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12.09.2013 um 14:11 Uhr #26544kundenbetreuungAdministrator
Hallo,
hier die neuesten Erfahrungen/Forschungsergebnisse zum Capilarex.
1) Fremdforschung: Pilze docken an Schwermetalle an. Das Capilarex umschließt diesen Komplex und scheidet beides aus. Hierzu soll es bald einen Film zum Nachweis geben.
Für eine längere Anwendung reichte sogar die Hälfte der Menge aus, hier muss noch überprüft werden, ob diese Einzelfälle waren.
GS: In der Natur sind Pilze sind ja Müllverwerter, entsorgen, was die Umwelt belasten könnte. Das sieht man sehr schön am Abbau der Blätter, die im Herbst von den Bäumen fallen. Ohne Pilze und Mikroben, wäre der Planet bald überfüllt. Die Frage, was im Körper zuerst da ist, die Schwermetalle oder die Pilze – stelle ich einfach in den Raum.
Bitte beachten: Allein das ausschleußen der Pilze reicht nicht aus. Das Milieu bestimmt, welche Mikroben sich in uns wohlfühlen. Es empfiehlt sich also auch immer am Milieu zu arbeiten.
2) Die beste Effektivität bei Capilarex ergab die Einnahme über 2 Wochen mit einer anschließenden 1-wöchigen Pause. Nimmt man Capilarex über Wochen durch, konnte man nicht mehr erreichen, wie mit der einwöchigen Pause. Man nimmt an, dass der Körper die Zeit braucht, um „Neues“ nachzuschieben. Da es sich um Fremdstudien handelt, lasse ich es so stehen.
3) Eigenerfahrung: Die Haaranalyse bei einem Jugendlichen ergab eine Belastung mit Titan. Der Titanwert änderte sich trotz Ausleitung nicht, so wandte man sich an uns. Der Jugendliche nahm nach einer Beratung 6 Wochen Capilarex (ohne Pause), Pianto und basischen Tee, unterstützt durch eine streng basische Ernährung.
Das Ergebnis: Das Labor war erstaunt, hatte es in seiner ganzen Labortätigkeit noch nie so erstaunliche Erfolge gehabt. Die Titanwerte stiegen enorm an, ein Zeichen, dass das Titan mobilisiert wird, also endlich den Körper verlassen kann.
Exkurs: Wir haben einen Schwermetalltest nach Mobilisation gemacht, wo sich dann eine Schwermetallbelastung zeigte – eben alles das, was die Haaranalyse nicht zeigt.
Ich freue mich, wenn alle die die Kombination Pianto, Capilarex, basischer Tee gerade selber nehmen, ihre eigenen Erfahrungen hier mitteilen.
G.Schmitz
20.09.2013 um 8:15 Uhr #43236anonymousTeilnehmer…
20.09.2013 um 10:50 Uhr #43240kundenbetreuungAdministratorHallo Jana,
zum einen sieht man den Erfolg, wenn man die Werte vor und nach dem Schwermetalltest vergleicht. Zum anderen daran, wie man sich fühlt und am wichtigsten, am Erfolg der Heilung. Wenn also die Erkrankung weg ist.
Man tauscht sich auch aus. Mit anderen Therapeuten (Herr Golenhofen hat hier Erfahrung) und der Firma die das Capilarex vertreibt. Die Firma steht selber in Kontakt mit Therapeuten und der russischen Forschungsgruppe.
So bekommt man immer wieder Anregungen.Gerade weil wir hier in der Regel nicht die typischen Entgiftungssymptome haben, ist es sehr beliebt im Einsatz bei Kindern und hochsensiblen, wo das Nervensystem schon stark angegriffen ist. Oder einfach von Menschen, die den synthetischen Chelaten die natürliche Alternative vorziehen.
Wer Capilarex nimmt, hat sich meist von mir ein individuelles Programm zusammenstellen lassen – das sind also Kunden, mit denen ich telefonisch in Verbindung stehe. So finden wir hier nichts im Forum.
Der zweite Grund: die Entgiftung verläuft unkompliziert – die Maßnahmen sind so individuell angepasst – es gibt also keine Probleme oder Fragen, warum sollte man dann das Forum nutzen.Das Phänomen besteht aber generell, nicht nur bei Capilarex. Alle die erfolgreich sind, ohne Probleme zum Erfolg kommen, nutzen das Forum nicht. Leider auch nicht, um Ihre Erfolge und Zufriedenheit auszudrücken.
Wir bekommen hier die Dankbarkeit in Form von Blumen, Süßigkeiten, super schönen Karten mit ergreifenden Texten, oder anderes, was einfach Freude macht. (Vielen Dank an iras, die uns mit selbstgemachten Cremes versorgt, die sind wirklich sehr gelungen.)Ich kann das Phänomen nur zu gut verstehen. Wer endlich wieder diese Lebensqualität und das Lebensgefühl spürt, will nicht an den Zustand zuvor erinnert werden. Auch wenn Agenki für Gesundheit steht, es erinnert zwangsläufig auch an die schlechteren Zeiten. Meist dauert es dann 2 bis 3 Jahre bis wir Rückmeldung bekommen. Allein dass ein Schwermetalltest keine Belastung mehr aufzeigt reicht für den Erfolg nicht aus. Die Krankheit muss behoben sein.
Einige stehen auch in der Öffentlichkeit und wollen nicht, dass jemand davon erfährt.Gerne würde ich alle über die aktuellen Erfolge informieren – ein Informationsschreiben/Dankschreiben bei erfolgreichen Maßnahmen ist bei Agenki keine Pflicht.
Ich habe natürlich Dank -und Erfolgschreiben, weiß aber nicht, wie ich die veröffentlichen soll.
Namen (keiner will seinen Namen im Netz haben) will ich nicht nennen, ohne Namen glaubt es aber keiner. So ist bis jetzt nichts passiert.Die Kosten sind kein Grund. Viele haben bis jetzt Tausende von Euro ausgegeben – ohne Erfolg – finden die Kosten für so eine effektive Maßnahme eher gering. Meist sind die Laborkosten in Kliniken teurer wie eine Kur bei uns.
Kosten sind relativ. Wer mal 10 000 Euro ohne Erfolg ausgegeben hat und dann bei uns eine Schwermetallausleitung macht, fragt sich eher warum das so günstig ist. Die oben genannten Gründe sind eher zutreffend.Wenn es hilft, dann nehme ich das Capilarex selber für 2 Wochen (wollte sowieso eine Herbstkur machen).
Dann kann ich davon berichten. Einen Schwermetalltest vorher und nachher – macht wohl keinen Sinn, wenn vorher schon keine Belastung da ist. Ich kann also nur mit dem dienen, was ich spüre, wie es mir geht.Ich finde es auch spannend – im Forum wird das aus oben genannten Gründen sicher kein Schwerpunkt.
Ist auch nicht schlimm – wir haben ja ausreichend Auswahl – und kommen auch ohne Capilarex ans Ziel.G.Schmitz
23.09.2013 um 20:13 Uhr #43273newburyTeilnehmerHallo Frau Schmitz!
Ihr Bericht mit dem Capillarex finde ich sehr spannend. Könnte mir vorstellen, dass das auch etwas für mich wäre – mit meiner Schwermetallbelastung und mit meinen Parasiten.
Sollte ich Capilarex mal für 2 Wochen testen? Was meinen Sie?
Wäre Ihnen für eine kurze Rückinfo dankbar!
Gruß Newbury
24.09.2013 um 8:20 Uhr #43274kundenbetreuungAdministratorHallo Newbury,
bei einer Belastung mit Schwermetalle, egal ob ursächlich oder begleitend, kann auch die beste Therapie erfolglos bleiben. Bei Ihnen wurde eine Schwermetallbelastung festgestellt, somit macht eine Schwermetallausleitung Sinn. Ob mit den synthetischen Chelaten oder mit der natürlichen Alternative, muss jeder selber entscheiden.
Egal, für was Sie sich entscheiden, bitte beachten Sie, dass das Ausleiten der Schwermetalle alleine noch keine Besserung bringt, auch wenn die Laborwerte eine geringere Belastung anzeigt. Sie müssen auch die guten Stoffe zuführen, die von den Schwermetallen verdrängt wurden. So ist Capilarex ein TEIL der Ausleitung.
Capilarex, Pianto und basischer Tee oder grüner Tee – die drei Dinge sind die Basis. Bei Ihnen könnte es gut sein, dass Polyphenole, und Antioxidantien begleitend Sinn machen (Granaimun, Acerola Kirschpulver), wegen der respiratorischen Azidose).
Die Chelate werden gezielt auf ihren Wirkungsbereich eingesetzt – zur Bindung von Schwermetallen. Die Chelate binden nicht speziell nur Schwermetalle, sondern viele andere Stoffe. Herr Golenhofen erklärt sich die Erfolge auch dadurch, dass auch viele andere Umweltgifte, Zusatzstoffe der Nahrungsmittel, uvm. Ausgeschieden werden.
Die Chelate sind ein Turbo. Das Capilarex muss man in der Regel länger nehmen, dafür bindet es auch viele andere Stoffe, was maßgeblich zu einer Gesundung beiträgt. Capilarex muss man meist länger nehmen, um alle Schwermetalle aus dem Körper zu bekommen. Allerdings zeigen neuere Ergebnisse, dass man auch mit Capilarex (in Kombination mit anderen Mitteln) effektiv entgiften kann.
Hier scheint es Menschen zu geben, die besonders gut darauf ansprechen. In welcher Abhängigkeit dies steht, kann ich noch nicht sagen. Meist sind die Menschen, die mit Capilarex arbeiten sehr konsequent und diszipliniert in Ihrer Ernährung und der Zufuhr der Vitalstoffe, setzen sich und ihre Gesundheit ganz oben an, ändern was sein muss, nehmen sich die Zeit, stellen sogar alles über den Beruf.
Diese Haltung (Ja, ohne Kompromisse, zu allem was dazu nötig ist) zu einer Maßnahme, zieht sich wie ein roter Faden. Die Erfolge immer wieder erstaunlich. Die richtige Einstellung zu einer Maßnahme, ist ein Katalysator, da ist alles möglich. Ja, da gibt es Erfolge nach nur 2 Wochen.
Somit können Sie die Kombination Capilarex, Pianto, basischer Tee oder grüner Tee für 2 Wochen probieren. Unter 2 Wochen macht es nicht viel Sinn. Sie werden dann länger entgiften müssen.
Wie lange wissen wir nicht, weil wir keine Werte vom Schwermetalltest haben.Sie können mich auch gerne anrufen. – dann schauen wir uns ihre Situation an.
G.Schmitz
24.09.2013 um 10:27 Uhr #43276gandalfTeilnehmerhallo frau schmitz
ich verfolge diesen thread mit interesse, und dabei ist bei mir folgende frage aufgetaucht:
sie nennen hier basischen tee und grünen tee quasi “in einem atemzug” – ich dachte immer, dass grüner tee extrem säurebildend sei (also das genaue gegenteil von basentee) und man ihn deshalb eher meiden oder nur in massen trinken sollte (so wie kaffee)? stimmt das nicht?
(ich habe ihn immer gerne gemocht, aber aus o.g. gründen seit jahren darauf verzichtet …)lg
gandalf24.09.2013 um 11:40 Uhr #43277kundenbetreuungAdministratorHallo gandalf,
der grüne Tee ist deshalb bei der Schwermetallausleitung beliebt, weil er Schwermetalle aus dem Gewebe lösen kann. Dafür verantwortlich ist vor allem das Epigallocatechin (EGC).
Therapeuten, die mit Pianto Gold arbeiten, nehmen parallel zu Pianto gerne den grünen Tee dazu. Die positiven Laborwerte zeigen, dass dies eine gute Kombination ist, auch in Bezug auf die Schwermetalle. Man muss dann schon über 1 bis 2 Jahre die Kombination nehmen.
Nimmt man zu Pianto noch Capilarex dazu, potenziert sich dies um ein vielfaches. Wieviel ist noch nicht klar, weil das Capilarex halt mehr bindet, als wir im Labor prüfen können. Deshlab ist die Effektiv nicht vergleichbar – allein Laborwerte sagen nicht viel aus.
Mit den Chelaten haben wir halt einen einigermaßen kalkulierbaren Turbo.
Die einen nehmen den basischen Tee, wie in dem oben erwähnten Beispiel, vor allem wenn es sich um Kinder oder Jugendliche handelt. Die anderen nehmen den grünen Tee, je nach Vorliebe.
Beides funktioniert gut, wenn ich mir die Ergebnisse anschaue, kann ich nicht sagen, ob der eine oder der andere Tee mehr bringt. Deshalb soll hier selber das auswählen, was ihm lieber ist.Gruß
G.Schmitz25.09.2013 um 17:25 Uhr #43285gandalfTeilnehmerdanke für die ausführlichen infos, das war mir neu mit dem grünen tee zur ausleitung, und ich finde es sehr interessant! ich werde ihn mal versuchshalber wieder trinken – ich spüre zum glück sofort an der haut und an gelenk- und nackenschmerzen, ob etwas gut für mich ist oder nicht. gerade habe ich wieder mal eine serie mit DMSA & EDTA gemacht, da ich noch welche habe, die nächstens ablaufen vom datum her, und es ist erschreckend wie schlecht es mir bekommt: schlechte haut, schlechtere verdauung, mehr gelenkschmerzen … also mir sind die sanfteren, natürlichen ausleitungsmittel schon viel sympathischer!
womit ich übrigens auch gerade tolle erfahrungen mache, ist mit kokoswasser (z.b. von dr. antonio martins), es leitet auch auf natürliche weise SM aus und tut mir sehr gut, soll sogar nierensteine auflösen können.
lg
gandalf26.09.2013 um 10:40 Uhr #43287kundenbetreuungAdministratorHallo gandalf,
nein, der grüne Tee ist nicht zum Schwermetalle auszuleiten – das EGC kann nur Schwermetalle aus dem Gewebe lösen/mobilisieren. Dann müssen die Schwermetalle noch gebunden werden und der Platz neu belegt werden.
Ein Ausleitung sind Maßnahmen zum mobilisieren, binden, ausscheiden und revitalisieren.
Alle Maßnahmen zusammen machen dann den Erfolg. Produkte für die einzelnen Punkte lassen sich ausreichend finden. Herr Golenhofen arbeitet am liebsten mit der effektivsten Maßnahme. Wer was ersetzt, sollte immer darauf achten, welche Eigenschaft ersetzt wird, bzw. erreicht werden soll.Das Problem, dass immer wieder aus einem Programm nur einzelne Dinge herausgenommen werden, und dann wundert man sich, warum man keine Erfolge hat.
In der 150-Tage-Kur haben wir alles nötige berücksichtigt. Bis zum Punkt 5 sollte alles nach Plan gemacht werden, Alle anderen Punkte können Sie auch durch andere Produkte austauschen, falls notwendig.
Man kann auch einen einzelnen Punkt durch ein anderes Produkte mit der gleichen Wirkung austauschen, also Chelate durch Capilarex. Wenn man ein alternatives Produkt nimmt, dann sollte es das Ausgangsprodukt in allen Eigenschaften ersetzen können. Chelate oder Produkte mit Chelatwirkung mobilisieren und binden – mehr nicht. So kann eine Ausleitung nicht nur aus Chelaten bestehen, Sie sind lediglich ein Punkt einer Maßnahme.
Wenn Sie grünen Tee trinken kann das darin enthaltene EGC anscheinend Schwermetalle mobilisieren, dass heißt Sie müssen dann noch binden ((entfernt) ) und remineralisieren (Pianto). Allein den grünen für eine Schwermetallausleitung zu nehmen reicht eben nicht aus. Das kann er nicht leisten – aber mobilisieren, als lösen damit es im Blut gebunden werden kann ((entfernt) , Capilarex), kann er.
Es ist wie beim Basischen Tee. Der löst die Säuren aus dem Gewebe, das Basenpulver baut dann die Säuren um in Neutrale Salze (ungiftige Stoffe) die die Nieren ohne geschädigt zu werden aussscheiden.
Auch hier haben wir das Prinzip von lösen und umwandeln in untoxische Stoffe, bzw. Stoffe, die der Körper gut ausscheiden kann.Also zum grünen Tee dann auch (entfernt) oder was anderes zum binden nehmen. Sonst haben sie die Schwermetalle wieder im Blut und irgendwann im Gewebe.
G.Schmitz
26.09.2013 um 16:19 Uhr #43292gandalfTeilnehmerChelate oder Produkte mit Chelatwirkung mobilisieren und binden – mehr nicht. So kann eine Ausleitung nicht nur aus Chelaten bestehen, Sie sind lediglich ein Punkt einer Maßnahme.
sehr einleuchtend erklärt, danke!
das würde wohl mehr in den thread “allgemeine fragen zur SM-ausleitung” gehören, aber es wäre interessant, eine liste anzufertigen von den einzelnen sachen, also z.b.mobilisieren:
– bärlauch
– koriander
– grüntee
….binden / ausscheiden:
– chlorella
– capilarex
– zeolith (?)
(einlauf, CHT, basische bäder?)
….remineralisieren:
– pianto
– KM
– granaimun (zink & selen)
– grüne blattgemüse
– gerstengrassaft
….aber DMSA & EDTA mobilisieren UND binden gleichzeitig, so dass man dazu nichts anderes mehr nehmen muss (ausser für die remineralisation), oder?
27.09.2013 um 9:41 Uhr #43293kundenbetreuungAdministratorHallo gandalf,
super, da haben wir ein tolles Beispiel, wo sich viel über Listen erklären lässt.
In Listen können Sie immer nur ein Kriterium/Bestandteil/Wirkung aufnehmen.
Listen zeigen also immer nur einen extrahierten Aspekt, nicht das ganze. Beispiel: Pianto kann nicht Säuren und Schwermetalle lösen. Es remineralisiert auch. Dann kann es durch z.B. Medikamente belegte Rezeptoren „freiSchießen“ und den Platz selber belegen. Es kann die Leber und die Niere anregen. Es kann……..Ein Mittel hat also mehrere Funktionen. Man muss auch immer alle Eigenschaften berücksichtigen, damit man Erfolge erzielen kann. Also muss man den Stoffwechsel verstehen, und das Mittel. Dann muss man den ganzen Menschen verstehen/Kennenlernen/ und versuchen auf jeden Menschen individuell die passenden Mittel zu finden.
Die intelligente Auswahl, die Ausgewogen der Eigenschaften von Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die Vielzahl der Wirkungen, da liegt die Kunst.
Lebensmittellisten können immer nur einen Fakt berücksichtigen, z.B. die Beurteilung nach dem Gehalt an Magnesium, den glykämischen Index, usw. . Ein Lebensmittel ist aber mehr. Je nachdem was man nun erreichen will, z.B. basischer ernähren, zunehmen, abnehmen, entgiften … sieht die Ernährung anders aus. So verblödet man mit Listen nur – weil man sich auf Listen verlässt, als auf seinen Körper.
Aufwändiger, aber dauerhaft erfolgreicher ist es, das Lebensmittel in seiner Gesamtwirkung zu „spüren“. Den Körper zu trainieren, die für ihn guten Lebensmittel selbst zu erkennen, also wieder einen gesunden Appetit zu bekommen. Ein entgifteter, entsäuerter Körper hat es leichter.
Listen und Statistiken führen zur Verallgemeinerung, damit man eine Lösung für die breite Masse hat.
So ist das ganze rentabel und attraktiv für Pharma und Industrie. Dann werden Stoffe aus Pflanzen extrahiert, konzentriert angeboten, finden ihren Einzug so auch in ganzheitliche Praxen. Und man wundert sich, warum das bei einem selbst nicht funktioniert. Man sucht die Schuld des nicht Funktionierens bei sich – der Teufelskreis beginnt.Ein extrahierter Stoff kann labortechnisch zwar die so wirksamen Inhaltsstoffe aufweisen – aber gelangt nicht in die Zelle, an den Ort der höchsten Wirkung, weil wir dazu Begleitstoffe brauchen, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe.
Wir sollten jedes Lebensmittel und auch jeder Nahrungsergänzungsmittel lieber versuchen in seiner Ganzheit zu spüren, weshalb ich so ein Freund bin, jedes Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel für sich ein paar Tage separat zu nehmen, und nicht alles auf einmal zu beginnen. Für den körperlichen/gesundheitlichen Erfolg spielt das einzelne „Kennenlernen“ jedes Mittels keine Rolle. Aber den Zusatznutzen, der geistige Erfolg, dass wir unseren Körper, unsere Sinne schulen, ist goldwert.
Herr Golenhofen hat in seinen Kuren Mensch und Nahrungsergänzungsmittel berücksichtigt, und sie so zusammengestellt, dass auch jeder die Kuren selber machen kann. Wir wissen, dass es immer Menschen geben wird, die es individueller angepasst brauchen.
Wer es individueller will/braucht, ruft an. Ich versuche mein bestes. Die Individuelle Zusammenstellung geht übers Internet nur sehr selten.Ich hoffe, es kam rüber, dass wir die Stärke eines Produktes, einer Kur in der Gesamtheit/Ganzheitlich sehen- dass es wenig erfolgreich ist, nur einen einzelnen Faktor in den Vordergrund zu stellen, weil das ganze Zusammenspiel passen muss.
So ist Gesundheit eine Kunst – Kunst zeichnet sich aus durch frei vernetztes Denken – nicht in vereinfachte Listen.
Anmerkung: Die Vereinfachung kann helfen, das mache ich dann aber am Telefon für jeden individuell. Die Erklärungen sind aber nicht allgemein zu sehen – deshalb nicht passend fürs Forum. Ab und zu lasse ich so einfache Bilder hier einfließen – solange Sie nicht zu Missverständnissen und falschem Handeln führen.
Vielen Dank, dass Sie mir mit ihrer Frage die Möglichkeit geben, einen wichtigen Punkt anzusprechen.
G.Schmitz
28.09.2013 um 6:42 Uhr #43299gandalfTeilnehmerVielen Dank, dass Sie mir mit ihrer Frage die Möglichkeit geben, einen wichtigen Punkt anzusprechen.
G.Schmitz
und Ihnen vielen dank für die wie immer ausführliche und kompetente antwort! 🙂
(die mir wieder mal bestätigt, dass es am besten ist, auf sein bauchgefühl zu hören 😉 )lg
gandalf -
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