- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 7 Monate von examseaten aktualisiert.
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7.08.2012 um 8:50 Uhr #26230selina91Teilnehmer
Hallo,
meine Schwester leidet seit nunmehr vier Monaten an Burn-out, was mittlerweile auch recht heftig Einfluss auf ihren Alltag nimmt. Wie ich nun erfahren habe, musste sie knapp davor Insolvenz anmelden. An dieser Stelle: http://themen.t-online.de/news/insolvenz habe ich nun erfahren, dass so ein Verfahren eine hohe psychische Belastung sein kann.
Meinen Sie, dass das Burn-Out meiner Schwester mit dem Insolvenz-Verfahren zu tun haben kann?
Lieben Gruß
7.08.2012 um 9:32 Uhr #40863ndyTeilnehmerHi!
Insolvenz bedeutet jede Menge Stress!
Aber auch vor der Insolvenz hat man in der Regel jede Menge Stress, weil die Zeichen immer deutlicher werden und gerade dann in Panik arbeitet man sich fast zu Tode. Durch den enormen Druck wird man zu einer Maschine und überarbeitet sich natürlich. Bei den einen dauert es länger, bei andere geht es recht schnell.Wichtig ist für ein ausgeglichenes Leben zu sorgen!
Damit meine ich Arbeit und Freizeit, Spaß, Spannung und Entspannung, Hobbys, die Ruhe, usw. sollte alles eingeplant sein.
Natürlich wird man stressige Zeiten kaum verhindern können, aber sich bewusst zu machen, daß es auf Dauer einfach keine Lösung ist, sollte man schon.LG
8.08.2012 um 14:38 Uhr #40879kundenbetreuungAdministratorGuten Tag Selina91,
ich kann ihnen nicht sagen, ob das Insolvenzverfahren zum Burnout Ihrer Schwester geführt hat.
Sicher ist aber, dass die finanzielle Sicherheit eines der Grundbedürfnisse ist, und somit die Basis der Gesundheit. Kommt diese Basis ins wanken, zieht einem dies förmlich den Boden unter den Füßen weg, und kann zu einem energetischen und körperlichen Zusammenbruch führen, wie z. B. ein Burn out.
Da beides zeitlich nach zusammen liegt, doch sehr wahrscheinlich.
Vielleicht können Sie mir Ihrer Schwerster über Zunkunftsvisionen und Ziele Erleichterung in die Sache bringen, vielleicht auch wieder Hoffnung und Tatendrang. Träumen Sie doch mal mit Ihrer Schwestr und tun Sie so als ob dies alles schon eingetreten wäre.
Ein Versuch ist es wert.
Grüße
G.Schmitz14.08.2012 um 15:18 Uhr #40903petramTeilnehmerIch kenne die Situation eines Burnout-Syndroms aus eigener Erfahrung. Während und nach meinem Diplom habe meine Doktorandenstelle angefangen und wurde dort von sehr strengen Vorgesetzten total überarbeitet. Außerdem haben die Hierarchien mir psychischen Stress bereitet. Dazu kam Mobbing wegen meiner anderen beruflichen Ausrichtung im Kollegenkreis und die belastende finanizelle Situation. Nach zwei Monaten ohne Pause (ich hätte wohl nach meinem Diplom eine Wellness Reise machen sollen und nicht direkt weiterpowern) musste ich dann aufgeben und mich krankschreiben lassen. Weil ich nur noch ein Nervenwrack war (schlaflose Nächte, Sorgen, Grübeln, Mangel an Selbstbewusstsein, Nervosität, zittern, nicht wissen was zu tun oder wie den Tag planen). Es hat ein halbes Jahr Ergo Therapie gebraucht, bis ich wieder einigermaßen zu gebrauchen war…
14.08.2012 um 16:12 Uhr #40905marymTeilnehmerBurn-Out ist sicherlich eine ernste Sache und sollte auf jedenfall beobachtet und behandelt werden. Aber ein wenig aufpassen muß man auch, da es jetzt gerade in aller Munde und quasi Mode ist.
14.08.2012 um 18:54 Uhr #40906der-jokerTeilnehmerHallo,
meine Schwester leidet seit nunmehr vier Monaten an Burn-out, was mittlerweile auch recht heftig Einfluss auf ihren Alltag nimmt. Wie ich nun erfahren habe, musste sie knapp davor Insolvenz anmelden. An dieser Stelle: http://themen.t-online.de/news/insolvenz habe ich nun erfahren, dass so ein Verfahren eine hohe psychische Belastung sein kann.
Meinen Sie, dass das Burn-Out meiner Schwester mit dem Insolvenz-Verfahren zu tun haben kann?
Lieben Gruß
Wenn man bedenkt, dass mit einer Onsolvenz sicher auch Zukunftsängste, Stress, Selbstzweifel oder Versagenängste einhergehen kannich mir durchaus vorstellen das das zu intensiven Burn-Out Erscheinungen führt.
22.08.2012 um 10:42 Uhr #40994brettaTeilnehmerHallo,
da bin ich der gleichen Meinung wie Joker. Durch länger anhaltende Zukunftsängste, Versagensängste, Stress und sonstige Zweifel ist es ja nicht weit hergeholt, dass man dadurch irgendwann Krank wird.
Wünsche allen noch einen stressfreien Tag
27.04.2014 um 18:28 Uhr #44167examseatenTeilnehmerMeine Freundin hat eine neue Vorgesetzte auf Arbeit bekommen und damit fing alles an. Nicht, dass meine Freundin nicht im Team arbeiten kann, aber was da abgezogen wurde das hat mit normaler Arbeit nichts zu tun gehabt und es schadete auch dem Betriebsklima. Sie fühlte sich immer schlapp hatte keine Lust (zu nichts), die Arbeit die ihr Spaß gemacht hatte wurde zur Qual. Fast 1 Jahr war sie krankgeschrieben. Jetzt geht sie wieder arbeiten-aber sie nimmt immer noch Tabletten.
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