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herbert35Teilnehmer
In der ZEIT (ja, tatsächlich darin) wurde vor einiger Zeit mal eine Reportage über dieses Thema geschrieben. War recht aufschlussreich und interessant. Nur leider kann ich mich weder an den genauen Titel noch an das Datum erinnern. Vielleicht hilft ein wenig googeln, ich weiß es leider gerade nicht. Sorry!
herbert35TeilnehmerHallo,
ich weiß zwar nicht, ob du inzwischen schon fündig geworden bist, aber ich kann dir betreutes Wohnen auf jeden Fall ans Herz legen. Im Regelfall sind die Mitarbeiter dort sehr bemüht und kümmern sich auch sehr gut und liebevoll um die älteren Menschen, damit diese einen schönen Lebensabend genießen können.
Ansonsten wäre eventuelle eine 24 Stunden Kraft in einer kleinen Wohnung eine Möglichkeit. Hierbei solltest du aber bei der Auswahl gut aufpassen, dass die Chemie zwischen der Betreuerin und deiner Mutter stimmt.
herbert35TeilnehmerHallo an meine Leidensgenossen,
ich leide seit meiner Kindheit unter einer extremen Sonnenallergie.
Mein Arzt hat mir zwar Cortison verschrieben, geholfen hat dies aber immer nur kurzfristig. Meine Devise ist es die Sonne zu meiden. Wenn ihr euch also fragt, warum jemand im Sommer mit einem Schirm herumläuft, ist es vielleicht lediglich der Sonnenschutz. Ich habe gehört, dass eine Sonnenallergie bei Frauen durch Hormonumstellungen, wie durch eine Schwangerschaft, vertrieben werden kann.herbert35TeilnehmerIch kenne das auch, und das ist ziemlich unangenehm, ich weiß 🙁
Mein Arzt meinte damals, die Allergie komme oft auch von der Chemie IN der Sonnencreme! Ich habe daraufhin die Marke gewechselt, und es wurde auch gleich besser. Im nächsten Sommer habe ich mir keine Creme mehr gekauft sondern so ein Sonnenspray, das überhaupt nicht ölt, mit sehr hohem Schutzfaktor, und dadurch verschwand die Allergie eigentlich fast ganz. War zwar teuer, dafür aber gut. Ansonsten gilt: empfindliche Haut, Sonne so gut es geht meiden!!!
herbert35TeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
erst einmal herzlichen Dank für Ihre fantastischen Webseiten, auf die ich am Sonntag gestoßen bin! Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin.
Da ich nach jahrelangen Therapieversuchen mit teilweiser Verschlechterung stark verunsichert bin und den Albtraum meiner Krankheitsgeschichte nun so effektiv wie möglich beenden möchte, würde ich gerne ein paar Fragen stellen.
Ich bin 41 Jahre alt und meine Probleme kamen vor etwa 4 1/2 Jahren so richtig ins Rollen mit einem Tiefpunkt vor 3 1/2 bis 3 Jahren. Damals konnte ich kaum etwas essen ohne Blähungen/ Bauchschmerzen und mein Bioresonanzheilpraktiker hat so viele Nahrungsmittelallergien festgestellt, wie er meinte noch nie bei einem Menschen gesehen zu haben. Weitere Symptome waren
– totale Erschöpfung. Dabei habe ich die ganze Zeit gearbeitet, jede Menge Streß gehabt und über 3 1/2 Jahre täglich 100 km hin und zurück per ICE gependelt. Schlafen hat mich in der schlimmsten Zeit praktisch nicht erholt.
– Knieprobleme (wohl z.T. Arthrose und z.T. Bindegewebsschwäche würde ich heute vermuten), so daß ich kaum 1-2 km gehen konnte ohne nicht auf Wochen Schmerzen zu riskieren
– eiskalte Füße, Unterschenkel, Knie
– Gewichtsabnahme (von 55-56 kg auf 50 kg bei 1,67m Körpergröße)
– schlaffe, gelblich-bräunliche Gesichtshaut und innerhalb kürzester Zeit jede Menge tiefe Falten in meiner vorher jugendlich glatten Haut, eingefallenes Gesicht, rote Augenlider, matte Augen mit einem gelblichen Ring in der Iris, dunkle Ränder unter den Augen
– depressive Zustände/ Traurigkeit/ Verzweiflung, Nah-am-Wasser-gebaut-Sein, Angstzustände
– stark verlangsamtes Denken und GedächtnisproblemeWomöglich eine der Ursachen der Geschichte war starker Eiweißmangel (über differenzierte Aminosäurenuntersuchung festgestellt). Den Eiweißmangel muß ich mir leider wegen Fehlern zu Beginn meiner vegetarischen Ernährung (einfach Fleisch weggelassen) wohl selbst zuschreiben.
Dann habe ich vor 4 1/2 Jahren in einem Restaurant im Sommer einen Fisch gegessen, nach dem ich über Tage heftige Bauchkrämpfe bekam und im folgenden Jahr oft Durchfall. Wenige Wochen später war die Arthrose in den Knien das erste Mal spürbar.
Um die Darmprobleme in den Griff zu bekommen, habe ich es ein Jahr später mit einer Colon-Hydro-Therapie versucht, die alles massiv verschlimmert hat. Da ging es dann kurze Zeit später richtig abwärts.Auf Candida bin ich nie untersucht worden und bei der Bioresonanz ist es negativ getestet worden. So bin ich nie auf diese Idee gekommen, obwohl ich schon den Darm und den Eiweißmangel als Ursache der gesamten Beschwerden vermutet habe.
Festgestellt wurden von der Ärztin, die den Eiweißmangel vor 3 1/2 Jahren erkannt hat, nur viele “schlechte” Bakterien im Stuhl und wenig “gute” (-> Empfehlung ProSymbioflor/ Symbioflor, Symbiolact Comp.).Durch jahrelange Symbioflor-/Symbiolact-Einnahme, Bioresonanz (bestimmt 90-100 Sitzungen), Amalgamsanierung, biologisch-vegetarischer Ernährung mit erhöhter Eiweißeinnahme, Silicea-Einnahme (-> endlich Verbesserung der Knie) und eine Reihe von teuren, aber wohl herkömmlichen Nahrungsergänzungsmitteln ist es seitdem ganz ganz langsam in Mini-Schrittchen aufwärts gegangen, aber es ist bei weitem noch nicht gut (sehe u.a. immer noch ziemlich ausgehungert aus). Gleichzeitig ist immer auch die Belastung auf der Arbeit gestiegen, so daß ich weiterhin sehr erschöpft war.
Hinzugekommen sind noch seit ca. 1-2 Jahren:
– Druck/Staugefühl/leichter dumpfer Schmerz im Leber-/Gallebereich
– teilweise mehrmals täglich blitzartig auftretende Schmerzen im Gehirn, als wenn etwas zu große Teilchen durch enge Stellen durchmüßten (ist das gefährlich -> Schlaganfall?). Seit Einnahme der Mineralien (s.u.) scheint es öfter am Tag aufzutreten. War früher bei Chlorella-Einnahme auch schon einmal verstärkt, weshalb ich das damals beendet habe.
– leichter Eisenmangel (gerade über eine Blutuntersuchung festgestellt)Allerdings haben sich meine Darmprobleme (Blähungen usw.) im Oktober/November wieder stark verschlechtert. Nach einer 10-tägigen Ayurveda-Kur im September, die immerhin meine tiefe Erschöpfung deutlich reduziert hat, hat mir die Ärztin Ghee-Einläufe zur Streß-Reduktion empfohlen. Diese Einläufe scheinen mit der Zeit (anfangs taten sie mir gut) die immer noch sehr labile Situation in meinem Darm wieder massiv gekippt haben.
(Bei diese Woche durchgeführten Speicheltests bilden sich Fäden nach unten.)Weiterhin hat mir die Ärztin kolloidale Mineralien empfohlen, die ich seit Mitte-Ende Oktober nehme (also etwa 12 Wochen). Ich nehme 40 ml Rocky Mountain Phyto-Mikromineralien Ur-Essenz und 40 ml MicroSynergy Plus täglich.
Jedenfalls kam Anfang Dezember dann (fast muß ich sagen: “endlich!” nach dem jahrelangen Durchhalten) der Zusammenbruch, ausgelöst durch eine sehr anstrengende Situation auf der Arbeit. Ich nehme mal an, daß die verstärkten Darmprobleme und evtl. eine Form von Entsäuerungskrise durch die Mineralien (?) sowie mein langjähriges weit über meine körperlichen Kräfte gehen zusammengekommen sind. Seitdem bin ich krank geschrieben (Diagnose Burnout). Vorallem im Dezember, aber auch jetzt noch, ging alles nur sehr langsam und mit vielen Pausen. Streß/Druck konnte und kann ich gerade überhaupt nicht vertragen.
Nachdem ich jetzt zwei Tage basische Vollbäder gemacht habe, geht es mir etwas besser und meine Augenlider waren am Morgen nach dem zweiten Bad nicht mehr rot. Sollte ich noch weitere Maßnahme ergreifen, um Säuren/Gifte auszuleiten bevor ich mit etwas anderem weitermache? Welche aktuelle Ursache würden Sie vermuten, daß gerade nur wenig geht?
Vor ca. zwei Jahren gemessene Urin-Werte bei nicht sehr erfolgreichen Versuchen mit Entsäuerung nach Fischer-Reska entsprachen wohl Entgleisungsstufe 2 (Morgenurin bei 6,5, andere Werte zwischen 6,5 und 7,2, wenig Dynamik). Aktuell habe ich leider nur Werte unter Mineralieneinnahme. Diese liegen in den letzten Wochen permanent über den ganzen Tag bei ca. 5,3-5,6 bei 40 ml täglich und bei 5,9-6,2 bei aktuell reduzierten 30 ml.Seit der Ayurveda-Kur nehme ich noch täglich 100 ml Aloe-Vera-Saft (soll ja auch die Darmwände reinigen) sowie ein paar ayurvedische Kräuterpräparate zur Erhöhung des Verdauungsfeuers (ist auch schon tatsächlich wärmer geworden in meinem Bauch).
Womit soll ich anfangen?
Falls Darmreinigung: Einläufe haben jetzt schon mehrfach (Colon-Hydro-Therapie, Ayurveda-Kur) meine Darmsituation extrem verschlechtert. Kann ich darauf verzichten?
Wie würden Sie das Risiko für mein Gehirn bei so hohen Mineraliengaben einschätzen?
Falls Anti-Candida-Pilz-Kur: Kann ich parallel die Mineralien weiter nehmen (sie sind mir sehr ans Herz gewachsen, da sie mein Allgemeinbefinden, meine Knie und auch meine Gesichtshaut deutlich verbessert haben)? Wenn ja, in welcher Höhe?Sollte ich Leberreinigungen weiter nach vorne ziehen, damit – wie Andreas Moritz in seinem Buch beschreibt – Cholesterin aus den Arterien, insbesondere im Gehirn, abgebaut werden kann, oder wird das evtl. auch durch andere Ihrer Präparate erreicht?
Ich habe jetzt (Mittwoch) hier im Forum noch ein wenig gelesen und könnte mir auch vorstellen, daß ich Würmer/sonstige Parasiten habe. Falls ja, wie ist dann das Vorgehen? Sollte ich meinen Stuhl in jedem Fall noch einmal auf diese Sachen checken lassen oder wie untersucht man das sonst?
Können Sie mir schreiben, an welcher Stelle ich am besten einsteige und wie es dann weitergeht? Wäre es sinnvoll, wenn ich telefonisch mit Ihnen in Kontakt trete? Wohne leider ein paar hundert Kilometer von Ihnen entfernt.
Sorry, daß es jetzt doch so lang geworden ist. 🙁
Danke und viele herzliche Grüße,
AnandiP.S.: Zwischenbericht, So 17.01.:
(Nach einer Woche Anti-Pilz-Diät, täglich mehreren Eßlöffel Leinöl, insgesamt 5 basischen Bädern + 1 Mal Sauna)
– psychisch geht es mir seit heute super
– Blähungen sind deutlich reduziert
– fange gerade an (heute) meine Wohnung aufzuräumen und Wäsche zu waschen, was ich die ganze Zeit nicht auf die Reihe gebracht habe
– nach Arbeiten fühlt es sich noch nicht an, aber ich bin eh auf jeden Fall noch zwei Wochen krank geschrieben
halloIch merke, daß mir die oben beschriebene Sache mit dem Gehirn doch nicht so ganz geheuer ist bei den hohen Dosen der Darmreinigung. Ich möchte versuchen, die Darmreinigung durchzuführen, aber mich langsamer als im Originalplan angegeben heran tasten und nur soweit, daß die Schmerzen im Gehirn nicht zu häufig auftreten.
lgherbert35TeilnehmerNa da schließe ich mich doch einmal liebend gerne an. Mein Name ist Herbert und ich komme aus dem schönen Schwabenland – und um genauer zu sein: aus dem wunderbaren Stuttgart! 😀
herbert35TeilnehmerJa, über einen längeren Zeitraum getragen sind hohe Schuhe auf jeden Fall schädlich für die Füße einer Frau. Das heißt aber nicht, dass man gänzlich darauf verzichten muss. Man sollte es nur nicht übertreiben.
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