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  • als Antwort auf: gelöscht #43257
    icebear
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    gelöscht

    als Antwort auf: gelöscht #43090
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    als Antwort auf: gelöscht #43041
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    gelöscht

    als Antwort auf: gelöscht #42878
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    gelöscht

    als Antwort auf: gelöscht #42784
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    gelöscht

    als Antwort auf: suche Weg, um meinen Darm wieder in Ordnung zu bringen #38496
    icebear
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    Hallo Herr Golenhofen,

    erst einmal möchte ich mich noch für Ihre ausführliche Antwort auf meine Fragen bedanken, auch wenn es schon einige Zeit her ist.

    In den vergangenen Monaten habe ich auf Anraten von Frau Schmitz mit der Entsäuerungskur 3 begonnen. Die Werte am Morgen waren nicht so schlecht, aber eben auch nicht so ganz eindeutig, wie ich zuerst erwartet hatte.

    Seit Anfang Juli bin ich nun bei der Darmreinigung. Aktuell: 3 x 35 ml KM.
    Ich komme eben nur sehr langsam voran, aber zumindest kann ich die KM überhaupt einnehmen. Die 2 ML Citrate täglich zeigen mir auch, dass trotz einer relativ kleinen Menge KM die Entsäuerung schon relativ gut in Gang kommt. Auch bestimmte Reaktionen zeigen mir das z.T. sehr deutlich (Magenschleimhautentzündung kam wieder…).

    Zwischenzeitlich bin ich wegen Schimmel noch umgezogen.

    Das Gewichtsproblem, das im April noch bestand, ist mittlerweile eigentlich gelöst. Mein genaues Gewicht kenne ich jetzt zwar nicht (habe keine Waage zu Hause) aber es war vor einigen Wochen mal bei ca. 48,?. Außerdem passt mir meine Kleidung wieder und ich fühle mich auch wieder wohl. Darauf kommt es mir an und das verlorene Muskelgewicht muss ich jetzt nicht unbedingt mit zusätzlichem Speck auffüllen und darin wieder Müll einlagern. Insofern bin ich mit dem Gewicht zufrieden.

    Die Ernährung nach der Pilz-Diät finde ich super, v.a. weil ich wieder 3 mal täglich essen kann, egal wo ich bin und was ich mache. Vorausgesetzt ich koche mir eben was und nehme es mit. Das ist evtl. ein bisschen umständlich, aber das kann man planen.

    Erfreulicherweise bekomme ich jetzt seit Kurzem Enzyme (Pangrol 25000) von meinem Hausarzt verschrieben, sodass ich auch wieder Eiweiß essen kann (Fleisch nicht so oft, lieber Ei).

    1) Ich hoffe es ist in Ordnung die Papaya erst einmal durch Pangrol auszutauschen. Es ist ja irgendwo auch eine finanzielle Frage. Erinnere ich mich richtig, dass Sie in einem anderen Beitrag sogar empfohlen haben, dass man schauen kann, ob man Enzyme verschrieben bekommt?

    2) Vor einiger Zeit hörte ich die Aussage, dass man auf keinen Fall Schweineenzyme (die ganzen herkömmlichen Enzympräparate bestehen ja aus Schweine-Pancreas) einnehmen soll, da diese das Pancreas angeblich schädigen (können). Bis jetzt habe ich noch keine Erklärung dafür gefunden, wie das funktionieren soll. Allerdings steht diese Aussage, wenn ich mich richtig erinnere, in enger Verbindung mit einer Firma, die Pflanzenenzyme herstellt und verkauft!!! Was halten Sie davon?

    3) Mit dem Ablauf der Darmreinigung und der anschließenden Pilz-Kur ist mir alles klar. Ich denke, der wichtigste Schritt ist immer zu verstehen, dass man sich beobachten muss und die entsprechenden Maßnahmen danach ausrichten muss.

    Was mir allerdings noch nicht so ganz klar ist, ist der Zeitpunkt der Leberreinigungen. Diese sollte man ja dann beginnen, wenn der Darm schon gereinigt ist bzw. wenn man mit der Darmreinigung schon sehr weit oder fast fertig ist. Ist das richtig? Ich habe bis jetzt gelesen, dass manche in der Pilz-Kur damit angefangen haben, andere haben schon zum Ende der Darmreinigung die Leber gereinigt.
    Wäre es eine Möglichkeit zu schauen, welchen Eindruck man von der Gesamtsituation hat und ob evtl. gerade ein Jahreszeitenwechsel ansteht, der den Beginn der Leberreinigung unterstützen würde? Natürlich unter der Voraussetzung, dass der Darm schon relativ sauber ist.

    4) Ab und zu habe ich die KM schon mit Tee (Pfefferminze) verdünnt und die Mischung hat sich sehr stark verfärbt, sodass sie fast schwarz war. Der Tee ohne KM war aber deutlich heller und hatte auch eine andere Farbe. Können die KM beim Verdünnen mit anderen Flüssigkeiten als Wasser weniger wirksam werden? Man kennt es ja von Tetracyclinen (AB), dass sie mit Calcium aus der Milch Komplexe bilden und aufgrund ihrer Größe dann weniger wirksam sind. Gibt es für die KM auch irgendwelche Nahrungsmittel, die man zumindest nicht im direkten zeitlichen Zusammenhang verzehren sollte? Esse ich ein bisschen Joghurt und trinke dann die KM, werden die Joghurt-Reste irgendwie sehr glibberig oder gelartig. Sollte man das vermeiden und den Joghurt weglassen oder ist das in Bezug auf die Wirkung der KM egal?

    5) Vor Kurzem wurden meine Hormonwerte kontrolliert und eine Hyperprolaktinämie festgestellt, für die ich jetzt einen Dopamin-Agonisten (Bromocriptin) einnehmen soll. Allerdings finde ich die Nebenwirkungen weniger verlockend und möchte es nicht unbedingt einnehmen. Noch stärkere Müdigkeit, und v.a. einen weiteren Blutdruckabfall (ist so schon zu niedrig, ca. 95/65) kann ich mir einfach nicht erlauben, mal abgesehen von Übelkeit und Co.
    Außerdem wird wohl auch die Hormonabweichung mit dem Darm zusammenhängen. Da ich an der möglichen Ursache arbeite, möchte ich nicht unbedingt wieder solch einen Hammer einnehmen, wenn es auch anders geht.

    Sehen Sie eine Möglichkeit, den Prolaktinspiegel auch anderweitig zu senken?

    Zur Übersicht hier einmal die getesteten Hormonwerte (24. ZT):

    Östradiol 17beta i.S. 58,6 pg/ml
    LH 1,2 mlU/ml
    FSH 2,0 mlU/ml
    Testo i.S. 0,32 ng/ml
    TSH i.S. 4,16 mikrolE/ml
    Prol i.S. basal 20,7 ng/ml
    Prog i.S. 2,66 ng/ml
    DHEAS i.S. 3850 ng/ml
    SHBG i.S. 53,5 nmol/l
    Anti-Müller-Hormon 7,33 ng/ml

    Die Nebenniere soll demnächst noch beim Endokrinologen getestet werden.

    6) In der letzten Zeit habe ich das Buch „Praxis des S-B-Haushaltes“ von Herr Worlitschek gelesen (war eine Empfehlung von Ihnen an eine Studentin) und auch das Zahnarztlügen-Buch (Tipp von Frau Schmitz) fand ich super.

    Da ich Med. studiere möchte ich sehr gerne noch mehr lesen und die Dinge einfach auch mal von einer anderen Seite sehen. Die ganzen Standard-Ratgeber für Jedermann sind mir einfach zu wenig, obwohl es natürlich gut ist, dass es sie gibt. Keine Frage. Haben Sie evtl. noch ein paar Tipps besonders zu den Themen Hormonhaushalt und/oder Phytotherapie?
    Gute Bücher zu finden ist so schwierig, da jeder Autor wieder seine eigene Meinung vertritt.

    Jetzt sind es schon wieder so viele Fragen.
    Vielleicht können Sie mir zumindest wegen der Hormone weiterhelfen? Der Rest ist jetzt nicht so wichtig.

    Noch einmal vielen Dank für die großartige Seite und die vielen Ratgeber. Sie hat mir gezeigt, dass man nie anfangen darf, den Kopf auszuschalten. Kauft man ein Auto so sucht auch nicht der Verkäufer eines aus, das man dann einfach so nimmt. Aber wenn es um die Gesundheit geht, soll man alles schlucken, was man hingelegt bekommt und am besten ja nicht nachfragen…

    als Antwort auf: darf ich dann nur Gemüse essen? #38495
    icebear
    Teilnehmer

    Einfach ist es nicht, das ist richtig.

    Ich glaube, dass die richtige Zusammensetzung der Nahrung aus Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten der wichtigste Punkt gegen den Gewichtsverlust ist.
    Da der (physiologische) Brennwert von Fetten ca. 2x so hoch ist wie die Brennwerte von Kohlenhydraten und Eiweißen, leisten diese im Verhältnis zur aufgenommenen Menge eben auch einen größeren Anteil an der Gesamtenergie.
    Und mit den Fetten kann man relativ problemlos Energie zuführen ohne die Pilze übermäßig zu füttern (zu viele Kohlenhydrate) oder aufgrund von Enzymmangel wieder zu Fäulnis beizutragen (zu viele Eiweiße). Mal ganz abgesehen von den positiven Eigenschaften der guten Öle, um die es bei den Fetten ja letztlich geht (Omega-3…).
    Und wenn wir mehr Energie zu uns nehmen, als wir verbrauchen, dann könen wir nun mal nicht abnehmen.

    Trotzdem spielen die KH und Eiweiße auch eine Rolle, um Gewichtsverlust zu vermeiden.
    Ich glaube, jeder muss die Anteile und Quellen von KH, Fetten und Eiweißen für sich selbst herausfinden, mit denen er am besten zurecht kommt und mit denen man kein Gewicht mehr verliert.
    Richtwerte haben wir in der Diät-Anleitung und im Forum schon genug bekommen. Aber die kleinen Feinheiten müssen wir für uns selbst austesten.

    Die Frage war, ob man dann nur Gemüse essen darf und das ist eindeutig nicht im Sinne der Pilz-Diät und wird auch immer wieder gesagt.
    Bis zu einer Antwort bezügl. der Eiweiße (dass ich über Eiweiße bei HI nichts weiß habe ich gesagt) wollte ich zumindest auf die Öle hinweisen.
    Denn nur mit Gemüse nimmt man mit Sicherheit noch viel schneller ab und wird auch noch weniger satt als mit Öl.
    Es kommt eben mal wieder auf die Menge an und die muss jeder für sich selbst austesten.

    als Antwort auf: Erfolgstipps #38469
    icebear
    Teilnehmer

    Hallo Stefanie,

    habe gesehen, dass du in einem anderen Beitrag auch Fragen zur Brennnesselkur gestellt hast.
    Mit einer Brennnesselkur habe ich jetzt zwar keine Erfahrung, allerdings wird Brennnesseltee gerne zur Durchspülung der Harnwege verwendet. Das steht zumindest auf meiner Packung Brennnesseltee drauf und so ist es mir auch bekannt.
    Mit der Brennnessel gehst du also in Richtung Niere.

    Ich weiß jetzt natürlich nicht, was du sonst noch alles machst und welche Ziele du neben dem Hauptziel Entgiftung noch hast.
    Daher möchte ich jetzt auch nicht zu viel sagen, aber woher kommt deine Vergiftung? Arbeitest du an der Ursache (Übersäuerung, Darmprobleme, Schwermetalle…)? Unterstützt du die Leber?
    Im Forum steht schon so viel zu den verschiedenen Symptomen…, vielleicht schaust du ein bisschen nach, falls du es noch nicht getan hast oder wendest dich an Herr Golenhofen.

    Ist nur ein gut gemeinter Rat. Habe selbst viel zu lange mit den komischsten Sachen rumprobiert (unter Therapeutenbehandlung), aber die Ursachen wurden außer Acht gelassen.
    Ich denke, diese Dinge können evtl. unterstützend wirken (Okoubaka etc.), aber ob es ausreicht???

    Wie geht es dir mit der Brennnesselkur?

    Alles Gute

    als Antwort auf: Schäden durch kolloidale Mineralien, oder absolute keine Ge #38459
    icebear
    Teilnehmer

    Hallo Jana,

    da Sie das Thema Übersäuerung sehr zu interessieren und auch zu bewegen scheint, möchte ich Sie auf das Buch “Praxis des Säure-Basen-Haushaltes – Grundlagen und Therapie” von Michael Worlitschek aufmerksam machen.
    Herr Golenhofen empfahl es erst vor Kurzem in einem anderen Beitrag:
    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=2320&highlight=worlitschek
    Ich weiß jetzt nicht, welches Grundlagenwissen Sie haben (die Empfehlung richtete sich an eine Medizinstudentin), allerdings denke ich, dass es auch mit ein bisschen Interesse und Konzentration für einen Laien gut verständlich ist. Studiere selbst Med.

    Nachdem ich den Hinweis auf das Buch gesehen hatte, habe ich es gekauft und auch gleich gelesen. Ich finde es sehr interessant, eventuell könnte es Sie auch interessieren.

    Mir ist bewusst, dass Sie im Gegensatz zu mir schon sehr lange hier im Agenki-Forum aktiv sind und auch schon sehr lange und intensiv an sich gearbeitet haben. Vielleicht erlauben Sie dennoch meine Einmischung zu manchen Fragen?

    Dass Sie die Einnahme der KM hinterfragen nach Ihren Erfahrungen mit dem Krankwerden, kann ich durchaus nachvollziehen.
    Eine Dosis von 3×20 ml täglich (oder 2×20 ml täglich, ich weiß nicht, wie Sie die 4 Einnahmen verteilt haben) ist ja noch nicht wirklich viel.
    Ich habe selbst vor 4 Wochen mit den KM begonnen und auch bei dieser Dosis (2x30ml) mit starker Übelkeit reagiert. Meine Reaktion war zwar nicht so stark wie Ihre, aber dennoch war es für den Anfang zu viel von den KM.
    Reduziert man die Dosis (ich bin runter auf 30 ml pro Tag) und steigert nach ein paar Tagen wieder ganz langsam, geht es meist wieder ohne unerwünschte Reaktionen.
    Es frustriert, wenn man von Leuten liest, die nach ein paar Tagen schon bei 3×50 ml sind. Ich bin nach 4 Wochen noch nicht einmal bei der Menge, die man laut Plan schon in der 2. Woche einnehmen soll.
    Dennoch habe ich bis jetzt einen guten Eindruck von den KM, auch wenn es erst 4 Wochen sind. Man merkt, wie sich was verändert und wenn man die Dosis niedrig genug hält, kommt man gut damit klar.
    Dann dauert es halt länger.

    Sie erklären sich Ihre Reaktion so, dass Sie zu wenig Mineralstoffe im Depot haben, um die KMs basisch zu verstoffwechseln.
    Wie Herr Golenhofen schon geschrieben hat, werden die Mineralien ja aber nicht verstoffwechselt, da sie kolloidal vorliegen. Kolloidal bedeutet, dass die Teilchen ganz klein sind, an die meisten Stellen im Organismus von allein hinkommen (eben weil sie so klein sind) und somit sind sie in ihrer Wirkung unabhängig vom Stoffwechselgeschehen. So habe ich den Begriff kolloidal verstanden.
    Was mit der sauren Lösung passiert, in der die Mineralien schwimmen (also letztlich das Wasser drumherum), weiß ich nicht.
    Vielleicht werden diese Säuren ja auch ausgeschieden? Wie die Säuren vom Fleisch und Eiweiß. Daher dürfen wir das ja auch essen. Aber für die Wirkung der Mineralien an sich ist dies ja eigentlich egal.

    Dass bei einer Totalübersäuerung und totalen Entgleisung des S-B-Haushaltes zu akuten Problemen wie Schlaganfall etc. kommt, beschreibt auch Herr Worlitschek in seinem Buch.
    Dieser Zusammenhang ist sicher richtig.
    Allerdings sehe ich keine Gefahr bei der richtigen Einnahme der KM, dass es zu solchen Reaktionen kommt.
    Zum Einen sollte die Einnahme der KM ja immer im “Wohlfühlbereich” sein, also so niedrig, dass die Nieren und die Leber den gelösten Müll (Säuren,Toxine) auch abtransportieren können und sich nicht zu viel im Blut oder sonst wo frei herumbewegt.
    Zum Anderen wird durch die gleichzeitige Einnahme der Citrate und evtl. Basenbäder erreicht, dass die Säuren abgepuffert werden. Eine Kontrolle hat man ja über den pH-Wert.
    Somit sollte insgesamt eigentlich immer nur so viel freiwerden, wie 1. durch die Einnahme von Citraten gepuffert werden kann und 2. über die Ausscheidungsorgane auch entsorgt werden kann. Kontrollfaktoren sind pH und das Befinden.
    Dann dürfte sich doch eigentlich nie soviel freie Säure ansammeln, dass es zu einer Totalübersäuerung mit den beschriebenen möglichen Komplikationen kommt. Außerdem führen wir mit den KM doch die so wichtigen Mineralien zu.
    Die Säuren im Gewebe zu lassen ist ja schließlich auch keine Lösung.
    Zumindest habe ich diese Sachen so verstanden. Ob das alles richtig ist, weiß ich natürlich nicht. Korrektur und Diskussion auf jeden Fall erwünscht!

    Sie schreiben, dass einige Forumsteilnehmer von einer Färbung der Zähne durch Einnahme der KM als Entgiftung über die Zähne berichten.
    Nach meinem Verständnis ist das nicht richtig.
    In einem entmineralisierten und übersäuerten Körper sind natürlich auch die Zähne entmineralisiert (ich stelle sie mir wie einen trockenen Schwann vor). Gibt man Mineralien drauf, egal ob die in einer sauren oder basischen Lösung vorhanden sind, dann lagern sich die Mineralien in die Zähne ein (der Schwamm saugt sich voll).
    Da die KM ja schon leicht farbig sind werden die Zähne auch leicht farbig. Außerdem habe ich irgendwo auch gelesen, dass durch diese Mineralieneinlagerung angeblich auch Farbpartikel aus den “Nahrungsfarben” miteingelagert werden. Inwiefern letzteres stimmt, weiß ich nicht.
    Dass man über Zähne entgiften kann, wäre mir neu. Wie soll das funktionieren? Sie enthalten ja nur im Inneren Blutgefäße, die aber keinen Kontakt zur Oberfläche haben. Wo soll hier der Stoffaustausch stattfinden?
    Ich vermute, Sie meinen die Entgiftung über die Mundschleimhaut. Auch diese kann sich während der Zeit der Entgiftung durch die Mineralien reversibel verfärben.
    Der Tipp mit dem Strohhalm ist nicht dafür da, um die Entmineralisierung der Zähne zu verhindern, wie Sie es schreiben, sondern um zu verhindern, dass die KMs unnötig stark die Zähne umspülen und um somit die Verfärbung im Rahmen zu halten. So habe ich es verstanden.
    Lesen Sie doch von Tills Erfahrungen zum Thema Zähne und KM:
    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=2547&highlight=#2547
    Die entsprechende Stelle finden Sie am Fr. 12. Oktober 2007.
    Ein paar Beiträge später steht dann auch die Meinung von Herr Golenhofen zum Thema verfärbte Zähne.

    Eine Magenschleimhautentzündung kommt mir bekannt vor.
    Nachdem sie letztes Jahr unerträglich wurde, bekam ich die Schmerzen innerhalb von 2 Wochen mit Hilfe homoöpathischer Tropfen wieder weg. Bis Anfang Mai hatte ich Ruhe und mit der Einnahme von Pianto und PM kamen sie zurück. Durch erneute Einnahme der Tropfen verschwanden die Schmerzen wieder.
    Allerdings glaube ich nicht, dass die Entzündung letztes Jahr durch die Tropfen geheilt wurde. Ich vermute eher, dass sie immer noch da war, aber eben in solch einer Form, dass sie mir keine Schmerzen bereitete. Als Ursache sehe ich die für meine 21 Jahre relativ starke Übersäuerung. Mit dem Pianto und den PM kamen die Säuren langsam in Bewegung und die Magenschmerzen waren wieder da. Aber als geheilt sehe ich meine Magenschleimhautentzündung nicht an: weder nach der 1. Einnahme der Tropfen letztes Jahr, noch jetzt. Ich halte damit nur die Schmerzen in Schach, um die Ursache durch Entsäuerung zu beseitigen, um so auf lange Sicht gesehen meine Entzündung zu heilen.

    Ich wollte mich nicht unangenehm in das Gespräch hineindrängen.
    Jedoch scheint es mir ein großes Anliegen von Ihnen zu sein das Thema Entsäuerung genauer zu verstehen.
    Und letztlich ist es doch der Sinn eines Forums eine Diskussion entstehen zu lassen, und nicht unbedingt ein Dialog, oder etwa nicht?

    Alles Gute für Sie

    als Antwort auf: Erfolgstipps #38458
    icebear
    Teilnehmer

    Hallo Stefanie,

    wie ich bereits sagte, halten sich meine eigenen Erfahrungen mit Okoubaka noch sehr in Grenzen.
    Falls es dich interessiert, hier steht mein “Ausgangszustand”:
    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13801&highlight=#13801
    Wäre ein bisschen viel, nochmal alles zu schreiben.
    Ich kam noch nicht dazu, die aktuelle Situation zu ergänzen, werde das wohl in den nächsten Tagen nachholen.
    Hier die Kurzfassung:
    Seit Ende März halte ich natürlich die Pilz-Diät ein, und habe ab Anfang April auch für einige Wochen Pianto und PM eingenommen, um erst mal ein ganz kleines bisschen aufzubauen.
    Anfang Juli habe ich jetzt mit der Darmreinigung begonnen.
    Im Prinzip “muss” ich das komplette Programm (Darmreinigung + Anti-Pilz-Kur) durchziehen, wenn ich einen langfristigen Erfolg sehen möchte.

    Vor ca. einem halben Jahr bin ich auf ein Buch gestoßen (“Leaky Gut”, die Autorin ist Sigi Nesterenko), in dem Okoubaka für die Entgiftung empfohlen wird.
    (Falls der Hinweis auf das Buch von Agenki nicht erwünscht ist, bitte einfach löschen.)
    Aufgrunddessen habe ich mich dann ein bisschen über Okoubaka informiert und beschlossen, es zusätzlich zu meinem Agenki-Darmsanierungsprogramm einzunehmen.
    Mit der Einnahme von Okoubaka habe ich Mitte Juni begonnen. Hab mich für die Globuli-Variante entschieden (D3, werde die neue Packung wahrscheinlich als D2 bestellen).

    Aber es ist eben keine reine Okoubaka-Kur, sondern ich nehme es eben im Rahmen des “Agenki-Gesamtkonzeptes” ein.
    Ich hoffe, das beantwortet schon mal deine Frage zum Beginn der Kur.

    Es fällt mir schwer zu sagen, welche Veränderung von Okoubaka kommt und welche von den agenki-Präparaten.
    Die Kopfschmerzen, die ich auch schon beschrieben habe, kann ich eindeutig dem Okoubaka zuordnen. Diese traten allerdings nur in den ersten Tagen auf, wenn ich zu schnell die Dosis gesteigert habe. Man beginnt halt am besten langsam mit 3 x 1-3 Globuli und steigert dann je nach Wohlbefinden. (Soll jetzt keine Einnahmeempfehlung oder so was sein, aber so kam ich ganz gut hin.)
    Aufgrund der Kopfschmerzen denke ich schon, dass Okoubaka eine Wirkung hat.
    Allerdings denke ich, dass diese eher so ganz leicht und nebenher verläuft, fast unmerklich. Besonders wenn man Okoubaka im Rahmen einer ganzen Darmsanierung über längere Zeit einnimmt und sich ohnehin eine ganze Menge im Körper tut.

    Wie es mir jetzt geht? Ich bin halt am Darm reinigen, also Entsäuern und Entgiften.
    Dem entsprechend gehts mir auch 😉 Hat mit Okoubaka jetzt aber eigentlich nichts zu tun.
    Ich möchte jetzt aber niemand vergraulen, ich denke es lohnt sich echt und man spürt auch schon nach relativ kurzer Zeit Veränderungen.
    Aber man darf nie aufhören an sich zu arbeiten und zu kämpfen.

    So, ich hoffe, ich konnte hiermit deine Fragen jetzt beantworten 😉

    Wofür möchtest du Okoubaka verwenden?

    Lieben Gruß

    als Antwort auf: darf ich dann nur Gemüse essen? #38427
    icebear
    Teilnehmer

    Hallo Mello,

    da es sehr schwierig ist, wenn man nicht weiß was man essen soll, versuche ich mich mal an einer Antwort.

    Nur Gemüse zu essen ist nicht im Sinne der Anti-Pilz-Diät. In der Anleitung steht ja schon, dass man davon nicht satt wird. Daher ist es wichtig, viel Öl zu verwenden. Zum Einen macht das satt und zum Anderen verhindert es Gewichtsverlust.
    Wegen der Laktoseintoleranz gibt es so ja auch keine Probleme. Mit Histaminintoleranz kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber bis jetzt habe ich hier im Forum noch nie davon gelesen, dass Menschen mit HI wegen dem Öl aufpassen müssen.
    Am besten gute kaltgepresste Pflanzenöle (v.a. auch Leinöl) nach dem Kochen kalt über das Gemüse geben und nicht erhitzen.
    Wegen des Leinöls empfiehlt Herr Golenhofen immer die Ölmühle Ditzingen:

    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=2476&highlight=%F6lm%FChle+ditzingen

    Weizen ist doch eh nicht gut und am besten verzichtet man während der Diät ganz darauf. Dann ist es eigentlich egal, ob man drauf reagiert oder nicht, denn das Ziel ist ja, den Körper durch Entsäuerung, Entgiftung und Aufbau in solch einen Zustand zu bekommen, dass er nicht mehr drauf reagiert. So habe ich es zumindest verstanden und so halte ich es bei meiner Diät. Natürlich kann ich da nur für mich sprechen.

    Pflanzliche Eiweiße (Nüsse, Saaten, Hülsenfrüchte…) schon probiert? Histamingehalt der einzelnen Lebensmittel kenne ich jetzt nicht.
    Eiweiß in einer Minimenge (z.B. 1 oder nur 0,5 Ei) mit AUSREICHEND Enzyme? Geht das auch nicht?

    Wie siehts mit Einläufen aus, um den alten Mist zu entsorgen (evtl. auch Kaffee)? Wäre das möglich? Was weg ist (je früher, desto besser), kann schon nicht mehr länger vergährt werden und die Leber noch weiter belasten (Schwindel, Konzentration…).

    Einfach die Beschreibung der Pilz-Diät nochmal genau durchlesen (wegen dem Öl) und im Forum suchen.
    Vieles wurde schon mehrmals besprochen.

    Ansonsten bleibt eben auf die Antwort von Herr Golenhofen warten.
    Mit dem Öl dürfte das Problem mit dem Sattwerden hoffentlich erstmal verringert sein.

    Ich hoffe das hilft erst mal weiter.
    Gutes Gelingen.

    Lieben Gruß

    als Antwort auf: Erfolgstipps #38426
    icebear
    Teilnehmer

    Hallo Petra,

    schön, dass mal jemand was zu Okoubaka fragt.
    Ich habe über andere Wege darüber gelesen und dann mal nach weiteren Informationen gesucht.

    Okoubaka ist ein afrikanischer Baum, dessen Rinde dann für die Herstellung homöopathischer Medikamente dient.
    Auf der Packungsbeilage stehen leider keine Anwendungsgebiete, da es ein Homöopathikum ist.

    Manche Menschen wenden es wohl an, wenn sie “was Falsches gegessen haben” oder sich z.B. in südlichen Ländern mit irgendwelchen Erregern aus der Nahrung infiziert haben und dann entsprechend reagieren.
    In der langfristigen Anwendung wird es auch zur Darmsanierung angewendet.

    Laut einem Artikel soll es in einer Potenz von D2 das unspezifische Immunsystem um etwas über 20 % steigern können.
    Dabei stützt sich der Artikel meines Wissens auf eine Studie, bei der sich die D2-Präparate als am Wirkungsvollsten herausstellten, wobei andere Konzentrationen natürlich nicht wirkungslos sind. Voraussetzung ist natürlich die langfristige Anwendung über Monate hinweg.

    Darf man einem anderen Artikel Glauben schenken, so bindet Okoubaka Toxine, die z.B. durch Bitterstoffe oder allgemein durch die Leber freigesetzt wurden und reduziert/verhindert somit die Rückvergiftung.

    Meine eigenen Erfahrungen zu Okoubaka halten sich noch sehr in Grenzen, da ich es erst seit einigen Wochen einnehme (D3, meist 3×5 Glb., manchmal auch mehr und manchmal vergesse ich es). Allerdings bekam ich zu Anfang sehr schnell Kopfschmerzen, wenn ich zu viel eingenommen hatte bzw. zu schnell gesteigert hatte. Mittlerweile sind 3×5 Glb. in Ordnung.
    Den Kopfschmerzen nach muss sich also schon was verändern.

    Wieviel man davon erwarten kann, weiß ich auch nicht. Aber ich denke, es kann nicht schaden, wenn man es mal vorsichtig ausprobiert und diese Präparate in ein an den Beschwerden ausgerichtetes Gesamtkonzept einbaut.

    Ich hoffe, dass das weiterhilft.

    Lieben Gruß

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