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  • #26508
    woerthersee
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    können Sie mir das nochmal genauer und verständlich erklären?

    Die Besonderheit dieser Mineralien ist der kolloidale Zustand. Dieser Zustand wird auch als Chelat bezeichnet. Das Wort ‘Chelat’ kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Klaue. Grundsätzlich muss man unterscheiden, ob Mineralien anorganisch oder organisch als kolloidale Mineralien bzw. chelatierte Mineralien vorliegen, denn die organischen Strukturen können vermutlich vom Körper besser verwendet werden. Chelatierte Mineralien werden an Aminosäuren gebunden und stellen so ein basisches Nahrungsergänzungsmittel dar. Hierzu verwendet das Chelat die Klaue.

    Kann der Körper überhaupt auch NICHT-kolloidale Mineralien aufnehmen?
    Soweit ich weiß, nur sehr schwer. Oder?
    Ich habe gelesen, dass die Mineralien immer zuvor von Pflanzen verstoffwechselt werden müssen, damit sie kolloidal werden und somit von den Zellen aufgenommen werden können.
    Die meisten Basenpulver aber bestehen doch aus Carbonaten.
    Können diese denn überhaupt wirken? Oder wird das alles wieder nutzlos ausgeschieden? Immerhin ist unser Leitungswasser ja voll mit diesen Carbonaten.

    Danke!

    #42921
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo Wörthersee,

    Kolloid ist eine Größenbezeichnung – sehr klein, zellgängig. Früher verwendete man dafür den Begriff Bioverfügbarkeit, heute eher Orthomolekular. Größe, Eigenschaft… bestimmt dann die Zellgängigkeit.
    Die meisten Stoffe in der Pflanze liegen in kolloidaler Form vor.
    Sicher gibt es auch andere Größen/Bezeichnungen eines Stoffes, die zellgängig sind. Begriffe aus der Pharmazie, der Biologie, der Chemie ….

    Unsere Kolloidale Mineralien sind kolloid, also zellgängig. Sie sind kein Chelat, haben aber eine Chelatwirkung im Körper. Das ist nicht der einzigste Grund, warum wir Sie gerne einsetzen, sie sind auch noch reich an Schwefel, entgiftet also gut. Viele seltene Spurenelemente …….. Das Ganze macht es aus.

    Außer der Größe eines Stoffes brauchen wir auch noch das richtige Milieu, das mit entscheidet, ob und wieviel von einem Stoff aufgenommen werden kann, weshalb bei uns die Übersäuerung (Entgleisung des Milieus) die Basis bilden.
    Es gibt Oxide, Orotate, Sulfate, Chelate, Citrate, die alles was über die bioverfügbarkeit aussagen.
    Ja, die Mineralstoffe aus dem Wasser sind meistens nicht zellgängig, deshalb nicht geeignet für die Versorgung der Zelle selbst.

    Alles kann wirken. Die Kunst des intelligenten Einsatzes macht dann den Erfolg. Wir versuchen Unsinniges zu meiden. Wer würde zur nächsten Bushaltestelle fliegen – nur weil es das schnellste Transportmittel ist – da tuts auch mal wenn man zu Fuß geht (auch wenn es in der heutigen Zeit nicht sehr attraktiv ist).

    Wir verlassen uns nicht auf reine Laborwerte oder Aussagen der Hersteller – wir bieten Erfahrungsmedizin – das was wirklich funktioniert – mit dem Ziel hocheffektives zu bieten – direkt aus der Heilpraxis. Hier muss jeder selbst probieren und selber entscheiden wie hilfreich das für ihn selbst ist.

    G.Schmitz

    #42932
    woerthersee
    Teilnehmer

    Danke für die Antwort! 🙂

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