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2.05.2014 um 22:02 Uhr #26714darkangieTeilnehmer
Sehr geehrter Herr Golenhofen,
wie sind Ihre Erfahrungen in Bezug auf die Ausleitung von Palladium mit DMSA nach Ihrem Protokol?
Kurz zu meiner Geschichte:
Ich bekam eine Brücke aus einer Kobald-Chrom Legierung. Nach ein paar Monaten bekam ich eine fürchterliche Allergie, mir konnte kein Arzt helfen, traf bei meinem Zahnarzt und meinem Kieferchirurgen auf völliges Unverständnis und Ignoranz.
Meinem Verdacht auf eine Allergie gegen die Brücke ging ich dann mit Internetrecherchen und der Hilfe meiner lieben Hausärztin selbständig nach.
Ich ließ einen LTT-Test auf die Metalle in der Brücke machen. Alle Metalle der Brücke waren negativ. Aber auf Palladium zeigte der LTT-Test eine hochgradige Allergie an… Trotzdem wurden die Symptome nach entfernen der Brücke schlagartig besser.
Nach wiederum endlosen Internetrecherchen fand ich heraus das zwischen unterschiedlichen Metallen im Mund galvanische Ströme entstehen können und dadurch massiv Metalle freigesetzt werden können.
Ja genauso fühlte ich mich, so als ob Strom durch meinen Kopf fließt, kaum noch in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, es war die Hölle.
Nun hatte ich noch 2 Metallkronen im Mund, von der jüngeren, die 13 Jahre alt war konnte ich von meinem ehemaligen Zahnarzt noch erfahren, das es ebenfalls eine Kobalt-Chrom-Legierung sei, von der älteren ca. 25 Jahre alten Krone waren natürlich keine Informationen mehr aufzutreiben.
Ein Kaugummi-Speicheltest ergab dann eine Konzentration von 17 µg/l Palladium in meinem Speichel. Wohlgemerkt nach Entfernen der Brücke.
Ich möchte nicht wissen wie hoch die Konzentration war, als noch die galvanischen Ströme flossen.Für mich ist damit eine Palladiumvergiftung erwiesen, auch ohne Provokationstest, den ich mir grad finanziell nicht mehr leisten kann, das ganze Problem frisst mich finanziell gerade auf 🙁
Nun würde ich gerne nach ihrem Protokoll entgiften, habe aber auf der Seite von Daunderer (Toxcenter) gelesen das Palladium nicht mit DMSA in Pulverform entgiftet werden kann.
Wie sind Ihre Erfahrungen diesbezüglich?
Vielen Dank für Ihre Antwort und für dieses tolle informative Forum 😀
Angie
3.05.2014 um 13:44 Uhr #44233newburyTeilnehmerHallo Angie!
Mir kommt das sehr bekannt vor. Auch ich hatte 20 Jahre lange eine Brücke aus verschiedenen Legierungsbestandteilen im Mund, u.a. Palladium. Diese wurde vor 1 Jahr entfernt und ich habe immer noch Schwermetallvergiftungssymptome.
Ich habe sehr gute Erfahrung mit den von Agenki angebotenen Chlorella vulgaris Algen. Seit ich diese nehme geht es mir deutlich besser. Derzeit kombiniere ich noch mit MSM, Bärlauchtinktur.
Wünsche Dir alles Gute
Newbury
28.05.2014 um 20:32 Uhr #44436darkangieTeilnehmerHallo liebe Fachleute,
habe leider noch keine Antwort auf meine Frage bezüglich DMSA und Palladiumausleitung.
Hier auf der Seite finde ich die Information das DMSA wohl schon Palladium bindet.
Daunderer sagt es geht nicht mit DMSA in Pulverform…Er war ja nunmal Profi auf dem Gebiet…
Da Sie in Ihrer täglichen Arbeit aber ja viele Testergebnisse sehen mit dem von Ihnen angebotenem DMSA-EDTA Test würde mich einfach mal interessieren ob Sie da häufiger auch Palladium sehen.
Nach meinen Recherchen ist EDTA wohl eher nicht so geeignet? Oder doch in Kombination?
Ich möchte mein knapp bemessenes Geld, das jetzt schon für Zahnbehandlung und Ersatz vom Zahnersatz… drauf gegangen ist nicht auch noch in eine falsche/unnötige Entgiftungstherapie stecken.
Für eine Antwort wäre ich sehr sehr dankbar.
Angie
2.06.2014 um 14:19 Uhr #44478kundenbetreuungAdministratorHallo Darkangie,
die Antwort von Herrn Golenhofen kann ein wenig dauern.
Ich hoffe, Sie haben Geduld, Verständnis….
G.Schmitz
3.06.2014 um 13:09 Uhr #44492dgAdministratorGuten Tag,
ich hatte schon ein paar Patienten, wo wir mit DMSA eine Palladium Belastung nachweisen konnten. Somit bindet DMSA Palladium und ist zur Ausleitung auch geeignet.
Sicher benötigt der Körper aber auch alle anderen Maßnahmen zur Erfolgreichen Heilung (Vit, Min, Fettsäuren …).
Alles Gute
Dominik Golemhofen
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