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  • als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #38413
    bailarina
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    Oh, entschuldige Andy! Du hast Recht, die Adresse ist falsch!

    Es heißt: xequemesdona@hotmail.com

    LG zurück!

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #38392
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Xenia,

    ich bin genauso überrascht wie du -noch mehr, glaub mir. Die homöphatischen Mittel haben Wunder gewirkt…

    Ein bisschen übertrieben habe ich jedoch schon, als ich gesagt habe, ich sei komplett gesund. Das stimmt nicht, ich bin es um 85% -würde ich mal schätzen- was eigentlich schon erstaunlich ist… Ich bin es aber dafür schon seit dem ersten (und einzigen bis jetzt!) Ärztebesuch. Der gesamte Heilungsprozess ist es aber nicht allein auf die Homöpathie zurückzuführen. Ein paar Tage bevor ich die Ärztin besucht hatte, konnte ich bereits Eiscreme essen. Ohne Beschwerden. Früher undenkbar. Die ganzen Beschwerden haben mit unseren Gefühlen zu tun, mit bestimmten Lebenskonstellationen oder Denkmustern. Die Psychotherapie hat mir auch viel geholfen. Beides und die Lektüre eines Buches über Chinesische Ernährungslehre und eines anderen von Louise Hay begleiten mich heute in diesem Prozess des Gesundwerdens. Ich habe in 2 Monaten 5 Kilo zugenommen!

    Also ich würde sagen, es ist eine Kombination von verschiedenen Sachen gewesen, was mir die Gesundheit langsam -Quatsch, schnell!- zurückgegeben hat. Ich habe aber meinerseits viel Arbeit darin gesteckt. In der Tat arbeite ich noch daran, ich muss mir ja noch ein 15% Prozent Gesundheit zurückerobern. =) Wenn ich an einem Tag Beschwerden habe, ist es nur ein Schimmer von den damaligen Schmerzen, ein Echo. Und es verschwindet auch sehr schnell. Mein Leben hat sich aber auch allgemein viel verändert und dies hat ebenfalls einen großen Einfluss auf meine Genesung ausgeübt.

    Ich wünsche euch allen alles Gute und viel Erfolg!

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #38391
    bailarina
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    Freut mich, daß es Dir gut geht! 🙂

    Also ich hätte Interesse an KM!

    Hallo Andy! Oh, vielen Dank! Hast du eine Email-Adresse? Du kannst mir hier privat schreiben: xequemesdona@hotmail.es.

    Schönen Dank!

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #38379
    bailarina
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    Hallo Xenia,

    vielen vielen Dank für deine Ratschläge und dafür, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast. Ich bin seit langem nicht mehr hier im Forum gewesen und habe auch keine Meldung per Email bekommen, dass du mir geschrieben hattest.

    Der Grund weshalb ich nicht mehr hier war, ist, dass es mir sehr gut geht. Ich war letztens bei einer Homopäthin und gleichzeitig Ärztin in TCM, die mich gesund gemacht hat. Ich bin überglücklich. Mein einziges Problem ist jetzt, dass ich eine ganze unberührte Flasche kolloidaler Mineralien und grüner Papaya habe, die ich nicht mehr brauche. =) Braucht das jemand und würde es mir abkaufen?

    Ich danke dir herzlich für all deine Tipps und Mühe. Wie geht es dir eigentlich? Gut, oder? Ich ernähre mich auch jetzt nur nach Gefühl. Habe kein Verlangen mehr nach Süßem. Keine Essattacken mehr. Ich danke dir und wünsche dir das Gleiche und dass du für immer gesund bleibst.

    Ganz liebe Grüße,

    bailarina

    als Antwort auf: Schleimschicht löst sich! #37735
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo johannes50,

    ich hatte das auch schon mal als ich eine bestimmte Zahnpasta, die “weiße Zähne” versprochen hat, ich glaube von Sensodyne, benutzt habe. Es reichte, die Zahncreme zu wechseln. Viel Glück!

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37725
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    ich habe eine Frage zum Öl. Ich habe bereits schon mehrere Beiträge im Forum über das Erhitzen von Ölen gelesen und daraus erschlossen, dass man zum Braten idealerweise Kokos- oder Palmöl verwenden sollte.

    Ich habe mein ganzes Leben lang mit Olivenöl gebraten, ich nehme daher an, dass das für meine Gesundheit schädlich war, sodass ich dies umgestellt habe. Jetzt habe ich aber eine Frage zum Backen im Ofen. Wenn ich einen Kuchen backen will (natürlich ohne Zucker und möglichst mit Kokos- oder Sojamehl), gilt hier das Gleiche? Ich habe im Internet einen Text über das Thema Erhitzen von Ölen und Gesundheit gelesen. Da steht, dass Öle nur dann gesundheitsschädlich sind, wenn sie den sogennanten Rauchpunkt überschreiten. Beim Sonnenblumenöl steht z.B. der Rauchpunkt bei 210-115 °C. Heißt das, dass ich bei 180 °C mit Sonnenblumenöl backen könnte bzw. dass ich evtl. mit Olivenöl braten oder backen kann, solange ich den Rauchpunkt nicht erreiche? Oder finden sie diese Theorie grundsätzlich falsch?

    Danke und viele Grüße,

    bailarina

    Rauchpunkte von Fetten und Ölen (Laut Internet-Beitrag):

    Kalt gepresste Öle wie z.B. Leinöl, oder Olivenöl 90-130 °C
    Butter ca. 120-175 °C
    Butter in Verbindung mit Öl hat einen hohen Rauchpunkt.
    Weizenkeimöl ca. 135 °C
    Natives Olivenöl extra 130–180 °C
    Margarine (je nach Art) ca. 175 °C
    Butterschmalz ca. 200 °C
    Erdnussöl 200–235 °C
    Kokosfett 185–205 °C
    Maiskeimöl ca. 200 °C
    Raffiniertes (natives) Olivenöl 180 bis 230 °C
    Palmöl ca. 220 °C
    Sonnenblumenöl 210–225 °C
    Sojaöl 234 °C

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37693
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    ich bin heute etwas optimistischer und möchte Ihnen daher nochmals schreiben.

    Also, ich habe mir einen sehr konkreten Essplan im Sinne der Pilzdiät erstellt und hoffe, damit endlich mal Erfolg zu haben. (Kein Zucker, kein Obst, nur Kiwi oder gekochter Apfel, wenige KH, kein Schwein).

    Joghurt esse ich seit Februar nur aus Soja und ich bin damit eigentlich sehr zufrieden. Wenn Milchprodukte nicht sehr gesund sind, dann bleibe ich bei meinem Sojajoghurt. Neulich habe ich im Internet Schlimmes über Soja gelesen, dass sie sogar gesundheitsschädlich. Finden Sie auch Soja ungesund?

    Käse esse ich nur aus Schaf oder Ziege. Wenn ich aber unterwegs esse, gibt’s normalerweise nur Käse aus Kuhmilch. Ich habe mir jedoch vorgenommen, so selten wie möglich draußen zu essen.

    Danke und schöne Grüße,

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37673
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    ich möchte Ihnen ein bisschen über die letzten Wochen erzählen, da ich mich schon lange nicht mehr gemeldet habe.

    Ich versuche schon seit langem, die Darmreinigung durchzuführen, hab’s aber bisher noch nicht bis zur 2. Phase geschafft.
    Ich habe zwar stark den Zuckerkonsum reduziert, aber nicht 100%. Ich esse keinen Kuchen, keinen Zucker.
    Letzte Woche habe ich mir ausnahmsweise die Hälfte eines Tiramisus erlaubt (das war das erste Mal, dass ich sowas mache seit Februar) und heute ein kleines bisschen Honig. Dafür gibt es Tage (die meisten), an denen ich wirklich 0 Zucker esse. Sonst kaufe ich immer zuckerfreie Hafer- oder Sojamilch und zuckerfreien Sojajoghurt. Ich hoffe, es ist trotzdem ok… Es lässt sich einfach den Zucker nicht 100% vermeiden… Wenn ich unterwegs Sojamilch trinke, hat diese auch etwas Zucker drin, da die Geschäfte immer nur die Marke mit Zucker haben. Trotzdem ist das -glaube ich- ein großer Schritt. Zuckerhaltiges Obst habe ich anfangs komplett gemieden, inzwischen aber nicht mehr. Ist das ein Problem?
    Schweinefleisch meide ich komplett, 100%. Ich konnte übrigens selbst die Fäulnis feststellen –danke für den Tipp.
    Trinken, tue ich auch ausreichend: Wasser, grüner oder Kräuter-Tee, Soja- oder Hafermilch.
    Ich habe trotzdem die Darmreinigung immer wieder von vorne angefangen, weil ich entweder etwas Zucker gegessen habe (nur eine Kleinigkeit, Tiramisu war jenes Mal wirklich eine Ausnahme) oder eine starke Allergie / Unverträglichkeit hatte mit deren ganzen Folgen: Blähungen, viele Schmerzen, usw. Ich habe gedacht, dass ich alles ordentlich machen muss, aber es geht nicht…

    Doch ich schreibe Ihnen vor allem, weil es mir nicht gut geht. Ich wollte so gut die Darmreinigung + Pilzdiät machen, dass ich mehr gelitten habe, als dass ich Fortschritte gemacht habe. Ich habe festgestellt, dass ich Nüsse auf keinen Fall vertrage, von denen bekomme ich furchtbare Schmerzen im Darm. Ich wüsste somit nicht, wovon ich mich ernähren soll, wenn ich auf Kohlenhydrate verzichten soll. Ich werde nicht satt. Zudem ist es ja zu berücksichtigen, dass ich fast täglich Sport mache. Das Sättigungsgefühl bekomme ich nur mit Kohlenhydraten bzw. Brot. Ich liebe Weißbrot. Ich esse täglich davon. Ich habe aber so viel Schlimmes über Weißbrot und raffinierte Getreide gegessen, dass ich auch den Versuch gemacht habe, sie aus der Diät zu streichen, aber es geht nicht… Zudem tut Reis meinem Darm unglaublich gut. Vollkornprodukte sind wir Glasscheiben für meinen gereizten Darm. Was soll ich machen? Ist es wirklich sehr schlimm, wenn ich weiterhin Weißbrot und Reis esse? Sollte ich vielleicht glutenfreies Brot ausprobieren oder selber Brot aus Buchweizen- oder Kokosmehl backen? Ich habe versucht, diese Kokosnussbrötchen zu backen, die sind ok aber sehr brüchig, ich kann mir kein belegtes Brötchen damit machen oder irgendwas drauf schmieren. Zudem werden sie schnell schlecht, da sie Ei enthalten. Ich habe mich letztens damit vergiftet.

    Ich denke, dass ich an Morbus Crohn leide und werde demnächst eine Darmspiegelung machen lassen. Medikamente möchte ich nicht einnehmen, aber ich will zumindest wissen, was da alles im Darm los ist. Ich gehe auch bald, eine Ärztin besuchen in meiner Stadt. Sie ist ausgebildet in TCM, Homöpathie und ortomolekülarer Medizin. Ich leide wirklich sehr viel und bin völlig ratlos, da ich zudem so viele widersprüchliche Informationen im Internet lese und nicht mehr weiß, wie ich mich nun richtig ernähren soll. Ich habe auch sehr viele Allergien Typ IV. Wenn ich versuche, diese Pilzdiät zu machen, kann ich kaum was essen…

    Ich habe übrigens oft im Internet sehr Schlimmes über Milchprodukte gelesen. Was ist Ihre Meinung dazu? Sollte man diese vermeiden? Ich trinke sowieso keine Kuhmilch, mir geht es darum, ob ich zusätzlich auf Käse und Joghurt verzichten soll. Wenn ich harten Käse in kleinen Mengen esse, vertrage ich ihn. Dennoch geht es mir im Allgemeinen nicht besser, selbst wenn ich mich nur von dem ernähren würde, was mir im Prinzip keine Schmerzen bietet. Haben Sie einen Rat für mich?

    Die Rosacea ist im Übrigen besser geworden, wenn auch nicht komplett weg. Die Zinc-Schwefel-Creme ist bald alle. Sollte ich eine neue bestellen?

    P.S.: Es gibt dennoch eine gute Nachricht. Ich habe zugenommen, schwanke jetzt zwischen 42-43 Kilo. Ich bin zwar sehr stolz darauf, weiß aber zugleich, dass dies vor allem an den Kohlenhydraten liegt.

    Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen.

    Vielen Dank.

    bailarina

    als Antwort auf: an alle die Pilzdiät machen #37513
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo!

    Ich möchte gerne mit euch ein “Brot”-Rezept teilen, das ich neulich entdeckt habe! Ich habe es zwar noch nicht gemacht, aber es soll sehr lecker schmecken!

    Mandel-Brot-Rezept:

    5 Gläser (gemahlene) rohe Mandeln
    1/2 Glas Wasser
    1 TL Olivenöl
    1 TL Natriumbicarbonat
    1 Ei (optional)

    Mandeln mahlen (oder bereits gemahlen kaufen). Ofen auf 180° vorheizen. Wasser, Öl, Bicarbonat und Ei mixen. Allmählich die Mandeln hinzugeben bis ein zähflüssiger Brei entsteht. Brei in einem zuvor mit etwas Öl beschmierten Backblech 1 Stunde im Ofen backen. Danach aus dem Ofen herausnehmen. Aus dem Blech herausnehmen, wenden und auf einem Teller abkühlen lassen.

    Dieses Brot kann salzig oder “süß” werden. Bei der ersten Option können Salz und Gewürze wie Oregano und/oder Knoblauch hinzugefügt werden. Bei der süßen Variante kann man Zimt, Vanille oder grünen Anis verwenden.

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37512
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    ich hab schon wieder ein paar Fragen:

    -Wieso ist bei der Pilzdiät am Anfang nur ein Obststück am Tag erlaubt? Ist es wegen des Zuckers trotz saurem Obst oder wegen Gärung?

    -Ab wann kann man rohes Gemüse wieder in den Speiseplan einführen?

    -Meine bereits gestellte Frage bezüglich des Eichel-Schinkens würde mich auch sehr interessieren.

    Und noch eine letzte Frage: Fördert Hefe wirklich nicht das Pilzwachstum? Können Candida-Patienten ganz normal hefereiche Lebensmittel zu sich nehmen?

    Vielen Dank, wie immer,

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37491
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen!

    Ich habe eine Frage an Sie:

    Haben Sie schon Mal vom “Jabugo Schinken” auch “Eichelschinken” gehört? Dieser Schinken stammt von iberischen Schweinen, die auf der Weide frei gehalten werden und sich von Eicheln und natürlichem Weidegras ernähren. Dieser Schinken unterliegt extremen Qualitätskontrollen und ist somit sehr teuer.
    Wäre dieses Schweinefleisch gesund? Oder ist es Ihrer Meinung nach immerhin Schweinefleisch und somit schädlich?

    Mir ist eben diese Frage eingefallen und ich wollte Ihre Meinung darüber hören.

    Vielen Dank und herzliche Grüße,

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37482
    bailarina
    Teilnehmer

    Vielen Dank Herr Golenhofen,

    Ihre Antwort reicht mir vollkommen, ich hatte eigentlich sonst keine anderen Fragen an Sie.

    Jetzt ist mir aber eine eingefallen: Wie kann man eigentlich wissen, ob man Candida hat? Ich möchte gern wissen, ob allein eine Darmreinigung in meinem Fall reicht oder ob ich auch anschließend die Pilz-Kur machen sollte und woran das zu erkennen ist, also welche Symptome typisch für einen Candida-Pilzbefall sind.

    Vielen Dank für Ihre Mühe,

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37454
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Xenia,

    puh, du weißt so viel… =)

    Sicher sollte man am liebsten Obst und Gemüse nach Saison essen, aber ich glaube, wir sind allein durch unsere individuellen Unverträglichkeiten und die Anti-Candida-Diät eingeschränkt genug, oder? Wir achten ja zusätzlich noch auf Histamin, Säure-Basen-Haushalt, Bio-Qualität etc. Ich glaube, man kann einfach nicht alles gleichzeitig berücksichtigen, die Einschränkung ist sonst viel zu groß. Ich habe daher meine Ansprüche erstmal etwas runtergestellt… 😉 Erst wenn die Diät vorbei ist und ich mehr Freiheit habe, kann ich vielleicht hier und da noch abschneiden.

    Ich habe das Gefühl, dass du dich selber sehr viel einschränkst. Ich weiß zwar nicht, wie du damit klar kommst, aber ich glaube man sollte auf den psychologischen Faktor bei einer solch großen Umstellung ebenfalls achten… Wenn du verzweifelt bist, weil du nicht weißt, was du essen sollst, ist das auch nicht gut für deine Lebensqualität. Es geht ja darum, gesund zu werden. Im Allgemeinen. Freude und Genuss sollst du auch haben! Ich weiß nicht, du müsstest vielleicht irgendwie ein Gleichgewicht für dich finden. Vielleicht kommst du jedoch mit deiner Diät super gut klar, ich weiß es nicht. Mich jedenfalls würden so viele Einschränkungen nicht glücklich machen und das würde sich negativ auf mein Heilugsprozess auswirken. Aber jeder ist natürlich anders.

    Mir sind aber noch ein paar Tipps zu den Zwischenmahlzeiten eingefallen:

    1. Miso-Suppe

    2. Oliven

    3. Chufas-Milch. Du kannst natursüße, gemahlene Chufas im Bio-Supermarkt kaufen und den Puder mit Wasser mischen. Dazu kannst du 2-3 Löffel gepuffte Getreide (Quinoa, Amaranth, Maisflocken…) essen, zum Beispiel. Oder gebackenen Kürbis!

    4. Du kannst dir ein Mixgetränk aus Sojajoghurt, weißem Tahin und Kiwi machen.

    Ich weiß nicht, ich gebe dir einfach so Ideen. Vielleicht klappt dann auch mal was. Bestimmt kann man auch mit Kokosmehl-Crêpes machen oder etwas Kokosmehl oder -milch in ein Shake geben. Einfach ausprobieren! Ich bin auch gerade beim Experimentieren, hehe.

    Ich wünsch dir alles Gute!

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37452
    bailarina
    Teilnehmer

    Hi!

    Was meinst du mit Milch-sauer-vergorene-Produkte? Joghurt und so? Puh, da bist du aber ziemlich eingeschränkt… Verträgst du auch keine histaminreiche Produkte? Woran merkst du, dass du sie nicht verträgst? Hast du einen Histamin-Test oder so gemacht? Wie kann man wissen, ob man eine Histaminintoleranz hat?

    Jetzt wo du es erwähnst, fällt mir gerade ein, dass ich Grapefruit nicht so gut vertrage bzw. merke es genau an der Schleimhaut oder so habe ich zumindest das Gefühl… Das war jetzt eine wichtige Info für mich -vielen Dank.

    Ich hätte noch eine Zwischenmahlzeit-Idee, falls du das verträgst: gebackener Kürbis oder gebackene Süßkartoffel. Es ist das Einfachste der Welt. Einfach Kübis oder Süßkartoffel halbieren und in den Ofen bei 180 Grad reintun. Die genaue Backzeit weiß ich nicht genau, ich mache es immer nach Gefühl. Ungefähr 1 Stunde? Ich müsste genauer drauf achten… Die Oberfläche sollte jedenfalls leicht geröstet aussehen, vielleicht bilden sich ein paar Blasen an der Oberfläche oder etwas Saft kommt raus, das ist normal. Wenn du dann den Kürbis oder die Süßkartoffel mit einem Löffelchen isst, sollten sie sehr sehr weich sein. Es ist wie ein Dessert, wie Schokomus… Es ist köstlich! Natürsüß! Am besten kauft man eine Kürbis, die von Natur aus süß ist, sonst schmecken sie nicht. Aber das weiß man ja leider normalerweise nicht… Nur, es enthält sehr viele Ballaststoffe, ich weiß nicht, ob du das verträgst. Ich muss vorsichtig damit sein, darf nicht viel davon essen, obwohl man nicht aufhören kann, wenn man damit anfängt…

    Lieben Gruß,

    bailarina

    als Antwort auf: Meine Verdauung: eine lange Geschichte #37450
    bailarina
    Teilnehmer

    Hallo Xenia!

    Für die Zwischenmahlzeiten fällt mir Einiges ein. Ich esse in der Regel ein Stück Obst: eine Kiwi, einen sauren Apfel oder eine Grapefruit. Nüsse schaffe ich i.d.R. nicht, es ist mir zu viel für eine Zwischenmahlzeit. Also vormittags esse ich meistens ein Stück Obst und nachmittags trinke ich ein Glas Hafer- oder Sojamilch mit Bio-Kakao oder entkoffeiniertem Kaffee und eine Kleinigkeit dazu. Du kannst z. B. einen Sojajoghurt mit Flohsamenschalen essen. Flohsamenschalen ist das Geilste, was ich in der letzten Zeit entdeckt habe… Ich nehme sie immer morgens zu Milch, manchmal auch nachmittags und/oder abends. Sie tun dem Magen total gut und geben der Milch/dem Joghurt einen leicht süßen Geschmack. Ich bin ein Fan.

    Sonst kannst du aber auch, falls du noch keine Kohlenhydrate am Tag hattest, eine Scheibe Brot mit Nussmus (Mandel, Erd-, Haselnuss…) oder mit Avocado und getrockneten Tomaten (passt super!) oder mit etwas Butter und geräuchertem Lachs. Kokosnussplätzchen oder Kokosbrötchen (beide Rezepte findest du im Forum) wären auch eine Alternative. Sonst eine Crêpe aus Buchweizenmehl mit Käse zum Beispiel, falls du -wie gesagt- noch keine Kohlenhydrate hattest.

    Deine Idee des Speiseplan-Vorchlags finde ich sehr gut, da ich mir auch damit den Kopf verbreche.

    Ich glaube, dass Fleisch erlaubt ist, weil wir sonst irgendwie verhungern würden bzw. es wäre viel zu viel Einschränkung. Auf Fleisch kannst du vielleicht erst nach der Diät versuchen zu verzichten, aber da die Pilzkur bereits eine enorme Umstellung ist, wäre der zusätzliche Ersatz der tierischen Proteine durch die pflanzlichen einfach viel zu viel verlangen… Ich glaube, wenn man alles auf einmal umstellen soll, dreht man durch. Oder man bricht die Diät aus Verzweiflung ab. Eiweiß ist halt super wichtig während der Kur und Fleisch ist eben ein guter Eiweißlieferant. Trotzdem finde ich deine Frage berechtigt, da Fleisch, wie du gesagt hast, ein Säurebildner ist. Ich esse nicht sehr gerne Fleisch (höchstens 2 mal die Woche) -ich merke sonst automatisch, dass meine Haut nicht mehr so schön strahlt, wie wenn ich mich vegetarisch ernähre. Zudem soll Fleisch generell nicht sehr gesund sein. Ich versuche trotzdem jetzt immer Bio-Fleisch zu essen. Bio-Puten-Aufschnitt oder -schnitzel und so. Ich glaube, ein wenig Fleisch -vor allem Bio- schadet nicht.

    Deine Frage bezüglich der Kohlenhydrate habe ich auch. Wie viel ist eigentlich eine kleine Menge? Das ist mir auch nicht klar. Und kann diese Menge auf zweimal am Tag verteilt werden oder soll man sie in derselben Mahlzeit verzehren? Ist zum Beispiel eine Scheibe Brot am Tag in Ordnung? Zu viel? Könnte man sich evtl. mehr Kohlenhydrate erlauben? Könnte man zum Beispiel eine Scheibe Brot morgens und eine Kartoffel mittags essen? Wie viel ist zu viel?

    Ich hoffe, dir geht es sonst gut. Mir geht es seit gestern auch besser. Ich lerne, mich zu beherrschen und neue Speisen zu zaubern. Diese Woche möchte ich noch die Kokosplätzchen backen und einen Teil davon einfrieren. So kann ich mir immer ein Plätzchen aus dem Gefrierfach schnappen und genießen.

    Lieben Gruß,

    bailarina

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