hit

hallo,

suche schon lange nach ursachen. ich weiß nicht, mache mir gedanken, aber vieles ergibt keinen sinn. am stress liegts nicht ich sehe da kein muster. was kann ich denn noch untersuchen lassen? mein hausarzt sagt immer meine blutwerte seien in ordnung, meine heilpraktiker sagen immer mein immunsystem ist stark geschwächt. bin mir gerade auch nicht sicher, ob meine beschwerden nur durch HIT kommen, gibt vieles was dagegen spricht. meine symptome haben sich insgesamt nach ernährungsumstellung von sehr schlecht auf geht so geändert. lebe zur zeit vegan und ohne brot. geraucht hab ich gar nimmehr. hab auch am hals auch ausschlag (das juckt nicht unbedingt fühlt sich aber verbrannt an. an den schulterblättern auch stark, am rücken leicht, am linken ellenbogen ganz stark, aber nur eine kleine fläche.) heute war ich völlig beschwerdefrei, hab nur paprika und kartoffeln gegessen. am abend wurd mein gesicht dann plötzlich knallrot mit dem scheiß gefühl und kribbeln hinter der gesichtshaut ungefähr wie ein starker niacinflush, 10min nachdem ich brokkoli gegessen hatte, das hielt 2std an (manchmal hälts den ganzen tag an), schwitzen hab ich dabei nicht. das geht mir mit tausend lebensmitteln so, brauche hilfe, aber ich kann ja schlecht nimmehr essen. manche nahrungsmittel vertrage manchmal besser manchmal schlechter. blähungen hab ich zur zeit nicht, aber sobald ich hühnchen esse gehts los. ich hab analysen machen lassen, kann mit den ergebnissen nichts anfangen:

Stuhluntersuchung:

citrobacter spec. & klebsiella spec. & proteus spec & pseudomonas spec alle < 10Hoch4 kbE/ml
escherichia coli > 10HOCH7 (vermehrt)
enterococcus spec. 10HOCH6 bis 10Hoch7
bacteroides spec. & bifidobakterium spec beide 10HOCH9 bis 10HOCH11
clostridium spec. < 10HOCH5
PH-WERT 6.0
candida albicans & candida spec. & geotrichum candidum alle < 10HOCH2
schimmelpilze = keine

dann steht da noch…

eine erhöhung von escherichia coli deutet auf eine störung der autochtonen keimbesiedelung hin und sollte mit wirksamen bakterien ( escheria coli nissle 1917) behandelt werden. von dem stamm ist bekannt, dass er andere keime, wie hämolysierende oder pathogene escherichia coli aus dem darm eliminieren kann (mutaflor mite, mutaflor)

blutuntersuchung

leukozyten: 4.3 pro nL
erythrozyten: 5.01 pro pL
hämoglobin: 15.8g/dL
hämatokrit 47.6%
mcv: 95 fL
mch: 31.5 pg
mchc: 33.2 g/dL
thrombozyten: 204 pro nL
neutrophile granulozyten 45.9%
lymphozyten: 40.2%
monozyten: 11.6%
eosinophile granulozyten: 1.80%
basophile granulozyten: 0.50%
hämoglobin alc: 5.42%

serum
glucose nüchtern 86.0 mg/dL
eiweiss gesamt 6.50 g/dL
bilirubin gesamt 0.51 mg/dL
got (asat) 37°: 15.0 U/L
gpt (alat) 37°: 13.0 U/L
gamma gt 37°: 13.0
alk phosphatase 63 U/L
cholinesterase 37°: 7.86 kU/L
ldh 37°: 162 U/L
ck creatinkinase 37°: 61 U/L
ck-mb 37°: 12.0 U/L
amylase: 49.0 U/L
lipase 32.0 U/L
cholesterin 99 mg/dL
hdl cholesterin dir 49.9 mg/dL
LDL n Friedewald: 41.3 mg/dL
vldl cholesterin: 7.80 mg/dL
triglyceride: 39.0 mg/dL
ldl/hdl quotient: 0.83
harnsäure: 5.72 mg/dL
harnstoff: 21.0 mg/dL
creatinin: 0.93 mg/dL
glomeruläre filtrationsrate: 104 ml/min/1
natrium: 142 mmol/L
kalium: 4.12 mmol/L
magnesium: 0.87 mmol/L
calcium gesamt: 2.33 mmol/L
calcium korrigiert: 2.50 mmol/L
eisen: 11.9 umoL/L
tsh: 2.00 mU/L
eisen/kupfer quotient: 0.94
kupfer: 12.7 umoL/L

präanalytik
ikterisch: negativ
lipämisch: negativ
hämolytisch: negativ

serum
ferritin: 94.7 ug/L

(bei normwertigem speichereisen kein hinweis auf einen länger bestehenden eisenmangel. ferritin ist ein akute-phase-protein und kann in besonderen situationen in den normalbereich ansteigen, obwohl ein speichereisenmangel vorliegt)

endokrinologie – rertilität
dhea-sulfat: 2.67 mg/L

immunologie
tpo ak: 29.8 IU/mL
tsh-rezeptor aak: 0.43 IU/L

(kein nachweis von autoantikörper gegen schilddrüsengewebe. damit kein hinweis auf ein autoimmungeschehen.)

Vitamine
vitamin d3.-25-oh: 8.04 ug/L

(schwerer vitamin d mangel, der durch die gabe von vitamin d 1000/2000 ie/tag ausgeglichen werden sollte. als angemessener spiegel, der zu einer optimalen intestinalen calziumspiegel führt, wird eine mit unserem testsystem gemessene konzentration von >20 mikro g/L angesehen vorkommen bei fehlender sonnenlichteinstrahlung. verminderte intestinale vitamin-d-aufnahme durch fett-malabsorption, erhöter stoffwechsel von vitamin d (barbiturate oder anti-epileptika) oder bei erhöhtem verlust an vitamin)

mineral whole blood

Na: 1776 mg/l (vermindert)
K: 1962 mg/l (vermehrt)
Ca: 57.89 mg/l (vermehrt)
Mg: 34.54 mg/l (vermindert)
Cu: 0.97 mg/l (vermindert)
Fe: 545.3 mg/l (vermehrt)
Zn: 7.77 mg/l

quotienten

K:Na 1.10 (vermehrt)
Mg:Ca 0.60
K:Ca 33.9 (vermehrt)
Cu:Zn 0.125 (vermindert)

rotes blutbild

Hb: 16.9 g/dl
Ery: 5.7 mio./pl
Hämatokrit: 49%

Simon