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22.01.2015 um 10:04 Uhr #26898sperberTeilnehmer
hallo liebe leute,
zur besseren einschätzung meiner situation fange ich kurz und bündig ganz vorne an.
bin nun 43 jahre alt, männlich, ein fröhlicher sonnenschein, ausgestattet mit vielen interessen und fähigkeiten, sehr erfolgreich in allen belangen und sportlich aktiv. nun ja, bis vor ca 10 jahren. ich sprach immer von einem energieraubenden dämon, der in mich gefahren ist. mit jedem tag verlor ich an aktivität. vor drei jahren musste ich eine körperlich anstrengende aufgabe in 4 monaten absolvieren, welche meine “unauffälligen” fettspeicher
schnell aufbrauchten. dann kam der absturz…
abmagerung bis auf die knochen, keine verdauung mehr, leichendarsein.
dann ärzteodysse (16ärzte!!!). konnte mich kaum auf dem stuhl halten, trotzdem alles ohne befund. hab sogar reichlich lob für meine glänzenden eingeweide erhalten (wirklich wahr!!!). nach folgenden eigenrecherchen klingelte der begriff schwermetallvergiftung in meinen ohren.
sehr wahrscheinlich hatte ich wohl durch das schnelle aufbrauchen meiner fettreserven zu viele gifte freigesetzt, welche mich dann niederrungen.
habe die ganze vergiftungsgeschichte und den dazugehörigen “rattenschwanz” mittlerweile fast “studiert” und auch alle massnahmen eingeleitet. auf die unzähligen details meiner therapie möchte ich jetzt nicht eingehen. denke, ich gehe den richtigen weg.
eine problematik auf meinem weg der langsamen besserung ist aber trotz aller unternehmungen geblieben. “schrumpelige fingerkuppen ohne wasserexposition”. zb: fingerkuppen normal, dann ganz leichter sport und die finger verschrumpeln sofort, eine stunde pause und finger wieder ok.
manchmal stehe ich auch morgens mit schrumpelfinger auf. meiner einschätzung nach hat es mit dehydration zu tun (optimale trinkgewohnheiten), wohl mit einem detail der mineraliensupplementierung. scheinbar verbrauche ich einen nährstoff bei belastung, welcher sich danach so gerade eben wieder erholt. sämtliche nährstoffanalysen sind einfach nicht aussagekräftig genug.
dehydration spricht evt. für natriummangel, eigentlich aber unrealistisch bei chronischer übersäuerung durch schwermetalle. habe eine mittelstarke kupferbelastung, saugt evt. das dmsa oder drückt das zink-nem wertvolles kupfer raus. oder spielt da eisen verrückt, hat es evt. mit kohlenhydraten zu tun, oder oder…
sicherlich ist der gesamte nährstoffhaushalt durchs eingreifen strubbelig, aber das detail mit den fingerkuppen ist herausragend. ich gehe davon aus, das es leute gibt, die einen entscheidenden hinweis kennen.
ich wäre jedem hinweis und jeder spur aufrichtig dankbar. ich konnte jedenfalls nichts eindeutiges recherchieren.vielen dank…
22.01.2015 um 13:27 Uhr #45735kundenbetreuungAdministratorHallo sperber,
wenn Schwermetalle im Spiel sind, gibt es zahlreiche Dinge, die ungewöhnlich sind – vor allem wenn Kupfer im Spiel ist. Entweder ist die Diagnostik teuer – oft führt sie zu nichts.
Sie geben sich die Antwort schon selber in Ihren Fragen. Wenn Sie Schwermetalle ausleiten, dann liegt die Priorität auf der Regeneration. Also ausreichende Vitalstoffzufuhr, wenn nötig Maßnahmen zum Entsäuern, oder wenn Sie einen schlechten Darm haben parallel gute Darmbakterien.
Was bei Ihnen zutrifft weiß ich nicht. Wenn Sie wissen wollen, wie es bei Ihnen mit der Übersäuerung aussieht, und was Sie hier parallel machen können: Messen Sie Ihre pH-Werte und erstellen Sie ein 3-Tagesprofil nach unserer Anleitung.
Hier die Anleitung: PH-WertmessungWie schon gesagt, es gibt zahlreiche Dinge bei Schwermetallen. Ihr Problem taucht bei uns weniger auf. Ich weiß nicht, ob sich hier jemand melden wird.
G.Schmitz
22.01.2015 um 16:58 Uhr #45737evaTeilnehmerHallo Sperber!
Eine absolute Lösung bzw. Erklärung für dieses Fingerkuppen-Phänomen kann ich Dir leider auch nicht bieten.
ABER: ich selbst habe es seit vielen Jahren. Ich habe MCS (multiple Chemikalien-Sensibilität), und alle Betroffenen, die ich im Laufe der Jahre in Foren kennengelernt haben, haben das auch.
Und alle diese Leute hatten eine Schwermetall- bzw. Umweltgiftbelastung und ebenfalls (logischerweise) Pilze. Bei einigen (wie bei mir) kommt noch eine Borrelien-Infektion dazu (neben erhöhten EBV-, Herpes- u. Chlamydien-Titern im Blut. Und das sind ja nur die prominenten Erreger-Typen, da ist bestimmt noch einiges anderes am Wuseln).
Was auch noch auffällig war: bei fast allen waren im Blut die Natriumwerte erniedrigt bzw. an der unteren Grenze. Ebenso war Kalium meist niedrig, wohingegen Calcium oft hoch war.
Vielleicht hilft es Dir ein wenig weiter.
Liebe Grüsse an alle Foris
Eva22.01.2015 um 17:52 Uhr #45741sperberTeilnehmerhallo eva
vielen dank für deinen text.
schön das ich nicht alleine bin…
zum thema blutwerte ist zu beachten. z.b. kalium wird im serum gemessen.
bei der blutentnahme kann der wert extrem verfälscht werden. durch den unterdruck beim aufziehen der spritze können zellen platzen und ungewöhnlich hohe mengen aus der zelle ins serum übergehen. wenn dann der wert trotzdem noch niedrig ist… nachzulesen bei jörgensen (interessanter hp)!
würde vermuten, das es auch auf andere mineralien zutrifft.
borrelien wohl etwas schwieriger aber viele anderen parasiten lassen sich gut
durch diverse therapien entfernen. rizole, kolloidales silber, mms1/2, cds, +dmso, zappen nach clark etc. aber vorsicht, jegliche parasiten komprimieren erheblich schwermetalle aus dem bindegewebe, welche beim killen frei werden. nachzuschauen klinghardt naturwissenshaftlicher kongress in hannover 2014 auf you tube.
bei der sache mit den fingerkuppen scheint mir natrium und kalium sehr verdächtig zu sein. haben was mit wasserhaushalt, übersäuerung zu tun.
dazu liegt bei uns allen ein gestörtes verhältnis von 5zu5 statt 1zu9 von natrium zu kalium in den zellen vor. dadurch evt. reaktionsstarre der kalium-natriumpumpe. hp baklayan hat da ein paar weissheiten ergründet mit zappen und kaliumnatriumtartrat.
bei älteren menschen gibt es auch die problematik mit den fingerkuppen, was in diesem falle auf resortionsstörungen der verdauung zurückgeführt wird. also nährstoffmangel. polyneuropathie würde ich in meinem fall ausschliessen, da das problem mit einem direkten verbrauch zu tun hat und sich schnell wieder erholt. vielleicht ist der ansatz zu erörtern welche nährstoffe vom körper ins feuer der parasitenbekämpfung und entsorgung derer abfallstoffe geworfen wird. ein weiterer ansatz wäre, das der körper bei nährstoffmangel ein notprogramm startet und die energiegewinnung anaerob stattfindet und dadurch enorme mengen an säuren anfallen und dadurch basische mineralien enorm verbraucht werden. medizinisch sind wir menschen leider noch im faustkeilzeitalter. daher werde ich wohl einfach weiter entgiften und entgiften und den körper selber machen lassen…wie auch immer
alles gute…31.01.2015 um 8:40 Uhr #45786vitaminixTeilnehmerHallo Sperber,
wenn ich von Deinen schrumpeligen Fingekuppen höre, erinnert mich das an meine Knödel in meinen Fingergelenken.
Bei drei von fünf Fingern hatte ich an dem zweiten Fingerglied einen festen kleinen Hubbel direkt in der Hauptversorgung des Fingers. Voll komisch. Da meine wirklichen Probleme aber anderer Natur waren habe ich das entsprechend hingenommen und mich um die anderen Dinge gekümmert.
Die Knödelchen hatte ich ca. zwei bis zweieinhalb Jahre konstant. Mal mehr mal weniger mal an einem Finger verschwunden und dann wieder da.. ich vermute stark, dass mit zunehmend verbessertem Zustand auch die Fingerkuppen wieder glatter werden.
Inzwischen sind alle Knödelchen weg, bis auf einem kleinen in der Zeigefinger-Kuppe. Mitten drinnen auf der weichen Innenseite, dass man den auch ja gut spüren kann.. 😉 und ein kleineres Knödelchen beim Mittelfinger im zweiten Gelenk..
Ich mach mir darum keine Sorgen mehr. Solche Sachen kommen und gehen. Wichtig ist doch, dass die Richtung stimmt. Und da bist Du ja auch schon gut unterwegs 😉
Gutes Weiterkommen,
vitaminix
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