Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Darmparasiten #45740
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Danny,

    es gibt einige Bandwurmsorten, es muss also nicht zwingend Rinderbandwurm sein.

    Aber ich bin völlig bei Dir, wenn Du sagst, dass Du bei diesen “Kugeln” nicht an Spulwürmer glaubst.

    Ich hatte einen massiven Bandwurmbefall vor einigen Jahren (hatte nach Darmreinigungen Proglottiden im Stuhl gesehen), habe dann alle möglichen naturheilkundlichen Sachen probiert. Aber wirklich heftige Ausscheidungen hatte ich erst nach Yomesan (rezeptfrei in der Apotheke).

    Eine Ärztin hatte mir damals noch Praziquantel verschrieben, an was ich mich aber nie getraut habe (habe MCS und bin mit Medikamenten sehr vorsichtig).

    Albendazol wirkt wohl auch gg. Bandwürmer, aber nur bedingt. Die klassischen Mittel in der Schulmedizin gg. BW sind eben Praziquantel und Yomesan.

    Dieses von Dir beschriebene Gefühl Deines Vaters, von wegen es windet sich was in den Gedärmen, hatte ich damals übrigens auch.

    Liebe Grüsse
    Eva

    als Antwort auf: schrumpelige fingerkuppen #45737
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Sperber!

    Eine absolute Lösung bzw. Erklärung für dieses Fingerkuppen-Phänomen kann ich Dir leider auch nicht bieten.

    ABER: ich selbst habe es seit vielen Jahren. Ich habe MCS (multiple Chemikalien-Sensibilität), und alle Betroffenen, die ich im Laufe der Jahre in Foren kennengelernt haben, haben das auch.

    Und alle diese Leute hatten eine Schwermetall- bzw. Umweltgiftbelastung und ebenfalls (logischerweise) Pilze. Bei einigen (wie bei mir) kommt noch eine Borrelien-Infektion dazu (neben erhöhten EBV-, Herpes- u. Chlamydien-Titern im Blut. Und das sind ja nur die prominenten Erreger-Typen, da ist bestimmt noch einiges anderes am Wuseln).

    Was auch noch auffällig war: bei fast allen waren im Blut die Natriumwerte erniedrigt bzw. an der unteren Grenze. Ebenso war Kalium meist niedrig, wohingegen Calcium oft hoch war.

    Vielleicht hilft es Dir ein wenig weiter.

    Liebe Grüsse an alle Foris
    Eva

    als Antwort auf: Gemüsereiniger? #44069
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Julia,

    ich hab’ mir einen Ozonator zugelegt. Gemüse ins Wasser, Ausströmerstein vom Ozonator ins Wasser, 10 Minuten lang ozonieren.

    Sauerstoff tötet Bakterien ab, wie Fr. Schmitz schon sagte.

    Grüsse!
    Eva

    als Antwort auf: Leberreinigung verseifung steine #34774
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Pebb,

    nach sehr sehr vielen LR (85) kann ich sagen, dass trotz immer gleichbleibender Rezeptur die Menge an Gallengrieß extrem abgenommen hat und inzwischen gegen Null geht. Das scheint mir Beweis genug zu sein, dass es sich nicht um einen chemischen Vorgang handelt, der das Geröll im Darm bildet.

    Ich würde aber auch nie behaupten, dass es sich um “Steine” handelt. Ich kann mich erinnern, dass ich wenige Male am Anfang ein Klimpern auf der Keramik vernommen habe. Aber selbst das waren keine richtigen Gallensteine, sondern nur an der Oberflläche dünn kalzifiziertes Geröll. Die oft gezeigten “Steine” sind nach meiner Erfahrung lediglich gepresster Gallengrieß.

    Im Fernsehen habe ich vor einiger Zeit einen Bericht über die operative Entfernung eines Leberlappens gesehen. Das abgetrennte Stück wurde kurz gezeigt, mit der Schnittfläche zur Kamera. Da konnte man sehr gut sehen, wie eine dunkelgrüne Masse punktuell aus den Gallengängen hervorquoll. Das scheint es wohl zu sein, was dann bei Leberreinigungen zum Vorschein kommt.

    Ich sehe die LR als eine Art “Durchpusten” der Leber an, damit sie bei ihren noch verbleibenden Aufgaben bei guter Laune bleibt 🙂

    Was den Bericht im Spiegel angeht: da bin ich der Ansicht, dass die Herrschaften nach Schilderung der “Ergebnisse” eine verschlackte Leber haben (was in der Regel auch nicht anders zu erwarten ist). Eine Fortsetzung der Reinigungen hätte ihnen ganz sicher nicht geschadet 🙂

    Vielleicht hätten die Damen und Herren irgendwann auch mal gemerkt, dass sie, nicht wie im Artikel zitiert, einen Viertelliter Olivenöl zu sich nehmen müssen. Ein Achtelliter reicht völlig aus …… 🙂 Und sie hätten mit der Zeit auch festgestellt, dass die Ausscheidungsmengen deutlich abnehmen.

    Viele Grüsse
    Eva

    als Antwort auf: darmreinigung: finale ? #33658
    eva
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,

    ich kann zu den Bildern auf lymenet nur folgendes sagen: sowohl ich (Borreliose, hoch positive AK sowohl IgG als auch IgM) als auch meine Freundin (ebenfalls Borreliose) haben solche Ausscheidungen SEIT JAHREN! Man kann sie tw. mit bloßem Auge erkennen, unter einem normalen Vergrößerungsglas noch besser. Kein Mensch weiß, was das ist. Wir haben diese “Exponate” schon Ärzten gezeigt, alle haben keine Ahnung.

    Und in diversen anderen Foren (z.B. lymenet.org oder curezone boards) erscheinen diese Bilder von Betroffenen regelmäßig. Menschen aus aller Herren Länder haben diese sonderbaren Ausscheidungen schon fotografiert und veröffentlicht, aber niemand weiß bisher genau, um was es sich dabei handelt.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Einnahme von Sole die Ausscheidung fördert. Allerdings gehen der Ausscheidung, zumindest bei mir, massive Oberbauchschmerzen voraus. Dh. für mich, dass diese Zysten, oder was immer es auch sein mag, sich im oberen Verdauungstrakt befinden.

    Viele Grüsse
    Eva

    als Antwort auf: angepasste Leberreinigung :-) #32565
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Till,

    vielleicht ist auf eine dieser Seiten was ähnliches drauf. Ich weiß zwar nicht ob das jeweils so stimmt, was dort als Erreger/Parasite identifiziert wird, aber möglicherweise findest Du da was ähnliches.

    Bist übrigens mit diesen “Aliens” nicht allein. Ich kenne einige (alles chronisch kranke bis schwerkranke Menschen), die diese Ausscheidungen haben. Whatever it may be……

    Hier der Link: http://www.lymephotos.com/

    Viele Grüsse
    Eva

    als Antwort auf: ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) #32561
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Conni,

    bei Interesse: besorgt euch das neue Buch von Dr. Mutter “Gesund statt chronisch krank”.

    Ab Seite 344 beschreibt er die notwendigen Maßnahmen, um den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen oder, was allerdings sehr selten gelingt, zu stoppen. Dazu gehört aus seiner Sicht u.a. die komplette Metallentfernung im Mund (alles, was mit Metall zu tun hat, also nicht nur Amalgam-Füllungen, sondern alle Kronen, Stifte und wurzeltote Zähne). Bei ALS schreibt er, dass Ausbohren auf keinen Fall gemacht werden darf, sondern ziehen und anschließend Metallreste im Kiefer chirurgisch entfernen.

    Er schreibt noch viel mehr, am besten, ihr macht euch beim Lesen selbst ein Bild.

    Viele Grüsse
    Eva

    als Antwort auf: Hautausschlag #32118
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Snuppi,

    schau mal hier: http://www.dermis.net/dermisroot/de/search/a.6.4/search.htm?v=f

    Vielleicht hilft das weiter bei der Suche.

    Gruss
    Eva

    als Antwort auf: Vermutlich Protozoen #29503
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Joe,

    Du kannst Frau Dr. Fonk jederzeit per E-Mail fragen, ob Sie Dir einen Kollegin/eine Kollegin im Ruhrgebiet nennen kann.

    Mir hat sie mal für eine Freundin, die in Bochum lebt, die Adresse eines Arztes dort gegeben, der so arbeitet. Du kannst mir für weiteren Info-Austausch auch gerne mailen. Ich möchte hier keine Ärztenamen erwähnen.

    Ich bin per Mail erreichbar unter bytheway@email.de

    Anscheinend geht das wohl, dass Lamblien in die Leber gelangen. Im Dünndarm habe ich sie lt. Testergebnis auch. Wenn Deine Frau seit der gleichen Zeit auch Probleme hat, wenn auch weniger krass als Du, so scheint mir das nicht unbedingt ein Zufall zu sein?

    Die von Dir geschilderte Art des “Durchfalls” kenne ich gut. Ich versuche das immer zu erklären, als sei der Stuhl vor dem Abgang im Darm explodiert 😉

    Ich hatte die ersten Jahre immer einen erhöhten Gesamt-IgE, irgendwann war der normal, warum auch immer. Und bei den Magenspiegelungen kann ich mich noch an einen Satz erinnern: Vernarbungen im Antrum. Erhöhte Eosinophile hatte ich nie, aber das scheint lt. entsprechender Fachquellen für Parasitologie auch nicht unbedingt zwangsläufig vorzukommen.

    Und ja, man kann gg. Parasitentoxine allergisch sein, noch viel mehr gg. deren Eiweiße, die ja körperfremd sind.

    Also, wenn Du magst, schreib’ mir. Ich kann Dir dann mehr sagen, bzw. schreiben.

    Viele Grüsse!
    Eva

    als Antwort auf: Vermutlich Protozoen #29501
    eva
    Teilnehmer

    Hi Joe,

    meine Geschichte ist etwas länger, um genau zu sein, 8 Jahre. Damals wurde ich sehr krank. Später stellte sich heraus, dass ich diverse Metalle im Mund nicht vertragen habe. Irgendwelche Holzschutzmittel sollen auch noch das ihrige zu meinem Abstand beigetragen haben. Unzählige Arzt- und Krankenhausbesuche halfen nicht. Die Schwermetallgeschichte kam erst bei einem Umweltmediziner zum Vorschein.

    Ok, so weit, so gut. Metall ist draussen seit Jahren, und jetzt sitze ich hier mit Infektionen ohne Ende.

    Ich habe vor ca. 2 Jahren das Buch von Frau Dr. Ingrid Fonk gelesen (Darmparasitosen in der Humanmedizin), nachdem ich Bandwurmteile im Stuhl gesehen habe. Habe dann viel für die Innereien gemacht, das ganze Programm, aber es half alles nichts. Und immer wieder, besonders nach Kräuterkuren (zB. aus USA, nennt sich HUMAWORM) Bandwurmteile, manchmal massenhaft.

    Im Februar diesen Jahres habe ich dann zur Chemie gegriffen und Yomesan genommen. Bisher insgesamt 4mal. Und 2mal Vermox (das ist rezeptpflichtig). Jedesmal kurzfristige Erleichterung, aber nicht die endgültige Lösung. Anscheinend hat es meinen Untermieter immer nur kürzer gemacht, aber der Kopf ging nicht mit ab (bzw. Köpfe, denn was weiß denn ich, wieviele dieser Mistviecher ich inzwischen beherberge).

    Ich bin dann, nachdem ich Jahre nicht mehr beim Arzt war (brachte und bringt nichts, das ist meine tiefe Überzeugung inzwischen), zu einer Ärztin gegangen, die mir von Frau Dr. Fonk empfohlen wurde. Frau Dr. Fonk kann im Moment keine Patienten mehr annehmen. Da war ich also letzten Mittwoch. Das Diagnose-Schema ist hier gut erklärt: http://www.dr-fonk.de/methode.htm

    Es wird mit Elektro-Akupunktur in Verbindung mit pathogenen Frequenzen gemessen, an den Meridianpunkten an Fingern und Zehen.

    Ergebnis: Bandwurm in Dick- und Dünndarm und Lunge, Toxoplasmose im Zentralen Nervensystem und Hormonsystem, Epstein-Barr-Virus in der Bauchspeicheldrüse, Lamblien in der Leber und ein bisschen Helicobacter im Magen.

    Das alles hat meine Vermutungen (Infektionen diverser Art und Bandwurmbefall sowieso, den habe ich ja inzwischen schon oft genug gesehen und spüre das auch im Bauch ziemlich heftig) bestätigt.

    Diagnostiziert wird mit dieser IST-Methode, therapiert mit Schulmedizin falls verträglich (wird ebenfalls auf Wirksamkeit getestet) und Nosoden, ggf. noch Homöopathika und Schüssler-Salze.

    Interessanterweise hatte ich in den ersten Jahren, als ich noch Stammgast bei Ärzten war, immer sehr hohe EBV-Titer, auch andere Viren-Antikörper waren immer sehr hoch. Aber immer im IgG, und das bedeutet bei den Schulmedizinern “abgelaufene Infektion”. Was nach meiner Erfahrung überhaupt nicht stimmen muss. Aber egal. Ich habe nun das Praziquantel gg. die Bandwürmer und das Metronidazol gg. die Lamblien verschrieben bekommen, incl. anschließendem Darmaufbau mit Coli- u. Laktobazillen und anderes mehr.

    Interessanterweise hat meine bestehende, ebenfalls mit extrem hohen Antikörpern nachgewiesene Borreliose nicht als organstörend getestet; die Metallgeschichte scheint auch ausgestanden zu sein (habe da aber auch sehr viel gemacht die letzten Jahre).

    Jetzt ist es so, wie Klinghardt es beschreibt: sind die Metalle weg, bzw. reduziert, kommen alle Infektionen erst so richtig zum Vorschein.

    Ich kenne diese Herxen übrigens sehr gut, hatte und habe die tw. auch nach Kräutern, nach Zappen und anderen Maßnahmen.

    Ich bin gespannt, was das Praziquantel jetzt ausrichtet kann, ob es meine Untermieter nachhaltig beeindruckt oder immer noch nicht. Die Dr. Fonk schreibt in ihrem Buch, dass es nicht selten ist, dass man mehrere Behandlungszyklen bei lange bestehenden Parasitosen braucht.

    Das Metronidazol, ich werd’s halt nehmen und schauen, was passiert. Eventuell werde ich mir noch eine Lamblien-Nosode besorgen, als Rezidiv-Prophylaxe…..

    Herzliche Grüsse!
    Eva

    PS: Leberreinigungen sind auch nicht schlecht für’s Immunsystem. Habe bisher 17 gemacht.

    als Antwort auf: Vermutlich Protozoen #29491
    eva
    Teilnehmer

    Hi Joe,

    könntest Du mir bitte sagen, was Dir unter Metronidazol passiert ist? Ich habe Metronidazol auch verschrieben bekommen, wg. Lamblien….. Und irgendwie ist mir mulmig dabei, aber ich habe extreme Probleme damit im Momemt, wie Du (Durchfälle, Gewichtsverlust). Habe zu allem Unglück auch noch einen Bandwurmbefall, der äußerst widerstandsfähig ist, auch gg. Chemie. Dafür, bzw. dagegen, bekomme ich jetzt Praziquantel, nachdem Yomesan und Vermox nur vorübergehende Linderung gebracht haben.

    Wie lange und in welcher Dosierung hast Du Metronidazol genommen?

    Auch ich war übrigens öfter mal in Südost-Asien.

    Viele Grüsse!
    EVa

    als Antwort auf: Leberreinigung/Zapper/… ;) #27923
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Daniel,

    die Nieren kannst Du wie folgt unterstützen:

    – ausreichend trinken (2-3 Liter/Tag)

    – Mineralstoffe bei Übersäuerung (Indikatorpapier in der Apotheke holen und Urin testen)

    – morgens auf nüchternen Magen ein Glas warmes Wasser. Man kann in das Wasser auch den Saft einer Zitrone und etwas Honig geben

    – ionisiertes Wasser trinken. Man lässt Wasser einfach 15-20 Minuten köcheln. Dann in eine Thermoskanne und über den Tag verteilt (zusätzlich zur normalen Trinkmenge!) immer wieder ein paar Schlückchen trinken (das Wasser muß aber noch so warm als möglich sein). Vorsicht, hat deutlich entgiftende Wirkung.

    – Einläufe machen. Wenn der Darm überlastet ist, geht es auch den Nieren nicht gut.

    – Eventuell mit Solidago (Goldrute) etwas nachhelfen. Entweder als Tee oder als Tropfen (zB. Solidagoren). Vorsicht: auf Goldrute kommen öfter mal Allergien vor, also ausprobieren. Auch Berberis wäre eine Möglichkeit. Es gibt da noch einiges andere an Unterstützungsmöglichkeiten. Aber diesbezüglich solltest Du Dich an einen Therapeuten (HP oder naturheilkundlichen Arzt) wenden.

    – Bei Belastung mit Toxinen nach Leberreinigung Medizinalkohle oder Mineralerde, um freigewordene Gifte im Darm zu binden (es darf aber keine Verstopfung entstehen! Falls doch: Einläufe).

    Viele Grüsse
    Eva

    als Antwort auf: Leberreinigung/Zapper/… ;) #27915
    eva
    Teilnehmer

    Hallo Daniel,

    Gallenflüssigkeit wird in der Leber gebildet und läuft über die Gallengänge in der Leber in die Gallenblase. Die Gallenblase dient als Reservoir für die Gallenflüssigkeit, um bei Bedarf (nach dem Essen) eine entsprechende Menge Gallenflüssigkeit in den Dünndarm abzugeben.

    Durch die Zufuhr einer relativ hohen Ölmenge bei der Leberreinigung, wird die Leber schubartig angeregt, viel Gallensaft zu bilden (und über die Gallenblase in den Dünndarm abzugeben). Dies ist der eigentliche Effekt der Leberreinigung. Durch den Druckaufbau in der Leber durch die Gallenproduktion sollen Ablagerungen in den Gallengängen der Leber abtransportiert werden.

    Kommen nun weissliche, harte “Steinchen” (sog. “Gallengries”), kann man davon ausgehen, dass dieser Gries aus der Gallenblase kommt. Es handelt sich i.d.R. um kalzifizierte Cholesterinsteinchen.

    Kommen grüne Segmente, dann behauptet zB. Andreas Moritz in seinem Buch “The Amazing Liver Cleanse”, dass es sich um Ablagerungen aus der Leber handelt.

    Ich vermute, dass das stimmt, denn ich habe letzten Samstag die 6. LR gemacht, und bei mir kamen jetzt zum erstenmal grüne “Gebilde”. Die vorigen Male waren es hauptsächlich weiß-gelbliche bis bräunliche, harte Steinchen. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei diesen wachsartigen grünen Segmenten um “Steine” handelt, jedenfalls ist viel Galle im Spiel, denn die Ausscheidungen riechen entsprechend 🙂 Möglicherweise wird eben nur viel Galle ausgeschieden, die sich dann in irgendeiner Weise Dünndarm mit dem Öl vermischt und Konkremente bildet. Das ist letztlich aber auch gar nicht so wichtig, glaube ich. Wichtig ist, dass durch den verstärkten Gallenfluss in der Leber einfach kräftig durchgespült wird. Und das kann nicht schaden. Mich würde sehr interessieren, was sich in diesen Ausscheidungen an diversen Toxinen versteckt. Ich könnte mir vorstellen, man fände da im Labor so Allerhand.

    Das Bittersalz hat ja durch den hohen Magnesiumanteil die Aufgabe, die Gallengänge zu weiten, damit es nicht zu Krämpfen oder Schmerzen kommt. Wenn man gut zur Toilette kann, muss es am nächsten Tag aus eigener Erfahrung nicht unbedingt Bittersalz sein. Dann geht auch Glaubersalz oder Magnesiumperoxid. Am Abend vor der Reinigung würde ich jedenfalls auf Bittersalz nicht verzichten.

    Für sehr wichtig nach Leberreinigungen halte ich Einläufe. Man hat zwar durch das abführende Mittel bei der LR kräftig Durchfall (so sollte es jedenfalls sein), es ist aber unglaublich, was noch Tage später bei Einläufen in der Toilette erscheint :-)) Andreas Moritz schreibt dazu, dass es zu ziemlich unangenehmen Rückvergiftungserscheinungen kommen kann, lässt man Einläufe (er empfiehlt sogar Colon-Hydro) weg. Ich habe das schon erlebt, es war äußerst unangenehm.

    Ebenfalls wichtig nach Leberreinigungen ist es, ein Auge auf Übersäuerung zu haben. Anscheinend werden doch viele Mineralstoffe ausgeschieden. Wenn man vorher schon im Mangel ist, sollte man vor einer LR darauf schauen, den Mineralienvorrat im Körper aufzustocken, sonst kann es zu einer üblen Übersäuerung kommen die manchmal auch verbunden ist mit einer plötzlichen Verpilzung im Darm.

    Viele Grüsse
    Eva

    als Antwort auf: Basenpulver/Bittersalz #27658
    eva
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,

    das Basenpulver enthält, auf 500 gr bezogen, 350 gr Natriumhydrogencarbonat, 25 gr Calciumcitrat, 75 gr Magnesiumcitrat und 50 gr Kaliumhydrogencarbonat.

    Ich muss noch hinzufügen, dass es nicht jedesmal zu Durchfall kommt, aber doch auffällig häufig; unabhängig vom Zeitpunkt der Einnahme (morgens oder abends).

    Viele Grüsse!
    Eva

    als Antwort auf: s #27645
    eva
    Teilnehmer

    Da ich aus dem genannten Namen nicht schließen kann, ob es sich jetzt um eine Carmen oder einen Adolf handelt, sage ich mal einfach ein freundliches

    Hallo!

    Die massive Verschlechterung der Colitis fand nach einer Wurzelbehandlung statt, da die Wurzel vereitert war. Denkbar ist deshalb auch, dass Keime aus dem Kiefer ins Blut gelangt sind. Ich würde vorsichtshalber diese “Spur” nicht aus den Augen verlieren. Die Auswirkung von Eiterherden an Zahnwurzeln bzw. im Kiefer können, gerade bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen, erheblich sein.

    Vielleicht schauen Sie mal hier, speziell im Abschnitt “II. Eiterentfernung durch Abtöten der Wurzel”: http://www.toxcenter.de/suche/highlight.php?article=http://www.toxcenter.de/artikel/BCD1KF.php&word=sepsis

    Alles Gute und Grüsse
    Eva

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