Schlaflosigkeit Darm

Hallo theo,

wenn die Schlaflosigkeit im Mai 2005 begann, hatten Sie die Monate davor Stress? Oft sehe ich die Schlaflosigkeit in Verbindung mit häufigem Wasserlassen oder Harndrang in der Nacht, bei einer Überforderung des Parasymphatikus (vegetatives Nervensystem) und der Nieren. Es ist ähnlich wie bei Schmerzen. Sie haben ein Schmerzgedächtnis, also auch wenn die Ursache behoben ist, der Schmerz bleibt. Da fehlt das Signal, dass alles wieder in Ordnung ist.

Das vegetative Nervensystem, mit dem anregenden Symphatikus und dem entspannenden Parasymphatikus. regelt unter anderem die Energie, auch die Überforderung, den Stress. Manchmal ist die Stresssituation vorbei, der Parasymphatikus bekommt aber nicht ausreichend „Information“, dass er regulierend mehr leistet und der Körper zur Entspannung kommt. So steht man quasi unter Dauerstress. Stress ist ein Mineralstoffräuber – so kommt es dann als Folge zu einem Mineralstoffmangel – der sog. Übersäuerung.

Ein übersäuertes Gewebe scheidet nicht mehr so gut Umweltgifte und Stoffwechselendprodukte aus. So kann sich so einige ansammeln – auch Schwermetalle.

Wenn die Zelle selbst nicht mehr ausreichend entgiftet, die Ausscheidung von Umweltgiften nicht so gut funktioniert, kann eine Zelle geschädigt werden, auch in der DNA. So bilden sich kranke Zellen, wie Granulome (Zellen die sich als Bindegewebe bilden, anstatt als funktionstüchtige Organzelle)- Lögfren.

Wenn wir entgiften, ist es immer wichtig, dass wir die Zellen wieder „reparieren“, sodass sich wieder gesunde Zellen bilden können. So muss man die Zellen regelrecht mit Vitalstoffen „vollpumpen“.

Wenn Sie mit keiner Therapie wirklich Erfolge erreichen können, ist das ein großer Hinweis, dass Schwermetalle im Spiel sind. Dann müssen Sie diese erst ausleiten und die guten Stoffe ausreichend zufügen.

Lupus ist eine Autoimmunkrankheit, hier sehen Sie dass Sie schon als Kind nicht wirklich gesund waren. Hinter Autoimmunerkrankungen stecken oft die Schwermetalle. Die Zellen werden geschädigt, und der Körper greift nun diese kranken Zellen an.

Eine Übersäuerung kann auch diese Folgen haben. Man sollte hier also begleitend zu einer Maßnahme entsäuern, also remineralisieren – mit Pianto. Pianto ist mehr als nur Mineralstoffe. Im Gegensatz zu synthetischen Mineralstoffpräparaten liefert Pianto alle essentiellen Aminosäuren, inkl. Dem Glutathion und Methionin. Es ist zu 99,63% bioverfügbar. Gelangt also fast vollständig in die Zellen. Und genau das brauchen Sie – gesunde Zellen.

Anders wie synthetische Stoffe, hat es die Information der Pflanzen gespeichert, was sich immer regulierend auswirkt. Ein zuviel ist also nicht möglich. Das Prinzip der Information kennen Sie sicher aus der Homöopathie. Pianto beinhaltet auch dieses Prinzip.

Messen Sie bitte Ihre PH-Werte nach unserer Anleitung – dann wissen wir wo Sie stehen.

Ich rate Ihnen auch zu einem Schwermetalltest mit 11 Elementen. Hier können sie sich informieren.

Wenn Sie Erfolg haben wollen, muss man nach den Ursachen suchen und diese beseitigen. Eine Darmreinigung alleine reicht hier sicher nicht aus, da das Problem über eine „verschlackte Darmschleimhaut“ hinausgeht.

In der Regel rate ich nicht so schnell zu einem Schwermetalltest – mache mir erst ein genaues Bild – bei Ihnen müsste man blind sein, wenn man die Hinweise auf eine chronische Belastung der Toxine übersieht.

Sie sollten wieder ausreichend Schlaf bekommen. Sie können den Parasymphatikus und die Nieren stärken, dann müssten Sie wieder durchschlafen können. Zumindest deutlich nicht mehr NachtRuhe haben.

Wenn Sie wollen probieren Sie (das mache ich gerne – bin auch ein Typ mit einer generellen Nierenschwäche und Überforderung des Parasymphatikus):
Pianto Gold 3 x 1 TL bis 6x 1 TL
Hefe N/S morgen nüchtern vor dem Frühstück, und um 14 Uhr
Hefen U um ca. 16 Uhr oder 17 Uhr.
Bei den Hefen jeweils 1 Eßl.

Omega 3 haltige Öle: sind Baustein von Hormonen, diese steuern unsere Energie. Sie können fettlösliche Giftstoffe binden

Exkurs: Allgemei
Evtl. können Sie noch an Ihren Gedanken/Einstellungen arbeiten. Ob uns was Sinn macht, kann man besser in einem Telefonat herausarbeiten. Die Kombination von verschiedenen Ebenen (Geist, Psyche, Körper) hat sich bei Autoimmunerkrankungen bewährt. Beispiele: Man tut zuviel zum Entgiften, aber zu wenig zum Aufbau, kann schlecht trennen. Oder man bewertet zu viel, besser beobachten was einem gut tut (was erhöht meine Energie und die Energie meiner Umwelt), das ist dann auch gut. Oft bewerten/urteilen wir ohne vorher individuell zu spüren was gut tut. Bewertungen sammeln wir im Laufe unseres Lebens. Das ist normal und fürs Überleben halt auch nötig. Man wird älter, Lebenssituationen ändern sich, um braucht das Verhalten, die gesammelten Werke nicht mehr – muss also umdenken, anders handeln. Also reicht alleine eine stoffliche Entgiftung nicht aus. Auch in unseren angesammelten „Erfahrungswelten“ müssen wir entmüllen. Da sich Informationen in Gelenken und Muskeln regelrecht speichern, kann man auch mit manuellen Therapien, wie Rolfing oder Osteopathie solche Entrümpelungsaktionen unterstützen.

Teilen Sie bitte Ihre pH-Werte mit. Dann sehen wir, was Sie unterstützend tun können – und was Sie lieber bleiben lassen sollten.

Konnten Sie hilfreiche Antworten finden?

Gruß
G.Schmitz