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georgineTeilnehmer
Hallo Herr Golenhofen + Mitstreiter – habe längere Zeit im Forum nicht partizipiert, machte gem. meines pH-Profils die erforderliche Kur III – die basischen Bäder allerdings nur eingeschränkt (ich halte es in der Badewanne max. 40 – 60 min. aus; und auch das nicht täglich, sondern ca. 2-3 x die Woche). Die abschließende pH-Messung ergab ausschließlich saure Werte zwischen ca. 6,2 (nur einmal 6,4) und 5,5 oder noch darunter. Ich habe nach wie vor Darmprobleme, möchte aber erst die Entsäuerung fortsetzen. Frage 1: soll ich es wie die Säurekrise sehen und “aus allen Rohren” entsäuern, d.h. auch mit Citraten, weiterhin Bädern etc.?
2. Vermutlich raten Sie auch zu Einläufen?
3. Nach ca. 3 Wochen neu messen und Kur II anschließen?
4. Habe vor der Kur III ca. 4 Monate Darmreinigung mit Pilzdiät kombiniert gemacht, bin aber in der Diät später “rückfällig” geworden, esse jetzt (gemessen an der Pilzdiät) noch zu viele KH, es geht nicht alles auf einmal – wann soll ich die Darmreinigung/Pilzkur fortsetzen? – Wenn die Übersäuerung richtig beseitigt ist – oder schon vorher?Danke und LG
GeorginegeorgineTeilnehmerHallo Herr Golenhofen!
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort – ich möchte bestätigen, dass Sie sooo recht haben!
Als mich Nierenschmerzen plagten, befragte ich meine Kristallkugel – das Internet (es war natürlich Wochenende) – und ich fand viele viele Beiträge von Menschen, die meistens alles mögliche andere hatten, aber nicht unbedingt Nierenschmerzen. Bis auf einen Beitrag, in dem ein noch junger Mann davon erzählte, dass ihn sein Heilpraktiker von den Nierenschmerzen erlöste, indem er seinen hohen Fleisch- und überhaupt tierische-Proteine-Konsum brandmarkte und ihm dringend zur Entsäuerung, Mineralien wie Basenpulver plus extra Magnesium u.Ä. riet, aber vor allem zu einer basischen Kost und basischen Tees…
Ich habe mich besonnen, dass ich seit Weihnachten meine Ernährung unmerklich immer mehr in Richtung “Normalkost” mit Eiern, Milchprodukten, Fleisch, des öfteren sogar Würstchen (aus Schwein!) usw. verschob; teils deshalb, weil ich Besuch hatte und die etwas anderes gewohnt waren als mein Gemüse; teils auch aus eigenem Antrieb – besonders mit dem Winter sind viele liebgewonnene Gerichte und Genüsse verbunden, und bei der langen Frostperiode hatte ich richtig Appetit auf Entenbraten oder Kaßler mit Grünkohl etc. – da ich Kohlehydrate nur in kleinen Mengen vertrage, war es auch viel einfacher, mit dem Fleisch und Fett satt zu werden, und öfters gab es auch kleine Portionen wenig gesüßter Desserts wie selbstgebackener Schokokuchen oder Moskauer Eis…
Dies erkannte ich also deutlich als Irrweg – und steuerte wieder zurück,
und bereits nach 2 Tagen mit nur Gemüse, Kräutertees und KM haben sich die Nierenschmerzen wieder getrollt…Ich möchte jetzt dabei bleiben, und die KM und Pianto dazu weiter nehmen, und deshalb werde ich zunächst den pH-Wert nicht messen, da es wohl so nicht viel aussagt. Nur “spaßeshalber” konnte ich feststellen, dass ich nachmittags und abends sehr saure Werte habe, morgens dann den höchsten (um 7,3 – 7,6). Nicht allzusehr schwankend, geht es dann immer weiter runter, bis in den tiefsten Bereich der Skala.
Jetzt will ich also an der strengen Diät längere Zeit festhalten und versuchen, in der Zwischenzeit 1-2 Leberreinigungen durchzuführen.
Wasser trinke ich immer aus dem Wasserhahn, und da tue ich die PM oder Pianto hinein, damit halte ich die Candidabesiedelung in Schach, mehr schaffe ich nicht; ich hatte eine kleine Wasseraufbereitungs-Anlage, die aber kaputt ging, und für eine neue, anständige fehlt das Geld.Danke für die Tipps mit der Lymphaktivierung, ich mache möglichst einmal die Woche ein basisches Vollbad, vielleicht schaffe ich dazu noch 1-2 Fußbäder …
Alles Gute Für Sie und an alle – und einen baldigen Frühling!georgineTeilnehmerHallo Michaeli,
ich bin zuwenig Fachmann, als dass ich mich hier um eine Art Ferndiagnose bemühen könnte. Und wollte Sie auch nicht aufschrecken. Aber einmal mehr kontrollieren ist besser als zu spät… Was ich unter nephrotischem Syndrom meine – und was Sie beschreiben, ist nicht identisch (Sie haben dazu gleich die anderen Symptome der Herzinsuffizienz addiert, wie Luftnot und Brustschmerzen – die sind nicht “nephrotisch” bedingt). Nephrotisch meint, es kommt von den Nieren und das Syndrom sind eben die Schwellungen, die morgens eher am Kopfende, abends – durch die Tatsache, dass wir tagsüber den Kopf oben und die Füße unten halten – eben an den Füßen auftreten. Sie bedeuten, dass das geschwächte Herz und die Nieren es tagsüber nicht schaffen, diese Flüssigkeit aus dem Körper zu eliminieren. Nachts, wenn keine Energie auf Fortbewegung, Arbeit, Sport etc. verschwendet wird, und in der Bettwärme die Nieren auch besser durchblutet werden, wird deshalb das Wasser aus den Geweben, wo es tagsüber “geparkt” war, endlich ausgeschieden. Aber intakte Nieren und intaktes Herz müssten die Hauptladung am Tag schaffen, nachts aufstehen um Wasser zu lassen sollte keine regelmäßige Sache sein. Weil diese Organe halt etwas zimperlich sind, und im fortgeschrittenen Stadium nicht mehr vollständig zu heilen, ist es gut, rechtzeitig die Ursachen zu klären. Ein großes Herz eines Sportlers ist eigentlich etwas Gutes, wenn es weiter mäßig trainiert wird, müsste es im Vorteil sein gegenüber untrainierten. Aber bei ungünstigen Konstellationen kann es vielleicht auch erkranken. Wie gesagt – wenn Ihnen die Schulmedizin eine gute Diagnose stellen kann, anhand der Laborwerte, EKG (Belastungs-EKG wird beim Verdacht auf Herzschwäche immer gemacht), sind Sie auf der sicheren Seite. Vielleicht können Sie von Herrn Golenhofen erfahren, welche Parameter er empfiehlt, untersuchen zu lassen – und dann einen genaueren Fahrplan bekommen, wie Sie mit Naturheilkunde weiterkommen.
Wenn Sie die von mir geschilderten Schwellungen nicht haben, und auch bei mittlerer Belastung keine Luftnot, haben Sie ziemlich sicher keine Herzschwäche. Brustschmerzen können vom Herzen kommen oder nicht, sie sind aber kein “ausreichend schlimmes” Zeichen. Aber was sonst hinter Ihrer Nykturie steckt, würde ich an Ihrer Stelle echt abklären lassen. Alles Gute!georgineTeilnehmerIch musste leider feststellen, dass mein nächtlicher Harndrang einem nephrotischen Syndrom zuzuordnen ist, man hat bei mir Herzschwäche (hauptsächlich rechts – also diastolisch, aber auch schon ein wenig links) festgestellt; ich hatte schon seit längerem morgens aufgequollene Oberlider – und abends Knöchel, nur dass ich sie abends nie betrachtet habe; dieses Wasser “wandert” im Laufe des Tages bzw. Nacht je nach der Lage des Körpers; also gebe ich auch bei Michaeli zu bedenken, ob da mit dem Herzen alles in Ordnung ist … man kann es lange Zeit nicht merken oder auf etwas anderes schieben, leider …
Eine Frage an DG: Wie viel soll man ein Mensch mit meinem Problem trinken, und wenn ich Diuretika nehmen muss, wie ist es mit Mineralienlieferanten wie KM oder Pianto (habe sie bisher genommen) und kaliumhaltigen Lebensmitteln? Ich werde es Montag meinen Arzt fragen, weiß aber, dass er sich da nicht so gut auskennt…georgineTeilnehmerVielen Dank, Herr Golenhofen –
ich werde Ihre Tipps beherzigen. Allerdings war meine Frage nach den Bärlauchtropfen offenbar missverständlich formuliert: Ich habe nur Bedenken, mit dem darin enthaltenen Alkohol den Pilzen unnötig etwas Gutes zu tun, wo ich mich sonst weigere, auch nur einen Tropfen Bier oder Wein – mein Sohn heiratete vorige Woche und ich stieß an mit den PM in Wasser – zu mir zu nehmen …
Und die zweite Frage, die ich vergessen hatte: Ist nicht auch Lapacho basisch und als Maßnahme gegen Darmpilze zu empfehlen?
Nochmals besten Dank, ich möchte auch allen Mitstreitern Mut machen – zumindest habe ich durch die Nahrungsumstellung schon Gewicht abgenommen und brauche weniger Blutdrucksenker, und das ist erst der Anfang!
Liebe Grüße
Georgine aus der Elbtalaue
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