- Dieses Thema hat 14 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 9 Monate von dg aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
25.07.2011 um 11:25 Uhr #25816dolphin1971Teilnehmer
Hallo Herr Golenhofen,
ich mache zur Zeit eine Entsäuerungskur mit PM und Pianto und ab und an Basenmittel.
Jetzt ist es so das ich sehr starke Schilddrüsenprobleme hab und wohl auch Nebennierenprobleme, aber eher Schilddrüsenprobleme. Mein Stoffwechsel läuft einfach nicht richtig. Schilddrüsenhormone möchte ich nicht nehmen. Was kann man da noch machen`? Hab was von Yamswurzel gehört und gelesen. Wäre das eine Massnahme?
Danke für Ihre Hilfe
Nicole25.07.2011 um 13:42 Uhr #38374dolphin1971TeilnehmerHab noch was vergessen. Hab laut Heilpraktiker auch einen Candida im Darm und Parasiten. Er hat mir zu Mykukundex geraten. Das will ich aber nicht wirklich nehmen, da es Nytatin ist. Was soll ich da nehmen, Pararizol? Oder einfach nur weiter Entsäuern?Oder doch was nehmen?
26.07.2011 um 14:19 Uhr #38390dolphin1971TeilnehmerHab jetzt einen Schilddrüsenwert. Verstehe das gar nicht, hab Blut abgenommen bekommen, und es wurde nur TSH untersucht scheinbar. FT3 und FT4 fehlen. Ruf aber morgen dort nochmal an.
Der TSH basal Wert liegt bei 0,68. Referenzwert liegt zwischen 0,30 und 4,2. Werde mir morgen wahrscheinlich aber nochmal blut abnehmen lassen bei meinem Hausarzt. Ärzte!!!!! 🙁
Für voll genommen wird man auch nicht…29.07.2011 um 11:54 Uhr #38416dolphin1971TeilnehmerSo hier sind meine Werte. Meine Heilpraktikerin testete Schilddrüse. Die Ärzte sagen ich brauch nichts zu nehmen. Bin am überlegen zumindest das homöopathische Mittel Thyreo von Pascoe zu nehmen zur Unterstützung.
Also meine Werte lauten:
TSH 0,64
FT3 3,0
FT4 1,2Weiss langsam gar nicht mehr, was ich machen soll…
Was meinen Sie Herr Golenhofen?
Fakt ist das mein ganzer Energiestoffwechsel irgendwie nicht läuft….Liebe Grüsse
Nicole29.07.2011 um 12:48 Uhr #38419dolphin1971TeilnehmerIm Blut war bei mir ein leichter Natriummangel festzustellen. Ich hab ja angeblich auch eine Nebennierenschwäche, hängt vielleicht damit zusammen…Dafür nehm ich zur Zeit B5, evtl. demnächst noch Yamswurzel oder Nebennierenhormone.
13.08.2011 um 16:26 Uhr #38517dgAdministratorHallo,
Sie wissen doch, dass ich gegen die Antipilzmittel bin. Wenn Sie weiter entsäuern und den Darm aufbauen und die richtige Ernährung haben, dann brauchen Sie den Quatsch nicht.
Die Schilddrüsen-Werte sind super, da brauchen sie NIX. Selbst wenn Sie was nehmen, kann es nicht besser werden. Ihre Probleme liegen nicht an der Schilddrüse!
Eine Nebennierenschwäche ist schwer zu diagnostizieren und sicher auch möglich. Hierfür ist die Yamswurzel super (außerdem auch für die Leber/Galle gut).
Aber Pilze machen sehr müde und da sollte sich dann bald bei Ihnen was tun….
Dominik Golenhofen
19.08.2011 um 5:17 Uhr #38559dolphin1971TeilnehmerHallo,
hilft die Yamswurzel auch , wenn das Cortisol zu niedrig und DHEA zu hoch ist?
LG
Nicole20.08.2011 um 16:05 Uhr #38598sweetyTeilnehmerHast du dich mal auf Schwermetalle testen lassen? Ich hatte jahrelang Probleme mit den Nebennieren (Schmerzen und große Müdigkeit). Die Tests zeigten, dass sie voll mit Quecksilber waren. Während der Schwermetallausleitung bekam ich richtig Streß mit der Schilddrüse. Die Werte lagen für die Ärzte im Normalbereich, aber ich hatte große Schmerzen und Symtome einer Schilddrüsenentzündung.
28.08.2011 um 15:10 Uhr #38664dgAdministratorHallo,
ein Cortisol ist sehr selten zu niedrig. Das ist nur bei ganz extremen Erschöpfungszuständen der Nebenniere zu messen (bisher nur 1. Mal im Speichel in meiner Praxiszeit gemssen). In so einem Fall wäre auch die Yams richtg.
zu hohes DHEA habe ich noch nie erlebt. Wie kann denn so was sein? Gibt es äberhaupt obere Grenzwerte? Mir nicht bekannt.
Bei allen Hormondrüsen kann es bei Schwermetallbelastungen zu Problemen kommen. Dies ist typisch für die Schwermetalle. Bei der Nebenniere ist aber Stress der größte Faktor und die Schwermetalle oft nur an hinterer Stelle der Ursachen zu suchen….
Dominik Golenhofen
4.09.2011 um 9:41 Uhr #38763dolphin1971TeilnehmerHallo,
ja, bei mir liegt auch ein ziemliches Schwermetallproblem vor . Dachte ich hätte das schon hinter mir, aber das Zeugs hängt vor allem noch im Nervensystem drin. Während Ausleitung kommt jetzt immer mehr raus und die Schilddrüse spinnt bei mir auch voll rum.
Was hast Du gemacht für die Schilddrüse? Hast Du irgendwas genommen? Ich brauch glaub ich keine hormone, aber was wäre mit Thyreoprotect? Hab ich jetzt empfohlen bekommen.
LG
Nicole10.09.2011 um 9:39 Uhr #38808dgAdministratorHallo,
Ihre Schilddrüse ist doch super, wieso wollen Sie da was unternehmen….??? Sie sollten sich lieber auf das konzentrieren, was wir wissen das nicht funktioniert.
Dominik Golenhofen
19.01.2012 um 10:57 Uhr #39606sweetyTeilnehmerNein, ich habe während der Schwermetallausleitung nichts für die Schilddrüse genommen, da ich ja mehr eine Schilddrüsenentzündung hatte (Unter- und Überfunktion wechselten sich miteinander ab). Die Werte waren aber immer im Normalbereich, obwohl ich große Probleme hatte. Da kann man nichts nehmen. Augen zu und durch. Per Eta-Scan konnte ich sehen, wie das Quecksilber auf der Schilddrüse lag. Bei einer Ausleitung kommt es zu einer permanenten Umverteilung der Schwermetalle im Körper und wenn diese mit den Drüsen im Körper in Berührung kommen, wird es unangenehm. Drüsen haben eine Affinität für Quecksilber und andere Schwermetalle.
19.01.2012 um 19:20 Uhr #39608schneegloeckchenTeilnehmerHallo Dolphin, Hallo Sweety,
wie ist es Euch denn während der Schwermetallausleitung ergangen? Und als wichtigste Frage: Habt ihr vorher einen ordentlichen S-B-Haushalt hinbekommen und (lt. Frau Schmitz) mind. 8 TL Pianto und Basenpulver über den Tag geschafft als Zeichen dafür, dass der Körper ordentlich ausleiten kann?
20.01.2012 um 12:15 Uhr #39610sweetyTeilnehmerMir ging es das erste halbe Jahr der Ausleitung sehr schlecht. Ich lag fast nur und konnte nicht arbeiten. Als ich mit der Ausleitung begann hatte eine leichte Übersäuerung. Ich habe meine Ernährung umgestellt (kaum Zucker, viel Eiweiss), Pianto ein Teelöffel pro Tag, KM ein bis zwei Mal die Woche. Mehr hätte ich nicht geschafft, denn die Mineralien schoben mir die Schwermetalle aus der Zelle ins Nervensystem und ich bekam fürchterliche Schmerzen (wie Nadelstiche im ganzen Körper). Später als schon viel entgiftet war, nahm ich jeden zweiten Tag N-Acetyl-Cysteine und L-Cystein (immer abwechselnd) mit Ester C. Ohne Aminosäuren entgiftet man sehr schlecht und da ich wenig Fleisch esse, brauchte ich diese Aminosäuren.
Als die Schwermetalle aus dem Nervensystem heraus waren und ich keine Schmerzen mehr hatte, trank ich Wasser mit Basenpulver und nahm 2 mal die Woche ein basisisches Vollbad.19.02.2012 um 9:22 Uhr #39749dgAdministratorHallo,
generell sollte man während einer Schwermetallentgiftung keine wesentlichen Verschlechterungen spüren, sogar im Gegenteil, es sollte stetig aufwärts gehen. Die großen Sprünge im Befinden kommen wirklich oft erst etwas später.
Für mich liegt genau in der Mineral- und Vitaminversorgung der Grund, wenn man bei einer Entgiftung Probleme bekommt. Das ist das gleiche wie die Fastenkrise. Ist der Körper gut versorgt, tritt diese nicht auf.
Wer also bei einer Schwermetallentgiftung verschlechterungen erlebt, sollte mehr remineralisieren und weniger entgiften.
Dominik Golenhofen
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.