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14.03.2014 um 10:52 Uhr #26669sarahTeilnehmer
Hallo Herr Gollenhofen,
ich finde, dass die Angaben vor allem bei Kalium aber auch Kalzium zwischen Ihrer empfohlenen Tagesdosis und der von Dr. Jacobs Basenpulver zu sehr weit auseinander gehen.
Wie kann das sein? 🙄
Die Werte die Sie angegeben haben, sind das die Werte für das reine Mineral, also nicht an Citrate, Carbonate oder sonstige Formen gebunden?Es sieht für mich auch so aus, dass die Angabe von Dr. Jacobs Basenpulver sich auch auf die reinen Minerale bezieht
http://www.agenki.de/shop/produkte/basenpulver_300g_77872.php
Zutaten:
Kaliumcitrat, Calciumcitrat, Magnesiumcitrat, Magnesiumcarbonat, Trennmittel Siliziumoxid, natürliches Citrus-Aroma, Zinkcitrat, Ergocalciferol.
Inhalt 2 Messlöffel (9 g) in % nach NKV *
Citrate 8500 mg –
Natrium 4 mg –
Kalium 1490 mg –
Calcium 600 mg entsprechen 75 %
Magnesium 325 mg entsprechen 108 %
Zink 5 mg entspricht 33 %
Vitamin D 5 mcg 100 %
* in Prozent der Referenzwerte nach NährwertkennzeichnungsverordnungSie empfehlen:
Kalium: Tagesdosis von 20 – 60 mg empfohlen werden. Patienten mit entsprechend hoher Kaliumausscheidung (Dialyse usw.) benötigen dementsprechend mehr.Kalzium: Gesunde Erwachsene: 30 – 120 mg Patienten/Risikogruppen: 120 mg und mehr
Magnesium: Gesunde Erwachsene: 30 – 180 mg
Patienten/Risikogruppen: 180 – 500 mgZink: Gesunde Erwachsene: 10 – 30 mg
Patienten mit Zinkmangel: 30 – 50 mgDanke Sarah
18.03.2014 um 14:10 Uhr #43995kundenbetreuungAdministratorHallo*Sarah*,
so richtig verstehe ich Ihre Frage nicht. Geht es um die Empfehlung der Nährwertkennzeichnungsverordnung oder der WHO oder den Erfahrungen?
Wo haben Sie die unteren Werte her? Meist beziehen sich die Empfehlungen speziell auf einen Fall. Generell geht die WHO beim Kalium von einem Bedarf von 2000 mg /Tag aus. Herr Golenhofen empfiehlt meist weniger. Dann kommt es darauf an, ob zum Erhalt, zum Entsäuern….
Die Werte in % sind keine Empfehlung von Dr. Jacobs, sondern die Angaben der Nährwertkennzeichnungsverordnung. Das sind rein rechtliche Angaben.
Unsere Empfehlungen stammen aus der Erfahrung. Gerade bei den Citraten muss jeder selber probieren, wieviel er nehmen kann.
Bei einem nachgewiesenen Mangel im Serum, sieht dies wieder ganz anders aus. Meist nimmt man zum Ausgleich hier auch nicht das Basenpulver.
Zum anderen teilen wir nicht immer die Meinung der Hersteller, sondern orientieren uns an der Erfahrung.
Da ich Ihre Frage nicht verstehe, kann es sein, dass Ihnen meine Erklärungsversuche keine Antworten liefern.
G.Schmitz
22.03.2014 um 19:07 Uhr #44023sarahTeilnehmerHallo Frau Schmitz,
danke, das hat meine Frage beantwortet.
die ersten Werte habe ich von der Seite von Dr. Jacobs.
die zweiten Werte sind von der Agenkiseite.Bei mir wurde im Vollblut ein Mangel von Kalium und Magnesium und Zink entdeckt, deswegen dachte ich würde das Basenpulver gut passen und entsäuern möchte ich auch.
Sie schreiben jetzt, dass sie bei einem Mangel kein Basenpulver nehmen würden.
Würden Sie dann die Stoffe bei denen ein Mangel festgestellt wurde einzeln substituieren?
Viele Grüße Sarah
24.03.2014 um 9:32 Uhr #44025kundenbetreuungAdministratorHallo *Sarah*,
für den Mangel gibt es Ursachen. Wir substituieren also nicht nur, an was es mangelt, sondern begeben uns auf die Suche der Ursachen.
Warum haben Sie den Mangel? Ernähren Sie sich so schlecht? Haben Sie eine schlechte Verdauung? Resorbieren Sie zu wenig Nährstoffe? Haben Sie Stress und zu wenig Bewegung? …
Eine Übersäuerung ist nichts anderes als ein Mangel an Mineralstoffen, bzw. Ungleichgewicht von organischen Mineralstoffen zu organischen Säuren. Es gibt nicht nur die EINE Übersäuerung, sondern verschiedene Stufen. Deshalb messen wir die PH-Werte , erstellen ein 3-Tagesprofil, und erhalten so die Hinweise, was Sinn macht. Einfach nur Basenpulver für alle, das ist keine Lösung, das ist einfach eine veraltete Vorgehensweise.
Wollen Sie sich auf den Weg der Ursachen begeben und diese beheben? Oder reicht es Ihnen, das was fehlt auszugleichen?
Gruß
G.Schmitz -
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