Hallo,
ich mache meinen Saft aus dem was der Garten gerade hergibt, und was von Nachbars Garten gesponsert wird.
Bei mir kommen die Säfte, die Blutbildend sind und die Nieren stärken besonders gut.
Hier Anregungen zum probieren:
1) Rote Beete (mit Blättern), Strunk und Blätter vom Blumenkohl und einer Sellerieknolle), Karotte und Apfel (für den Geschmack)
Den Blumenkohl und die halbe Sellerieknolle koche und purier ich. Die andere Sellerieknolle raspel ich ich den Brei, ein paar geschnittene Blätter der roten Beete machen alles frischer, zu dann Kräuter und Leinöl. Etwas Sesamsamen und Hanfsamen dazu, weils einfach spannender ist.
Generell verzehre ich das, was für andere oft Küchenabfälle sind, z.B. die Blätter der roten Beete. Entweder als Saft oder geschnitten als Salat (kommt meist zum gekochten dazu, damit auch was frisches im Essen ist.
Wenn es mal so richtig „pfeifen“ soll, dann entsafte ich noch ein kleines Stück Zwiebel mit. Hier nimmt man aber wirklich nur sehr wenig, gepresst kommen die ätherischen Öle sehr stark zur Wirkung.
2) Brokkoli, Grünkohl Apfel und Karotte. Immer mit Blättern und Strunk. Meinen Grünkohl baue ich selber an. Ich ernte immer die äußeren Blätter und lassen den Strunk stehen (habe wenig Platz und so muss ich halt anders wirtschaften, wie jemand der einen Garten hat).
Den einen Teil safte ich, den anderen Teil koche ich – immer mit dem was der Garten her gibt, was schmeckt und Ausgeglichenheit und Kraft bringt. Kräuter und Öle sind immer dabei (was halt so wächst).
Gewürze: In den Mörser kommt, auf was ich Lust habe, Curcuma ist fast immer dabei.
Wer sich an Inhaltsstoffen und Wirkung der einzelnen Lebensmittel orienieiren will, der kann sich das Buch von Frau Sonnenschmidt (Die Saft-Therapie) besorgen. Ich liebe auch immer wieder die Anregung, um zu schauen, was mich anspricht, um neue Inspirationen zu bekommen.
Ich will eher nach der Natur gehen (was wächste gerade), an das was mir
Kraft gibt – egal was Listen so sagen.
G.Schmitz