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    silentpressure
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    hallo Herr Golenhofen!
    meine mutter ist 53 jahre alt und hat seit mai 2006 ihr zweites künstliches knie bekommen.das erste hatte sich 9monate vor dem 2.bekommen war der arzt den schlitten bzw das künstliche gelenk nicht richtig einzementiert hat (das war ein oberarzt !! ).es fing alles vor jahren an…knie schmerzen…knorpelaufbauspritzen noch und nöcher (hätte man besser dem blindenverein stiften können!) diagnose athrose in beiden knien..im linken besonders schlimm…das wurde auch hauptsächlich behandelt.es kam so weit das sie eine radioaktive spritze bekommen hat..dann hat man es ausgeschabt..durch das ausschaben sind verwachsungen im knie herangewachsen und durch diese sinnlosen eingriffe bekam sie wasser im knie das man ihr sehr oft entzogen hat das das abheilen auch nicht leichter machte.durch all diese eingriffe entschlossen wir uns und ein paar sehr gute ärzte zu eine spezial klinik (Bertelesklinik in Ulm) zu gehen.sie bekam dort eine schlittenprotese.meine mutter konnte von tag zu tag schlechter gehen..der oberarzt der sie operiert hat meinte zu ihr ” stellen sie sich nicht so an laufen sie gefälligst ohne krücken sie haben ein neues knie” !!! das ging natürlich nicht! da der oberarzt ein riesen Arschl…. war gingen wir jetzt nach stuttgart in die olgaklinik.dort stellte man fest das das künstliche knie bzw das “einbetonierte teil” entweder schief oder lose im knochen saß.sie operierten sie….die operierende ärztin sagte zu uns nach der op “mir ist das gelenk um es nicht schlimm auszudrücken fast entgegen gefallen” so lose saß es im knochen.sie bekam bei dieser op dann gleich ein komplettes künstliches knie..es ging ihr zumindest danach besser als beim ersten knie..es kamen natürlich wieder diese verwachsungen aber nicht so schlimm.sie macht allen möglichen therapien mit wie wassergymnastik und all das..sie ist wirklich jeden tag stunden unterwegs von einem zum anderen termin.sie kann ihr knie mit ach und krach knapp 90 grad biegen..das ist gerade ausreichend um treppen zu gehen usw..ich muss aber sagen das sie verdammt schlecht läuft und sie wahnsinnige schmerzen hat für die sich auch schmerz mittel bekommt die aber abhängig machen und nicht unbedingt wirken gegenübergestellt die vielen nebenwirkungen.heute war sie in dieser Olgaklinik in stuttgart dort sagte man ihr das sie bis zu 1 einhalb jahren schmerzen haben kann und es solange dauern wird bis sie einigermassen wieder laufen kann.inzwischen weiss ich nicht mehr was ich glauben kann!!!
    jeder erzählt einem das blaue vom himmel..der eine will spritzen verkaufen der andere wieder sein teuren mist anpreisen.
    ich wende mich jetzt hier einfach an sie mit den fragen:

    1.wie lange dauerd so ein abheilen und kann es wirklich 1 einhalb jahre dauern???

    2.ich habe von einer chinesischen medizin gehört bzw eine klinik die es in china gibt,dort macht man eine art kur (ich glaube ziemlich lange 3 monaten müsste das sein) und nimmt in dieser zeit ziemlich ekelhafte getränke von irgendwelchen getier ein und bekommt irgendeine therapie wie das bei den chinesen so üblich ist…ABER ich habe davon gehört und weis das es hilft.diese stoffe die sie verabreichen also diese ekeldrinks bauen den knorpel wieder auf und das an bestimmten stellen je nach zusammen setzung des drinks.gibt es das? wenn ja wo bekomm ich informationen darüber…bzw welche inhaltstoffe sind das? bringt es überhaupt was bei einem künstlichen knie?zumindest ist das was für ihr anderes knie das noch nicht so kaput ist oder?

    3.sie hat in ihrem anderen knie auch athrose..kann man das irgendwie stoppen oder gibt es was das das heilen kann…ich habe mich umgehört und nur komische teure mittelchen gesehen die wahnsinns teuer sind…so was wie kapseln die haifischknorpel enthalten( oder vitamin kuren und das zeug.

    bitte bitte helfen sie mir und geben sie mir tipps was es gibt was gegen schmerzen hilft oder wie man es behandeln kann das noch einigermasse gesunde wie auch das mit der knieprotese.meine mutter hält es kaum noch aus sie weint sehr oft weil sie die schmerzen nicht mehr aushält und sieht sich schon im rollstuhl..es ist sehr schlimm für mich da zuzusehen.antidepressiva muss sie auch schon nehmen weil sie einfach nicht mehr kann.nach einem spaziergang von 30 minuten kann man es vergessen!!!sie kann dann nicht mehr!bitte helfen sie mir!!!!!! ich kann nicht mehr zusehen,es ist wie ein zerfall…ich will ihr alle möglichkeiten geben das sie wieder schmerzfrei normal gehen kann.
    mit freundlichen grüssen daniel g.

    #27740
    dg
    Administrator

    Hallo!

    1. Gewöhnlich geht so etwas in 2-3 Monaten nach der OP so gut, dass man gut laufen kann. Aber ich habe zu wenige Patienten direkt nach OPs als dass ich wüßte, wie oft es auch länger dauern kann.

    2. Für die Nachwirkungen der OP ist es schwierig etwas alternatives zu tun, aber sie können unter http://www.arthroseselbsthilfe.de sich informieren, was alles möglich ist, wenn man noch vor einer OP steht.
    Das Schlüsselwort heist hier entsäuern!!!

    3. Wenden Sie sich an die Selbsthilfe Gruppe
    Ich würde außerdem Kaffeeeinläufe gegen die Schmerzen machen und sofort mit der Entsäuerung und Entgiftung beginnen. Nach einer Weile könnten Sie dann auch eine Darmreinigung erwähnen (nach soviel Medikamenten sicher nötig).

    Viel Erfolg

    Dominik Golenhofen

    #27745
    silentpressure
    Teilnehmer

    vielne dank…ich werde mich darum kümmern…sie bekommt wirklich sehr viel medikamente.danke noch einmal …schönen gruss daniel g.

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