Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Permanentes Krankheitsgefühl seit Jahren, Ursache ? #36496
    flying-fox
    Teilnehmer

    Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Golenhofen,
    wenn ich Sie richtig verstanden habe genügen Ernährung, Basenbäder und Pianto?

    Sie haben selbstverständlich Recht, der postprandiale ph-Anstieg fehlt bei meinen gezeigten Werten tatsächlich. Das ist nicht immer so; oft zeigen sich Anstiege nach dem Essen bis auf das 10fache (+0,5-1ph), wobei ich mich insgesamt dann eher im sauren Milieu befinde…..

    Zu den geforderten Leukozytenwerten:
    31.3.2004: 6,6
    19.1.2009: 5,06
    13.8.2009: 6,84
    12.8.2010: 6,1

    Zur „Entgiftung“ (Blei, whatever..) nehme ich Derivatio Tbl. bereits seit geraumer Zeit. Auch diese habe ich unlängst physioenergetisch (Armlängenreflex) austesten lassen; der Messung zufolge scheinen die Tabletten nützlich zu sein.

    Gut, dann nochmals zurück zu meiner Eingangsfrage: halten Sie vorerst Basenbäder und Pianto zur Entsäuerung für ausreichend? Ich möchte schön langsam bestellen, jedoch dabei nichts auslassen.

    PS. Haben Sie richtig verstanden, meine Verdauung ist völlig normal; natürlich gibt es Tagesschwankungen, sie ist nicht immer gleich. Leichte Blähungen kommen auch vor, aber die stören (zumindest mich ☺ ) nicht weiter…
    Das wär´s für´s Erste.

    Schönen Gruß,
    ff.

    als Antwort auf: Ist die Leberreinigung Quacksalberei? #36330
    flying-fox
    Teilnehmer

    Aus Olivenöl und Bittersalz entstehen im GI-Trakt Seifensteine. Das Ergebnis, das manch ein stuhleuphorischer Geselle im morgentlichen WC-Gang vorfindet, sind selbstverständlich keine Gallensteine. Das bedeutet lediglich, dass Methoden, von denen man liest, einfach mit Verstand geprüft und nicht gleich als allgemein gültig beurteilt werden sollten.
    Deswegen ist Dr. Clark noch keine Quacksalberin, sie hat sich einfach nur geirrt bzw Ergebnisse fehlinterpretiert – und Tausende sind ihr gefolgt.
    Ob ihre sonstigen Methoden funktionieren mag ich nicht beurteilen. Trotzdem hatte sie das Recht zu sterben und auch Einstein ist nicht gegen die Zeit gereist, obwohl er die Theorie dazu kannte.
    Also, seien es nur Fettsäureklumpen, eine Leberreinigung bleibt es trotzdem. Einerseits werden Gallensäuren angeregt und mobilisiert und andererseits deren Ausscheidung gefördert. Was will man mehr? Sicher keine 200 Gallensteine durch die Papilla vateri jagen; wenn doch, viel Vergnügen!

    als Antwort auf: Quellwasser vs Umkehrosmose #36323
    flying-fox
    Teilnehmer

    Selbstverständlich verstehe ich Ihren Standpunkt. Ich muss erst lernen, dass das Rad tatsächlich neu erfunden worden ist. Denn in meiner Jugend galt der Genuss von destilliertem bzw entmineralisiertem Wasser als gesundheitsgefährdend. Eine schlüssige Erklärung, warum Mineralien aus dem Wasser vom Organismus nicht regulär aufgenommen werden, habe ich auch noch nicht gefunden.
    Wie schon angesprochen bin ich am Prinzip Ihrer Aktivierungsschleife interessiert. Geht es um Verwirbelung? Ist dies ausreichend für eine Energetisierung? Ist diese Energetisierung so effektiv, dass das virgine Wasser am Ende der Leitung nicht erst recht wieder empfänglich für negative Informationen ist?

    Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, Herr Golenhofen, ich bin an den Hintergründen sehr interessiert, nicht unbedingt skeptisch.

    Einwenig dazu würde sich auch die Frage nach Vitamin- bzw Mineralpräparaten aufdrängen. Demnach hätten pharmazeutische Produkte wie Supradyn, Centrum… nicht die Wirkung, die sie versprächen.

    Flying fox

    als Antwort auf: Blutzapper #36253
    flying-fox
    Teilnehmer

    An dieser Stelle wäre interessant, Herr Golenhofen, ob Sie bei Ihrer Kleinstudie den Beckzapper allein angewandt oder sich an das vollständige Beck-Protokoll gehalten hatten. Letzteres ist in der Tat schwer praxistauglich, allerdings würde mich gerade da das Resúme einer aussagegkräftigen “Anwendungsstudie” interessieren.
    Ich glaube auch, dass es nicht um das ziellose Beschießen korpuskulärer Blutbestandteile gehen soll, ich halte aber auch das Wirkprinzip der „Blutelektrifizierung“ für etwas subtiler und muss hier dem Vorredner beipfllichten.

    Wie sehen Sie denn, Herr Golenhofen, die Anwendung solcher Methoden bei Patienten, deren Homöosthase einwandfrei ist, bei denen jedoch aufgrund von Erkrankungen, wie zB angeborene oder irreversibel erworbene Funktionsstörungen im Immunsystem, Infektionskrankheiten etc. Handlungsbedarf besteht?

    Dann noch ein Punkt: bei der PowerTube von Frischknecht geht es keineswegs um das Grillen von Parasiten, als vielmehr um die Wiederherstellung des phyiologischen Milieus durch die Neuordnung molekularer Strukturen.
    Die tatsächliche Wirkungsweise sei dahingestellt, doch vom theortischen Ansatz scheint diese Methode m.E. durchaus vertretbar als,„neoadjuvante“oder auch supportive Maßnahme. Es steht außer Frage, dass ein „Rezidiv“ vorprogrammiert ist, wenn sich die Herangehensweise der Therapie nicht zusätzlich an die ursächlichen Faktoren richtet. U.a kann daher in meinen Augen die Remineralisierung zur Erhaltung der Homöosthase durchaus ein Muss sein, auch während einer Behandlung mit einer PowerTube oder einem Beck-Zapper (wenn auch zwei verschiedene Methoden).

    Wie ist Ihre Meinung, Herr Golenhofen?

    als Antwort auf: Impfen #36244
    flying-fox
    Teilnehmer

    Das Thema “Impfungen” ist derart umstritten, dass die Entscheidung, insbesondere die eigenen Kinder betreffend, nur jeder für sich entscheiden kann. Ich als Schulmediziner sehe schon einen Rückgang an Komplikationen von Kinder- bzw Infektionskrankheiten, obwohl ich selbst Impfungen pauschal nicht befürworten will. Masernenzaphalitis, -pneumonien, Meningokokken-Meningitiden bzw -sepsis sieht man selten auf Pädiatrien; gerade ältere Kinderärzte wissen den Rückgang solch gefürchteter Komplikationen zu schätzen.
    Nun tauchen ganz andere Krankheitsbilder auf bzw sind verglichen mit früher vermehrt anzutreffen; dass vielleicht ein Zusammenhang mit unserem Impfverhalten besteht, ist mit Sicherheit nicht auszuschließen; die Zahl aggressiver “Viruserkrankungen” nimmt zu, spastische Bronchitiden, Pseudokrupp, Allergien, Neurodermitiden und und und…… Babies, Kinder…. mit Inhalatoren dominieren das nächtliche Bild der Spitalsambulanzen. Das war früher eindeutig nicht so……
    Einige Impfungen „könnten“ durchaus Sinn gehabt haben. Seit Jänner 2010 ist die Polio-Impfung zumindest in Österreich offiziell nicht mehr empfohlen. Aber in der Vergangenheit möchte ich kein Kind gehabt haben, welches an Kinderlähmung erkrankt ist.
    Hepatitis B-Immunisierung könnte für Risikogruppen (zB i.v.Drogenabhängige, Ärzte) sinnvoll sein.
    Von einer Tetanusimpfung würde ich auch nicht unbedingt abraten, eine ganz üble Sache, ein Krankheitsfall ist mir allerdings nie bekannt geworden und ich kenne keine Zahl vor Aufkommen der Durchimpfung.
    Eine Grippeimpfung könnte sinnvoll für Personal sein, das mit alten oder immungeschwächten Menschen eng zusammenarbeitet (zB Pflegepersonal, Ärzte), um nicht selbst zum Risikofaktor für diese Menschen zu werden. Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist die Indikation für diese Impfung hier auch schon zu Ende.
    Masernimpfung ist m.E. wegen möglicher Komplikationen der Erkranung und einer guten Immunität durch die Impfung bivalent zu betrachten, also durchaus mit ja und nein zu beantworten, eine Rötelnimpfung scheint angesichts der eher kürzeren Immunität, die im Gegensatz zu einer durch die Erkrankung erworbenen Immunität bis zum geschlechtsreifen Alter einer Frau nur selten reicht, in meinen Augen mehr schlecht als recht. Wenn, dann würde ich Frauen vor Kinderwunsch zur Impfung raten, die zeitlebens an Rubeolen nie erkrankt sind; that´s it.

    So kann man den Faden immer weiter spinnen und jeder wird seine eigenen Ideen und Meinungen haben. Keinen einzigen von mir erwähnten Punkt könnte ich bestätigen, alles nur eine Meinung, die auf dem „Wissen“ Anderer oder wenigen Jahren Berufserfahrung beruht. Die Verantwortung für das Tun oder Nichttun an seinen Kindern muss jeder selbst übernehmen. Vielleicht sollte man wie früher einmal mehr seine Intuition sprechen lassen.

    So möchte ich abschließend sagen, dass ich schulmedizinisch ge- bzw verbildet die Verantwortung für meine Kinder meinen Kollegen übergebenen hatte, sodass alle beide jede erdenkliche Impfung ganz nach Plan entsprechend Mutter/Kindpasses abbekommen haben. Nun tröste ich mich mit der Hoffnung, dass die fast feindliche Bewegung gegen das Impfen mit dem bitteren Beigeschmack eines „Beinaheverbrechens“ nur auf Halbwahrheiten beruht und die „wahre Wahrheit“irgendwo in der Mitte liegt – wie meistens im Leben.

    Und wenn man selbst den Weg der Mitte gehen möchte, dann könnte man sich für „bewährte“ Impfungen entscheiden (wie zB Tetanus) und rezenteren Erscheinungsbildern im Mutter/Kindpass vorerst mit „abwartender“ Haltung begegnen. So komplett jede einzelne Impfung abzulehnen ist ebenso extrem wie sein Kind bis zum Abwinken durchzuimpfen.

    Ich hoffe, noch mehr Anregungen zu diesem Thema zu lesen und warte mit Interesse auf die Meinung von Herrn Golenhofen.
    Gruß, FF.

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