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kundenbetreuung
Administrator

Hallo dm2401,

immer wenn es um Schwermetalle geht, ist der Eigenanteil wichtig. Wenn Sie ungeduldig sind, dann sollten Sie daran arbeiten. Schwermetalle brauchen Zeit, vor allem wenn der orale Weg nicht geht. Sie sind bei einem Therapeuten, somit weiß ich nicht, ob es Ihnen hilft, wenn ich mich da einmische. Damit unterstütze ich evtl. Ihre Ungeduld. Das wäre kontraproduktiv.

Meine Meinung: Schwermetalle erst ausleiten wenn der Darm dicht ist, Sonst hat man nachher zwar keine Schwermetalle mehr, aber dafür einen schlechteren Darm wie vorher.

Man braucht dann noch länger um den Darm zu sanieren. Und besser geht es einem erst, wenn der Darm wieder regeneriert ist – nicht wenn die Schwermetalle draußen sind. Das Ausleiten der Schwermetalle ist nur die Voraussetzung, um den Darm wieder zu gesunden – aber erst, wenn der Darm „dicht“ ist.
Um ihn dicht zu bekommen nehmen unsere Kunden Darmflor pro und Enzyme, über eine sehr lange Zeit. Evtl. noch Glutamin und Alphaliponsäure. In extremen Fällen macht man vorher eine Mikroimmuntherapie (im Internet recherchieren, da gibt es nur eine).
Da Sie aber nichts oral vertragen, bleibt Ihnen nur der Weg über die Infusionen. Was soll ich Ihnen da raten. Wir haben nur Maßnahmen über den oralen Weg.

PH-Werte: Sie scheiden morgens gut die Säuren aus. Das ist super. Über den Tag sind Sie zwar noch sauer, das ist während einer Entgiftung aber normal. Die Tageswerte könnten etwas basischer sein, sodass alle Tageswerte über 6,0 sind. Man fühlt sich meist wohler. Unter 5,8 spürt man oft mehr. Fragen Sie Ihre Therapeutin, ob Sie Ihnen mehr Baseninfusionen geben kann. Evtl. reicht dies aus, dass Sie nicht so viel spüren.

Wenn sich nicht viel oral machen lässt, kann der Weg über die Muskeln helfen, also eine manuelle Unterstützung, wie z.B.Rolfing – gerade wenn so wenig oral geht.

Sie sehen, ich habe auch nicht das Ei des Kolumbus für Sie – das liegt aber auch daran, dass man bei einer Schwermetallbelastung mehr tun muss, als Mittel zu nehmen und auszuleiten.

Im Denken und Handeln was zu verändern – gehört parallel dazu. Dafür gibt es keine „Pille“.

Ich habe das Gefühl, dass Sie gut betreut sind. Reden Sie mit Ihrer Therapeutin über Ihre Ungeduld.

G.Schmitz