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  • #26906
    dm2401
    Teilnehmer

    Hallo
    habe lange überlegt ob ich hier schreiben soll 🙄 aber vielleicht kann mir doch jemand noch Tips geben…
    jetziger Zustand nach langen Jahren :
    siehe Überschrift…. Dazu noch schlimme Hirnsymptome, übelriechende und starke Blähungen und vorallem vertrage ich null Nahrungsmittel
    mache z.Z Chelattherapie mit EDTA und DMSA ( Inf.), Goldzähne entfernt, drunter war noch Amalgam( dadurch wohl LG wegen Allergie auf Gold, starker Abrieb und viel Gold im Darm), Baseninfusionen, Aminosäureinfusion usw. also alles über Infusion, da ich oral gar nichts vertrage
    Darmaufbau ist echt schwierig z.Z Symbio 1 und 2,Lacto Rhamnosus und casei( bilden kein Laktat wegen DDFB),Klebsilien zu hoch, Darm PH zu hoch, Rest zu wenig
    Ich ernähre mich seit letzen April nur von gekochtem Amaranth ( morgens, mittag u. abends) mit viel Leinöl und Salz.Einzige was ich einigermaßen vertrage. Denke wegen Schleimbildung v. Amaranth…
    Dazu stilles Wasser und Toxa
    Vertrage noch nicht mal 1 Tropfen rechtsdreh. Milchsäure um PH zu senken.
    Rizol z.z auf ein Tropfen ZUM Essen gesenkt. Drei Tropfen haben mich am WE abgeschossen. Alles was wichtig wäre vertrage ich nicht. Wie komme ich aus dem Kreislauf raus? Möchte gerne mal wieder Essen testen, womit anfangen??
    Was tun wenn man die von Ihnen empfohlene Therapie bei DDFB und Darmdysbiose nicht verträgt??
    Sorry für langen Text…
    Kennt ihr jemand der so krass auf Lebensmittel und alles reagiert? Mit Hirnsymptome u.a??
    verzweifelte Grüße

    #45815
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo dm2401,

    Sie sind bei einem Therapeuten, der mit Ihnen die Schwermetalle ausleitet.

    Der kennt Ihre Belastung und weiß auch mehr über Sie. Was Sie schreiben reicht da bei weitem nicht aus, sich ein Bild zu machen, geschweige denn eine Empfehlung abzugeben.

    Was ich sagen kann: Wenn Schwermetalle über den Darm ausgeschieden werden, fällt die Vitalität des Darms ab und Pilze machen sich breit. Um das zu verhindern sollte man vor der Schwermetallausleitung das leaky gut behandeln, aber unbedingt parallel zur Ausleitung ausreichend den Darm mit Probiotika unterstüzten. Unsere Kunden machen die Anti-Candida-Kur oder nehmen parallel zumindest Darmbakterien (Darmflor Pro). Ihnen einen Rat zu geben ist schwer, da Sie über den Darm nichts vertragen und den Weg über das Blut gehen müssen. Aber wir bieten Lösungen an für alle, die über den Darm arbeiten können.

    Was man noch sagen kann: Allein das Ausleiten der Schwermetalle wird nichts besser. Man muss parallel und nach der Ausleitung den Darm ausreichend regenerieren.

    Tipp: Hier mehr über Rizole, in der Rubrik 5
    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3699

    Manchmal ist es ein Leidensweg mit allergischen Reaktionen, wo man einfach durch muss. Weiß Ihr Therapeut, wie es Ihnen geht?

    Wenn Sie nichts über den Darm vertragen, weiß ich auch nicht, was man Ihnen empfehlen soll. Evtl. Aufbauinfusionen nach Kremer?

    G.Schmitz

    #45825
    dm2401
    Teilnehmer

    Hallo Fr. Schmitz
    ich dachte vielleicht hat noch irgendjemand eine zündende Idee oder kennt jemand dem gings auch mal so 🙁
    ich weiß ja das ich unbedingt das Leaky Gut “stopfen” muß, aber es will sich einfach kein Erfolg einstellen oder bin doch zu ungeduldig…
    Aber was mir schon bissle geholfen hat war Ihr Satz, das man manchmal ein Leidensweg mit allergischen Reaktionen gehen muß, wo man einfach durch muss. Ich hab immer wieder ein Rückzieher gemacht sobald ich reagiere. Und ich reagiere ja immer. Grrrr.
    sollte ich vielleicht einfach mal nach dem Schema mit der Umstellungsphase, Stabilisierungsphase 1 und 2 gehen ? Wäre das der richtige Weg, den Sie dann empfehlen würden? Vielleicht sollte ich das durchziehen?
    Danke trotzdem….
    lg

    #45830
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo dm2401,

    vielleicht hilft uns Ihr „Schlüsselsatz“ weiter: Alles was wichtig wäre vertrage ich nicht.

    Ich höre das oft, gerade im Zusammenhang mit Schwermetallen in der Kombination mit einer viralen Belastung – oder einer anderen Folgeerkrankung.

    Das sind Zustände die Folge von mehreren Ursachen und Folgen sind – ein richtiger „Haufen“ von kleinen machbaren Dingen. Wir können oft nicht differenzieren, die vielen kleinen machbaren Baustellen sehen – so kommt alles in einen Topf. Klar, dass unser Körper überfordert ist. Was wir nicht sehen, kann auch unser Stoffwechsel nicht umsetzen. Was der Kopf nicht greift/verstehen, akzeptieren/einlassen…., da hat es der Körper nicht einfach.

    Wir vereinfachen Symptome, bzw. alles wo wir reagieren/spüren in „unverträglich“, „allergisch“, etc.

    Wenn wir was verändern wollen, spüren wir das. Der Weg in die Krankheit fühlt sich oft genauso an, wie der Weg wieder raus. Wer selber drin steckt kennt die Unterschiede nicht. So bleibt man auf der Stelle, oder ständig auf der Suche nach dem „Einen“, nach der „Einen Lösung“. Ein Teufelskreis.
    Je mehr sich angesammelt und überlagert hat, je größer der „Haufen“, desto länger dauert es. Man kann immer nur einen Teil „Bearbeiten“. Das eine braucht seine Zeit. Je größer der „Haufen“, desto länger dauert es eben.

    Wir bearbeiten auch nur einen Teil nach dem nächsten. Wir unterscheiden uns von vielen anderen durch die Reihenfolge der Herangehensweise, der vielen kleinen Baustellen.

    Bsp.: SBH, Oft liegt der Schwerpunkt auf dem Mobilisieren und Neutralisieren.

    Wir differenzieren und orientieren uns an den Ursachen. Liegt die Ursache/Schwäche in der Ausscheidung, muss folglich zuerst die Ausscheidung verbessert werden, bevor man mobilisiert und neutralisiert.
    Differenziert man, berücksichtigt man die individuelle Situation eines einzelnen, so ergeben sich unterschiedliche Wege.

    Für mich ist das Thema Übersäuerung und die einfache Methode, wie man selber seine pH—Werte messen kann, ein super Einstieg in einen eigenverantwortlichen Weg. Egal wieviel jeder schon getan hat, am besten immer mit der pH-Messung anfangen.

    Ein entsäuerter Körper entgiftet besser. Mit einem entsäuerten Körper spüren viele weniger.
    1. pH-Werte messen
    2. mit Darmbakterien und Enzymen arbeiten – und überprüfen, wie der Körper reagiert. Kommt beides gut? Oder nur die Enzyme? Oder nur die Darmbakterien?
    Machen Sie Schritt für Schritt Ihre Erfahrungen.

    Es ist nicht immer leicht in der Not die Leichtigkeit, Spaß und Freude am arbeiten mit dem eigenen Körper zu bekommen. Ich wünsche Ihnen ein Stück Gelassenheit, vielleicht finden Sie wieder die Freude dran, auch wenn es am Anfang nur für ein paar Minuten ist, wo Sie wieder durchatmen und genießen können.

    G.Schmitz

    #45842
    walter47
    Teilnehmer

    Hallo dm2401,
    Ich kann dir nur den Tipp geben, deinen Körper erstmal mit Homöopathie soweit zu stabilisieren, dass überhaupt wieder etwas möglich ist und du die Chance hast vorwärts zu kommen. Ich kann dir nur raten einen klassischen Homöopathen aufzusuchen, der dein System dann soweit stabilisieren kann damit “normale” Mittel erstmal wieder besser toleriert und vertragen werden.

    Gruß
    Walter

    #45843
    wulff79
    Teilnehmer

    Hallo dm…

    ich würde in jedem Fall mal die PH Werte über 3 Tage messen und hier einstellen. Dann hätte man schonmal einen ersten guten Vergleich – und möglichen Ansetzpunkt…

    #45844
    dm2401
    Teilnehmer

    Huch, so viele Antworten 😀
    Und alle haben ja recht .
    will mich auch nicht beklagen, wurde ja wirklich schon einiges besser. Grad merke ichs am Gewicht..Endlich…
    Denke werde erst mal PH messen. Wobei ich mit Sicherheit übersäuert bin..Dann müsste ich ja Basenmittel einnehmen? Wird dann dadurch nicht mein Darm noch basischer? Der ist ja schon zu basisch…Oder hat das auf den PH vom Darm keine Auswirkungen?
    Probiotika nehm ich schon ein…
    Lg

    #45847
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo dm2401,

    wenn Sie ein 3 Tagesprofil der pH-Werte Ihres Urins erstellt haben, sehen wir, was zu tun ist. Es gibt eben nicht die eine Übersäuerung, sondern verschiedene Ursachen, bzw. Stufen. Deshalb messen Sie.

    Übersäuerung ist eine Entgleisung von Basen und Säuren. Wir regulieren also nicht nur die Basen, sondern auch die Säuren, z.B. in der
    Entsäuerungskur III.

    Die BAsis ist immer die Ernährung, Hier können Sie sich also schon informieren. Z.B. in der Anti-Candida-Pilz-Diät, oder hier
    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3158&highlight=ern%E4hrungstipp

    G.Schmitz

    #45848
    conny77
    Teilnehmer

    Kleine Ergänzung von mir:

    Genau deshalb, dass der Darm nicht noch basischer wird, werden hier bei der Entsäuerungskur I Citrate und keine Karbonate empfohlen. Die Citrate sind sauer und werden erst durch die Verstoffwechselung basisch und bringen somit die Verdauung nicht durcheinander.

    Aber wie Frau Schmitz schon schreibt, ist es ja nicht gesagt, dass für Dich die Entsäuerungskur I passend ist. Deshalb warten wir einfach mal ab, wie die pH-Werte aussehen.

    Viele Güße

    Conny

    #45860
    dm2401
    Teilnehmer

    Hallo
    also ich glaub bin zu blöd den PH zu messen…meistens ist der Streifen NUR gelb. die rote Farbe verschwindet ganz 🙁
    also denke ich bin so was von übersäuert, was aber ja zu erwarten war…
    gestern war mal eine Messung bei 6,4. Bin immer im gepunkteten Bereich…
    aber muss noch heute und morgen messen….
    lg

    #45861
    wulff79
    Teilnehmer

    Hallo dm…
    ich behaupte mal ganz spontan… ja das kann schon so sein… 1-2sec in den Urin halten, sofort ablesen.

    #45862
    dm2401
    Teilnehmer

    so mach ichs auch…eben war er mal nicht nur gelb, also mach ich es richtig 🙂
    kann man eigentlich auch jeden Tag BasenFußbad machen?

    #45883
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo dm2401,

    je nach Entsäuerungssstufe sollte man die Fußbäder sogar täglich machen.

    Wir warten also auf die pH-Werte. Nur ganz kurz, nur en wenig Urin auf den Streifen lassen, damit sich das Lackmus nicht auswäscht. Eine kleine “Begegnung” reicht aus, gerade mal, dass der Streifen nass ist. Mehr “Begegnung” brauchts nicht.

    G.Schmitz

    #45891
    dm2401
    Teilnehmer

    so, meine Werte

    Tag1
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    Tag 2
    1:30 5,9
    7:15 5,5
    9:15 5,5
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    Tag 3

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    bin gespannt….Vertrage ja nur Amaranth. Seit Samstag in 4 Tage Rotation jeweils 1 Kartoffel. Es ging ganz gut. Was für mich grad schlimm ist sind diese stinkenden Blähungen.ich mache z.Z Chelattherapie, nehme Darmbakterien , habe Leaky gut,DDFB, usw..siehe oben…..
    Grüßle

    #45902
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo dm2401,

    immer wenn es um Schwermetalle geht, ist der Eigenanteil wichtig. Wenn Sie ungeduldig sind, dann sollten Sie daran arbeiten. Schwermetalle brauchen Zeit, vor allem wenn der orale Weg nicht geht. Sie sind bei einem Therapeuten, somit weiß ich nicht, ob es Ihnen hilft, wenn ich mich da einmische. Damit unterstütze ich evtl. Ihre Ungeduld. Das wäre kontraproduktiv.

    Meine Meinung: Schwermetalle erst ausleiten wenn der Darm dicht ist, Sonst hat man nachher zwar keine Schwermetalle mehr, aber dafür einen schlechteren Darm wie vorher.

    Man braucht dann noch länger um den Darm zu sanieren. Und besser geht es einem erst, wenn der Darm wieder regeneriert ist – nicht wenn die Schwermetalle draußen sind. Das Ausleiten der Schwermetalle ist nur die Voraussetzung, um den Darm wieder zu gesunden – aber erst, wenn der Darm „dicht“ ist.
    Um ihn dicht zu bekommen nehmen unsere Kunden Darmflor pro und Enzyme, über eine sehr lange Zeit. Evtl. noch Glutamin und Alphaliponsäure. In extremen Fällen macht man vorher eine Mikroimmuntherapie (im Internet recherchieren, da gibt es nur eine).
    Da Sie aber nichts oral vertragen, bleibt Ihnen nur der Weg über die Infusionen. Was soll ich Ihnen da raten. Wir haben nur Maßnahmen über den oralen Weg.

    PH-Werte: Sie scheiden morgens gut die Säuren aus. Das ist super. Über den Tag sind Sie zwar noch sauer, das ist während einer Entgiftung aber normal. Die Tageswerte könnten etwas basischer sein, sodass alle Tageswerte über 6,0 sind. Man fühlt sich meist wohler. Unter 5,8 spürt man oft mehr. Fragen Sie Ihre Therapeutin, ob Sie Ihnen mehr Baseninfusionen geben kann. Evtl. reicht dies aus, dass Sie nicht so viel spüren.

    Wenn sich nicht viel oral machen lässt, kann der Weg über die Muskeln helfen, also eine manuelle Unterstützung, wie z.B.Rolfing – gerade wenn so wenig oral geht.

    Sie sehen, ich habe auch nicht das Ei des Kolumbus für Sie – das liegt aber auch daran, dass man bei einer Schwermetallbelastung mehr tun muss, als Mittel zu nehmen und auszuleiten.

    Im Denken und Handeln was zu verändern – gehört parallel dazu. Dafür gibt es keine „Pille“.

    Ich habe das Gefühl, dass Sie gut betreut sind. Reden Sie mit Ihrer Therapeutin über Ihre Ungeduld.

    G.Schmitz

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