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andreasTeilnehmer
Hallo,
versuche mal das:
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=241
Je mehr das Darmmilieu gestört ist, desto weniger Sachen verträgt man. Es macht dauerhaft keinen Sinn, sich immer mehr der Störung anzupassen und sich immer weiter einzuschränken. Das führt zu einer Mangelernährung die letztendlich die Gesundheit noch weiter belastet. Im Grund muß die Störung weg, dann renkt sich der Rest auch wieder ein.
Pilze tauchen zwangsläufig auf, wenn das Milieu nicht mehr stimmt, so wie Algen auftauchen, wenn ein Gewässer gestört ist. Fruchtzucker ist übrigens für Pilze nicht verwertbar. Das ist schon seit Ende der 90er bekannt. Erstaunlich wie zäh sich neue Erkenntnisse verbreiten.
Rotes Fleisch und Gemüse (außer Soja) sind am besten verträglich. Vielleicht hilft es, sich vorübergehend darauf zurückzuziehen. Das ist dann auch sehr nahrhaft und hilft die Belastung durchzustehen.
Dass einem tierisches Eiweiß nicht bekommt kann ich nicht in dieser Pauschalität nicht glauben. Ei und Milch (-produkte) ziehen häufig allergische Reaktionen auf sich, wenn das Milieu gekippt ist. Das ist glaubhaft. Um Geflügel und Fisch nicht mehr zu vertragen, muß die Störung schon massiv sei. Und bevor man rotes Fleisch nicht mehr verträgt ist Mathäi am Letzten.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmer@ DG:
Eine Frage an Andreas:
Wo kann man den Zusammenhang zwischen Laktatmangel(wirkung) und Gluten-Allergie nachlesen???Das ist eine Aussage meines Arztes. Dieser arbeitet viel mit ganzimmun.de zusammen. Deshalb würde ich da mal anfragen oder eine entsprechende Nachfrage dort ins Forum stellen.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmerHinter Lactose-Intoleranz versteckt nicht meist nicht der vermutete Laktatmangel, sondern eine Verminderung der Laktatwirkung infolge einer Glutenallergie.
Just my two cents
Andreas
andreasTeilnehmerHallo Jörn …
>mit was für einem Preis muss ich in etwa Rechnen, wenn ich die Symbioflortropfen und Autovaccine über ca. 6 Monate nehme?
Ich kann mich nicht mehr recht erinnern. Da war 1998 bei mir. Ich war damals noch Kassenpatient und die Kassen übernahmen damals die Autovaccine nicht. Die Symbioflor-Tropfen aber schon. Andere Darmflora wieder nicht. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, dann waren das Gesamtkosten inclus. des Arzthonorars, das auch nicht über die Kasse ging, von DM 3.000 bis DM 3.500.
Inzwischen ist es aber definitiv so, daß die Kassen Autovaccine im Standardleistungskatalog haben. Symbioflor sowieso. Das Ganze wird also heute über Kassenleistung abgerechnet. Seit 2001 glaube ich schon. Wenn Deine Kasse was anderes behauptet ist sie falsch gewickelt.
Die Kosten, die bei Dir hängen bleiben, wenn es richtig läuft, wären dann nur die Darmflora-Präparate neben Symbioflor, also höchstwahrscheinlich verschiedene Formen von Lacto-Bazillen. Da kommst Du dann wahrscheinlich auf € 200 bis 300.
Wegen der Übernahme der Autovacc. würde ich gegenüber der Krankenkasse hartnäckig bleiben. Mein Doc sagte, sie werde inzwischen standardmäßig bezahlt. Aber ich war inzwischen ohnehin Privatpatient.
Die Autonosoden, die ich 2005 bekam (Autovaccine plus homöopath. Entgiftungspotenzen) haben für eine Person 60 € gekostet.
Autovaccin-Durchgänge hat man 2. Der zweite Durchgang ist zur Stabilisierung der Ergebnisse des ersten. Jeder Durchgang hatte bei mir 2 verschiedene Autovacc. beinhaltet: eine aus Rachenabstrich und eine aus Stuhl.
Schätze deshalb, wenn Du doch wider allem Erwarten auf den Autovacc.-Kosten sitzen bleibst, dann sind es:
2*2*60 = 240 €
Du kannst auch einfach bei Labors nach den Preisen fragen. Autovacc. gibt es von:
http://www.mikrooek.de
http://www.ganzimmun.de>Wie oft spritzt/schluckt man die Vaccine? Müssen die mehrmals hergestellt werden oder reichen die Vaccine für einen Behandlugszyklus(6mONATE) aus.
Zu meiner Zeit mußten sie 2 mal wöchentlich gespritzt werden. Oder eine teuerere Variante zum einreiben in die Armbeugen für Kinder – ebenfalls zweimal wöchentlich.
Mittlerweile nimmt man sie in Tropfenform ein. Auch zweimal wöchentlich. Man fängt mit der stärkeren Verdünnung an. Beim ersten Mal 1 Tropfen. Beim zweiten Mal 2 Tropfen bis man bei 10 Tropfen ist. Dann wird die Restflasche mit der stärkeren Verdünnung weggeschmissen. Die ist nur zum eingewöhnen. Obwohl: Ich war damals nach der Darm-Autovacc.-Spritzenrunde mit der stärkeren Verdünnung schon symptomfrei.
Dann kommt die schwächer verdünnte Flasche. Man beginnt wieder bei einem Tropfen und steigert, bis man bei 10 Tropfen ist. Die stärkere Autovacc. wird dann allerdings nicht weggeschmissen, sondern man bleibt bei 10 Tropfen bis das Fläschchen aufgebraucht ist.
Nach ca. 1/4 Jahr ist man durch. Dann muß man neue Abstriche, Stuhlproben einschicken. Hat so eine Erfolgskontrolle über die Laborauswertung und erhält neue Autovaccine, damit das Immunsystem nochmal eine Rückkopplung über den erreichten Zustand erhält und nocheinmal eingenordert wird.
Und dann müßte der Spuk auch schon längst aus der Welt sein. Meine damals 2jährige Tochter hatte den übelsten Darmzustand, den der behandelnde Arzt jemals in einem Befund zu sehen bekommen hatte. Heute ist sie 10, kerngesund und hat seitdem nie wieder auch nur ansatzweise die alten Störungen entwickelt. Krankmachende Darmkeime sind bei ihr alle seitdem stabil innerhalb der Toleranzgrenzen.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmer>Zwei Fragen noch was sind Entgiftungssymtome und hast du die allergischen Reaktionen immer noch oder war das nur übergangsweise?
Die Entgiftungssymptome bei mir waren:
* Reizblase
* Afterreizungen nach Stuhlgängen
* Hautjucken beim SchwitzenZu den allergischen Reaktionen:
* Reaktionen auf Fisch waren übergangsweise
* leichte Reaktionen auf Kuhmilch und starke Reaktionen auf Huhn waren dauerhaft, wurden erst durch eine Allergie-Therapie Jahre später beseitigtIch kann dennoch insgesamt zu der Therapie raten. Sie war hochwirksam in Bezug auf die eigentliche Absicht der Darmsanierung. Bei den allergischen Reaktionen muß ich auch dazu sagen, daß die Symptome wohl schon vorher da waren, wenn auch schwächer als nachher, sodaß ich vorher die Reaktionen nicht den Auslösern zuordnen konnte. Die Autovaccine haben die von mir beschriebenen allergischen Reaktionen also wohl nicht erzeugt, sondern sie verstärkt.
Autovaccine heben die Immunleistung stark. Das ist uns natürlich willkommen in Bezug auf Krankheitsabwehr, Krebsprävention. Aber die Immunleistung wird auch bei uns unerwünschten Immuntätigkeiten wie Abwehrreaktionen gegen ungefährliche Stoffe (=Allergien) erhöht.
Man kann halt nicht nur Rosinen picken wollen.
Ich muß auch dazu sagen, daß ich der einzige von uns vieren in der Familie war, der nach den Autovaccinen mehr Allergien beobachten konnte. Bei meiner 2jährigen Tochter waren die Nahrungsmittelunverträglichkeiten vor der Autovaccin-Therapie uferlos, danach alle verschwunden. Autovaccine gelten sogar als Allergietherapie.
Vielleicht bin ich auch eher der Ausreißer.
Insgesamt spricht eher mehr dafür als dagegen.
Ich persönlich habe unter dem Strich auch massiv profitiert. Immunleistung top, Entgiftung, Darm saniert. Dagegen stehen nur leichte Kuhmilchreaktionen (ich mußte über 2 Wochen täglich nennenswert Milch, Käse konsumieren, um Reaktionen zu haben) und eine starke Huhnallergie …
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmerHallo,
Autovaccine sind mit Sicherheit kein Hokospokus, sondern eine hochwirksame Immuntherapie.
Mein damals 2jährige Tochter hatte 1998 massive Darmprobleme: eine stark deformierte Darmflora wie bei Dir und hartnäckig Candida. Die konventionellen Therapien versagten. Wir hatten schon eine einjährige Arzt-Odysee hinter uns als wir endlich an einen Arzt gelangten, der ganze Familie untersuchte. Wir hatten alle mehr oder weniger stark ausgeprägt das gleiche Problem mit Darmflora und krankmachenden Hefen. Bei der zweijährigen Tochter war es schließlich so schlimm, dass schon der ganze Körper mit Pickeln übersäht war.
Er machte dann bei uns allen die Auto-Vaccin-Therapie plus Darmflora. Der Spuk verschwand bei der zweijährigen Tochter innerhalb zweier Monate. Sie ist seitdem stabil gesund, inzwischen 10 Jahre alt und hat nie wieder irgendwelche Darmprobleme bekommen.
Bei mir haben die Autovaccine auch sehr stark gewirkt. Mir ist erst durch die Therapie bewußt geworden, wie schleichend krank ich vorher eigentlich war. Ich habe infolge der Autovaccine sehr starke Entgiftungssymptome bekommen und war danach vital wie nie zuvor in meinem Leben. Schlafbedürfnis, Vitalität, Energiegefühl, Immunleistung – das alles stieg auf ungeahnte Höhen.
Bei mir persönlich und bei sonst niemand aus der vierköpfigen Familie hatten die Autovaccine aber auch negative Begleiteffekte: Ich bekam allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel. Ich reagierte in Prick-Tests erstmals auf Getreide, was vorher nicht der Fall war. Beim essen von Getreide hatte ich allerdings keine beobachtbaren Folgen. Aber auf Kuhmilchverzehr hatte ich von da an leichte Symptome: Abgeschlagenheit und trockene Haut an den Gelenken. Massiv waren Symptome auf Huhn, die ich bekam. Und es stellten sich leichte Symptome auf Fisch ein, die allerdings wieder nach einem Vierteljahr verschwanden.
Ich persönlich hatte das Gefühl, die Autovaccine haben mein Immunsystem zu sehr hochgedreht. Die Reaktionen auf Huhn und Kuhmilch wurde ich erst Jahre später durch eine andere Allergietherapie wieder los.
Fazit: Die Autovaccine sind wirksam und kein Hokuspokus. Die Gefahr besteht eher darin, daß sie vielleicht zu wirksam sind.
Kennst Du Autonosoden?
Das sind homöopathische Autovaccine. Die wirkten auf mich sanfter. Aber vielleicht sind die Autovaccine selbst ja inzwischen besser dosiert. 1998 war die Therapie ganz neu und inzwischen sind ja fast 10 Jahre ins Land gegangen.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmerHallo,
das ist ein weites Feld.
Meist liegen die Ursachen in körperlichen Beschwerden, aber dabei wiederum meist nicht, wo sie zuerst vermuten werden: Schwellkörperfunktion, Durchblutung, Hormone …
Wenn es mit der Erektion nicht klappt sind idR irgendwelche körperlichen Störungen da, die so gravierend sind, dass der Körper die Sexualfunktion herunterfährt, damit da nicht noch Energie verbraucht wird.
Ursachen kann im Prinzip alles sein, was nur belastend genug ist, um dem Körper die Fortpflanzung als nachrangig erscheinen zu lassen: Herz-/Kreislauf, Zucker, krebs, …
Bei mir war es eine schleichende Vergiftung und die gesundheitlichen Folgestörugen daraus.
Urologe und Endokrinologe haben nie etwas gefunden. Trotzdem würde ich Dir raten, erst diese beiden aufzusuchen. Wenn dann keine Ursache gefunden wird, gehörst Du zu den 80 % Impotenten, bei denen die klassischen Ursachen nicht zutreffen. Aber dann weißt Du immerhin schon, was Du ausschließen kannst.
Wahrscheinlich läuft es darauf hinaus, daß Du über Selbstbeobachtung herausfinden mußt, wo der Hase im Pfeffer liegt. Wann läuft es besser, wann schlechter? Und womit könnte es im Zusammenhang stehen.
Bei mir war die neue Wohnung vergiftet. Normalisiert hat sich alles erst nach dem Auszug aus der Wohnung, einer Alternativ-Medizin-Therapie zur Entgiftung und Revitalisierung der inneren Organe.
Und gehe nicht zu Ärztinnen. Reine Zeitverschwendung. Für sie gilt: Der Mann, das unbekannte Wesen. Gehe nur zu Ärzten. Dann kannst Du Dir schon mal den allergröbsten Bockmist an Dummgelaber sparen.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmer>Antworten wie: “Probier es doch einfach mal aus” fände ich wenig hilfreich Wink
Tja, auch auf die Gefahr hin, Dich erneut mit meiner Antwort zu enttäuschen: darauf wird es hinauslaufen. Die Reaktionen der Leute sind individuell viel zu verschieden, als daß Dir jemand im voraus Deine Verträglichkeiten prophezeien könnte.
Milch enthält an die 50 verschiedenen Aminosäuren, von denen jede für sich potentiell allergen ist. Wenn Du nun gegen Aminosäuren allergisch bist, die nur in der Kuhmilch sind, wirst Du mit Schafs- und Ziegenmilch natürlich eine Lösung finden. Wenn sich die Reaktionen jedoch gegen Aminosäuren wie Casein richten, die in jeder Art von Milch enthalten sind, ist das auch keine Lösung.
Aber das mußt Du fühlen. Dafür haben wir ein Körpergefühl.
Ich hatte vor meiner Vergiftung eine leichte Kuhmilchallergie. Schafs- und Ziegenmilch (-produkte) habe ich problemlos vertragen. In der Vergiftung habe ich auf alle Formen von Milch allergisch reagiert. Nach der Entgiftung und der Immuntherapie vertrage ich alle Milchformen wieder, auch die Kuhmilch.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmerHallo Christel,
ich würde mich an Deiner Stelle die Fragen stellen, warum ich konkret die Kuhmilch meiden soll?! Wenn Du keine Probleme damit hast, was machst Du Dir dann einen Kopf?
Es wird alle zehn Jahre eine neue Sau durch Dorf der Ernährungsideologien gejagt. Zur Zeit ist die Kuhmilch im Verriss.
Es mag ja sein, daß viele Leute ein Problem damit haben, Milch zu verdauen, da das ein kapriziöses Lebensmittel ist. Wer irgendwelche Störungen im Darm hat wird damit am schnellsten Probleme bekommen. Das heißt aber nicht, daß das Problem in der Milch liegt.
Milch ist auch ein Allergen. Die allermeisten Allergiker stellen bei Milchverzicht eine Besserung ihrer Situation fest.
Aber warum sich verrückt machen, wenn eine normale Verdauung hat und kein Allergiker ist?! Alles künstliche Aufregung.
Die Ernährungsideologien haben religiöse Züge. Bloß nicht verrückt machen lassen. Essen, was einem bekommt und worauf man Appetit hat.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
ich habe nun das Ergebnis einer Blutuntersuchung und einer Stuhluntersuchung vorliegen.
Die Aminosäuren im Blut sind alle im Normbereich bis auf eine: Argininsäure. Diese fällt grass ab. Der gemessene Wert entspricht nicht einmal einem Drittel der Untergrenze des Normbereichs. Bei Ernährungsfehlern müßten aber mehrere Werte auffällig sein. Bei mir ist es isoliert nur ein einziger.
Die Stuhluntersuchung ergab ebenfalls einen Normbefund mit Ausnahme wiederum eines Wertes: Stärkerückstand im Stuhl. Dieser Wert ist stark überhöht. Üblicherweise gehen überhöhte Stärkerückstände auf eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse zurück, wenn diese nicht genug Enzyme der Stärkeverdauung produziert. Die Bauchspeicheldrüsenwerte sind bei mir aber vollkommen normal. Dennoch der hohe Stärkerückstand im Stuhl, was sich mit meiner Selbstwahrnehmung deckt: ich vertrage kaum Stärke. Je höher der Stärkeanteil in der Nahrung ist, desto abgeschlagener werde ich, kriege Durchfall und Blähungen.
Können Sie sich darauf einen Reim machen?
Kann es sein, daß das Immunsystem zur Entgiftung oder Stärkung besonders viel einer einzigen Aminosäure verbraucht und so die merkwürdige Schieflage isoliert nur bei Argininsäure im Serum verursacht?
Wie kann man sich die Stärkerückstände im Stuhl bei doch normaler Funktion der Bauchspeicheldrüse erklären? Sind die Verdauungsenzyme für Stärke evtl. die gleichen wie sie zur Entgiftung benötigt werden? Dann wäre auch hier der Mangel durch übermäßigen Verbrauch erklärt …
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmerBist Du vor einiger Zeit umgezogen, oder hat sich an Deiner Wohnung etwas verändert.
Trockene Atemwege und ständige Neigung zu Reizhusten hatte ich auch als ich in eine Wohnung mit verstecktem Schimmel gezogen war. Das Ganze stellte sich nicht sofort ein, sondern baute sich über einen Mehrmonatszeitraum allmählich auf.
Evlt. kommen auch chemische Ausdünstungen aus Möbeln, Verbrennungsrückstände aus nicht richtig abgedichteten Kaminen etc. pp. in Frage.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmer… also, folgendes:
Auszug aus einem Untersuchungsbefund:
Aufgrund der vorliegenden Untersuchung ist die individuelle
Enzymaktivität auf der Basis der Analyse des Gens Glutathion S-Transferase T1 als
fehlend einzuschätzen. Das Phase II-Gen GSTT1 wird nicht exprimiert; es
ist keine GSTT1-spezifische Enzymaktivität zu erwarten.
…
Die molekulargenetische Untersuchung ergab das Vorliegen der Deletion
des GSTT1-Gens und somit einen Hinweis auf eine fehlende
GSTT1-Enzymaktivität.Die untersuchten Gene haben enzymatische
Funktionen, fehlen aber oder sind defekt. Bei den GSTs
(Glutathion-Schwefel-Transferase -M1, -P1 , -T1, -T3).Gruß
Andreas
andreasTeilnehmer… folgende Gene sind fehlend oder verändert:
CYP 1A1
CYP 1A2
CYP 2E1
GST P1
GST T1
SOD 2
COL 1A1
VDREr hat hierzu mehrseitige Befunde. Welche Enzyme fehlen muß ich noch fragen.
Zu Chelatbildnern sagt er, diese würden immer nur ganz bestimmte einzelne Gifte ausleiten. Zudem entwickelt er meist schnell allergische Reaktionen gegen die Chelatbilder.
Ich melde mich noch wieder, wenn ich mehr zu den Enzymen weiß …
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmer… ich kann nur wiederholen, was ich schon bei anderen zum selben Thema geantwortet habe.
Was als Akne aussieht kann auch ein Entgiftungsvorgang sein. Entgiftung der unerwünschten Stoffwechselprodukte parasitärer Keime aus dem Darm, die dort in überreicher Zahl vertreten sind. Ursache der Hautunreinheiten wäre demnach eine Fehlbesiedelung des Darmes.
Der Hautarzt wäre in diesem Fall die falsche Adresse.
Folgende Insitute bieten Untersuchungen des Darmmilieus (“Kyberstatus”) und ggf. die passende Therapie an.
Von dem erst genannten Institut weiß ich auch, daß es ein Verzeichnis kompetenter niedergelassender Ärzte sortiert nach PLZ führt.
Gruß
Andreas
andreasTeilnehmer@ Kira:
… wie sich doch die Bilder immer wieder gleichen!
>Ich habe tatsächlich mit allergischen Reaktionen zu kämpfen. Habe bis vor dem Fasten täglich ein Antiallergikum genommen, da ich einen unerträglichen Juckreiz hatte und teilweise rote Flecken bekommen habe.
Ja, ja, typisch.
>Es ließ sich aber nie ausmachen an welchen Nahrungsmitteln es lag. Auch bei einer Eliminationsdiät trat es machnmla auf, manchmal nicht.
Die allergischen Neigungen unterliegen oft Schwankungen. Das kann von der momentanen Immunleistung, Stress oder sonstwas abhängen. Bei mir war es während meiner schlimmen hochallergenen Phase auch so. Kurioserweise verschwanden die allergischen Reaktionen für ca. zwei Tage – bitte nicht lachen – wenn ich einen Gin-Tonic getrunken hatte. Das kann kein Mensch erklären.
Ab einem bestimmten Punkt ist es auch so, daß sich das Immunsystem nach und nach auf immer mehr Sachen einschießt bzw. immer sensibler auf kleinste Spuren von Allergenen reagiert. Dann hat man irgendwann Reaktionen auf Getreide, Milch, Ei, Fisch, Soja, Bohnen, Gewürze … Es wird irgendwann so uferlos, daß das kein Mensch mehr überblicken kann. Und wenn man irgendwann schon auf 3 g Weizen reagiert wie früher auf eine Scheibe Brot, dann ist auch nichts mehr nachverfolgbar, weil Spuren von Getreide überall versteckt drin sind. Oft sogar in Sachen in ausdrücklich als frei von dies-und-das und damit als dies-und-das-allergiker-geeignet bezeichnet werden. Die Zutatenlisten sind Märchen.
>Eine Glutenintoleranz ließ sich bei mir nicht nachweisen. Keine Zottenathrophie und die Blutwerte waren auch negativ.
Ja, das ist aber das Allergie-Diagnostik-Problem. Und da glaube ich keinem Schulmediziner mehr irgend etwas. Die IgE-Bluttests waren bei mir auch unauffällig. Aber ein Immun-Screening – nur ein anderer Test des selben Labors: LTT-Multiscreen – wies eine akute allergische Gesamtsituation nach. Wie das zusammen geht hat wir bis heute noch keiner erklärt. Die IgE-Bluttests taugen also nichts.
Dann wurden IgG4-Bluttests gemacht. Die sind in der Schulmedizin höchst umstritten. Das kreist ein richtiger Glaubensstreit darum. Jedenfalls kamen da prompt erhöhte Werte heraus auf all die Dinge, auf die ich nach subjektiven Empfinden auch Probleme hatte. Ich mußte denn ein Viertel Jahr eine Ausschlußdiät machen. Angeblich sind IgG4-Allergien solche mit kurzem Gedächtnis. Wenn man die Sachen meidet eine Zeit lang hat das Immunsystem schnell die Allergie vergessen – so die Ansage. Das Gegenteil war der Fall. Nach 1/4 Jahr wurde der Test wiederholt. Die hohen Werte von eingangs waren teilweise geringfügig gesunken, meist unverändert, teilweise sogar gestiegen (!) und was am frustrierendsten war: die Sachen, auf die ich ausgewichen bin, waren nun auch schon auffällig.
>Seit ich Faste brauche ich das Antiallergikum zwar nicht mehr, bin aber auch nicht schlauer als vorher, da ich ja nicht weiß, was ich nun nicht vertragen habe.
Ja, eben. Die Ausschlussdiäten sind ja nur eine Anpassung an die Störung, zwecks Vermeidung der Reaktionen, aber keine Therapie. Zudem schwächen sie ja langfristig den Körper, weil er alle möglichen Nährstoffe verenthalten bekommt, verschlimmern die Lage also langfristig.
>Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich mein Immunsystem durch fasten und anschließende Darmreinigung /-sanierung wieder einigermaßen stärken kann.
Durch Fasten bestimmt nicht. Durch Darmreinigung/-sanierung schon eher. Mit einiger Wahrscheinlichkeit geht dadurch die Allergieneigung zurück, d.h. das Immunsystem lebt seine Allergien dann nicht mehr so aus. Die Allergien an sich, die eigentlichen Fehler im Hintergrund, bestehen aber fort.
>Für weitere Tips bin ich natürlich dankbar. Z.B. an welche Art von Arzt ich mich mit diesem Problem wenden könnte. Untersuchungen beim Internisten und beim Allergologen führten zu keinem Ergebnis.
Die Allergologen sind die letzten Heuler.
>Von den Ärzten bei denen ich war wird immer alles auf die psychische Seite geschoben. Ich bestreite ja auch nicht, das da was dran ist. Habe schon viel an meinem Leben geändert. Entspannungsübungen, Sport, etc. und fühle mich eigentlich sehr wohl, so wie mein Leben ist und möchte daran nichts mehr ändern, oder missen.
Das war bei mir auch so. Die Diagnose “psychisch bedingt” ist ihr Ausstiegs-Joker Patienten loszuwerden, bei denen sie nicht mehr weiter wissen. Nur die wenigsten haben den Mumm zu sagen, sie wüßten nicht mehr weiter.
Ich war seinerzeit bei einem Endokrinologen, der einiges Renomée besitzt, ein Prof. Der hat sich bestimmte Blutwerte von mir angeguckt und wie sie sich im Zeitablauf verändert haben. Dann hat er gesagt, meine Werte passen in kein ihm bekanntes Krankheitsbild und es würden bei mir sogar Werte schwanken, die angeboren fix sind/sein sollten. Dann hat er am Labor gezweifelt und immer und immer wieder die selben Werte von verschiedenen Labors testen lassen. Ergebnisse immer übereinstimmend, aber unerklärlich. Dann wollte er mir eines Tages schon einen Notfallpatientenpass ausstellen, weil meine Werte so schlecht seien, daß er sich wundern müsse, wie ich überhaupt noch fähig bin herumzulaufen. 2 Wochen später bei der nächsten Messung waren die Werte fast normal. Wieder 2 Wochen später grenzwertig schlecht und so weiter wie bei Lotto. Dann hat er mich für psycho-somatisch krank erklärt und aus der Praxis komplementiert. Ich habe mir daraufhin meine Krankenakte von ihm herausgeben lassen und die Befunde durchgeblättert. Er hat einfach chaotisch immer und immer wieder bestimmte Sachen getestet. Es hat sich ständig im Kreis gedreht.
>Vielen Dank schon mal für weitere Tips.
Ich kann Dir einen oder mehrere Tipps geben. Möchte hier im Forum aber nicht auf andere Therapie-Angebote verlinken. Das wird oft als Werbung eingeschätzt.
Du kannst Dich bei mir melden unter hhkandy@yahoo.com
Gruß
Andreas
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