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fidibusTeilnehmer
Hallo Herr Golenhofen,
ich bin´s nochmal.
In der Annahme dass auch Sie ab und zu einmal einen Rat annehmen,
möchte ich zu dieser Diskussion noch einiges beifügen:Seit ca. 15 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Wasser
und bin der Meinung dass die heute angebotene Umkehrosmosetechnik die kostengünstigste und wahrscheinlich beste Methode ist, im eigenen Haushalt sauberes Wasser herzustellen. Dieses Wasser zu energetisieren ist der nächste Schritt – den Sie in in Forum ja auch behandeln.Bei regelmässiger, sachgerechter Wartung einer Anlage ist eine Verkeimung eigentlich kein Thema. Wer sicher gehen möchte, der sollte sich eine Anlage ohne Tank zulegen (Free-Flow).
Eine Verkeimung festzustellen ist mit den einem Laien zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln fast nicht möglich – und schon gar nicht mit einem TDS-Messgerät.
Ich habe meine vorgehenden Aussagen zu diesem Thema nochmals überprüft und auch mit Fachleuten diskutiert
– und
bleibe bei meiner Aussage, dass eine Verkeimung die Leitfähigkeit des Wassers nicht erhöht.Gruß
FidibusfidibusTeilnehmerSehr geehrter Herr Golnhofen,
Ihrem letzen Beitrg muss ich widersprechen!
Der Leitwert kann bei einer Verkeimung nicht ansteigen, da die Anzahl leitfähiger Teilchen nicht zunimmt – die wurden durch Vorfilter und Membran rausgefiltert.
Eine Leitwerterhöhung kann m.E. nur mit einer nachlassenden Membranqualität erklärt werden.
Eine Vekeimung läßt sich nur durch ein aufwendiges Prüfverfahren feststellen.
Da es sich bei den Anlagen jedoch bei fachgerechter Installation um geschlossene Systeme handelt, halte ich die Gefahr einer Verkeimung für gering.Ich verweise im Übrigen auf meinen Beitrag.
vom 2. Oktober 2009.Gruß
FidibusfidibusTeilnehmerHallo alle zusammen,
ich besitze seit Jahren eine 5-Stufige UO-Anlage und möchte zum Thema Verkeimung einen kurzen Beitrag leisten:
——
Das TDS-Testverfahren:
Gibt Auskunft über die Gesamtbelastung Ihres Leitungs- oder Flaschenwassers mit gelösten Stoffen (z. B. Schwermetalle, Nitrate, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Chemikalien etc.)
Das Messinstrument der sog. „TDS-Tester“ zeigt an, welche Mengen an Stoffen (Salzen) im Wasser gelöst sind, die nicht Wasser sind. Mit einem guten „TDS-Tester“ erhalten Sie Einblick in die Menge der Substanzen, die im Wasser nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind.
Die Abkürzung „TDS“ bedeutet „Total Dissolved Solids“, was etwa mit „Gesamtmenge gelöster Stoffe“ übersetzt werden kann.
Das Messen mit einem TDS-Tester ist einfacher und schneller, als mit Reagenzien. Die meisten dieser Geräte sind batteriebetrieben. Sie messen, wie viel Elektrizität in der Wasserprobe von einer Elektrode zur anderen fließt. Je mehr Stoffe im Wasser gelöst sind, desto mehr Elektrizität fließt.
Die Maßeinheit der meisten TDS-Tester ist ppm (parts per million), sie zeigt an, wie viel Fremdmoleküle in jeweils einer Million Wassermoleküle vorhanden sind – ppm entspricht in
etwa Milligramm pro Liter.Das TDS Testverfahren dient der Bestimmung der Leitfähigkeit des Wassers und spiegelt somit den Salzgehalt des Wassers wieder.
Eine Verkeimung des Wassers führt jedoch nicht zu einer Erhöhung des Salzgehaltes im Wassers und läßt sich mit diesem Verfahren auch nicht feststellen.
Im übrigen wird in einer guten Anlage das Wasser vor Gebrauch nochmals durch einen Aktivkohle-Nachfilter geleitet.
Gruß
fidibus -
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