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  • 3.01.2009 um 13:53 Uhr #24494
    roller
    Teilnehmer

    wegen angeblich zu hoher PSA-Werte unterzog ich mich am 1.12.08 einer
    systematischen Biopsie der vergrößerten Prostata. Ergebnis: in keiner der entnommenen 12 Gewebeproben war ein Anhaltspunkt für ein Carcinom zu finden. Einzige Konsequenz: mein Urologe empfiehlt eine Prostatataunter-
    suchung in Anständen von nunmehr 6 Monaten. Keine Therapieempfehlung.
    Meine Frage: ist in dieser Situation eines 72-Jährigen, der wie bei einer vergrößerten Prostata folgende (wohl üblichen?) Regelwidrigkeiten erlebt: jede Nacht drei Gänge zur Toilette, verminderter Harnstrahl auch bei tagsüber bis 5mal notwendigen Toilettengängen, bei Minustemperaturen auch öfter, manchmal auch imperativer Harndrang -alles aber ohne Schmerzen- die Einnahme des von Kürbiskernöl, insbes. des von der Fa. Agenki hergestellten (offenbar kalt-gepressten) Produkts nützlich? Bejahendenfalls: mit welchen positiven Wirkungen?
    Für Ihre Antworten dankt im Voraus Roller

    11.01.2009 um 14:04 Uhr #31131
    dg
    Administrator

    Sehr geehrter Herr Roller,

    als erstes muß ich Ihnen leider sagen, dass die Untersuchung (Biopsie total schädlich für Sie war. Mit 12 Entnahmen wird die Prostata hierbei praktisch durchlöchert und so degenerative Prozesse gefördert. Machen Sie diesen Unsinn nie wieder. Suchen Sie sich lieber einen guten Artz, dann wird der dies auch nie wieder machen. Studien zeigen, dass 80% der Männer im Alter von 80 Jahren Tumorzellen in der Prostata haben. Ist dies schlimm – nein, sondern ganz normal. Wenn man im Alter von 70 oder mehr in der Prostata Tumorzellen findet, dann ist es am besten man macht gar nichts denn an stirbt dann eines ganz natürlichen Todes ohne, dass der Tumor einen Einfluß nimmt. Sprich Sie haben Tumorzellen im Körper dohc wächst dies so langsam, dass dies bis zum Tod z.B. bei 95 Jahren nicht zum tragen kommt. Dies ist alles durch Studien belegt. Deshalb macht ein vernünftiger Arzt auch keine Biopsien in Ihrem Alter!!!
    Bei 40 oder so ist dies natürlich anders zu sehen!

    Ich schlage Ihnen vor, dass Sie sich mal bei Dr Weber in der Klinik vorstellen. Er wird Ihnen sagen, was zu tun ist. Klingt vielelicht aufwändig, aber wenn man dann endlich gleich den richtigen Rat bekommt, sprat man im Endeffekt viel Geld und Zeit!

    Selber können Sie momentan das Granatapfeleliksir von Dr. Jakobs nehmen. Hier ist die Wirkung auf die Prostata belegt (bitte nicht die Tabletten). Kürbiskernöl ist sicher auch gut – also in Zukunft die Salate damit machen – leider stellen wir aber kein Öl her, weshalb ich die Ölmühle in Ditzingen empfehle. Lohnt sich!

    Generell helfen alle Gemüsen zur Entgiftung, so dass ich auch mit dem Pianto (Gemüsekonzentrat) in meiner Praxis gegen Ihre Beschwerden an kämpfe.

    Alles Gute und melden Sie sich bitte unbedingt nach dem Treffen mit Dr. Weber!

    Dominik Golenhofen
    http://klinik-marinus.de/

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