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  • als Antwort auf: dyshidrotisches Ekzem.. Hilfe! #36115
    jasmina
    Teilnehmer

    Liebe Sissi,

    kann mir gut vorstellen, dass bei dir Existenzängste aufkommen. Komischerweise habe ich mir mein Ekzem aus dem Krankenhaus mitgebracht – nach der Entbindung hatte ich es plötzlich.

    Mit der Wassergeschichte ist natürlich besonders in deinem Fall ganz schwierig. Zwischendurch immer viel eincremen, aber das machst du sicherlich schon. Wenn es geht, mach doch zeitweise einen Verband rüber und schön dick Creme drunter. Ich hab auch so meine Mühe, dass halbwegs hinzukriegen. Das einzige Positive – den abendlichen Abwasch erledigt jetzt mein Mann 🙂

    Ich persönlich glaube schon, dass du innerhalb von einigen Wochen schon einen deutlich besseren Zustand der Haut erreichen kannst. Ich bin jetzt seit 5 Tagen dabei und hatte heute noch keinen akuten Schub. Damit meine ich diesen Juckreiz, Bläschenbildung, Aufplatzen und dann diese fiesen Risse beim Abheilen. Meine Haut hat sich erst jetzt etwas beruhigt und heilt langsam ab. Dabei schuppt sie sich und diese Schuppen sind wie Hornhaut – ganz hart. Bei mir zieht es sich an der rechten Hand vom Zeigefinger bis zum Ringfinger und auch ein Teil der Handinnenfläche ist betroffen.

    An deiner Stelle würde ich mich in dieses Forum etwas einlesen und die möglichen Anwendungen studieren. Vielleicht haben Herr Golenhofen oder auch andere Betroffene/Leser (von till habe ich jede Menge gute Tipps gelesen) noch ein paar Anmerkungen dazu.
    Ich kann dir nur sagen, was bei mir schon zu Verbesserungen geführt hat.
    Pilz-Diät seit 5 Tagen und tägliche Einläufe. Wenn das nicht gleich klappt mit den Einläufen, sei nicht entmutigt. Das ist Übungssache. Ich hab auch klein – sprich mit einem halben Liter – angefangen. Heute waren es fast 2 l. Da geht ordenlich was rein 😆 Und immer schön in Toilettennähe bleiben….

    Also nur Mut. Es kann doch nur besser werden.

    Viele Grüße
    jasmina

    als Antwort auf: dyshidrotisches Ekzem.. Hilfe! #36111
    jasmina
    Teilnehmer

    Liebe Sissi,

    dein Beitrag könnte auch von mir sein – nur habe ich dieses Ekzem schon etwas länger ca. ein Jahr. Außerdem habe ich auch die gleichen Probleme mit dem Darm. Ich bin inzwischen überzeugt, dass beides miteinander zu tun hat. Kortison hilft mir auch nur vorübergehend.
    Da ich nun schon länger Leser dieses Forums bin, habe ich mich nun entschlossen, dass auch bei mir dringend etwas passieren muss (vorher hatten mich Schwangerschaft und Stillzeit noch abgehalten).
    Vom Gefühl her habe ich mich für die Darmreinigung entschlossen. Ich habe seit ein paar Tagen angefangen meine Ernährung umzustellen. Ich habe mich dabei an die (etwas strengeren) Empfehlungen zur Pilz-Diät gehalten. Kein Zucker, kein Schweinefleisch und sehr wenig Kohlenhydrahte. Hauptsächlich gedünstetes Gemüse mit Eiweiß und Joghurt, Molke, Buttermilch. Was eben so erlaubt ist. Außerdem mache ich jeden Tag Einläufe. Anfangs etwas unangemehm, aber man gewöhnt sich dran.
    Eine gewisse Übersäuerung ist sicherlich auch zu berücksichtigen, wobei ich meine Werte (ich hatte vorher mal gemessen) fast für normal gehalten habe. Wenn ich jetzt messe, schwankt der Wert meist zwischen 5,8 und 6,5. Ich denke, da will der Körper auch noch einiges loswerden.
    Jetzt schaue ich erst einmal wie sich das so entwickelt die nächsten 2 – 3 Wochen. Dann könnte ich mit den KM als Zugabe beginnen. Aber ich wills langsam angehen lassen und meinem Körper etwas Zeit geben.

    Mein Kortison-Geschmiere konnte ich zumindestens schon auf 1 x am Tag reduzieren. Was mir noch gut als Linderung hilft, ist Ringelblumensalbe und möglichst wenig Wasserberührung (heißes Wasser ist ganz schlimm).

    Also “Wundermittelchen” gibt es sicherlich nicht, aber eine gute Chance sich selbst zu helfen. Versuche es doch einfach mal.

    Viele Grüße

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