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  • #25389
    komdibla
    Teilnehmer

    Ich habe einen Provokationstest mit EDTA Infusion und einer DMSA Kapsel gemacht und es wurde dann Sammelurin untersucht.
    Ich habe eine Blei, Quecksilber, Kupfer, Zinn Mangan und Titan Belastung die massiv über den Grenzwerten liegen.
    Kann dies der Grund sein, warum keine Darmsanierung bei mir anschlägt?
    Ich bin so verunsichert was dieses Thema angeht, da die Meinungen so stark ausienandergehen was die Relevanz von Metallbelastungen angeht.
    Ich hatte selbst nie Amalgamfüllungen und kann mir nicht erklären, wieso ich so belastet bin.
    Was würden Sie mir empfehlen?
    Meine Hauptsymptome sind Blähbauch, (scheinbar total schwache Verdauungsleistung), Herzrhythmusstörungen und chronische Müdigkeit.
    Gibt es wirklich Menschen, denen bei solchen Problemen eine Ausleitung geholfen hat?

    #36179
    dg
    Administrator

    Hallo,

    um die Ergebnisse richtig zu bewerten, müssen Sie mir die Ergebnisse schreiben. Bitte alle Werte mit den Referenzwerten!
    Außerdem: Wieviel EDTA wurde in welcher Zeit infundiert. Wieviel DMSA wurde genommen (wieviel wiegen Sie) und wie lange wurde der urin gesammelt?
    Welches Labor wurde beauftragt. Leider messen einige Labors mit falschen Methoden, sodass die Ergebnisse nicht korrekt ausfallen.

    Bitte alle Angaben ganz geanu schreiben! Sicher müssen Sie für einiges beim Therapeuten Rückfragen, aber wenn Sie eine Antwort wollen, dann benötige ich dies.

    Zum 2. Teil ein ganz klares JA und NEIN.

    Es gibt Menschen, die wirklich hoch belastet sind und da muss man diese Schwermetalle entgiften. Dann gibt es auch senationelle Erfolge!

    Es gibt aber auch genug Therapeuten, die zu tiefe Referenzwerte ansetzen und dann geringe Konzentrationen, die überhaupt keine Rolle spielen, zum Verkauf von Therapien verwenden. Hier gibt es dann auch keine Besserung. Außerdem werden oft nur die Schwermetalle entgiftet, was natürlich nicht ausreicht. Denn die Zellen müssen die Stellen, wo die Schwermetalle herausgelöst werden, wieder neu besetzen.

    Da Sie nie Amalgam hatten, glaube ich an eine Quecksilberbelastung nicht. Aber wie gesagt: Sie schreiben die oben verlangten Dinge und wir sehen weiter….

    Dominik Golenhofen

    #36185
    komdibla
    Teilnehmer

    Es war nicht EDTA sondern DMPS. Infusion über 2 Std. Dann 3 Std Sammelurin. Die Mengen kann ich momentan noch nicht sagen. Geschluckt habe ich eine DMSA Kapsel, wieviel darin enthalten war weiß ich noch nicht.
    Das Labor war XXX (gelöscht von Agenki), vielleicht haben Sie ja zufällig Erfahrung damit.

    alles mg/g Ceatinin

    Quecksilber <1,00 20,28
    Zinn <5,00 8,34
    Nickel <3,00 23,38
    Titan <13,00 14,85
    Mangan <4,5 11,11
    Kupfer 1,45-60,00 779,78
    Blei <5,00 7,16

    Im Raum steht noch eine genetische bedingte Entgiftungsstörung, sowie evlt Übertragung des Quecksilbers während der Schwangerschaft von der Mutter.
    Ich will gerne eine Entgiftung versuchen, nur doch vorher wissen, was ich davon erwarten kann. Ich bin noch so jung und möchte nicht weiter so dahinvegetieren…

    #36222
    dg
    Administrator

    Hallo,

    leider ist erstens das Labor aus meiner Sicht schlecht. Ich hatte dort Urin als Test eingeschickt und die Abweichungen waren sehr groß. Leider bestand dort kein Interesse zur Aufklärung der Abweichungen…..somit rate ich von dem Labor ab. Ich habe den Name des Labors gelöscht, damit ich nicht irgend wie verklagt werden kann….

    Für DMPS gelten andere Grenzwerte:

    Quecksilber ist bis 50 mcg/g Kreatinin,
    Kupfer ist bis 2000 mcg/g Kreatinin
    Blei ist bis 50 mcg/g Kreatinin

    Nickel wird vom Labor total falsch gemessen.

    Die anderen Werte halte ich wenn ich die obigen Werte sehe, auch für wenig relevant.

    Bei Ihnen spielen die Schwermetalle keine Rolle. Sie müssen hier einfach die Reation sehen. Andere haben über 500 bei Quecksilber, bei Kupfer hatte ich 5000 usw….also bitte nicht an alles glauben.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    #36226
    komdibla
    Teilnehmer

    😕 Das ist natürlich nun alles schwierig…
    Ich weiß dann nicht, was ich glauben soll.
    Ich dachte es gäbe keine Grenzwerte unter denen Quecksilber ungefährlich wäre.
    Warum lässt sich mein Darm nicht sanieren?
    Gibt es irgendwelche Dinge die -sagen wir mal unqulifiziert- zu einer “Öffnung” oder “Nicht-mehr-Schließung” der Ileozökalklappe führen, sodass es ständig zu einem Overgrowthsyndrom kommt?
    Ich bin nun an dem Punkt an dem ich gerne ein AB gegen Dünndarmfehlbesiedlung nehmen würde. Mir wurde Metrondiazol vorgeschlagen. dann anschließender Aufbau, der sich einfach gestalten könnte, wenn man nur noch Aufbauen und nichts mehr verdrängen muss.

    Klar, Ihre Meinung ist dass man eine Fehlbesiedlung mit den PM behandeln kann. Die bekommen mir auch sehr gut und habe ich über Wochen in der Höchstdosierung getrunken ohne weiteren Effekt.
    Ich habe keine Ahnung was der Punkt ist, durch den meine Gesundung gehemmt wird.
    Auch bei einer AB Sanierung müsste man ja die Ursachen kennen die dazu geführt haben die Flora in einen solchen Zustand zu bringen, um einen Rückfall zu vermeiden, nach einem hoffentlich erfolgreichem Aufbau.

    Ich bin nicht sicher, ob eine Mitochondropathie/Nitrostress “nur” durch einen kranken Darm und der dadurch resultierenden Malabsorption der Nährstoffe entsteht und man also wirklich nur dort ansetzen sollte.

    Falls durch ein HWS Trauma ständig NO in großen Mengen gebildet wird (oder oxidativer Stress durch Metalle.), dann werden die Mitochondrien doch auch ohne “kranken Darm” so beeinflusst, dass keine normale Funktion mehr möglich ist und diverse Symptome entstehen können…?!

    Kinesologie ergab einmal, dass ich diverse Nahrungsmittel die so unverträglich getestet wurden, mit Zugabe von Chorella vertragen würde…

    Was kann ich tun um die Belastung wirklich ausschließen zu können. Ich will einfahc nichts falsch machen oder versäumen…

    #36260
    dg
    Administrator

    Hallo,

    ja dies ist ein Dilema. Viele Köche verderben den Brei!!!

    Siche rist richtig, dass Schwermetalle nie gut sind. Aber wenn man eben relativ wenig hat, wie dies bei Ihnen der Fall ist, dann kann ich mir einfach kaum vorstellen, dass Ihnen eine Schwermetallentgiftung weiter helfen kann. 100% kann dies natürlich keiner sagen. Man muss hier immer bedenken, dass Sie DMPS i.V. bekommen haben und dass dann eben kleinste Mengen mobilisiert werden. Blei wird von DMPS z.B. kaum gebunden, so dass man diesen Wert nicht wirklich beurteilen kann.

    Mit einer Klappen-Dysfunktion hat dies aus meiner Sicht nichts zu tun.

    Die PM haben ja einen ganz entscheidenden entgiftenden Effekt und zwar ist der von den EM aus dem Boden bekannt. Alle Gifte im Boden wurden innerhalb von 1 Jahr total (100%) abgebaut. Nun nehmen wir die PM natürlich nicht ein Jahr, aber die Konzentration ist auch höher, so dass eben gerade Faktoren wie Schwermetalle, Pestizide, Konservierungsstoffe… usw. ausgeschalten werden können. Desweitern kommt natürlich die Änderung des pH-Wertes und die Probiotische Wirkung dazu. Aus diesem Grunde habe ich immer wieder gute Erfahrungen gemacht. Aber bitte nicht nur mit den PM, sondern in der Kombi mit der Ernährung, Pianto, den Kolloidalen Mineralien und dem Darmflor Pro. Auch das Darmflor Pro gehört zum Erfolg dazu. Mit den PM bereiten wir das Terrain und mit dem Darmflor Pro “schlagen” wir zu.

    Die Mitochondriopathie ist immer eine zelluläre Angelegenheit. Somit liegt das Problem immer in der einzelnen Zelle. Wie Sie erkannt haben, kann diese zelluläre Störung eben durch den Darm kommen.

    Was können Sie tun? Wie lange haben Sie genau unser Konzept zu 100% versucht?
    Haben Sie schon mal Rizole versucht?
    Haben Sie noch tote Zähne?
    Haben Sie schon was für die Schwermetalle genommen? Falls nicht und Sie dies nicht unversucht lassen wollen, dann können Sie z.B. einfach parallel (entfernt), Bärlauchwürze extra stark und DMPS nehmen. Dann sind Sie zumindes sicher, dass Sie dieses nicht versäumt haben. 3-6 Monate sollte aber ausreichen.

    Dominik Golenhofen

    #36537
    komdibla
    Teilnehmer

    Ich habe nun das Ergebnis meines Gentests.
    Mir fehlt die Glutathion S-Transferase M1 (GST M1) und die Glutathion S-Transferase T1 (GST T1) ist nur mit einer erniedrigten Aktivität nachweisbar.
    Nun weiß ich nicht, inwieweit ich überhaupt Metalle entgiften kann, die nun jeder über die Umwelt aufnimmt und wohl normalerweise entgiftet.
    Haben Sie Erfahrung damit?

    Ich möchte nun nocheinmal das Darmkonzept versuchen, obwohl ich schon so lange intensiv PM getruken habe.
    Kann ich die KM und PM direkt kombinieren?
    Vom Gefühl ist mir mehr nach hohen Dosen von PM jedoch weiß ich nicht ob dies Sinn macht, wenn die Darmwände in keinem guten Zustand sind.

    #36570
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Wie Sie vielleicht wissen sind Gene nicht so entscheidend. Denn Sie können sich verändern, wenn sich das Milieu ändert oder besser gesagt die Auswirkungen der Gene sind entscheidend von der Umgebung abhängig.

    Beispiel: Schweine mit einem Genfehler sind erkrankt. Daraufhin hat man die Hälfte in eine gesund natürlich Umgebung gegeben. Die in der schlechten Umgebung bekamen kranke Kinder, die in desunder Umgebung gesunde. Dann wechselte man die Bedingen bei den Kindern und die gesunden wurden krank und die Kranken gesund. Somit war bewiesen, dass die Gen sich entsprechend der Umgebung aktivieren.

    Dies bedeut auch für Sie: Sie können bei einem gesunden Körpermilieu genauso gut funktionieren wie jeder andere von uns. Sie haben nicht zwingend eine Einschränkung in der Entgiftungsfunktion! Machen Sie sich also bitte nicht kränker als Sie sind. Positives denken ist hier unbedingt angesagt, um diese negative Einstellung wieder los zuwerden.

    Ja, man kann die PM und KM kombinieren. Beginnen Sie mit beidem und dosieren Sie zuerst die PM hoch und dann nach 2-3 Wochen gehen Sie mit den PM runter und fahren im gegenzug die KM hoch.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

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