Intrahepatischer Gallenstein – wie loswerden?

Hallo Herr Golenhofen,

ich habe mich ja nun schon länger nicht mehr gemeldet.

Zur Erinnerung:
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=1095&highlight=

Hierzu gibt es ein paar Updates.

Die Beschwerden sind quasi alle noch vorhanden.
Außer die Nahrungsmittelunverträglichkeiten – die sind besiegt.
Die waren offensichtlich das Resultat meiner Leberprobleme.
Und eventuell gab es einen Zusammenhang mit Giftablagerungen im Dickdarm (die Schleimhäute hängen ja alle zusammen).

Der Dickdarm war hier eine wichtige Baustelle.
Diese habe ich mit mehrmaligen Einläufen mit Brottrunk (0,5l Brottrunk+1,5l Wasser) saniert.
Das habe ich ca. 2 Wochen lang täglich gemacht.
Die erste Woche kam eine extrem schwarze und sehr übelriechende Brühe raus!
Mir ging es davon schlagartig enorm besser!
Der Kopf wurde viel klarer, ich hatte mehr Antrieb etc.
Diese Schlacken hatten offensichtlich meine eh schon angegriffene Leber dauerhaft belastet.

Darauf folgte eine Behandlungsreihe mit Essentiale Injektionen.
Mittlerweile sind bis auf Bilirubin meine Leberwerte wieder alle ok (GPT war mal 82).

Leider hatte das alles nur wenig Auswirkungen auf die Hauptbeschwerden Kopfschmerzen.

Seit Ende letzten Jahres führe ich regelmäßig Leberreinigungen nach Moritz durch.
Bei der 7. geschah etwas überraschendes, es kam ein ECHTER Stein heraus (siehe Photo)

http://i49.tinypic.com/2rgp8pi.jpg

Eine Spektralanalyse im Labor ergab, dass er keine der üblichen Stoffe enthält, die normalerweise in einem Gallenstein zu finden sind.
Unter der Hand bekam meine HP aber die Info, dass das Spektrum dem von Cannabinoiden entspricht!

*BÄM!*VOLLTREFFER!*

Das passt genau zu meiner Vergangenheit von vor ca. 10 Jahren, wo ich über einen Zeitraum von etwa 2 Jahren regelmäßig mit einer selbstgebauten Wasserpfeife gekifft habe.
Und damals hat auch alles angefangen!

Also meine Theorie: Durch die Kombination aus Plastikrauch, THC und meinem (mittlerweile gendiagnostisch belegtem) Morbus Meulengracht bildeten sich Steine in meinen Gallengängen.
Diese Steine verursachen die dauerhaften Schmerzen (quasi Minikoliken).
Da dadurch auch der Galleabfluss behindert ist, können gallepflichtige Stoffe nicht abfließen.
Dieser Rückstau von Giftstoffen verursachte zuerst den unklaren Kopf und mittlerweile die Kopfschmerzen.

Als der Stein raus war fühlte ich mich als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Es war 34834798234783274% besser!
Aber am Folgetag bekam ich eine der schlimmsten Erkältungen aller Zeiten.
Offensichtlich bedingt durch die ablaufenden Giftstoffe!

Leider verschlechterten sich die Symptome erneut, was m.E. auf mindestens einen weiteren Stein hindeutet.
Ich meine sogar den ungefähren Ort spüren zu können.
Und zwar hier (mit dem X markiert):
http://i50.tinypic.com/xms8aw.png

Bevor der Stein rauskam, hatte ich im ganzen Leberbereich Schmerzen.
Jetzt nur noch dort.
Außerdem kann ich mittlerweile wieder Silymarin und Omega3 vertragen.
Das ging vorher gar nicht!
Vor allem alles was den Gallenfluss anregte war absolut nicht auszuhalten.
Es fühlte sich an als würde meine Leber und mein Kopf explodieren!

Weitere Fakten für diese Theorie:
– ab einem gewissen Schmerzgrad hat es auch in den Rücken (LWS Bereich) ausgestrahlt (typisch für eine Kolik).
– als der Stein rauskam war für ca. eine Woche mein Urin deutlich heller und mein Stuhl deutlich dunkler.
die Farbe meine Stuhls schwankt aber mein Urin ist meistens recht dunkel und schäumt stark (sog. Bierurin)
was ja sehr typisch für eine Cholestase ist, da das Bilirubin zum Teil über die Nieren ausgeschieden wird.

Soweit sogut.

Mit den Infos bin ich mal wieder zu meinem Hausarzt. Eine Überweisung zum Gastroenterologen brachte keinen Erfolg.
Die Leberwerte deuten nicht auf eine Cholestase hin – nur ein Morbus Meulengracht wurde (wieder) diagnostiziert.

Daraufhin bat ich meinen Hausarzt mich zur Radiologie zu überweisen, um eine MRCP durchführen zu lassen (Kernspin der Gallengänge).
Die war ebenfalls unauffällig aber der Radiologe sagte, dass die Auflösung hier begrenzt ist und man so etwas kleines nur schwer sehen kann.
Er meinte, man könne noch eine CT der Gallengänge machen, da hier die Auflösung etwas besser ist.
Dies war aber ebenfalls ohne Erfolg.
Schulmedizinisch bin ich also nach wie vor weder diagnostizier- noch behandelbar.

Also weiter wie bisher…

Mittlerweile bin ich bei Leberreinigung Nummer 15 oder 16 angekommen.
Aber ich komme bei dem (hoffentlich letzten) Stein einfach nicht weiter.

Daher diese Nachricht hier. Haben Sie noch Vorschläge?
Für die nächste LR wollte ich auf jeden Fall ein paar der Punkte aus Ihrer LR Anleitung übernehmen (z.B. Löwenzahntee trinken).

Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar!