- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Jahren, 1 Monat von ndy aktualisiert.
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9.10.2013 um 14:46 Uhr #26562ndyTeilnehmer
Hallo! 🙂
Zurzeit gibts ja fast überall schön viele frische Walnüsse.
Ich hatte das Glück mir einige Eimer davon sammeln zu können.
Esse es total gerne und täglich.
Finde die viel leckerer als die getrockneten (alten).Das Häutchen des Walnusskerns geht ja sehr leicht ab bei frischen Walnüssen.
Das Häutchen ist recht bitter, so daß man dazu neigt es abzumachen.
Meine Frage ist, ob es nicht gesünder ist es mit dem Häutchen zu essen.
Es enthält neben Bitterstoffen sicherlich auch noch weitere nützliche Stoffe oder etwa nicht?Empfehlung?
Dank im Voraus.
LG 🙂10.10.2013 um 10:04 Uhr #43345kundenbetreuungAdministratorHallo andy,
das ist eine wirklich gute Frage.
Pflanzen schützen sich entweder mit giftigen Stoffen vor Schädlingen oder mit nützlichen (Polyphenole).
Jetzt frägt sich, welche Funktion dieses Häutchen hat und ob die Nuss mit giftigen Stoffen oder mit Polyphenolen arbeitet. Die Nuss ist ja feucht, die Schale hart, so kann ich mir vorstellen, dass die Haut ein Schutz vor Schimmelpilzen ist – aber wissen tu ichs nicht.
Man müsste bei einem Lebensmittelchemiker anfragen. Vielleicht hat jemand vom Forum Zeit und Lust bei Laboren anzufragen.
Ich esse die Haut gerne mit, aber nicht viel, da es sehr pelzig im Mund wird.
Bin gespannt, welche Eigenschaften und Substanzen die Haut hat.
G.Schmitz
11.10.2013 um 6:40 Uhr #43349ndyTeilnehmerAngeblich enthält das Häutchen keine Blausäure.
In einigen (fragwürdigen) Quellen wird das Häutchen als gesund bezeichnet.Hier eine äusserst umfangreiche Beschreibung der Zusammensetzung sowie Auswirkung der Walnuss:
http://www.boe-online.ch/tipp-des-monats/walnusseIch gehe davon aus, daß die Nuss stets mit dem Häutchen verarbeitet und analysiert worden ist, so daß ich das Häutchen mitessen werde bis das Gegenteil bewiesen ist.
14.10.2013 um 10:16 Uhr #43357kundenbetreuungAdministratorHallo andy,
von den Lebensmittelchemikern und den offiziellen Behörden habe ich leider noch keine Antwort erhalten, bzw. vielleicht ist es gut, dass es noch ein Lebensmittel gibt, dass nicht von er „Hoheit“ bewertet wird.
Dafür einige Infos, um sich selber eine Meinung zu bilden.
Heilpraktiker und Ärzte sind hier auch eher fragend, weil Sie nicht nach Laborwerten gehen.
Eher nach dem eigenen Empfinden, oder energetischen Tests. Der Bruder vom „Erfinder“ des Pianto ist jetzt 91 Jahre und findet, dass man die unreifen Nüsse sehr wohl essen kann.Manche essen das Häutchen mit, wenn es nicht von alleine abgeht. Geht es von alleine ab, hat die Natur die Lösung schon gegeben. Wenn es der Nuss nichts mehr nützt, was soll es dann dem Menschen noch sinnvolles liefern.
Die meisten gehen nach ihrem Befinden und sehen einen eher fragend an, wenn man die Frage stellt. Ist es noch eines der wenigen Gebiete die nicht vom Marketing ausgeschlachtet werden.
Also die Freiheit nutzen und nach dem eignen Empfinden gehen – dies was das Fazit unseres letzten Treffens.
G.Schmitz
14.10.2013 um 14:34 Uhr #43362ndyTeilnehmerSehr interessant! Vielen Dank.
Es gibt ja auch inzwischen Walnüsse, die kaum mehr bitter schmecken, der bittere Geschmack des Häutchens sozusagen weggezüchtet wurde.
Da bin ich immer dagegen, weil es inzwischen wirklich viele Lebensmittel gibt, die so ziemlich alles weggezüchtet haben, wie Radieschen, die nicht bitter sind oder Grapefruits, die supersüß sind und kein bißchen bitter, usw.Mir schmeckt die Walnuss mit Häutchen ganz gut. Ich denke nicht, daß es ungesund ist.
MfG
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