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26.09.2008 um 1:14 Uhr als Antwort auf: Atlaskorrektur + Grapefruitkernextrakt – Symptome schlimmer! #30578askanasTeilnehmer
Hallo!
Ich habe vor ca. 2 Monaten eine Atlaskorrektur durchführen lassen, weil ich seit über 10 Jahren an einigen diffusen Beschwerden leide, wie Druckkopfschmerz, Augenbrennen, Tinnitus, Konzentrationsschwierigkeiten, Verspannungen im Hals-/Schulterbereich, Blendempfindlichkeit,
Nach Jahren der Ärzteversuche hatte ich im Netz von der Atlasprofilax gelesen. Die Korrektur hat etwas gebracht – das grundlegende, dumpfe Verspannungsgefühl in der Kopfgelenkgegend (“Faust im Nacken”) ist seitdem weg. Der Kopf fühlt sich freier an und ich bin mental irgendwie besser drauf.Leider sind gerade die störenden Augenprobleme nicht weg. Ich bin extrem blendempfindlich, die Augen brennen und drücken, ich sehe überall sog. Halos, d.h. wie einen Schimmer an den Konturen bei starken Kontrasten, oft komme ich mir vor, als würde ich durch Sachen hindurchschauen – ein Gefühl der Abwesenheit, bzw. Derealisation.
Seitdem aber die Blockade im Hals weg ist, habe ich das Gefühl, als würde irgendwas “Stoffliches” auf meine Augen drücken. Es ist wie leicht betrunken zu sein, nur leider macht das keinen Spaß! Auf jeden Fall fühle ich seit der Atlasprofilax, dass etwas stoffwechselseitig zu Grunde liegen könnte.
Der Atlasprof. sagte mir, vielleicht habe ich auch Borellien und/oder Candidia und empfahl mir Grapefruitkernextrakt. Leider habe ich das nicht vertragen. Seitdem ich es für ca. 3 Wochen genommen habe, wurden die Augenbeschwerden schlimmer, d.h. Augenrauschen, Blendempfindlichkeit und Derealisation nahmen zu. Ich habe es vor einer Woche wieder abgesetzt und bin seitdem beschwerdemäßig echt beschissen dran.
Mir ist aufgefallen, dass 2-3 Bier mein Befinden verbessern, bei mehr wird es wieder schlimmer. Dann bekomme ich auch einen merkwürdigen Geschmack im Mund (wie irgendwas Gährendes, Säuerliches).
Meine Theorie: der Grapefruitextrakt (GKE) hat tatsächlich gegen die Candida oder Borellien gewirkt und daraufhin wurden die Beschwerden schlimmer. Es wird bei GKE gesagt, dass die absterbenden Borellien/Pilze vermehrt Giftstoffe ins Blut absondern, als wenn sie nicht angegriffen werden. Wenn ich jetzt Alkohol trinke, kommt das insbesondere dem Candida zu Gute und die Pilze sterben nicht mehr ab, sondern erfreuen sich an dem Alk. Daher vielleicht die Verbesserung des Befindens.
Trotzdem müsste ich doch nach über 1 Woche ohne GKE mal wieder den Ausgangszustand erreicht haben, d.h. mir müsste es doch wieder “normal beschissen” gehen.
Hat jemand einen Tip für mich im Umgang mit GKE? Hätte ich vielleicht länger durchhalten müssen?
Macht meine Theorie mit dem Alkohol überhaupt Sinn?
Es wird auch immer gesagt, dass nach einer Atlaskorrektur diverse Beschwerden verstärkt auftreten können und das das sogar ein gutes Zeichen sei, dass sich etwas bewegt.
Über eure Meinung würde ich mich freuen!
Vielen Dank,
Christian.Hallo Christian,
der Erfolg der Atlaskorrektur bei Dir zeigt doch dass die Korrektur nötig war. ich habe auch vor mehr als einem Jahr eine Atlaskorrektur bekommen. Die hat bei mir als erstes bewirkt, dass meine stark blockierte HWS sofort frei war und ich meinen Kopf ca. 15% mehr nach jeder Seite drehen konnte. Die Behandlung hat einen Prozess ausgelöst, durch den ich bis heute laufende Verbesserung meines Bewegungsapparats erlebe.
Deien Benommenheit auf die Alaskorrektur zurückzuführen, wäre eine falsche Annahme. Ich denke, dass Dein Zustand organische Ursachen hat – Z.B. könnte ein unerkannter Diabetes vorliegen, der Deine Augen schon geschädigt hat. Die Halo-Wahrnehmeung deutet darauf hin. Ich würde in jedem Fall mal einen Diabetologen aufsuchen, um dies genau feststellen zu lassen. bei einer Atlasluxation ist es ohne weiteres möglich, dass Blutgefäße und Nerven teilblockiert waren. Da sich Dein Körper möglicherweise im Laufe der Zeit auf den Defekt eingestellt hatte kommt er vorrübergehend mit Beendigung der Blockade nicht zurecht.
Liebe Grüße
Bernd Askanas -
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