Schwere sonderbare Atemprobleme

Hallo Herr Golenhofen, hallo Till!

Meine doch sehr unspezifischen Atemprobleme, die mal wieder sehr
massiv auftreten, veranlassten mich diesen neuen Titel zu erstellen.

Die Pilzkur, Entsäuerung, sehr konsequente Ernährung samt Einläufen
und Basenbäder sind sicherlich für mich dringend notwendig und zeigen
auch schon für das Allgemeinbefinden gewisse Verbesserungen.

Nur auf die sehr schlimmen Atemschwierigkeiten haben sie keinerlei Einfluß!

Wie bereits erwähnt konnte die Schulmedizin mir noch keinen eindeutigen
Befund dafür liefern. Vor 4 Jahren wurde die Speiseröhrenmuskulatur überprüft und dabei festgestellt, dass diese nur noch sehr eingeschränkt
funktoniert. Reflux wurde bestätigt. Mir wurde mitgeteilt, dass durch die Einnahme von Asthmaaerosolen auch die Speiseröhrenmuskulatur ermüden kann. Luft- u. Speiseröhre wird in diesem Zusammenhang als ein Organ angesehen. Ich nehme seit ca. 45 Jahren diese Art von Medikamenten und seit vielen Jahren doch in sehr hohen Dosierungen.
Deshalb erscheint es mir auch logisch, dass der Ösophagusverschluß nicht mehr richtig funktioniert. Damals wurde mir gesagt, dass kleinste Tröpfen dadurch die Speiseröhre hochwandern und in die Luftröhre gelangen und dann dort die Bronchien sich sofort verschließen. Gefühlsmäßig könnte das stimmen, denn ich habe tatsächlich das Gefühl überhaupt keine Luft in die Lunge zu bekommen.

Gestern nun sprach ich mit meiner sehr kompetenten Apothekerin, die das Thema Ösophagus und Gasbildung im Magen durch Übersäuerung
ansprach. Dass sauere Gase sich dort bilden und dann durch die Speise-
röhre nach oben wandern, um dann wiederum in die Luftröhre zu gelangen
erscheint mir relativ logisch. Dann wären meine Atemprobleme jetzt vielleicht doch endlich mal befundet.

Könntet Ihr Euch das auch so vorstellen?

Was Atemnot und Asthma angeht, damit habe ich sehr viel Erfahrung, habe auch schon sehr viel mitgemacht und ich denke, ich weiß, wie es ist,
wenn man nahezu fast keine Luft bekommt. Da gibt es aber Medikamente, die dann wenigstens Linderung bringen können. Das geht dann bis zur Kortisonspritze, die ich schon zu Kinderzeiten sehr oft erhalten habe. Aber für diese Form von Atemnot, die ich heute ausschließlich meine, da hilft absolut kein Medikament.

Falls dies mit den Gasen und der Speiseröhre tatsächlich zutreffen sollte,
könnt Ihr mir irgendeinen Rat geben, wie man diese Gasbildung zumindest
reduzieren könnte. Denn diese Beschwerden sind ja nicht jeden Tag gleich, also sollte es doch auch eine Möglichkeit geben sie zu beeinflussen.

Ich weiß, dass Ihr sehr bemüht seid und mit vielen seltsamen, schwierigen und diffusen Gesundheitsproblemen konfrontiert werdet und sicherlich auch manchmal an gewisse Grenzen stößt. Deshalb bin Euch auf jeden Fall jetzt schon sehr dankbar, denn ich weiß, Ihr nehmt mich ernst und dieses Gefühl hat man leider nicht immer bei unseren Göttern in weiß, die oft sehr ratsam sind.

Vielen Dank von ganzem Herzen!
Es grüßt
Manfred