftigen uns ja eher damit, die Ursachen zu beheben. In einem Gesamtkonzept, dass die Ursachen im Blick hat, kann das Granaimun alleine ausreichen.

    Bei einem medizinisch gravierenden Mangel, überprüft man die Blutwerde, um zu sehen, wieviel man alleine mit Granaimun erreichen kann. Meist benötigt man dann mehr. Aber wie gesagt, es kommt ja auch immer darauf an, wieviel man von dem Granaimun nimmt. Die Dosis machts … und was Sie sonst im Bereich Ursachen beheben so alles unternehmen.

    Bei mir hats für die einfache Begleitung bei einer Zahnbehandlung ausgereicht.

    Wer hat noch Tipps?

    G. Schmitz

    als Antwort auf: energetische Testung #66948
    kundenbetreuung
    Administrator

    … sorry Julia3, meine Antwort war für Sarah.
    Mein Fehler.
    G.Schmitz

    als Antwort auf: energetische Testung #66946
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo julia3,

    ich bin schon gespannt, was Herr Golenhofen dazu zu sagen hat. Seine Erfahrungen sind für mich auch nach so vielen Jahren der Zusammenarbeit eine Art “Inspiration”, hat er doch die Gabe, Fakten verständlich auf den Punkt zu bringen.

    Das fällt mir spontan dazu ein.
    Es gibt die verschiedenen Ebenen, die alle auf unser Wohlbefinden und letztlich auf unsere Gesundheit Einfluss haben. Unter den verschiedenen Ebenen gibt es verschiedene Diagnose- und Therapieverfahren.
    Und ums noch komplizierter zu machen, am Ende kommt es immer auf die Interpretation/Auswertung der Ergebnisse an. Was sagen mir die Werte?

    Willst Du jetzt den ultimativen Tipp? Das einzig wahre, gute und richtige? Das gibt es nicht.
    Ein Beispiel: Du kannst das Blut analysieren lassen. Das Blut gibt Hinweise, wies im Gewebe so aussieht. Aber wies in der Zelle aussieht, das bleibt Erfahrung und Interpretation jedes einzelnen Therapeuten.
    Wer weiß, wie sich die Werte bei Dir auswirken. Jeder Körper ist anders. Jeder lebt und isst anders.

    Jede Methode hat Ihre Stärken und Schwächen. Am besten erwartet man von den einzelnen Methoden nicht so viel, bzw. nicht das Ultimative. Jeder kann Dir Hinweise geben. Aber das Ultimative hat wohl keiner.
    Keiner kann alles abdecken.

    Am besten kennt man die Stärken und Grenzen der einzelnen Methoden und erwartet auch nicht mehr. Deshalb finde ich Deine Fragen ganz gut. Vielleicht gibt uns Herr Golenhofen eine kleine Aufstellung.

    Vielelicht kannst Du eingrenzen, was Du wissen willst, bzw. was Du Dir von der Methode erwartest? Was willst Du wissen? Stell mal nur 3 Fragen, bzw. entscheide Dich für 3 konkrete Fragen, auf die Du eine Antwort haben willst. Dann kann Herr Golenhofen direkt darauf eingehen.

    G.Schmitz

    als Antwort auf: Frühjahrskur #66945
    kundenbetreuung
    Administrator

    … bei 100 ml Kolloidale Mineralien täglich solltest Du Enzyme dazu nehmen. Am besten nimmt man schon ab 50 ml täglich Enzyme dazu. Es gärt und fault sonst so vor sich hin im Darm. Bsp. Grüne Papaya.

    Mein Tipp:
    je 50 ml KM (Tagesdosis) je 1 grüne Papaya zu jeder Mahlzeit. Bei 100ml Tagesdosis, wie bei Dir, wären das zu jeder Mahlzeit 2 grüne Papaya Presslinge. Wenns immer noch bläht, probier mal ein paar Tage 3 zu jeder Mahlzeit.

    Ess vielleicht mehr Rohes. Mein Tipp: Gemüse als Smoothie oder Saft. Rohes enthält auch Enzyme.

    Damit man die Enzyme besser versteht, hier ein Einblick, worüber Therapeuten reden, wenns um Emzyme geht (Bsp. Grüne Papaya).
    So könnte ein Gespräch unter ganzheitlich denkenden Therapeuten aussehen:
    Beim Menschen werden für fast alle Stoffwechselvorgänge Enzyme benötigt. Enzyme sind so etwas wie
    Katalysatoren, also Substanzen die vorhanden sein müssen, damit Stoffe überhaupt miteinander reagieren können. Viele Enzyme stellt der Körper jede Sekunde ständig her. In roher Nahrung sind viele Enzyme enthalten, die bei der Verdauung der Nahrung helfen.
    Grüne Papaya enthalten viel mehr Enzyme als die reife Frucht, im besonderen Papain und Chymopapain, die Eiweiß spaltend wirken. Im Magen spalten die Enzyme der grünen Papaya die schwer verdaulichen Eiweiße auf (z. B. Fleischfasern) und bauen sie zu den lebenswichtigen Aminosäuren ab. Im Dünndarm übernehmen die Enzyme der grünen Papaya die Reinigung der Darmzotten.
    Die Enzyme und komplexen Vital- und Ballaststoffe der grünen Papaya können den Abbau von Nahrungsresten wirkungsvoll unterstützen und damit das Übel einer Gärung oder Fäulnis an der Wurzel packen. Die reichhaltigen Nährstoffe und Enzyme gelangen über den Darm in die Blutbahn und über das Blut in alle Organe. Auch hier können sie durch einen „gründlichen Hausputz” Ablagerungen in kleinste Lebensbausteine zerlegen.
    Es liegen zahlreiche aktuelle Erfahrungsberichte von Ärzten, Heilpraktikern und Naturheilkundigen vor, welche die grüne Papaya-Frucht bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt haben. So wurden beispielsweise Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen, an Bypässen und in den Blutgefäßen der Halsarterien aufgelöst, oder eine deutliche Steigerung der Merkfähigkeit bei Patienten mit inoperablen Gehirntumoren erreicht. Die Anwendungen wurden über einen Zeitraum von 4 – 6 Monaten durchgeführt. Die Blutverdünnende Wirkung ist in mehreren Studien belegt.
    Anwendungsgebiete:
    – Blutverdünnung und somit zur Förderung der Durchblutung
    – Rheuma, Gicht oder Akne wegen der entzündungshemmenden Wirkung
    – Zur Auflösung von Eiweißablagerungen und unterstützend bei Entgiftungskuren

    … das ist ein Beispiel, wie man es auf Fortbildungen unter Heilpraktikern finden kann.

    G.Schmitz

    als Antwort auf: PH -Werte und Nahrungsergänzungsmittel #66939
    kundenbetreuung
    Administrator

    Ja, auch ohne NEM´s sollte der Morgenurin unter 5,8 liegen.
    Die Nieren scheiden auch saurere Werte unter 5,8 aus (Bsp. 4,5 pH). Wir messen erst in den Bereichen, wo es sich lohnt was zu tun.

    Ziel 1: Die pH-Werte in den normalen Bereich bringen mit Ernährung, Bewegung und NEM. Solange, bis der Körper dies wieder alleine kann – ohne NEM, nur mit der Ernährung.

    Ziel 2: Die pH-‘Werte auch ohne NEM halten können, mit der Ernährung, bewegung und einer gesunden Lebensweise.

    G. Schmitz

    als Antwort auf: Verfügbarkeit und Preise Kolloidale Mineralien #66934
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo liebe Forumsteilnehmer,

    die Kolloidalen Mineralien haben einen neuen Namen: Me!Minerals plus
    Das Produkt ist das gleiche, lediglich der Name hat sich geändert.

    Hier noch ein Hinweis auf die Verfügbarkeit:
    Die kleinen Mineralien mit 946 ml sind aktuell nicht lieferbar. Hier war der Ansturm, Ihre Nachfrage sehr groß. In den nächsten Monaten ist keine neue Lieferung der kleinen Mineralien geplant.

    Die gute Nachricht: Große Mineralien sind noch vorrätig. Ihre Frühjahrskur ist gesichert, vorausgesetzt es kommt kein neuer unerwartetet Ansturm.

    G.Schmitz

    als Antwort auf: Borax und Magnesiumchloridbäder – Erfahrungen #66932
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo catharina,

    ja, Magnesiumbäder sind bei allen Entsäuerungsstufen empfehlenswert.

    Bei der Entgleisungsstufe III können die Magnesiumbäder zum einen die Nieren entlasten, da ein Teil über die Haut ausgeschieden wird. Zum anderen wird ein Teil des Magnesiums von der Haut resorbiert.

    Ab und zu ein Magnesiumbad reicht dafür allerdings nicht aus. Will man die Effekte nutzen, sollte man die Magnesiumbäder regelmäßig machen, am besten täglich. Die Dosis machts!

    Alternativ macht man 3 mal pro Woche ein Vollbad und an den restlichen Tagen Fußbäder. Fußbäder sind auch eine gute Maßnahme, gerade an Tagen wo man kein Vollbad macht.

    G.Schmitz

    als Antwort auf: PH -Werte und Nahrungsergänzungsmittel #66931
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo catharina,

    es gibt zwei Möglichkeiten, die pH-Werte zu nutzen.

    1. Will man wissen, was der Körper ohne Hilfe von NEM kann, dann lässt man die NEM für 2 bis 3 Tage weg und misst über 3 Tage die pH-Werte.

    2. Will man wissen, wie sich die Veränderungen in der Ernährung oder NEM auf den Säure-Basen-Haushalt auswirken, kann man auch messen, während einer Maßnahme, bzw Einnahme von NEM. So können Sie mit einem einfachen Mittel überprüfen, ob Sie die richtige Auswahl und die für Sie richtige Dosierung gefunden haben.

    Zuerst misst man ohne NEM, bzw. lässt die NEM 32 bis 3 Tage schon vorher weg. Dann weiss man, wo wies um dem Säure-Basen-Haushalt bei einem selbst steht.

    Zwischendrin können Sie messen, mit NEM, um zu überprüfen, ob sie ausreichend dosieren.

    Bei einem Morgenurin von 6,8 nehmen Sie kein Basenpulver. Meist fehlen hier nicht nur die organischen Basen, sondern auch die organischen Säuren. Mein Tipp beim hohen Morgenurin:
    Nehmen Sie abends 50 bis 100ml milchsäurehaltige Gärgetränke oder 0,5 Liter Sauerkrautsaft zum Essen und vor dem ZuBettgehen noch mal das gleiche. Gerade bei den organischen Säuren hat sich die zusätzliche Einnahme abends und eine höhere Dosierung bewährt.

    Achten Sie vor allem Abends auf Ihre Ernährung. Kein Zucker, keine Mehle, nur biologisches Fleisch oder Fisch, kein Vollkorn. Bei dieser Entgleisungsstufe III ist es wichtig, dass Sie sich an unsere Ernährungstipps halten. Ohne die entsprechende Ernährung und allein mit NEM wird es schwer, diese Entglseiungssstufe in den Griff zu bekommen. Vor allem die abendliche Disziplin ist hier gefragt. Und trinken Sie ausreichend reines Wasser über den ganzen Tag verteilt.

    Sie müssen auch ausreichend Mineralstoffe aus Gemüsen zu sich nehmen oder Gemüsesäftge (alternativ ein Gemüsekonzentrat, Bsp. Pianto Gold Extra). Zusammen mit den organischen Säuren müssten sie nach den ersten 14 Tagen schon eine Veränderung bemerken, in Form eines sinkenden pH-WErtes beim Morgenurin.

    Nach 6 Wochen sollten Sie spätestens wissen, ob Sie auf dem richtigen WEg sind. Tut sich nicht ausreichend, überprüfen Sie die Dosierungen und ihre Ernährung, inkl. was und wieviel Sie trinken.

    Sie können Ihre pH-Werte alle 14 Tage überprüfen, dabei die NEM weiternehmen.

    Im ersten Schritt sehen Sie, ob die Maßnahme ausreicht und Sie erfolgreich sind. Im zweiten Schritt, mit einer Kontrollmessung nach 3 Monaten, ohne NEM, sehen Sie, ob Sie die Maßnahme lange genug gemacht haben, und der Körper dies alles ohne NEM schon kann.

    Hinweis: Meist sind nach der Beseitigung dieser Entgleisungsstufe noch weitere Maßnahmen sinnvoll.
    G.Schmitz

    als Antwort auf: Frühjahrskur #66927
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo ellieins,

    ich würde die kolloidalen Mineralien reduzieren, wenn der Stuhl tiefschwarz ist und die Blähungen stark sind. Der Stuhl wird wieder heller, dann können Sie wieder erhöhen.

    Bei den Papaya würde ich mal auf 3 x 6 gehen, für zwei bis 3 Tage, und die KM weniger nehmen. Mal schaun, obs dann besser wird mit den Blähungen.

    Da kommt wohl so einiges raus. Wenns im Darm bläht, kanns nicht so gut gewesen sein für den Körper.

    Bitte, bitte, bitte, mehr trinken. Auch wenns schwer ist. Das hilft wirklich.

    Gruß
    G.Schmitz

    als Antwort auf: Kolloidale Mineralien Transdermale Anwendung #66914
    kundenbetreuung
    Administrator

    Super Thema: Ja, ich/wir haben auch Erfahrungen mit der äußeren Anwendung von kolloidalen Mineralien auf der Haut.
    Vor allem bei der Wundheilung von Verbrennungen. Da waren die KM als Test in einer Hautklinik. Mit super Ergebnissen. Es gab kaum Wundränder. Leider passt die Konsistenz nicht beim Einsatz in Notfallwägen.

    Selber hatte ich auch eine Verbrennung. Hab ein mit KM getränktes Zewa rumgewickelt. Die Schmerzen gingen weg. Einmal kam keine Blase und einmal kam trotz Km eine Blase. Aber die höllischen Schmerzen waren weg.

    Bei Insektenstichen und Warzen gab es schon positive Rückmeldungen.
    Bin gespannt, was es noch für Erfahrungen gibt.

    G. Schmitz

    als Antwort auf: Frühjahrskur #66082
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo ellieins,

    ja, nehmen Sie sich und Ihre Recht Spaß am Leben zu haben.
    Und suchen Sie sich nur raus, was Ihnen den Spaß am Leben nicht nimmt.
    … und Sie haben das Recht abzuweichen – denn Sie übernehmen auch die Verantwortung dafür.

    Ihre Einstellung ist die beste Voraussetzung Erfolge zu erzielen – und die Basis.

    Viel Spaß
    G.Schmitz

    als Antwort auf: Frühjahrskur #66065
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo ellieins,

    ich hoffe, ich überforder dich nicht mit den Informationen. Sie sind nicht gedacht dich unter Druck zu setzen. Einfach mit Genuss lesen. Und wenn was auftaucht, was Dir Spaß macht, dann verfolge den Punkt weiter.
    Bitte keinen Stress. Man kann eh nicht alles auf einmal umsetzen. Nimm Dir das heraus, was Dir Spaß macht.

    Gruß
    G.Schmitz

    als Antwort auf: Frühjahrskur #66064
    kundenbetreuung
    Administrator

    Ernährung – Meiden Sie Ihre individuellen Stoffwechsel Übeltäter

    Wir bieten Ihnen nicht die EINE allgemein gültige gesunde Ernährungsweise an, mit all den Vorzügen eines Lebensmittels. Wir lenken Ihre Aufmerksamkeit auf weniger beachtete Kriterien– die für Ihre Gesundheit evtl. wichtig sein könnten. Wir suchen eher die Übeltäter in Bezug auf den Stoffwechsel.
    Ein Lebensmittel selbst ist weder gesund noch ungesund.
    Die Frage: Wenn nicht das Lebensmittel selbst den gesundheitlichen Wert bestimmt – was dann?
    Die Antwort: Wie gut können Sie das Nahrungsmittel verdauen?
    Welche Stoffwechselprodukte entstehen bei der Verdauung?
    Wie gut können Sie die Stoffwechselendprodukte ausscheiden?
    Wie gut können die Vitalstoffe resorbiert werden?
    Ihr erster Grundsatz zur Anpassung der Verdauungsleistung heißt: Was sollte ich meiden. Beispiel: Eine Karotte gilt als gesund. Aber, nicht für Diejenigen, die auf die Karotte mit einer Unverträglichkeit oder Allergie reagieren.
    Der erste und effektivste Schritt: Meiden Sie die Übeltäter.
    Fragen Sie sich:
    Wird das Lebensmittel vollständig verdaut? Ist das Lebensmittel Basen oder Säure überschüssig?
    Wieviel Stoffwechselendprodukte werden bei der Verdauung produziert? Werden die Vitalstoffe des verdauten Lebensmittels gut resorbiert? Reizt das Lebensmittel die Darmschleimhäute oder reagieren Sie mit einer Unverträglichkeit oder sogar Allergie, z.B. vermehrte Histamin Bildung?
    Wieviel Zusatzstoffe enthält Ihr Lebensmittel, z.B. Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, Aromen, …
    Der effektivste Weg zur Erhöhung der Vitalstoffe
    Passen Sie Ihre Ernährung, Ihrer Verdauungsleistung an – oder/und – verbessern Sie Ihre Verdauungsleistung!
    Bei einer schlechten Verdauung wird das Nahrungsmittel nicht richtig aufgespalten, bzw. verweilt zu lange im Darm – wo es dann gärt oder fault.
    Diese Stoffwechselendprodukte zählen zu den giftigsten körpereigenen Giftstoffen. Sie sind eine Herausforderung für die Leber und benötigen Vitalstoffe zum Abbau. Sind diese verbraucht oder stehen erst gar nicht in ausreichender Menge zur Verfügungen, können sogar ganze Organe in Ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
    Die erste effektive Ernährungsumstellung ist somit das Meiden der giftigen Stoffwechselgifte durch eine individuelle Auswahl Ihrer Lebensmittel und eine gute Verdauung. Essen Sie das, was Sie auch verdauen. Blähungen und Müdigkeit nach dem Essen sind Anzeichen für Lebensmittel, die eher schlecht verdaut werden und die Sie eher meiden sollten.
    Ihr erster Grundsatz zur Anpassung der Verdauungsleistung heißt: Was sollte ich meiden.
    Lebensmittelzusätze (wie Aromen, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren, gehärtete Fette….)
    Orientieren Sie sich beim Einkauf an der Zutatenliste. Kaufen Sie bewusst ein, kein Lebensmittel, wo Sie keinen Blick auf die Zutatenliste werfen. Sie sollten wissen was Sie essen.
    Essen Sie basenreich. Entscheidend ist nicht der Ausgangszustand des Lebensmittels. Allein was nach dem Verstoffwechseln/Verdauen übrig bleibt zählt. Als Beispiel dient die Zitrone. Beim Verzehr sauer, nach der Verdauung hoch basisch. Da jedes Lebensmittel sowohl Säuren als auch Basen liefert, gibt es keine reine basische Kost. Wohl aber eine basenüberschüssige, d. h. nach der Verdauung stehen uns mehr Basen als Säuren zur Verfügung – oder anders ausgedrückt: Immer mehr Basen, sodass diese die Säuren neutralisieren können.
    Meiden Sie Basenräuber
    Sie lesen richtig. Es gibt nicht nur Säure überschüssige und Basen überschüssige Lebensmittel, sondern auch richtige Basenräuber unter unseren Lebensmitteln. Dazu zählt der Zucker. Hier gibt es auch die meisten Missverständnisse bei der Ernährung. Sind doch viele stolz auf Ihre Ernährung, da Sie die säurehaltigen Lebensmittel wie Fleisch gänzlich meiden – stattdessen aber zu den Kohlenhydraten und Zuckern greifen. Fatal. Besser essen Sie säureüberschüssige Lebensmittel als die Basenräuber. Gleichen Sie lieber die säureüberschüssigen Lebensmittel mit reichlich Basen aus, sodass Sie ein richtig gutes Verhältnis von Basen zu Säuren schaffen. Eine Hand voll Kräuter zum Fleisch sind allemal besser, als ein Teller voller Nudeln.
    Anmerkung: Verbrauchter Zucker ist kein Problem. Für Sportler ist ein Teller Nudeln vor dem Training ok, da dieser Zucker für die Muskeltätigkeit verbraucht wird. Die meisten essen jedoch mehr Zucker, als Sie für Muskeln und die Gehirntätigkeit benötigen. Sportler vergessen dabei nicht, die entstandenen Säuren mit ausreichender Zufuhr von Basen auszugleichen.
    Sie können auch Ihre Verdauung verbessern.
    Sie wollen mehr erreichen, als die Lebensmittel Ihrer Verdauungsleistung anzupassen? Dann bringen Sie Ihren Darm auf Hochtouren. Das Reinigen der Darmschleimhäute erhöht die Resorption der Vitalstoffe. Mit einem Darmaufbau erhöhen Sie Ihre Darmflora und sorgen für eine gute Verdauung.
    Zusammenfassung:
    1. Passen Sie Ihre Ernährung Ihrer Verdauung an
    2. Verbessern Sie Ihre Verdauungsleistung
    Wer schon länger Probleme hat (länger als 3 Monate) sollte sich an beide Punkte halten – 1. und 2.
    Da wir meist nicht alles neu Gelernte auf einmal umsetzen können, gibt es trotzdem Hoffnung. Den größten Nutzen erhalten Sie, wenn Sie sich am Abend zu 100 % an die Tipps halten. Probieren Sie es selbst. Der Abend ist die wichtigste Tageszeit für Disziplin.
    Bei den einen reicht es aus, wenn sie sich zu 50 % an die Empfehlungen halten, andere müssen sich zu 100 % strikt daran halten, sogar über den ganzen Tag. Essen Sie immer so, dass Sie keine Blähungen haben und nach dem Essen nicht müde sind, auch wenn Sie sich zu 100 % an alles halten müssen.
    Wer Verdauungsprobleme hat muss eben hier was verändern. Am besten fangen Sie mit dem umdenken an: Fragen Sie sich nicht wie die meisten, was Sie essen sollen, sondern was Sie meiden sollten – und vor allem das Wissen über das WARUM. Das ist schon eine lohnenswerte Aufgabe, mit der Sie 50 % erreichen können.
    So entstehen die körpereigenen Stoffwechselgifte
    Wie kommt es zur Gärung?
    Alle nicht durch Darmbakterien oder Enzyme abgebauten Zucker und Kohlenhydrate, und faserhaltige Lebensmittel (Obst und Gemüse) führen zur Gärung. Auch in Obst und Gemüse ist Zucker enthalten. Beim Obst ist es meist der Zucker, beim Gemüse meist die Faserstoffe. Das süße Obst reduzieren Sie dann oder lassen es ganz weg. Übrig bleibt noch faserhaltiges Obst und Gemüse. Beim Obst umgehen Sie dies durch Säfte, die zwar die Inhaltsstoffe bieten, aber nicht mit den Faserstoffen den Stoffwechsel belasten. Beim Gemüse zerstören Sie die Faserstoffe durch erhitzen. Gekochtes Gemüse und saure Obstsäfte führen meist nicht zur Gärung.
    Wie kommt es zur Fäulnis?
    Fäulnis entsteht durch nicht oder schlecht, bzw. nicht vollständig verstoffwechselte Eiweiße. Entweder Sie essen zu viel Eiweiß und reduzieren den Eiweißkonsum oder Sie haben einen Enzymmangel evtl. durch einen zu hohen pH-Wert im Darm und unterstützen den Abbau durch die Einnahme von Enzymen. Hier hilft das unter anderem das Papain der grünen Papaya beim Abbau der Eiweiße. Die unreife grüne Frucht ist noch reich an Enzymen, die aber im Reifeprozess dem Zuckergehalt zum Opfer fallen.
    Basenbildende Lebensmittel
    Gemüse (inkl. Kartoffel), Früchte Beeren, Salat, Kräuter, Gewürze, Obst; Nüsse, Hülsenfrüchte
    Gesunde Lebensmittel, die auf gesunden nicht überzüchteten Böden wachsen, haben meist einen höheren Mineralstoffgehalt (basisch) als Lebensmittel die auf überdüngten Böden heranwachsen. Schnell gezüchtetes Gemüse hat weniger Zeit, aus dem Boden Nährstoffe aufzunehmen, unvorteilhaft unter dem Gesichtspunkt der Übersäuerung.
    Neutrale Lebensmittel:
    Gute Öle, Fette (auch tierisch), Butter, Sahne.
    Nüsse und Avocado sind ein Beispiel für pflanzliche Fette. Kombinieren Sie pflanzliche und tierische Fette. Achten Sie bei den Ölen auf die Qualität. Wir empfehlen das Leinöl der Ditzinger Ölmühle für den kalten Verzehr. Zum Erhitzen sollten Sie die kaltgepressten Öle nicht verwenden. Gute Öl und Fettquellen sind eine gute Alternative zum Zucker.
    Säurebildende Lebensmittel
    Nahrungsmittel, die beim verstoffwechseln Säuren bilden, z.B. Harnsäure.
    Fleisch, Wurst, Käse, Alkohol, zuckerhaltige/gesüßte Getränke, Süßigkeiten aller Art (Schokolade, Pralinen, Konfekt, Bonbons), Honig, Marmelade, Zuckerhaltige Speisen (Torten, Kuchen, Gebäck), süßes Obst,
    Werden die Säuren über die Nieren ausgeschieden, kommt es meist nicht zu einer Übersäuerung – jedoch bei einer mangelnden Säureausscheidung, oder wenn Sie zuviel von den Säure bildenden Lebensmitteln essen.
    Basenraubende Lebensmittel
    Zucker, Kohlenhydrate, Getreide, verarbeitetes Getreide wie Brot (auch Vollkornbrot), Nudeln, Gebäck, Kuchen etc.. Leider rauben diese Lebensmittel mehr Vitamine und Mineralstoffe, als Sie liefern. Somit werden allein durch den Genuss von „Basenräubern“ Vitamine und Mineralstoffe von den Basenräubern gebunden, und stehen dem Körper somit nicht mehr zur Verfügung, wie der Name „Räuber“ schon vermuten ließ.
    Irrglaube: Wer also denkt, er tut sich was Gutes indem er anstatt Fleisch lieber Vollkornbrot oder Nudeln ist, wird jetzt verstehen, dass dies ein Trugschluss ist.
    Auch erklärt dies, warum so viele Vegetarier stark übersäuern. Sie kompensieren das Fleisch mit Nudeln – jetzt wissen Sie, dass es besser ist, statt einem Basenräuber, lieber einen Säurebildner zu essen. Gleichen Sie Säure bildende Nahrungsmittel mit Basen bildenden Lebensmitteln aus, oder kombinieren Sie diese im schlechtesten Fall mit neutralen Lebensmitteln. Kombinieren Sie säurebildende Nahrungsmittel nicht mit Basenräubern. Am besten essen Sie immer doppelt so viel Basenbildende Lebensmittel, als säurebildende Lebensmittel.
    Nicht ohne Grund steht die richtige Ernährung für das Gesund werden an erster Stelle.
    Bei schon lang bestehenden Beschwerden, besteht ohne eine konsequente Ernährungsform keine Aussicht auf Erfolg. Widmen Sie sich mehr einer Ernährung, dessen Konsequenzen eine positive Auswirkung auf Ihren Körper hat. Das entscheidende dabei ist, was unser Körper aus der Nahrung macht, bzw. was am Ende übrig bleibt und damit dem Körper zur Verfügung steht – oder eben belastet.
    Eine Basen überschüssige Ernährung ist die Basis jeder erfolgreichen und der Gesundheit dienenden Maßnahme
    Ihre Nahrung sollte aus 80 % basenbildender Nahrung und 20 % aus säurebildender Nahrung bestehen. Je länger Ihre Beschwerden schon bestehen oder je gravierender Sie sind, desto strikter sollten Sie sich an die Maßnahmen halten. Kleine „Sünden“ sind erlaubt und behindern nicht eine erfolgreiche Maßnahme.
    Was passiert mit den Säuren?
    Bei einer normal guten Ernährung und einem gut funktionierendem Stoffwechsel ist es kein Problem überschüssige Säuren auszuscheiden. Probleme ergeben sich erst, wenn die Säuren nicht ausgeschieden werden. Sie werden solange über die Haut ausgeschieden (Körpergeruch, nächtliches Schwitzen) oder im Bindegewebe (Blut, Bänder, Sehnen, Bindegewebe) eingelagert, bis sie durch überschüssige Basen „abgeholt“ und ausgeschieden werden. Werden die Säuren nicht „abgeholt“, lagern Sie über Jahre hier ein, was Bänder, Sehnen, Gelenke unflexibel machen kann, was Sie auch an Schmerzzustände spüren können. Ist der Körper zur Ausscheidung über die Atmung, die Nieren, die Haut fähig– kein Problem, ansonsten wird er sich halt Calcium aus den Knochen, Haaren, Zähnen, Nägel etc. Die Auswirkungen sind brüchige Fingernägel, Haarausfall, brüchige Knochen, fades glanzloses Haar, Zahnfleischbluten, Entzündungen etc.
    Man kann Anzeichen einer Übersäuerung also auch von außen erkennen.
    Frauen haben durch die monatliche Blutung eine Ausscheidungsmöglichkeit mehr. Die monatliche Blutung ist eine regelrechte Müllentsorgung. Ist die Menge der Säuren und Gifte sehr groß, kann die Blutung auch öfters einsetzen, so können mehr Säuren entsorgt werden.
    Welche Lebensmittel Sie essen können und welche Sie meiden sollten hängt auch von der Leistungsfähigkeit Ihres Darmes ab. Ist er fehlbesiedelt, sinkt die Verdauungsleistung. Ist der pH-Wert zu hoch, werden nicht ausreichend Enzyme gebildet, somit sinkt die Verdauungsleistung.
    Ich hoffe, wir konnten Ihnen im Trend der Ernährungstipps von veggie bis vegan neutralere Kriterien in die Hand geben und ein paar Gedanken mit auf den Weg geben im Dschungel der Ernährungstipps.

    Haftungsausschluss
    Die Nutzung dieser Informationen geschieht auf eigene Verantwortung, sie ersetzen keinesfalls die Untersuchung und Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Vor Anwendung der Informationen sollte ein Arzt oder Heilpraktiker befragt werden. Bei körperlichen und psychischen gesundheitlichen Problemen empfiehlt Agenki die regelmäßige Vorstellung bei einem Arzt, Heilpraktiker und/oder Psychotherapeuten und die Befolgung der vereinbarten Therapie.

Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 1,595)