#34212
anandi
Teilnehmer

Hallo Herr Golenhofen,

ich habe nun die letzten Wochen noch ein bißchen extrazelluläre Entsäuerung mit Basentee, Basenpulver und fast täglichen Basenbädern betrieben und bin am Freitag in die 3. Woche der Darmreinigung eingestiegen (die Einläufe wollte ich ja eh erst einmal weglassen).

Nun habe ich noch einmal ein paar Fragen:

Ich merke, daß mir die oben beschriebene Sache mit dem Gehirn doch nicht so ganz geheuer ist bei den hohen Dosen der Darmreinigung. Ich möchte versuchen, die Darmreinigung durchzuführen, aber mich langsamer als im Originalplan angegeben heran tasten und nur soweit, daß die Schmerzen im Gehirn nicht zu häufig auftreten.

1) Mein Plan wäre, jeweils in Schritten von 3 x 10 ml zu steigern, entweder jeweils nach einer Woche oder vielleicht auch nur einer halben. Also diese Woche 3 x 20 ml, nächste 3 x 30 ml, usw. Spricht etwas gegen dieses Vorgehen? Es würde dann ja insgesamt länger dauern, bis ich bei 3 x 100 ml ankomme. Sind Sie schon bei anderen Clienten so vorgegangen?

2) Muß ich bis 3 x 100 ml kommen oder reichen evtl. auch weniger, vielleicht sogar nur 3 x 60 oder 3 x 70 ml? Immerhin habe ich mit 51 kg Körpergewicht ja auch eine ganz andere Konstitution als jemand, der das doppelte wiegt.
Gibt es ein Zeichen, dass die Menge ausreichend ist? Wie z.B. dass der Stuhl sich dunkel verfärbt?

3) Bei den kolloidalen Mineralien, die ich bislang genommen habe, habe ich festgestellt, daß ich nachts nicht gut schlafe, wenn ich abends davon noch eine höhere Dosis einnehme. Bei den Mineralien war auch als Rat angegeben, sie nicht abends einzunehmen, weil der Stoffwechsel dadurch zu stark aktiviert wird, was ich allerdings erst später gelesen habe.
Kann man die abendliche Dosis auch weitestgehend umverteilen auf Frühstück und Mittagessen, so daß abends nur noch eine kleine Dosis bleibt?

4) Zu Ernährung: Ich ernähre mich momentan folgendermaßen:
Frühstück: 3 EL Leinöl, 3/4 EL Mandelmus, Gemüsesuppe (1 gr. Möhre + Frühlingszwiebel, Algen), manchmal ein paar Nüsse
Mittagessen: 4 EL Leinöl, 100 – 150g Fisch oder Geflügel oder stattdessen 2 Eier, ca. 200-250 g gekochtes Gemüse, Feldsalat, manchmal 2 EL Quinoa o.ä. bzw. ein paar Kartoffeln zu den Eiern (wg. der Eiweißvollwertigkeit),
2 TL Leinsamen, 1 EL Sonnenblumenkerne, 1 TL Sesam, 1 TL Hanfsamen,
wenn ich nicht schon zu satt bin Trauben oder Kiwi zum Nachtisch (muß das Mittagessen mengenmäßig noch etwas reduzieren, ist gerade zu viel)
Abendessen: 3 EL Leinöl, Gemüsesuppe aus ca. 250 g Gemüse

Spricht etwas dagegen oder kann ich etwas besser machen? Ist es zuviel Fleisch/Fisch (auf der Seite zu Ernährung allgemein, nicht Candida-Diät, steht etwas von 1-2 Mal die Woche Fleisch oder Fisch)? Wegen meiner Geschichte mit Eiweißmangel will ich natürlich auf keinen Fall wieder in eine ähnliche Problematik hineinlaufen.
Da ich festgestellt habe, daß insbesondere die Hülsenfrüchte Blähungen hervorrufen, habe ich mein Vegetarierdasein zwischenzeitlich aufgegeben. Werde es demnächst aber noch mal testen.
Ich habe mit dieser Diät ein bißchen Probleme mit Verstopfung (Stuhlgang immerhin noch alle 1-2 Tage, aber wenig und hart).

Ca. 1 kg habe ich trotzdem ungewollterweise in den letzten 4 Wochen dabei abgenommen.

Danke für eine Antwort, viele Grüße,
Anandi