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  • als Antwort auf: Tinnitus – Leber, Galle, Niere #29266
    baj
    Teilnehmer

    Hallo,

    Werde mein Kiefergelenk mal näher unter die Lupe nehmen.

    Da aber der Tinnitus an Intensität zunimmt, wenn ich viel Alkohol trinke, nehme ich stark an, dass doch eher die Leber beteiligt ist.

    Das ist eben das schwierige bei Tinnitus – hunderte von Ursachen können der Auslöser sein.

    Warum ist generell das Kiefergelenk sehr bedeutsam für die Gesundheit? – würde mich sehr interessieren dafür.

    Danke,
    Bernd

    als Antwort auf: Tinnitus – Leber, Galle, Niere #29248
    baj
    Teilnehmer

    Hallo DG!

    Ja, habe schon Blähungen, sind aber seit meiner Ernährungsumstellung bedeutend weniger geworden.
    Stuhlgang war in den letzten Tagen meiner Meinung nach sehr in Ordnung, überhaupt nicht klebrig.

    Werde jetzt noch mein Kräuter-Granulat meiner TCM Ärztin fertig einnehmen, und dann mal Rücksprache bzgl. einer Leberreinigung mit Ihr halten.

    Zum Tinnitus: Aufgefallen ist mir, dass beim Bewegen des Kiefers ein Knistern im Ohr entsteht, auch eine Art Spannung der linken Schläfenhälfte tritt bei mir des öfteren auf – der Kiefer ist dann linksseitig ein wenig zäh zu bewegen. Laut TCM wäre die Leber ja auch für Bänder und Sehnen zuständig.
    Könnte es sich da eventuell um einen Leberstau handeln (sehr trockene Haut der Hände und der Schienbeine, dunkle Hautfärbung zwischen den Augen – hat sich mitlerweile aber sehr gebessert.)?

    Viele Grüße
    Bernd

    als Antwort auf: Tinnitus (Sirren) – laut TCM Leber- / Galleprobleme? #29199
    baj
    Teilnehmer

    Hello!

    Das ist ja witzig, heiße nämlich auch Bernd!
    Ich hoffe es stört nicht, wenn ich dich duze.
    Für die Meridian-Dehnungen: google am besten nach Meridian-Dehnungen bzw. Meridian-Dehnübungen, findest sicher genug.
    Folgende Bücher kann ich dir wärmstens empfehlen:
    -Tinnitus lindern – Vorbeugung, sanfte und nachhaltige Heilung, Ein Selbsthilfeprogramm (Maria Holl)
    -Tinnitus Heilbuch – Das Selbstheilungs-Programm aus dem medizinischen Qi Gong (Wenchu Jin, Katharina Waibel)

    Freut mich, dass es Zeiten bei dir gibt, wo es wirklich Ruhe gibt. Anscheinend bist du auf dem richtigen Weg. Ich habe 10 Jahre dafür gebraucht, war schon oft in der richtigen Richtung, bin aber oft wieder umgekehrt, aber jetzt denke ich kann ich gezielt etwas für den Tinnitus tun. Habe meine Ernährung auch umgestellt, aber eher in Richtung TCM.
    Vermeide Zucker, Milchprodukte, Kaffee, Alkohol. Esse oft Warme Gerichte wie zB. Suppen usw. Zusätzlich trinke ich noch ein Granulat, welches Nieren und Leber stärken soll (Kräutermischung meiner TCM Ärztin). Trinke auch spezielle Tees (Maishaar-Tee) und zum Essen Artischockensaftt. Mache viel Bewegung (Laufen, Krafttrainig) und arbeite viel mit autogenem Training und eben Tai Chi – Qi Gong. Im Moment geht es mir blendend, der Tinnitus ist zwar noch da, aber mittlerweile habe ich damit leben gelernt, höre ihn nur wenn es ganz ruhig um mich ist.
    Aber: Für alles gibt es Heilung, ausser für die Arroganz!
    Vielleicht sollte ich auch mal eine Leberreinigung durchführen.
    Berichte mir wie es sich entwickelt bei dir.

    lg
    Bernd

    als Antwort auf: Tinnitus (Sirren) – laut TCM Leber- / Galleprobleme? #29197
    baj
    Teilnehmer

    Hallo haaber 73!

    Habe dieselbe Problematik wie Sie!
    Tinnitus seit 10 Jahren. Laut TCM-Diagnose sind bei mir Leber und Nieren geschwächt, Gallenblase gespannt.
    Habe in diesem Forum auch schon einen eigenen Thread diesbezüglich eröffnet, leider noch unbeantwortet.
    Schön langsam ergibt bei mir alles einen Sinn, kann mir schon vieles erklären. Seelischer Stress (geht extrem auf die Leber) hat ihn bei mir ausgelöst und verstärkt ihn auch, massiver Alkoholkonsum ebenfalls.
    Der Gallenblasen-Meridian geht beim Ohr vorbei – das kann vielleicht den Zusammenhang mit den Ohren erklären, also ist etwas mit den Organen Leber+Gallenblase nicht in Ordnung, so kann das ein Sirren auslösen.
    Bezüglich Dehnen: vielleicht dehnen Sie mit angesprochener Dehnung eben den Gallenblasen-Meridian – es gibt nämlich im Tai Chi – Qi Gong spezielle Meridiandehnungen (für jedes Organ eine andere). Diese Dehnungen sind übrigens sehr zu empfehlen. Arbeite selbst viel mit autogenem Trainig und Tai Chi – Qi Gong, welche mir allesamt bei der Bewältigung des Ohrensausens sehr geholfen haben.

    lg BAJ

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