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  • #25410
    milene
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    ich habe eine Frage an Sie.Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit den Thema Impfungen.Habe drei Kinder, davon ist die große 7 Jahre durchgeimpft und die Kleine hat 3 mal die 5 fach Impfung erhalten.Nun hab ich wieder ein Kind bekommen (4 Wochen alt).Die Kleine soll bald geimpft werden,leider bin ich mir immer noch nicht sicher,ob ich sie impfen lassen soll oder nicht.

    Könnten Sie mir vielleicht einen Rat geben?Das Problem ist, dass meine Kinder die Impfungen gut vertragen haben und ich aber auch die Horrorgeschichten über das Impfen kenne. Ich fühl mich hin und her gerissen und würde gern noch eine Expertenmeinung dazu hören.

    Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort

    Liebe Grüße Madlen

    #36236
    katha
    Teilnehmer

    Hallo,
    ich kann dir hierzu das Buch von Martin Hirte: Imfpen Pro und Kontra empfehlen, ist impfkritisch geschrieben und mit alternativen Impfplänen versehen.
    Ich habe beide Kinder 6 fach Impfen lassen, da wir auch viel im Ausland sind, das wars für das erste auch schon.
    Liebe Grüße und alles Gute für die Entscheidung
    Katharina

    #36242
    milene
    Teilnehmer

    danke schön für deine Antwort Katha…aber meine Überlegung geht ja eher in die Richtung,ob impfen überhaupt schützt?Hab mir so ein Film von so einer Frau die eine Vortrag hält über das impfen angeschaut und die hält impfen für völligen Quatsch.

    Und da wir ja alle Medienbeeinflusst sind,haben wir natürlich Angst nicht impfen zu lassen.Aber wiederrum hab ich jetzt auch Bedenken impfen zu lassen.

    Bin total im Zwiespalt.:-(

    Lg

    #36243
    milene
    Teilnehmer

    Ich hab nochmal paar Links wo Ihr über das impfen lesen könnt.

    Genau solche Beiträge lassen mich so zweifeln ob impfen überhaupt Sinn macht.

    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-impf-industrie-insider.html
    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schaedliche-impfungen-ia.html

    im zweiten Link ist dann auch das Video von der Frau die den Vortrag übers impfen hält..sehr interessant

    #36244
    flying-fox
    Teilnehmer

    Das Thema “Impfungen” ist derart umstritten, dass die Entscheidung, insbesondere die eigenen Kinder betreffend, nur jeder für sich entscheiden kann. Ich als Schulmediziner sehe schon einen Rückgang an Komplikationen von Kinder- bzw Infektionskrankheiten, obwohl ich selbst Impfungen pauschal nicht befürworten will. Masernenzaphalitis, -pneumonien, Meningokokken-Meningitiden bzw -sepsis sieht man selten auf Pädiatrien; gerade ältere Kinderärzte wissen den Rückgang solch gefürchteter Komplikationen zu schätzen.
    Nun tauchen ganz andere Krankheitsbilder auf bzw sind verglichen mit früher vermehrt anzutreffen; dass vielleicht ein Zusammenhang mit unserem Impfverhalten besteht, ist mit Sicherheit nicht auszuschließen; die Zahl aggressiver “Viruserkrankungen” nimmt zu, spastische Bronchitiden, Pseudokrupp, Allergien, Neurodermitiden und und und…… Babies, Kinder…. mit Inhalatoren dominieren das nächtliche Bild der Spitalsambulanzen. Das war früher eindeutig nicht so……
    Einige Impfungen „könnten“ durchaus Sinn gehabt haben. Seit Jänner 2010 ist die Polio-Impfung zumindest in Österreich offiziell nicht mehr empfohlen. Aber in der Vergangenheit möchte ich kein Kind gehabt haben, welches an Kinderlähmung erkrankt ist.
    Hepatitis B-Immunisierung könnte für Risikogruppen (zB i.v.Drogenabhängige, Ärzte) sinnvoll sein.
    Von einer Tetanusimpfung würde ich auch nicht unbedingt abraten, eine ganz üble Sache, ein Krankheitsfall ist mir allerdings nie bekannt geworden und ich kenne keine Zahl vor Aufkommen der Durchimpfung.
    Eine Grippeimpfung könnte sinnvoll für Personal sein, das mit alten oder immungeschwächten Menschen eng zusammenarbeitet (zB Pflegepersonal, Ärzte), um nicht selbst zum Risikofaktor für diese Menschen zu werden. Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist die Indikation für diese Impfung hier auch schon zu Ende.
    Masernimpfung ist m.E. wegen möglicher Komplikationen der Erkranung und einer guten Immunität durch die Impfung bivalent zu betrachten, also durchaus mit ja und nein zu beantworten, eine Rötelnimpfung scheint angesichts der eher kürzeren Immunität, die im Gegensatz zu einer durch die Erkrankung erworbenen Immunität bis zum geschlechtsreifen Alter einer Frau nur selten reicht, in meinen Augen mehr schlecht als recht. Wenn, dann würde ich Frauen vor Kinderwunsch zur Impfung raten, die zeitlebens an Rubeolen nie erkrankt sind; that´s it.

    So kann man den Faden immer weiter spinnen und jeder wird seine eigenen Ideen und Meinungen haben. Keinen einzigen von mir erwähnten Punkt könnte ich bestätigen, alles nur eine Meinung, die auf dem „Wissen“ Anderer oder wenigen Jahren Berufserfahrung beruht. Die Verantwortung für das Tun oder Nichttun an seinen Kindern muss jeder selbst übernehmen. Vielleicht sollte man wie früher einmal mehr seine Intuition sprechen lassen.

    So möchte ich abschließend sagen, dass ich schulmedizinisch ge- bzw verbildet die Verantwortung für meine Kinder meinen Kollegen übergebenen hatte, sodass alle beide jede erdenkliche Impfung ganz nach Plan entsprechend Mutter/Kindpasses abbekommen haben. Nun tröste ich mich mit der Hoffnung, dass die fast feindliche Bewegung gegen das Impfen mit dem bitteren Beigeschmack eines „Beinaheverbrechens“ nur auf Halbwahrheiten beruht und die „wahre Wahrheit“irgendwo in der Mitte liegt – wie meistens im Leben.

    Und wenn man selbst den Weg der Mitte gehen möchte, dann könnte man sich für „bewährte“ Impfungen entscheiden (wie zB Tetanus) und rezenteren Erscheinungsbildern im Mutter/Kindpass vorerst mit „abwartender“ Haltung begegnen. So komplett jede einzelne Impfung abzulehnen ist ebenso extrem wie sein Kind bis zum Abwinken durchzuimpfen.

    Ich hoffe, noch mehr Anregungen zu diesem Thema zu lesen und warte mit Interesse auf die Meinung von Herrn Golenhofen.
    Gruß, FF.

    #36274
    milene
    Teilnehmer

    hallo flying fox..danke für deine antwort…so wie es dir geht-geht es wahrscheinlich auch mir…einen denkanstoß zur tetanusimpfung…laut impfkritischen seiten ist man nicht mal durch die durchgemachte Erkrankung imun-wie soll es dann die Impfung schaffen?…das sind solche Fragen die mich dann zweifeln lassen…irgendwann hab ich gelesen das die chance an bestimmten Krankheiten zu erkranken so gering ist wie ein sechser im Lotto..und und und…in zwei wochen hab ich den ersten Termin zum impfen..was mach ich bloß???

    #36276
    linay
    Teilnehmer

    Das Thema Impfen interessiert mich auch. Ich habe meiner Tochter die 6-fach Impfung geben lassen – damals hab ich darüber noch ganz anders gedacht …
    Jetzt ist sie 2 und die 4-fache hat sie bis heute nicht …
    Ich werd sie ganz sicher nicht Rötlen und Windpocken impfen lassen … Wovor ich Angst habe wäre Mumps und Masern… Nur kann ich mich nicht dazu entschließen sie impfen zu lassen. Grund sind aber die ERBGIFTE die durch das Impfen entstehen. Dass eine Impfung schützt bezweifle ich eigentlich nicht, aber ob es nicht mehr schadet als nützt ist meine BEFÜRCHTUNG.

    Ales Liebe!

    #36307
    dg
    Administrator

    Hallo,

    wie auch immer man zum Thema Impfen steht, einige ist denke ich medizinisch klar:

    1. Eine Hepatitis-B Impfung einem Kind in Deutschland zu geben ist unsinn (Übertragung bei Geschlechtsverkehr und Bluttransfusionen im Ausland).

    2. Ein Kind in den ersten Lebensmonaten zu impfen ist auch blödsinn, denn hier kann ein Immunsystem dies gar nicht annehmen, so dass die Wirkung nicht einmal da ist, abgesehen von evtl. Nebenwirkungen.
    -> Erste Imfungen immer erst nach dem 1. Lebensjahr, manche auch noch später.

    3. Normale Kinderkrankheiten sollte man durch machen und nicht impfen (Masern, Keuchhusten,Röteln, Mumps).

    4. Somit bleiben eigentlich nur Polio und Tetanus übrig. Wer dies will, kann dies impfen, aber nur nach dem 1. Lebensjahr, immer nur als Einzelimpfung ohne Quecksilber (Thiomersal).

    5. Impfungen immer nur im Sommer, so dass man gesund ist.

    6. Am besten sollten Impfungen nachher Homöophatisch behandelt werden, um die Wirkung zuverbessern und evtl. Frühschäden sofort zu behandeln.

    Jeder muss selber wissen ob er impft. Ich würde nie ein Kind impfen (ausgenommen Auslandsreisen (Gelbfieber…)
    Auch die Grippeimpfungen für schwache Menschen halte ich für falsch, denn ich denke, dass diese diesen schwachen Menschen mehr schaden als helfen…

    Somit liegt die Entscheidung wie immer bei den Eltern (zumindest in Deutschland, wo es keine Impfpflicht gibt). Viele wissen garnicht wie gut es uns geht. In anderen Ländern wird man bestraft und verfolgt, wenn man sein Kind nicht impft.

    Dominik Golenhofen

    #36609
    milene
    Teilnehmer

    Ich habe meine Kleine nicht impfen lassen….Sie können sich ja vorstellen wie die Kinderärztin mich angeschaut hat. Ich weiß nicht ob ich überhaupt impfen lasse.Gerade Tetanus halte ich für völligen Unsinn…wie soll den die Impfung schützen wenn nicht mal die durchgemachte Krankheit ein Schutz bringt?.Und Tetanus ist doch ein Gift-Impfgegner sagen das man gegen Gift nicht imun werden kann.Würden Sie die Tetanus und Polio Impfung empfehlen?….

    Vielen Dank für Ihre Antwort

    #36677
    dg
    Administrator

    Hallo,

    ich für mich selber lehne alle Impfungen ab. Ob das richtig ist weis ich nicht, aber so ist meine Meinung.

    Dominik Golenhofen

    #40382
    ndy
    Teilnehmer

    http://www.impfschaden.info/de/impfungen-allgemein/impfstoffe/zusatzstoffe.html

    Angeblich besteht auch Thiomersal zum Großteil aus Quecksilber.

    Was denn nun?

    Was stimmt und auf welches Konservierungsmittel der Impfstoffe zugreifen, wenn man überhaupt vorhat sich impfen zu lassen?

    Danke im Voraus!

    #40397
    kalle
    Teilnehmer

    Ja beim Imfen ist man sich nie richtig sicher, da man von Schulmedizin und Heilpraktiker unterschiedlich informiert wird. Wenn Du mehr auf die Heilpraktikerschiene stehst dann kann ich Dir den Imfpreport empfehlen, das ist eine Zeitschrift, die aufklärt, hab sie auch zuhause.

    #40408
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Andy,

    ich verstehe DG so, dass er in Bezug auf Polio und Tetanus -wenn überhaupt – immer Einzelimpfungen ohne Quecksilber, also ohne Thiomersal empfiehlt.
    Für sich selbst kann man das auch recht gut entscheiden, mit Kindern ist der Druck von außen womöglich größer und man trägt halt die Verantworung. Da sollte man einfach eine Haltung für sich finden.
    In der DDR gab es übrigens auch Impfpflicht. Gut, dass das vorbei ist. 🙂

    LG

    #40420
    ndy
    Teilnehmer

    Hallo Sharkara!

    Ja, dann würde das Sinn ergeben.

    Ich kann ja bei mir nichts mehr ändern wegen den Impfungen, will aber meinem Kind das alles nicht antun.
    Man wird aber schon SEHR unter Druck gesetzt und dumm angeguckt wenn man nur erwähnt, daß man überlegt, ob überhaupt geimpft werden soll.
    Hierzu habe ich eine Impferklärung und kein halbsweg denkender Arzt wird sie unterschreiben. Das erleichtert die Vorgehensweise….

    Ärztliche Impferklärung:
    Geben Sie diese Erklärung dem Arzt ab, er soll sie unterzeichnen und Ihnen das Original aushändigen. Dieses Vorgehen ist dann empfehlenswert, wenn der Arzt Sie zum Impfen drängt.

    Ärztliche Impferklärung

    Ich, der unterzeichnete Arzt, erkläre verbindlich, dass der Impfstoff
    (genauer Name des Impfstoffes und des Herstellers),
    als Vorbeugung gegen folgende Erkrankung(en) gegeben wird:

    1. ………………………………………………………………………
    2. ………………………………………………………………………
    3. ………………………………………………………………………
    4. ………………………………………………………………………
    5. ………………………………………………………………………

    und aus folgenden Inhaltsstoffen besteht:

    1. ………………………………………………………………………
    2. ………………………………………………………………………
    3. ………………………………………………………………………
    4. ………………………………………………………………………
    5. ………………………………………………………………………

    Ich erkläre, dass dieser Impfstoff frei von Verschmutzungen irgendwelcher Art ist.

    Diesen Impfstoff verabreichte ich heute an:

    Vorname, Name ……………………………………………/…………………………………………

    PLZ, Wohnort ……………/………………………………………………………………………………

    Geburtsdatum ………./…………/…………….

    Zum Zeitpunkt der Impfung war der zu Impfende gesund, wovon ich mich durch eine ausführliche Untersuchung überzeugt habe. Ich versichere, dass er vor der Impfung keinerlei Krämpfe oder sonstige neurologischen Störungen oder Allergien hatte. Ich versichere, dass der verabreichte Impfstoff völlig ungefährlich für Leben und die Gesundheit des Geimpften ist und keine direkten oder indirekten Schäden oder Folgekrankheiten verursachen wird, wie beispielsweise Lähmungen, Gehirnschäden, Blindheit, Tuberkulose, Krebs an der Impfstelle oder anderen Orten, Nierenschäden, Leberentzüdungen, Diabetes usw., mit oder ohne Todesfolge. Ich versichere weiter, dass der verabreichte Impfstoff mindestens ………………… Jahre lang die Krankheit verhütet, gegen die er gegeben wird. Sollte die Krankheit, gegen die geimpft wurde, dennoch in dieser Zeit auftreten, so werde ich dafür freiwillig und ohne vorherigen gerichtlichen Prozess vollumfänglich für den entstandenen Schaden aufkommen. Wenn irgend ein physischer oder psychischer Schaden durch die heutige Impfung entsteht, verpflichte ich mich, dem Impfgeschädigten oder dessen Familie oder Angehörigen gegenüber, ohne jegliche Verzögerung oder Anrufung eines Gerichts, vollumfänglich für den Schaden aufzukommen. Vor der Impfung wurden der zu Impfende oder dessen Verantwortliche wie Eltern, Vormund – usw. – ………………………… genauestens über die Zusammensetzung des Impfstoffes, aller möglichen Nebenwirkungen und unter Aushändigung des zum Impfstoff gehörenden Beipackzettels informiert.

    Ort ………………………………………………………………… den, …………………………………………

    ………………………………………………………………………..
    Name und rechtsverbindliche Unterschrift des Arztes

    Stempel

    #40425
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Andy,

    na, dann hast du ja schon eine Haltung bezogen 🙂
    Der Arzt wird sich verscheißert fühlen… sehr provokant… aber gut 😀

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