anti-candida-therapie beim Kleinkind?

Hallo Steffi,

na dann herzlich Willkommen an Bord. Ach, da hat euer Sohn mit seinen drei Jahren ja schon eine unglaubliche Karriere hinter sich, wenn man das mal so sagen kann. Finde ich echt traurig. Also agenki ist eine ganzheitliche Plattform. Um Antibiotika und Nystation gilt es dabei erstmal einen riesen großen Bogen zu machen. Hier geht es darum eine gesunde Darmflora wieder herzustellen, diese ist Voraussetzung, dass den Pilzen die Grundlage entzogen wird. Dies erfordert viel Konseqenz, lohnt sich aber auf jeden Fall.
Auf der linken Seite sind die Anwendungen beschrieben, insbesondere dürfte die Anti-Pilz-Diät und die Anti-Pilz-Kur von Interesse sein. Herr Golenhofen antwortet regelmäßig auf die Forumsbeiträge. Schneller geht es allerdings mit einer telefonischen Beratung. Frau Schmitz hat dies bei mir schon oft sehr kompetent getan.

Alles Gute für den Kleinen

Hallo Steffi,

vielleicht hilft dieser Link ein bisschen weiter:
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=14973

Viele Grüße

Conny

Hallo Steffi,

vielleicht wäre es zur besseren Einschätzung von Herrn Golenhofen gut, wenn du mal schreibst, was der Kleine an Nahrungsmitteln verträgt. Welche Eiweise z.B. Fleisch, Eier, Quark (wenn kein Kuhmilchquark, vielleicht Ziegenquark… der wäre überhaupt besser)? Habt ihr schon Leinöl probiert? I.v.m. Quark wäre das super. Ich koche mir beispielsweise so oft ich kann eine Hühnersuppe (Huhn sollte Biopqualität haben, auch Neuland-Fleisch ist super). Außerdem wären grüne Smoothies eine Idee für konzentrierte, gute Nahrung. Wildkräuter wären – passend zum Frühjahr – eine super Idee. Wildkräuter werden meisten sehr gut vertragen und sind selbst Biogemüse haushoch überlegen. Die kann man am besten im Smoothie mit etwas Obst vermixen. Insbesondere Brennesseln kann ich sehr empfehlen (im Smoothie oder als Spinat gekocht). Überhaupt wäre ein hoher Anteil an grünen Blättern wichtig. Kartoffel, also ich find sie ok. ein bis zweimal am Tag, zumal sie basich verstoffwechselt wird. Um Brot und Getreide würd ich eher einen Bogen machen. Reis bietet ernährungstechnisch eigentlich auch nichts (im grunde nur leere Kohlenhydrate). Ebenso Zucker, der muss wirklich tabu sein und ist ja eh keine wirkliche Nahrung (im Gegenteil). Aber vielleicht verträgt er Quionoa oder Amaranth. Das ist sehr mineralstoffreich, besser noch gekeimt.
Ansonsten würd ich, bis Herr Golenhofen antwortet ganz soft mit der Anti-Pilzkur anfangen. Die Darmbakterien können nicht wirksam zum Einsatz kommen, solange die Darmflora keine Umstimmung erfährt (sehr gut beschrieben in der Anleitung). Also unbedingt die Probiotischen Mikroorganismen versuchen (vielleicht erstmal 3 x 20 ml pro Tag und schauen, wie er es verträgt). Man kann sich damit nicht schaden, aber zu Umstimmungsreaktionen kann es schon kommen. Ich würde auch Pianto (in kleinen Dosen beginnen) nehmen (in der Hoffnung, dass er es verträgt), sein hoher Magnesiumanteil könnte sich sehr gut auf die Psyche auswirken. Also bei mir ist das so. Pianto hat mich quasi gerettet.

Ich denke, in einem halben Jahr sieht die Welt anders aus 😀

Viel Erfolg und ein frohes Osterfest (ohne Schokoeier versteht sich)
😀 … also für mich ist das inzwischen kein Verzicht mehr… ganz im Gegenteil… Industrienahrung macht krank… leider ist die Schulmedizin mit den Folgen überfordert… einfach, weil sie den Zusammenhang nicht erkennen.

… alles wird gut 😀

ups… nun haben sie unsere Beiträge quasi überschnitten.

Hm… also ich kann mir gut vorstellen, dass dies eine Art Erstverschlimmerung bzw. Umstimmungsreaktion auf die veränderte Bakteriensituation im Darm sein kann.
Also, auch ich kenne Phasen extremer Müdigkeit und das ganze Gegenteil davon recht gut. Auch Stuhlveränderungen sind sicher nicht unnormal. Da kommt halt echt viel in Gang.
Aber da er noch so klein ist, mag ich mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Das ist halt schon eine große Verantwortung.
Allerdings, was wäre die Alternative? 😕 Ich denke, es geht nur in Richtung Darmsanierng. Und das schafft ihr auch. 😀

alles Gute auf diesem Weg

sehr geehrter herr golenhofen,
ich möchte einmal kurz unsere leidensgeschichte schildern…
wir haben eine tochter (5 jahre alt) und einen sohn (3 jahre alt)..
bereits während den schwangerschaften musste ich mehrmals antibiotika einnehmen, im anschluss an die geburten bekam ich wegen diverser infektionen sehr starke antiobiotika 1000mg…
durch die vielen erkrankungen bekamen die kinder leider auch im danach ab und zu antiobiotika.. meine tochter letzmalig im alter von 2 jahren..
bei unserem sohn ist es leider öfter gewesen, der organismus war einfach immer zu schwach..
die kinder erhielten von anfang an omniflora und symbioflor 1 und 2 im wechsel oder kombiniert. im winterhalbjahr wurden die medikamente meist abgesetzt. bereits seit dem säuglingsalter vertragen sie keine Kuhmilch und meine tochter mittlerweile gar kein tierisches eiweiß mehr..
wir verzichten auf zucker (nehmen agavendicksaft), weißmehl und sämtliches tierisches eiweiß…
mittlerweile nach vielen lungenentzündungen, infekten usw. haben beide allgerisches asthma und neurodermitis und heuschnupfen..
die gesundheitliche situation verschlechtert sich zunehmend.
nun besteht verdacht auf kpu in verbindung mit nitrosativen stress..
laborwerte stehen noch aus..
ich interessiere mich sehr für die anti pilz diät.. allerdings scheitert es an der umsetzung.. jede mahlzeit ist bisher eine katastrophe..
mein sohn isst gar kein gemüse – ihm wird dann auch gleich übel- “er würgt”.. er würde sich am liebsten nur von kohlehydraten ernähren
brot (bis zu 5 scheiben nacheinander), nudeln und kartoffeln..
die frustration ist groß..
zur seit nehmen sie orthommol immun junior wegen den b-vitaminen und zink, aber da ist ja auch zucker drin..ich habe angst dass die kinder in verschiedenen bereichen (spurenelemente, mineralstoffe, vitamine) unterversorgt sind..
ich hoffe sie können mir einen rat geben..
ich würde bei den kindern auch gern eine darmspülung machen…

mfg
romy