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  • #24692
    conni
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    seit 21 Jahren – seit meiner Schwangerschaft – leide ich (40) unter einem Lymphödem am rechten Unterschenkel. Ich habe schon eine Odyssee diverser Arzt- und Heilpraktikerbesuche hinter mich gebracht, jedoch weiß keiner, wo das Ödem herkommt. Der Unterschenkel, ganz besonders Knöchel und Zehen sind seit dieser Zeit ständig geschwollen (mal mehr, mal weniger). Ich hatte seit zwei Jahrzehnten kein Sommerkleid mehr an – geschweige denn ein paar hübsche Schuhe. Lymphdrainage und Stützstrümpfe sehen nicht nur doof aus, sie helfen auch nur kurzzeitig und beseitigen nicht die Ursache.
    Kann ich mit Ihrer Hilfe etwas tun oder sehen auch Sie keine Chance bei diesem Krankheitsbild.
    Gerne teile ich Ihnen mit, was Sie wissen müssen (Epilepsie, niedriger Blutdruck, etc.)
    Wie dankbar ich Ihnen wäre, wenn Sie mir ein paar hilfreiche Tipps geben könnten, können Sie nicht ermessen.

    Vielen Dank bereits im voraus für Ihre Antwort 😥
    Cornelia Schulz

    #32228
    dg
    Administrator

    Sehr geehrte Frau Schulz,

    leider habe ich hier wenige Erfahrung. Epilepsie habe ich schon oft in meiner Praxis gehabt. Auch habe ich schon beidseitige Lymphschwellungen der Beine gut behandelt, doch bin ich nicht sicher, ob dies bei Ihnen auch so sein würde. Ich denke, es wäre für den ganzen Körper wichtiger die Epilepsie zu behandeln. Vielleicht haben wir das Glück, das dabei auch das Odem verschwindet.

    Nehmen Sie Medikamente? Sonstige Gesundheitsprobleme???

    Haben Sie schon jemals Ihre Schwermetalle untersuchen lassen (Mobilisationstest)? Wie ist die Situation der Zähne?

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    #32251
    conni
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Nachfolgend “kurz” meine Gesundheitsgeschichte. Diese habe ich auch Frau Schmitz per Mail übermittelt, danach 1 Stunde mit ihr telefoniert, mir in Eurem Shop die Teststreifen bestellt und bereits seit 2 Tagen messe ich die ph-Werte. Heute ist der dritte Tag. Komme nie in den basischen Bereich.

    Hier noch einige Angaben zu meiner bisherigen „Gesundheitsgeschichte“

    Da ich nicht weiß, was alles von Bedeutung sein kann, schreibe ich mal auf, was mir alles dazu einfällt:

    – bin 40 Jahre alt, 175 cm groß, Gewicht schwankt zwischen 68 und 71 kg
    – seit 13. Lebensjahr Epilepsie (Antiepileptika seit 27 Jahren)
    – nach Entbindung durfte ich nicht stillen (wegen Antiepileptika), sollte aber auch die Milch nicht abpumpen. Es hieß damals seitens der Krankenschwestern: „Je weniger man abpumpt, desto weniger kommt nach…“ Milchstau entstand, beide Brüste riesengroß und geschwollen, Fie-ber, Schmerzen, etc. Heute noch schwillt die Brust stark an vor der Periode und tut sehr weh.
    – Lymphödem rechter Unterschenkel seit Schwangerschaft vor 21 Jahren besonders vor meiner Periode und natürlich bei wetterbedingter Hitze ziemlich geschwollen und schmerzhaft
    – Funktion von Herz, Nieren und Venen wurde ärztlich abgeklärt und soll in Ordnung sein
    – hatte eine Wundrose vor ca. 17 Jahren an besagtem Unterschenkel / Penicilin
    – jetzt vor kurzem Zeckenbiss, ebenfalls am kranken Unterschenkel, lt. Hausarzt Borreliose, ebenfalls Antibiotikum
    – habe oft einen sehr niedrigen Blutdruck und friere ständig
    – esse seit 01.01.2009 kein Fleisch und keine Wurst mehr, viel Obst, Gemüse, Fisch, Eier, Voll-korn und Nüsse (ist Studentenfutter o.k.?)
    – versuche seit dem ersten Besuch auf Ihrer Internetseite auch Milchprodukte zu meiden und vermehrt viel gedünstetes Gemüse mit diversen kaltgepressten Ölen zu essen, die ich nur kalt über das Gemüse gebe
    – rauche seit ca. 5 Jahren nicht mehr
    – wenig Kaffee, wenig Alkohol (wenn, dann Rotwein)
    – wenig Süßigkeiten
    – viel Wasser und grünen Tee (1,5 bis 2,5 Liter)
    – habe den Eindruck, dass sich die Schwellung verbessert, wenn ich konstant bei dieser Ernäh-rungsform bleibe, jedoch noch keine größeren, zufriedenstellenden Erfolge.
    – Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Hüftschmerzen (rechts) gehören irgendwie zu mei-nem täglichen Befinden „dazu“
    – manchmal sehr müde und antriebslos
    – meine Beine ab den Oberschenkeln passen mit ihrem Umfang, der Cellulite und den Reiter-hosen sowie dem schwammig aussehenden Hautbild optisch überhaupt nicht zu meinem Oberkörper. Konfektionsgröße oben: 38, ab Hüfte: 42
    – übe eine sitzende Tätigkeit im Büro aus, wenig bis kein Sport
    – schnell einschlafende Hände, wenn ich im Liegen mal die Hände/Arme über den Kopf lege

    Mein Problem ist, glaube ich, dass ich medizinischer Laie bin und alles, was ich irgendwo lese, erst ausprobieren muss, ohne zu wissen, ob das vielleicht sogar ohne Sinn ist, da ich viele körperliche Zusammenhänge nicht kenne. Halte auch viele Sachen, die ich ausprobiere, lange durch, bis ich fest-stelle, dass wieder alles umsonst war, viel Geld zum Fenster rausgegangen ist und ich wieder ohne Erfolg da stehe. Dann gibt es wieder einen neuen Bericht oder einen neuen Internetbeitrag und alles geht von vorne los.
    Lymphdrainage und Kompressionsstrümpfe – alles schön und gut – habe ich mir über mehrere Jahre angetan, aber sie beseitigen nicht die Ursache, sondern bekämpfen mehr schlecht als recht die Sym-ptome (wenn überhaupt)

    Eigentlich – finde ich – mache ich gar nicht ganz so viel verkehrt, aber so richtig weiter komme ich nicht damit.

    Viele Grüße
    Cornelia Schulz

    #32252
    conni
    Teilnehmer

    Ach so, die Antwort auf Ihre Fragen habe ich ja völlig vergessen:

    Mobilisationstest wurde bei mir noch nicht durchgeführt. Was ist das und wer macht das denn? Zähne sind soweit in Ordnung. Ab und zu ein kleines Löchlein, kaum Zahnstein lt. Zahnarzt. Amalgam ist noch da. Nur habe ich täglich stinkenden, grau/grünlichen Zungenbelag, den ich auch täglich mit einem Zungenreiniger entfernen muss, da er sonst ganz ekligen Mundgeruch erzeugt.

    Wenn für Sie die PH-Werte von 2 Tagen schon aussagekräftig sein sollten, hier sind sie:

    20.05.09:
    6:30 6,7
    7:30 7
    8:30 6,7
    10:15 7
    11:15 6,4
    12:30 6,1
    15:30 6,7
    17:45 6,1
    20:30 6,7
    21:45 7
    23:30 7,1

    21.05.09:
    7:30 7
    8:45 7,1
    11:00 7,1
    14:15 6,1
    17:00 6,1
    18:15 6,1
    19:45 6,4
    20:30 6,4
    22:00 7,3

    22.05.09:
    6:30 6,4
    8:30 6,4
    9:45 6,7

    Freundliche Grüße
    C. Schulz

    #32261
    mohre
    Teilnehmer

    Hallo Conni,

    Mobilisationstest: Mobilisationtest
    Wobei ich pers. den Test für nicht notwendig erachte, da jeder Amalgamträger mit Quecksilber und anderen giftigen Schwermetallen belastet ist, der eine mehr der andere weniger, der eine hat dadurch schon Symptome/Krankheiten, der andere bekommt sie später. Wenn man Glück hat und von der Genetik her mit einem super Entgiftungsmechanismus ausgestattet ist, kann es sein das man bis an sein Lebensende keine Beschwerden hat (eher nicht so häufug der Fall).

    Eines sollte jedem klar sein, Quecksilber hat im Körper absolut nichts zu suchen (giftigstes, nichtradioaktives Element) und sollte “ausgeleitet werden.

    Gruß
    Möhre

    #32265
    conni
    Teilnehmer

    Hallo Möhre,

    vielen Dank für die Meldung. Allein, auf Grund meiner Vorgeschichte und meiner langjährigen Medikamenteneinnahme kann der Grund für mein Ödem eigentlich überall liegen und die Amalgamentfernung ist auch nicht so ohne. Ich werde mich aber im Zusammenhang mit einer evtl. Übersäuerung auf jeden Fall näher damit befassen und das Problem von der Wurzel her angehen. Ich möchte nur nicht wieder den zweiten Schritt vor dem Ersten machen. Danke für die Website!

    Viele Grüße
    Conni

    #32304
    mohre
    Teilnehmer

    und die Amalgamentfernung ist auch nicht so ohne.

    Zur Amalgamentfernung: 3-fach Schutz
    Wenn dies nicht beachtet wird, kann es durchaus sein dass einem danach erst richt schlecht geht und das HG geht ins Hirn/ZNS, von wo es ganz schwer bis fast gar nicht mehr rauszubekommen ist.

    Gruß
    Möhre

    #32349
    conni
    Teilnehmer

    Hallo Möhre,

    danke für den Tipp, aber ich kann leider die von Dir übermittelten Links nicht öffnen und muss dann auf der Toxi-Seite suchen, wo der Artikel steht….. 🙁

    Viele Grüße
    Conni

    #32351
    mohre
    Teilnehmer
    #32358
    conni
    Teilnehmer

    Na, Möhrchen,

    da bin ich mal gespannt, welcher Zahnarzt in meiner Nähe ohne zweifelnden Blick zu dieser Mammutbehandlung bereit ist, ohne dass man einen Kredit aufnehmen muss… Wäre schön. 😕

    Grüße
    Conni

    #32359
    till
    Teilnehmer

    Hallo Conni,

    die ganzheitlichen ZÄ: GZM 😉
    Schwermetalle (Quecksilber…) möglichst erst nach Remineralisierung ausleiten. Geht leichter, es entsteht weniger Schaden.
    Ausserdem: Wurzelbehandlungen?, Schimmel?

    Till

    #32360
    mohre
    Teilnehmer

    Tja da musst Du halt ein bischen suchen und evtl. auch etwas weiter fahren.
    Hier kannst Du ja mal schauen: http://www.gzm.org/55-0-therapeutensuche.htm

    Und leider werden diese erhöhten aber absolut erforderlichen Maßnahmen bei der Amalgamentfernung nicht von den GKV übernommen.
    Musste auch einen Kredit aufnehmen, meine Gesundheit ist mir das aber Wert.

    Gruß
    Möhre

    #32361
    conni
    Teilnehmer

    Ihr Lieben,

    danke erstmal für die Links. Ich werde das alles in Angriff nehmen, warte aber jetzt erst einmal eine Antwort von Herrn Golenhofen bezüglich meines zukünftigen Werdeganges mit Epilepsie, etc. ab. Wie gesagt, meine ph-Werte waren nicht so wirklich prickelnd, und um nicht wieder einen Schritt vor und zwei zurück zu machen, möchte ich die richtige Reihenfolge einhalten, die mir DG hoffentlich sagen kann, sobald es seine Zeit zulässt. Ich muss mich nur mal in Geduld üben. Bin so ungeduldig, weil ich endlich was machen will. 😉
    Bis später
    Grüße Conni

    #32458
    dg
    Administrator

    Hallo,

    hier hab ich ja wieder was losgetreten, weil ich nach dem Amalgam und den Schwermetallen gefragt habe. Ich denke, dass die Epilepsie sicher mit den Schwermetallen im Nervensystem zusamenhängt. Da Sie alles aber schon so lange haben und damit ganz gut leben, würde ich an den schlafenden Bomben nicht rühren, sondern mich auf den Aufbau des Körpers konzentrieren, denn dann kann die Entgiftung von selbst gehen….

    Die pH-Werte sind natürlich nicht gut! Ich denke, dass haben Sie beim Stöbern auch schon erkannt. Keine wirkliche Dynamik, morgens hohe Werte, also keine Ausscheidung der Säuren über nacht was so wichtig ist. Der Körper lagert also alles ein…….

    Für mich wäre der erste wichtigste Schritt, dass in Gangsetzen der Entgiftung. Was schlage ich vor:
    Weiter eine gesunde basische Ernährung!
    Abends 100 ml Probiotische Mikroorganismen (dies bringt oft die Entgiftung über Nacht in Gang) und ist wichtig für die Darmflora, wo Sie ja doch gut mit Antibiotika behandelt wurden.
    Unbedingt Pianto zur Remineralisierung. Hier beginnen Sie mit 2 x 1/2 TL pro Tag und steigern dann langsam, so dass der Stuhlgang leicht flüssig wird. Dies ist dann die optimale Dosis. Wenn es Unklarheiten gibt und Sie schnell Antwort brauchen, einfach bei Frau Schmitz (Agenki) anrufen……

    Dann messen Sie in Zukunft einfach nur jeden Morgen den 1. Urin und wenn der Wert hier auf 5,5 fällt, dann haben wir den ersten wichtigen Schritt geschafft, denn der Körper beginnt die alten Säuren auszuscheiden. Dann sehen wir weiter…

    Zusätzlich dürfen Sie Basenbäder machen.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    #32468
    tessa
    Teilnehmer

    hallo conni, bei schulter- und rückenschmerzen sind immer die leber und galle nicht ok. die belegte zunge ist ebenfalls ein indiz dafür, dass der verdauungstrakt nicht io ist.
    l.g. tessa

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