- Dieses Thema hat 13 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 8 Monate von catharina aktualisiert.
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23.07.2009 um 13:03 Uhr #24814butterfly-08Teilnehmer
hallo,
weiß jemand von euch, ob es möglich ist, den hormonhaushalt durch bestimmte nahrungsmittel zu regulieren?
ich habe zu viele männlichen hormone 🙁 -äußert sich auch durch haarwuchs und akne…
da ich eine frau bin ist das sehr unangenehm.. möchte aber keine hormontabletten schlucken da ich im moment noch glaube, dass es auch anders gehen muss..weiß hier jemand eine lösung ❓
28.07.2009 um 20:12 Uhr #32974dgAdministratorIch bin hier nicht ganz sicher, aber ich würde den DHEA Wert bestimmen laasen (am genauesten im Speichel möglich). Wenn sich hier ein Mangel zeigt, wäre dies ein Ansatz zur natürlich Heilung.
Dominik Golenhofen
30.07.2009 um 22:15 Uhr #32987samTeilnehmerHallo Butterfly,
ich bin zur Zeit dabei, eine Hormonbehandlung mit natürlichen Mitteln durchzuführen. Noch kann ich nicht genau sagen, ob und wenn ja es anschlägt. Bei mir liegt ein deutlicher Progesteronmangel vor, der über eine Speichelprobe festgestellt wurde.Such Dir einen guten Heilpraktiker/in in Deiner Nähe, der dies durchführt! Wichtig ist, soweit ich weiß, die Reglierung über natürliche Hormone und eben nicht die chemischen “Bomben”, da diese häufig unerwünschte Nebenwirkung bei geringem Erfolg haben. So wurde es mir jedenfalls erklärt 😉
LG
Sam31.07.2009 um 13:57 Uhr #32995tillTeilnehmer…hervorragend für einen gute Hormonbildung finde ich grundsätzlich u.a.:
– Schlaf spätestens ab 22.00 Uhr 😉
– guter Schlafplatz (ohne E-Smog, Stromnetz trennen)
– seelisches Klären
– Stress abbauen
– gute Entspannung auf allen Ebenen (insbes. Nieren+Nebennieren)
– Nierenmeridian OK? -> Zahnwurzeln (insbes. Frontbereich)
– Schwermetalle raus (siehe Klinghardt-Videos)Till
31.07.2009 um 14:44 Uhr #32997samTeilnehmerHi Till,
denke das kommt auf den Grund des veränderten Hormonstatus an 😉
Bei mir liegts nicht an den Faktoren, die Du genannt hast, aber da muss man individuell einfach unterscheiden.
Lg
Sam8.08.2009 um 19:22 Uhr #33044dgAdministratorHallo Sam,
darf ich fragen was Sie für den Progesteronmangel nehmen, auch wenn Sie noch nicht wissen ob es hilft?
Dominik Golenhofen
8.08.2009 um 19:37 Uhr #33046samTeilnehmerHallo DG,
Phyto-L Tropfen, Phytocortal-N Tropfen drei MAl täglich und in der nicht östrogendominanten Phase Pro Vive Creme, zwei mal täglich.
In drei Monaten wird der Wert erneut überprüft.
Es bleibt spannend….
Lg
Sam8.08.2009 um 19:37 Uhr #33048dgAdministratorDanke für die Info….
8.08.2009 um 19:38 Uhr #33049samTeilnehmerKennen Sie die Mittel?
8.08.2009 um 19:48 Uhr #33051dgAdministratorIch kenne die Mittel vom Namen, habe aber keine direkte Erfahrung.
Generell wirken Progesteron-Cremen sehr gut, über Ihre kann ich nichts sagen. Ob die Homöophatie ausreicht werden wir sehen, jedenfalls machen die Präparate sinn, ob auch in Ihrem Fall, kann ich nicht ausreichend beurteilen….
Dominik Golenhofen
9.02.2014 um 11:02 Uhr #43817catharinaTeilnehmerBeiträge zu Hormonen:
9. Schwermetalle wirken sehr stak auf die Hormone. Außerdem ist Stress hierfür eine Ursache. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=17727&highlight=hormone#17727natürlich können die Problem der Haut auch über die Hormone kommen. Wer psychsich Probelme hat (man kann auch Stress sagen), der verändert sein Adrenalin, Cortisol usw… und hat damit direkte chemische Auswirkungen auf den Körper. Ständige Angst z.B. ist genauso Stress wie wenn der super Manager täglich nur arbeitet und extrem viel Verantwortung trägt.
Aber, wer den Körper über den Darm anders aufstellt, der kann eben mehr Stress vertragen ohne, dass es gleich zu Symptomen kommen. Denn in der Regel kann man sein Leben zwar ändern, aber man muss auch in der Umwelt leben und das geht nicht ohne Berührungspunkte, Disskussionen und Stress. DG
wenn möglich versuche ich immer meinen Patienten zu empfehlen, dass sie auch parallel an der Lebenssituation und Ihrer Psyche arbeiten. Mein Ziel in meiner Praxis ist es immer:
1. auf der chmischen Ebene mit Ernährung und Entgiftung
2. auf der energetischen Ebene mit Homöopathie, Bioresonanz, …
3. auf der psychischen Ebene
Dinge im Körper zu verändern, sodass man möglichst von allen Fronten sein Problem angeht, denn dann ist der größtmögliche Erfolg am wahrscheinlichsten. Über das Forum kann ich nur die 1. Ebene abdecken, den Rest müssen Sie selber erledingen.DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=16576&highlight=hormone#16576Zu den Hormonen die Bücher von Lee und Platt, aber vorsicht, die beschriebenen Wunder sind übertrieben, die Grundlagen aber sehr gut. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=15008&highlight=hormone#15008ich würde immer erst die Hormone im Speichel messen lassen, um zu sehen, ob hier der Grund liegt. Aber gerade in den Wechseljahren der Männer kommt es wie bei den Frauen häufig zu einem Progesteronabfall und hierdurch entstehen dann die Prostatabeschwerden. Ein hoher PSA Wert und Prostatavergrößerungen lassen sich so oft gut behandeln. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=14886&highlight=hormone#14886Hier kommt bei mir natürlich sofort die Frage der Hormone auf. Gerade die Übelkeit lässt nahezu sicher auf einen Progesteronmangel schließen. Dann noch die Getreide als Nahrung…..(Getreide wirken als Östrogen).
Auch die Depressionen, Kopfschmerzen usw. können zum Teil aus dem Progesteronmangel kommen (der Rest kommt aus dem Darm). Ich würde dies gerne abklären, denn sonst mühen wir uns beim Darm ab und die Hormone machen uns einen Strich durch die Rechnung. Bitte schreiben Sie die Ergebnisse der Schilddrüsenuntersuchung hier ins Form (sehr wichtig- beim Arzt erfragen). DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13515&highlight=hormone#13515Bezüglich der Hormone liegt beim Myom eine Östrogendominaz vor. Somit wären Getreide und Soja zu meiden, was wieder zu Budwig passt. Evtl. noch eine Progesteron-Creme, als Variante. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13496&highlight=hormone#13496Durch die zu vielen Kohlenhydrate verschieben Sie Ihre Hormone. Kohlenhydrate wirken wie Östrogene. Dies ist der 2.Grund warum Sie unter den Schmerzen leiden – Östrogendominanz. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13356&highlight=hormone#13356Hormone ist auch = Stress! Denn bei Stress schütten wir Hormone aus und bei chronischem leichten Stress ist es dann einfach irgendwann zu viel. Insofern muss jetzt gar nicht unbedingt was neues passiert sein, sondern es könnte auch ein Dauerstress sein. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13329&highlight=hormone#13329wenn man remineralisiert und auch den Darm verbessert, dann wirkt das ganz sicher auch auf die Hormone. Der Zyklus der Krau wird dadurch z.B. sehr stark beeinflusst, sodass man sicher auch die Hormone verbessern kann, ohne direkt etwas für die Hormone zu tun. Das ist ein Vorteil, wenn man ganzheitlich arbeitet. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13088&highlight=hormone#13088Die erschöpfung der Hormone sind die Folge der Demineralisierung. Ich finde diese Werte nicht so ungewöhnlich. Bei einer gelungen Remineraliesierung habe ich schon eine komplette Erholung der Hormone erlebt. Ich halte von der Hormontherapie garnichts. Zum Glück hat Ihr Körper diese auch abgelehnt. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=3780&highlight=hormone#3780Wie sind denn Ihre Schilddrüsenwerte? Ein Mangel an guten Darmbakterien kann die Umwandlung der Schilddrüsenhormone in die aktive Form vermindern, sodass die Nebenniere zum Ausgleich Hormone freisetzen (Stresshormone). Diese Stresshormone beeinträchtigen dann wieder das Darmmilieu negativ. GS
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=21725&highlight=hormone#21725Hormone überprüfen lassen, vor allem die Schilddrüse. Was Sie schreiben, deutet stark auf die Schilddrüse – kein Wunder benötigen wir für das aktive T3 eine gute Leber und gute Darmbakterien.GS
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=21716&highlight=hormone#21716Hormone im Speichel, würde ich nach den Schilddrüsenwerten machen. Denn die ganzen Werte bedeuten ja immer Arbeit. Man muss sich in ein Thema einlesen und handeln. Also nicht alles auf einmal. Also nicht 100 Prozent auf Laborwerte setzen. Tipp: Labor Ganzimun . Die wichtigsten Hormone: Cortisol, DHEA , Testosteron, Estradiol, Progesteron. GS
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=21290&highlight=hormone#21290Hormone bilden wir auch selber, z.B. können Darmbakterien selbst Hormone bilden. GS
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=20849&highlight=hormone#20849Die Schilddrüse/Hormone steuern unsere Energie, gut dass Sie sich um die Einstellung der Schilddrüsenwerte kümmern. GS
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=20831&highlight=hormone#2083110.02.2014 um 15:05 Uhr #43826kundenbetreuungAdministratorAn Alle,
die Recherche wie sie hier Catharina betrieben hat, ist der beste Weg das Forum zu nutzen, viel zu erfahren.
Mittlerweile ist das Forum so umfangreich, dass jeder selber recherchieren kann, und so wie Catharina ein Aufstellung macht – gerne in Form eines Beitrages.
Das hilft einem selbst und allen anderen. Ich bin überzeugt, den größten Nutzen hat Catharina selbst. Für einer der besten Wege, sich selbst zum Fachmann zu machen. Meine Anerkennung für diesen Einsatz – vielen Dank!
G.Schmitz
11.02.2014 um 10:02 Uhr #43833catharinaTeilnehmerProgesteron:
Die Yamswurzel bringt Progesteron, aber keine Schilddrüsenhormone.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=20211&highlight=progesteron#20211Cholesterin hoch, bedeutet, dass die Schilddrüse nicht ausreichend arbeitet. Oder evtl. auch ein Progesteron Mangel.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=20208&highlight=progesteron#20208als max. Dosis wird in der Literatur 40mg Progesteron genannt. Damit wäre also ein 1/2 TL ok, mehr nur bei extremem Bedarf und da auch nur über eine kürzere Dauer. Meine Patienten kommen damit in der Regel aus.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=16333&highlight=progesteron#16333die Yamswurzel verhütet sicher nicht. Ich setze diese sogar zum Schwangerwerden ein, denn es erhöht das Progesteron auf natürliche Weise und so wird man leichter Schwanger.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=16287&highlight=progesteron#16287eine Hormonspirale ist das totale Gift, denn hier werden konstant Hormone abgegeben. Diese sind syntetisch und entsprechen nicht den eigenen Hormonen es sind Gestagene (Progesteron Arten).
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=16048&highlight=progesteron#16048Im Speichel sollte man Progesteron, DHEA, Estradiol und Testosteron messen lassen und am Besten nach dem 15. Perioden Tag also so um den 20. Tag herum wäre ideal.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=15330&highlight=progesteron#15330Knochen sind eine lebende Substanz die sich ständig ab und aufbauen. Alleine ein ungleichgewicht in dieser Steuerung führt zum vermehrten Abbau von Kochen. Somit ist hier das Testosteron als wichtigstes Hormon und dann Progesteron als 2. Hormon zu nennen.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=12718&highlight=progesteron#12718Progesteron (das wichtigste Gestagen) ist ein Gegenspieler zum Cortisol und somit zu Stress! Ein Mangel bei Progesteron ist recht häufig und kann viele Probleme verursachen. Für mich ist eine Ursache für diesem Mangel der Stress bzw. die Auslaugung der Nebeniere (unsere Hormonfabrik und unser Stressorgan).
Stress bedeutet aber nicht nur psychischen Stress sondern viel schlimmer ist der körperlich Stress. Hierunter verstehe ich den Mangel von Enzymen, Mineralien, Vitaminen, … also kurz gesagt allen Vitalstoffen (Bausteine des Lebens). Gerade auch Gifte wie Schwermetalle und Pilztoxine verursachen diesen körperlichen Stress oder sollte ich besser Stress in unseren Zellen sagen? Im Ende geht es immer um die Funktion jeder einzelnen Zelle.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=12068&highlight=progesteron#120683.03.2014 um 19:09 Uhr #43939catharinaTeilnehmerBezüglich der Hormone liegt beim Myom eine Östrogendominaz vor. Somit wären Getreide und Soja zu meiden, was wieder zu Budwig passt. Evtl. noch eine Progesteron-Creme, als Variante. DG
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13496&highlight=hormone#134963. Durch die zu vielen Kohlenhydrate verschieben Sie Ihre Hormone. Kohlenhydrate wirken wie Östrogene. Dies ist der 2.Grund warum Sie unter den Schmerzen leiden – Östrogendominanz.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13356&highlight=hormone#13356Zuckerabhängig ist für mich, dass es einen nach Süßem gelüstet bzw. durch den tiefen Blutzucker hat man Heißhunger. Ist also nichts psychisches sondern einfach der Ausdruck des Körpers auf die Schieflage der Hormone (Insulin…).
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13332&highlight=hormone#13332nun weiter zum Hormonsystem. Hier werden Sie aus meiner Sicht total falsch beraten. Ich hatte gerade wieder eine Patienten in meiner Praxis die es 3 Jahre versucht haben. Dann hat Sie 3 Monate entsäuert und den Darm saniert, dann haben wir nach 3 Monaten mit einer Progesteron/DHEA Mischung als Creme begonnen (nur über Rezept erhältlich). Man beginnt dann am 12. Tag des Zykluses und cremt dann bis 2 Tage vor der nächsten Periode. Falls man Schwanger ist, cremt man weiter. Über die Creme kommen die Hormone direkt ins Blut. Entscheidend ist, dass man pflanzliche körperidentische Hormone nimmt. Bei der Patientin hat es schon im ersten Zyklus geklappt.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13262&highlight=hormone#13262wenn man remineralisiert und auch den Darm verbessert, dann wirkt das ganz sicher auch auf die Hormone. Der Zyklus der Krau wird dadurch z.B. sehr stark beeinflusst, sodass man sicher auch die Hormone verbessern kann, ohne direkt etwas für die Hormone zu tun. Das ist ein Vorteil, wenn man ganzheitlich arbeitet.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=13088&highlight=hormone#13088TSH = Thyreoidea Stimulating Hormon (Thyreotropin)
Das TSH wird von der Hypophyse produziert und regt die Schilddrüse zur Bildung der Schilddrüsenhormone
T4 und T3 an. Die Bestimmung des TSH ist Basis jeder Schilddrüsenfunktionsdiagnostik.
Normalbereich: 0,3 – 2,5 mU/l
Wichtig: Unter der Therapie mit Schilddrüsenhormonen wird eine Einstellung des TSH im Bereich 0,5 – 1,0
mU/l empfohlen.
Erniedrigte Werte (kleiner als 0,1 – 0,3 mU/l): Die Schilddrüse produziert zu viele Hormone oder die von
aussen zugeführte Schilddrüsenhormondosis ist zu hoch (hyperthyreosis factitia, iatrogene Hyperthyreose).
Es liegt eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vor. Ausnahme: Bei Einnahme eines T3-/T4-
Kombinationspräparates oder auch durch TRAK kann das TSH verfälscht zu niedrig ausfallen ohne dass eine
Hyperthyreose vorliegt. Erniedrigte Werte bedürfen einer weiteren Abklärung, so dass zusätzlich die
Konzentrationen von fT3/fT4 bzw. bei der Erstdiagnostik Antikörper bestimmt werden müssen.
Erhöhte Werte (grösser als 2,0 – 2,5 mU/l): Die Schilddrüse produziert zu wenige Hormone oder die von
aussen zugeführte Schilddrüsenhormondosis ist zu niedrig. Es liegt eine Schilddrüsenunterfunktion
(Hypothyreose) vor. Erhöhte Werte bedürfen einer weiteren Abklärung, so dass zusätzlich die
Konzentrationen von fT3/fT4 bzw. bei der Erstdiagnostik Antikörper bestimmt werden müssen.
Bezüglich der Schilddrüsenhormone besteht grundsätzlich die Möglichkeit die Konzentrationen der freien
Schilddrüsenhormone (fT3, fT4) oder die Gesamthormonkonzentrationen (T3, T4) zu bestimmen.
Medizinisch sinnvoll ist nur die Bestimmung der freien Schilddrüsenhormone. Begründung: Der größte Teil
Schilddrüsennetz Hannover – http://www.schilddruesenguide.de
der Schilddrüsenhormone ist an Bindungseiweiße wie das Thyreoglobulin, Transthyretin (Präalbumin) und
Albumin gebunden. Nur ein sehr geringer Teil der Schilddrüsenhormone liegt ungebunden vor. Da aber
ausschließlich die freien Schilddrüsenhormone wirksam sind, ist es sinnvoller diesen Teil zu messen, als die
Gesamthormonkonzentrationen (gebundene + freie Hormone). Außerdem ist die Messgenauigkeit bei der
Bestimmung der freien Hormone höher als bei der Bestimmung der gebundenen Hormone. Die Anzahl der
Bindungseiweiße und damit der gebundenen Hormone kann beispielsweise durch die Einnahme von
Östrogenen oder während einer Schwangerschaft erhöht sein. Dagegen hat die Bestimmung der freien
Hormone den Vorteil, dass sie von Veränderungen der Bindungsproteine unabhängig ist.
fT4 = Tetrajodthyronin od. Thyroxin
Unter einer Substitutionstherapie mit Schilddrüsenhormonen sollte die letzte Medikamenteneinnahme 24
Stunden zurückliegen, da ansonsten verfälscht zu hohe Werte gemessen werden.
Normalbereich:
0,8 – 1,8 ng/dl (8 – 18 pg/ml)
10 – 23 pmol/l
Unter einer Therapie mit Schilddrüsenhormonen gilt eine erweiterte obere Normbereichsgrenze
(laborabhängig 2,5 bis 3,5 ng/dl) für das fT4.
Erhöhte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor.
Erniedrigte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor.
fT3 = Trijodthyronin
Im Gegensatz zum fT4 ist das fT3 erst bei ausgeprägten Hypo- bzw. Hyperthyreosen erniedrigt bzw. erhöht,
da der Körper die bedarfsgerechte Umwandlung je nach Bedarf steuern kann.
Normalbereich:
2,0 – 4,5 pg/ml
5,4 – 12,3 pmol/l
Erhöhte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor.
Erniedrigte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor. Bei länger andauernden schweren
Erkrankungen kann das fT3 erniedrigt sein ohne dass eine Hypothyreose vorliegt (Low T3-Syndrom).
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=18926&highlight=hormone#18926eine Hormonspirale ist das totale Gift, denn hier werden konstant Hormone abgegeben. Diese sind syntetisch und entsprechen nicht den eigenen Hormonen es sind Gestagene (Progesteron Arten).
Hormone schwanken normalerweise zyklisch, was nun deutlich abgemindert wird. Dies fördert jede Art der Entzündung und oft erhöht sich der Cortisolspiegel, was wieder Rheuma oder ähnlich begünstigt. Auch Asthma und andere Erkrankungen können so ausgelöst werden.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=16048&highlight=hormone#16048ich würde immer erst die Hormone im Speichel messen lassen, um zu sehen, ob hier der Grund liegt. Aber gerade in den Wechseljahren der Männer kommt es wie bei den Frauen häufig zu einem Progesteronabfall und hierdurch entstehen dann die Prostatabeschwerden. Ein hoher PSA Wert und Prostatavergrößerungen lassen sich so oft gut behandeln.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=14886&highlight=hormone#14886 -
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